Trans-, Inter- und Non-Binary-Themen und die allgemeine Gender-Frage

Wuhu HM,
Ich habe relativ wenig Erfahrung mit dieser Szene. Offiziell bekannt ist mir u.a. hier auch nur Alice Weidel, Anne Will und solche Frauen, die zwar sehr weiblich wirken, aber dennoch lesbisch sind. Von Deinem Phänomen war mir bis dato eigentlich gar nichts bekannt! Denn Du bist ja nicht lesbisch, oder? Du wärest nur lieber ein Mann oder wie habe ich mir das vorzustellen?

wie Anfangs erwähnt hab ich eine sehr gute Freundin, die eine trans Frau ist, bin aber genauso wie sie nicht lesbisch und ein Mann wär ich auch nicht so gerne; Das Thema hat mich halt seit dem ich sie kenne fasziniert und die negative Haltung der meisten Menschen diesbezüglich irritiert bis schockiert...

Schwule Männer kenne ich jedoch einige. Dabei gibt es die "Netten", mit denen man als Frau sehr gut auskommt und die "Tunten", wie ich sie insgeheim nenne, die schwierig und eher unangenehm sind. ;-)

Irgendwie dazwischen sind dann die Transen, die einfach "nur" gerne Frauenkleider tragen, aber ansonsten eigentlich normale Männer sind.

Das sind eher "normale" hetero- oder schwule Männer, das nennt sich dann Crossdresser (früher sagte man dazu auch Transvestiten) oder Drag-Queens, das hat aber mit trans wenn überhaupt nur sehr am Rande zu tun...

Sehr sehr kompliziert das ganze... Und natürlich auch ein geschickter Schachzug, wenn der Staat sich da als besonders verständnisvoll für diese Szene zeigt! Dass es natürlich letztlich auch nicht wirklich um die Interessen dieser Einheimischen geht, kann man ja auch gut bei Alice Weidel erkennen!

Den letzten Satz versteh ich in dem Bezug jetzt nicht wirklich, ansonsten sind manche Regierungen da schon bunter, einige zu bunt - das ist auch meine Meinung, und ebenso die meiner Freundin...
 
@HundeMutti: Vielleicht informierst du dich dich erstmal? Homosexualität und Transidentität sind was ganz verschiedenes. Wobei ich schon verstehe, daß du das nicht willst, weil du sicher alle erhältliche Information für Teil der zentral gesteuerten Agenda hältst. :rolleyes:
 
sondern mit dem Selbstverständnis, ob man ein Mann oder eine Frau ist und wie man im Alltag wahrgenommen wird. Hier geht es um etwas, was viel elementarer ist als sexuelle Orientierung.
….und das ist ein Punkt, den ich bis heute nicht verstanden habe und wohl auch nicht mehr verstehen werde.
Mir wurde als Kind immer gesagt: du benimmst dich wie ein Junge, später hieß es: benimm dich doch mal wie eine echte Frau.
Ich verstand immer nicht, was damit gemeint war: ich fühlte/fühle mich immer noch als MENSCH und frage mich: was macht das andere aus?
Farbe im Gesicht, Muckis an gewissen Stellen?
Um fürsorglich und sanft zu sein, muss ich doch nicht unbedingt weiblich sein und um stark und selbstbewusst, männlich aussehen……

vielleicht finde ich ja in diesem Leben noch mal eine Antwort darauf…. Wenn nicht, ist es wohl auch nicht so wichtig…… für mich 🤷🏼🤷‍♀️
 
Die Hormone sorgen in gewissem Ausmaß schon für bestimmtes Verhalten. Testosteron z. B. angeblich für Durchsetzungsfähigkeit, Aggression, Konkurrenzdenken. Aber beide Geschlechter haben alle Geschlechtshormone, nur in verschiedenem Verhältnis. Natürlich ist es deshalb zusätzlich zu dieser biologischen Prägung vor allem eine gesellschaftliche und historische Prägung, was als typisch weiblich oder männlich gilt.

Ich selbst weiß es auch nicht, wo die Grenze liegt zwischen "ich empfinