Vitamin C hochdosiert - Erfahrungen

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Danke Rosmarin,
mir ist ja nur dabei wichtig , trotzdem auf das nötige Vit C zu kommen. Ich nehme ja seit ca 2 Jahren Kapseln mit Calziumascorbat. Wenn die alle sind , bekomme ich wieder Krämpfe .... ich dachte lange , ich nehme nur Calzium. Aber da ist ja dann mehr Vit C drin...1 Kapsel hat 600 mg Calziumascorbat , daraus 492 mg Vit C. Ich hatte nach Verordnung morgends 2 Kapseln geschluckt , und irgendwann das Vit D von 2000 auf 4000 IU erhöht, gleichzeitig auch das Calziumascorbat abends noch 2 Kapseln genommen und mich irgendwie wohler gefühlt.

Mein Calziumwert war gerade jetzt bloß 2,22 mmol/ l bei Norm 2,10 - 2,55 mmol/l
Also brauche ich keine Angst zu haben , wenn ich auch im Hinblick auf mehr Vit C mehr Calziumascorbat nehme ?
Und nach meiner ersten Leberreinigung habe ich trotz Einnahme sofort Krämpfe bekommen , da wird wohl alles mit ausgespült....

Wenn ich aber Pulver nehme , gelöst in Wasser , geht das doch sicher schon im Magen zur Neutralisierung verloren ?

LG K:
 
mir ist ja nur dabei wichtig , trotzdem auf das nötige Vit C zu kommen. Ich nehme ja seit ca 2 Jahren Kapseln mit Calziumascorbat. Wenn die alle sind , bekomme ich wieder Krämpfe .... ich dachte lange , ich nehme nur Calzium. Aber da ist ja dann mehr Vit C drin...1 Kapsel hat 600 mg Calziumascorbat , daraus 492 mg Vit C. Ich hatte nach Verordnung morgends 2 Kapseln geschluckt , und irgendwann das Vit D von 2000 auf 4000 IU erhöht, gleichzeitig auch das Calziumascorbat abends noch 2 Kapseln genommen und mich irgendwie wohler gefühlt.

Und du vermutest jetzt, dass du dich wegen der Menge an Vitamin C wohler gefühlt hast? Hast du denn mal eine andere Calcium-Variante getestet? Beispielsweise Calciumgluconat?

Mein Calziumwert war gerade jetzt bloß 2,22 mmol/ l bei Norm 2,10 - 2,55 mmol/l
Also brauche ich keine Angst zu haben , wenn ich auch im Hinblick auf mehr Vit C mehr Calziumascorbat nehme ?

Sicher nicht - ich gehe aber auch nicht wirklich davon aus, dass neben dem Vitamin C das Calcium ankommt... Wenn dein Calciumwert niedrig ist, würde ich einfach mehr Calcium zuführen - und das nicht tagsüber, wo der Verlust über die Nieren besonders hoch ist, sondern nach 17:00 Uhr oder aber vor 9:00 Uhr. Und dann nicht zum Essen.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass auch Bestandteile im Kaffee jede Menge Calcium binden?

Und nach meiner ersten Leberreinigung habe ich trotz Einnahme sofort Krämpfe bekommen , da wird wohl alles mit ausgespült....

Ich hab ja selbst viele Erfahrungen mit Leberreinigungen, aber ich würde sie nicht in jeder Situation durchführen. ;)
Natürlich kosten sie vor allem jede Menge Kalium+Natrium (durch die Abführmittel, die ja alle mehrfach mit nehmen), das verursacht auch Krämpfe und ggf. länger nachwirkende Probleme... :rolleyes:

Wenn ich aber Pulver nehme , gelöst in Wasser , geht das doch sicher schon im Magen zur Neutralisierung verloren ?

Welches Pulver meinst du jetzt?

rosmarin
 
Hallo ,

das Vitamin C hatte ich anfangs versucht mehr zu nehmen. Aber dann gibt es immer Durchfall. Aber der Mundschleimhaut und den Zähnen scheint es gut zu tun.

Und du vermutest jetzt, dass du dich wegen der Menge an Vitamin C wohler gefühlt hast? Hast du denn mal eine andere Calcium-Variante getestet? Beispielsweise Calciumgluconat?

Ich hatte nur zwischenzeitlich Calziumcitrat -tabs ,die brachten mir die Krämpfe wieder.

Ich werde beim nächsten Kauf mal schauen...

Sicher nicht - ich gehe aber auch nicht wirklich davon aus, dass neben dem Vitamin C das Calcium ankommt... Wenn dein Calciumwert niedrig ist, würde ich einfach mehr Calcium zuführen - und das nicht tagsüber, wo der Verlust über die Nieren besonders hoch ist, sondern nach 17:00 Uhr oder aber vor 9:00 Uhr. Und dann nicht zum Essen.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass auch Bestandteile im Kaffee jede Menge Calcium binden?

Also das mit der Einnahme versuche ich schon, zumindest abends schon länger. Morgends geht es jetzt gerade , aber immer nicht ( zeitmäßig )
Ich brauche keine Kapseln ohne Essen nehmen....

Das mit dem Kaffee hast Du mir schon verklickert :rolleyes:...ich reduziere und schlucke mehr Wasser ... der Kaffee lockt Säure , bindet alles mögliche ?


Ich dachte bei Pulver an Calziumascorbatpulver ? Du schreibst doch hier öfter davon ? Du hast es anderen zur Neutralisation empfohlen statt Natriumcarbonat / ascorbat ???? Da schriebst Du , lieber soll man MG- oder Ca ascorbat nehmen ...

Und wenn ich merke , ich habe zu viel Säure , dann habe ich jetzt immer MGascorbat aufgelöst , das schmeckt ja wie Brausepulver...

LG K.
 
Hallo Kuller,

Kullerkugel schrieb:
Ich dachte bei Pulver an Calziumascorbatpulver ? Du schreibst doch hier öfter davon ? Du hast es anderen zur Neutralisation empfohlen statt Natriumcarbonat / ascorbat ???? Da schriebst Du , lieber soll man MG- oder Ca ascorbat nehmen ...

Ich selbst nehm einfach Vitamin C (= Ascorbinsäure) und füge dann solange Calcium/Magnesium dazu (siehe oben), bis es nicht mehr schäumt. Dabei gewinne ich aber kein Pulver? ;)

Ich trink es dann - verteilt... Hält sich ja etwas. :)

Man kann Calciumascorbat, ebenso wie Magnesiumascorbat auch kaufen. Dazu hatte ich ja den Link von Oregano schon weiter oben gepostet.

Lieben Gruß,
rosmarin
 
Hallo Rosmarin , Danke !

Ich habe gefunden , wo etwas dazu steht, da sind auch meine typ. Krämpfe genannt.

Kalzium

Nach den Ausführungen sollte ich also auch Salz reduzieren... nicht nur Kaffee.

LG K.
 
Nach den Ausführungen sollte ich also auch Salz reduzieren... nicht nur Kaffee.

Eine Verschiebung des Kalium/Natrium-Gleichgewichtes zugunsten von Natrium ist nicht nur ein Auslöser für intrazelluläre Übersäuerung, sondern stört auch insgesamt den intrazellulären Wasserhaushalt - und befördert damit Histaminprobleme.

Aber den Wasserhaushalt stört Kaffee übrigens auch, in größeren Mengen getrunken. Nicht auf dem direkten Wege, wie früher mal behauptet und dann revidiert, aber indirekt.

Calciumcitrat ist natürlich ggf. ein Histamintrigger, da sind Krämpfe nicht verwunderlich. Allerdings solltest du auch mal testen, ob nicht die Histaminprobleme weniger werden ohne Vitamin B1 - denn es ist ja in der Tat ein starker DAO-Hemmer (75% Hemmung).

Calciumgluconat Monohydrat gibts als reines Salz, löst sich in heißem Wasser (einfach wie Tee aufbrühen).

rosmarin

++++++++++++++++

Um den off-topic-Trip abzuschließen, habe ich eine Reihe von Beiträgen hierhin verschoben:

Gießkannenprinzip oder gezielte, aber niedrige Dosis - was ist besser?
 
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Meine Erfahrungen mit Hochdosis Vit C:

Ursprüngliche Erfahrung (2009): durch Vit C Hochdosis d. Kreislauf chronischer Borre durchbrochen. Wieder arbeitsfähig geworden (ein Teil steht in meinem Profil, tlw. verteilte Berichte quer über's Forum).
IS seit dem leider nicht sehr widerstandsfähig, daher seit dem immer wieder Infekte, die dank Vit C aber zum Glück immer recht rasch vorbei waren.

Aktuelle Erfahrung:
vor rd. 3 Wochen wieder Mal eine Zecke, diesmal leider erst nach rd. 1,5 Tagen entdeckt.
8 Tage später erste Symptome (Nacken/WS/Schüttelfrost).
Rückblickend zu zaghaft Vit C hochdosiert. Tag 8 - 10 ergänzend meine Restbestände OBE und Grapefruitkernextrakt aufgebraucht.

Tag 11 dann von Symptomen her volles Programm (Schüttelfrost/Schweißausbrüche/Nackenschmerzen/WS fühlte sich wie entzündet an/Arme+Beine immer wieder "eingeschlafen"/Übelkeit/Kreislauf/Herzrasen/gefühlte Herzaussetzer usw..). Zum Glück Feiertag, daher konsequent im 1/2 Stunden Takt Vit C genommen.
Bei rd. 100g sind Muskel-/Gelenksschmerzen/Neurosymptome bedeutend weniger geworden, dafür Kopfschmerzen unerträglich. Bei rund 150g war an dem Tag Schluss. Kopfschmerzen exorbitant (ich vermute durch Entgiftung), alle anderen Symptome fast bei 0.
DT nicht erreicht.

Tag 12 Symptome beim Aufwachen wieder extrem.
Tage 12-14 weiter gemacht mit Vit C (Ergebnisse ähnlich wie Tag 11 - je höher die Dosis, desto weniger Symptome, Kopfschmerzen weiterhin immens - hab Stunden in der Wanne verbracht - Auslaugebad, damit wurden die KS erträglicher).
Zusätzlich vor dem schlafen gehen 20g Vit C Time-Released eingeworfen. Damit waren die Symptome beim Aufwachen nicht viel schlimmer als am Abend.
Am Tag 14 bei rund 90g DT erreicht.
Symptome ab dann (unter weiterer Vit C Hochdosis-Einnahme) nur mehr selten latent spürbar. Kopfschmerzen bei 0. Dunkle Augenringe haben sich zum Glück auch wieder rasch verabschiedet.

Spannend fand ich, dass ich trotz schwerem Krankheitsgefühl tagelang kaum mehr als 3-4 Stunden schlafen konnte (NN lässt grüßen?).
Nach erreichen der DT hat sich der Körper den versäumten Schlaf zum Glück wieder geholt.

Tag 18 bei alternativmed. Testung: Bakterienbelastung vorhanden (ein paar altbekannte Gäste + Neuzugänge). Borrelien testeten aber nicht. Dafür FSME.
Bin noch nicht symptomfrei, aber optimistisch, dass das Schlimmste überstanden ist.
Auch lt. Testung nichts dramatisches mehr durch Begegnung mit der Zecke zu erwarten. Leider Kieferherd der mich seit Monaten beschäftigt anscheinend das Hauptproblem.

***
Konstant im Programm (und auch währenddessen weitergenommen): hochdosiertes Multivitamin, Omega 3, tlw. Kalzium/Magnesium. In symptomarmen Phasen 3-20g Vit C pro Tag (je nachdem, wie oft ich daran denke)
***

Das neuerliche Intermezzo mit einer Zecke hätte ich mir natürlich gern erspart, bin aber unter den Umständen froh, dass das passende "Werkzeug" Vit C kennengelernt habe und auch in diesem Fall bei der Hand hatte.

lg togi
 
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Hallo Togi,

Toll, dass du das mit dem VitaminC so gut hinkriegst; freut mich sehr.:)

Weniger schön ist, dass dich so ein Zeckenviech erwischt hat.

Ich drück dir fest die Daumen und bitte berichte weiter.

LG, Angie:wave:
 
Hallo Togi,

Danke für Deinen Bericht. Habe gerade in Deinem Profil gelesen. Und bin schwer beieindruckt. Das macht Mut. Bin auch gerade am schauen, ob ich mich mit einer chronischen Borreliose plage.

LG, Brigitka
 
Hallo Togi!

Danke für den schönen Bericht! Und was für ein Murks, dass
es dich schon wieder erwischt hat.

Dann möchte ich auch noch eine Story aus der Familie bei-
tragen. Unser Sohnemann hatte im März eine Streptokokken-
Infektion, die immer schlimmer wurde. Nachdem er schon
zwei Wochen in der Schule gefehlt hatte, wurden wir nervös,
da er in diesem Jahr den Realschulabschluss macht.

Der Hausarzt verschrieb AB und wir waren unter diesen Umständen
mit der Behandlung einverstanden. Sohnemann las aber den Beipack-
zettel des AB gründlich und entschied dann, zunächst eine DT-Therapie
mit Vitamin C zu versuchen. Ein schlaues Bürschchen, ich war ganz
stolz. Von wem er das nur hat? :D

Er hat am Freitag mit stündlichen Dosen von etwa 2g begonnen und
ging am Montag symptomfrei in die Schule!

Viele Grüße

Heinz
 
Nur weil der Thread gerade mal wieder oben ist.

Vor knapp zwei Jahren war ich mal wegen meiner Hautprobleme bei einer Heilpraktirein ( angeblich auf Hautdinge spezialisiert ) gelandet.

Sie hat sich aber auch sofort auf die anderen "Baustellen" gestürzt.

Also ich nahm 2 g am Tag. Effekt : Null ( Ebenso wie das von ihr empfohlene Zink für die Haut , damals wie heute absolut wirkungslos ).

Sie meinte, dass alles darüber eh nur intravenös Sinn machen würde, da der Körper schon bei 2g/Tag, selbst wenn man es einigermaßen stückelt, bei oraler Einnahme nicht alles aufnehmen kann. ( So gesehen würde mich interessieren, wie dein Sohn die wirkliche rießige Menge aufgenommen hat, Heinz ).

Die HP hatte über intravenöse Gabe gleich von Anfang an gesprochen, wollte es aber eben erst mal mit der max. oralen Dosis probieren. Als ich dann nach einigen Wochen der Wirkungslosigkeit das nochmal ins Gespräch brachte, meinte sie, das es keinen Sinn hätte, da sie den Eindruck hätte, "dass Sie nicht daran glauben."

Das ist halt das Schicksal von uns ungläubigen und 100 % Placebo-Immunen. Wir müssen halt weiterleiden.

Grüßle

Eric
 
Hallo Eric!

Also ich nahm 2 g am Tag. Effekt : Null

Was zu erwarten war. Dosierungen unter gut verteilten 3g pro Tag
sind meistens wirkungslos. In akuten Fällen, wo die Darmtoleranz bei
50g und mehr liegt, dann natürlich um so mehr.

(Ebenso wie das von ihr empfohlene Zink für die Haut , damals wie heute absolut wirkungslos ).

Da wäre jetzt natürlich auch noch wichtig zu wissen, wie die
Dosierung war. Aber generell halte ich persönlich nicht sehr
viel von der Einzelgabe von Vitaminen und Mineralien, es sei
denn man hat einen gut nachgewiesenen Mangel an genau
diesem Stoff. Und das ist wieder eher ungewöhnlich, meistens
ist der Mangel ziemlich breitbandig.

Die Krux bei allen orthomolekularen Substanzen ist leider, dass
sie nur dann wirken, wenn dein Problem an einem Mangel der
betreffenden Substanz liegt. Hast Du keinen ausgeprägten
Zinkmangel , dann wirst Du kein Ergebnis sehen und trotzdem
kann das Zink in vielen anderen Fällen sehr hilfreich sein.

Sie meinte, dass alles darüber eh nur intravenös Sinn machen würde, da der Körper schon bei 2g/Tag, selbst wenn man es einigermaßen stückelt, bei oraler Einnahme nicht alles aufnehmen kann. ( So gesehen würde mich interessieren, wie dein Sohn die wirkliche rießige Menge aufgenommen hat, Heinz ).

Das ist eine gängige Aussage, wahrscheinlich auch, weil man gerne
Infusionen verkaufen möchte. Ich will die aber nicht schlecht machen,
in kritischen Situationen können die sehr hilfreich sein, aber immer nur
als Ergänzung zur oralen Therapie. Und konsequent angewendet reicht
meistens die orale Einnahme.

Um zum Beispiel meines Sohnes zurückzukommen: Eine Tagesdosis von
3g war bei seiner Infektion absolut wirkungslos, die nimmt er nämlich
als Bestandteil seines kleinen NE-Programmes praktisch immer ein. Erst
eine gut verteilte Tagesdosis von geschätzten 40g hat in diesem Fall
den schnellen Durchbruch gebracht.

Die Resorption von großen Mengen ist schlechter, als die von kleinen
Mengen. Das ist völlig richtig. Aber der Anteil, der ins Blut übergeht,
wird trotzdem höher und in der Krise ist der möglichst hohe Blutpegel
der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb zeigen Infusionen ja in der Regel so
durchschlagende Wirkungen, obwohl die hohen Pegel ohne orale Unter-
stützung innerhalb weniger Stunden wieder stark abfallen.

Das ist halt das Schicksal von uns ungläubigen und 100 % Placebo-Immunen. Wir müssen halt weiterleiden.

Glauben im Sinne von uneingeschränktem Vertrauen in die Selbsthei-
lungskräfte des Körpers, ist immer hilfreich. Aber die richtig angewandte
VC-Therapie hilft in der Regel auch den Ungläubigen! :D

Ob das jetzt in deinem konkreten Fall der Weg zum Erfolg sein kann,
müsste man natürlich mal genau diskutieren. In der Regel führt erst
ein breitbandiges und gut abgestimmtes Gesamtprogramm bei chronischen
Problemen zu nachhaltigen Erfolgen.

Viele Grüße

Heinz
 
Vielen Dank für deine Antwort Heinz.

Mal sehe, vielleicht unternehme ich ja nochmal einen Anlauf, mit "richig viel" Vitamin C. Ist ja jetzt nicht so teuer und, das ist das Wichtigste : Rezeptfrei zu haben , also kein Arzt auf den ich einlabern muss !! ( In meiner aktuellen Stimmung könnte dies immer zum Tode des Weißkittels führen .... :mad: )

Was Du im allgemeinen über NEM und den Mangel schreibst, unterschreibe ich ja schon, nur, wie sieht es mit Vitamin C aus ? Die HP hat damals einige Wert im Blut bestimmt ( darunter auch Zink ), aber VC nicht. Das geht glaube ich eh nicht. Also nimmt man Vitamin C doch immer "auf Verdacht" ??

Grüßle

Eric
 
Hallo Eric!

Mal sehe, vielleicht unternehme ich ja nochmal einen Anlauf, mit "richig viel" Vitamin C. Ist ja jetzt nicht so teuer und, das ist das Wichtigste : Rezeptfrei zu haben , also kein Arzt auf den ich einlabern muss !! ( In meiner aktuellen Stimmung könnte dies immer zum Tode des Weißkittels führen .... :mad: )

Ja, warum nicht? Das ist preiswert, wenig aufwändig und risikoarm,
und die Chance auf einen Erfolg/Teilerfolg ist gut.

Die HP hat damals einige Wert im Blut bestimmt ( darunter auch Zink ), aber VC nicht. Das geht glaube ich eh nicht. Also nimmt man Vitamin C doch immer "auf Verdacht" ??

Es ist jedenfalls bei VC wenig ergiebig. Es gibt häufig Fehlmessungen,
weil das VC im Blut schnell zerstört wird. Und durch die kurze Halbwerts-
zeit des VC kann man eigentlich nur feststellen, wie die Versorgung
in den letzten Stunden vor der Entnahme war.

Man nimmt also auf Verdacht, aber eigentlich durchaus mit dem Ziel,
hohe Pegel zu erzielen, die mit üblicher Ernährung nicht zu erreichen
sind.

Viele Grüße

Heinz
 
Eric, man müßte genau herausfinden, welche Therapie für dich die Beste ist. Rein auf Experiment hilft nicht jede Therapie durchgreifend, und außerdem wäre da noch der Zeitfaktor...

(Ich finde die beschriebene Kollegin einfach:schock:, wenn sie sich tatsächlich so dir gegenüber verhalten hat!!).

Vitamin C muß nicht die aktuell richtige Therapie für dich sein!! (Vitamin C "hilft immer bei Hautproblemen" ist eine unwissende Aussage, es geht immer um das "System" Körper:))





Dosis: die Argumentation, daß die Resorptionsrate mit steigender Einnahmedosis abnähme ist nur relevant, wenn es um die Kosten (und Vergleich der wirksamen Dosis) geht.

Wenn die Infusion schon eh ( weil Besteck, Aufwand) teurer ist, dann spielt dieses Argument kaum eine Rolle. Dann muß man halt für 10g dann 15g einnehmen.;)

Aber die Tabletten kann man über den ganzen Tag verteilt einnehmen, und außerdem ist sogar vom Gesetz die wenig invasivere Methode zu bevorzugen!!
 
Ich halte das genau so ! Es ist wie beim Essen .. lieber kleiner und öfter am Tag als 2 mal fett in sich reinzustopfen .... es wurde auch schon im grossen Vitamin C Thread erwähnt das der Körper nur eine gewisse Menge aufnehmen kann also nicht neues ! Was mich eher interessiert ist .. welches PRODUKT an Vitamin C man am besten nimmt ... es gibt ja viel .. Magnesiumascorbat, Calciumascorbat, Ascorbinsäure, Lutschis usw und es ist nie gesagt das ein teueres Produkt ein besseres ist ... und wie bei vielen Dingen .. gilt auch hier die Regel .. jeder muss für sich selber finden was ihm hilft da kommt man an vielen herumexperementieren manchmal einfach nicht herum !
 
Hallo
ich bin neu hier in dem Forum, möchte aber dennoch meine Erfahrungen mit Vitamin C teilen.


____
Doris
 
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Vitamin C

Als Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für den täglichen Bedarf an Vitamin C gilt ab März 2000 für Erwachsene ein Bedarf von 100 Milligramm, Raucher 150 mg. Während der Schwangerschaft wird ein leicht erhöhter Bedarf von 110 Milligramm veranschlagt.

Vitamin C kann vorübergehend höher dosiert werden... Überschüsse an Vitamin C werden in der Regel problemlos ausgeschieden. Deshalb ist eine erhöhte Zufuhr meistens unproblematisch und in vielen Fällen sinnvoll. Dabei sollten Sie aber darauf achten, dass Sie nicht den gesamten Tagesbedarf auf einmal zu sich nehmen, weil dann der momentane Überschuss auch ausgeschieden wird. Besser die Zufuhr auf zwei bis drei mal am Tag verteilen. Eine dauerhafte und sehr starke Überdosierung ist allerdings auch bei Vitamin C nicht zu empfehlen. US-Biochemiker empfehlen zur Zeit einen tägliche Menge von:

200 bis 250 Milligramm pro Tag für Säuglinge,
bis 375 Milligramm für Kinder und
bis 400 Milligramm für Erwachsene.

Die Überdosierung von Vitamin C kann im Einzelfall nützlich sein, ist jedoch nicht unbedenklich.
So empfielt beispielsweise die Komplementärmedizin nach Ausbruch einer Erkältung zwar die tägliche Einnahme von 3 bis 4 g Vitamin C, jedoch nur über einige Tage. Es wird angenommen, dass damit möglicherweise das Fortschreiten der Erkrankung gestoppt und die Krankheitssymptome gemildert werden können.
Dieser Wert aus der Komplementärmedizin sollte als eine Obergrenze für die kurzzeitige Überdosierung von Vitamin-C im Falle einer Erkrankung angesehen werden. Darüber hinaus sollte auch Vitamin C keinesfalls selbständig dosiert werden. Es sei denn, der Anwender will Lotterie mit seiner Gesundheit spielen. :rolleyes:

LG
Bebu
 
Hi Bebu,
Deinen Post mit 4 Gramm Obergrenze sehe ich persönlich als unnötige Panikmache an. Wer fixe Gramm-Angaben bezüglich Vit C angibt, hat sich m.E. kaum mit der Thematik beschäftigt. Der Bedarf ist INDIVIDUELL! stark schwankend (je nachdem ob Krankheitsgeschehen vorhanden ist oder nicht).
So empfielt beispielsweise die Komplementärmedizin nach Ausbruch einer Erkältung zwar die tägliche Einnahme von 3 bis 4 g Vitamin C, jedoch nur über einige Tage. Es wird angenommen, dass damit möglicherweise das Fortschreiten der Erkrankung gestoppt und die Krankheitssymptome gemildert werden können.
Ist meiner Erfahrung nach keine Annahme, sondern es wirkt. Bei 3 bis 4 Gramm wird bestenfalls gemildert. Gestoppt werden kann das Krankheitsgeschehen meiner Erfahrung nach durch Hochgehen auf die persönliche Darmtoleranzgrenze bei den ersten Krankheitszeichen.
(unter 50 Gramm leichtere Erkrankung wie z.B. grippaler Infekt, max. waren bei mir 150 Gramm, nachdem wieder mal ein Zeck irgendwas übertragen hat). Auf Dosis etwas unterhalb der persönlichen DT Grenze bleibt man dann ca. 1 Woche bzw. bis zu dem Punkt wo man merkt, dass die DT Grenze drastisch sinkt. Damit können Rückfälle gut umgangen werden.
Der Körper meldet ja ohnehin zuverlässig, wann er genug bekommen hat.
Schlimmste Nebenwirkung ist 1-2 maliger Dünnpfiff - so what :rolleyes:.

Dieser Wert aus der Komplementärmedizin sollte als eine Obergrenze für die kurzzeitige Überdosierung von Vitamin-C im Falle einer Erkrankung angesehen werden. Darüber hinaus sollte auch Vitamin C keinesfalls selbständig dosiert werden. Es sei denn, der Anwender will Lotterie mit seiner Gesundheit spielen. :rolleyes:
Wer bitteschön ist "die Komplementärmedizin"?

Habe zum Glück ein vielfaches "darüber hinaus" dosiert und bin damit ziemlich heftige Symptome losgeworden/fahre seit mittlerweile seit über 2 Jahren sehr gut mit der Hochdosis Vit C Schiene (im Krankheitsfall), so wie der Rest meiner Familie und ein guter Teil meines Freundes-/Bekanntenkreises.

Wir alle haben bei der Gesunheitslotterie dank Vit C seit dem gewonnen :kraft:.
Infos zu Vit C Hochdosis: The Vitamin C Foundation - The Source for Vitamin C Science

lg togi
 
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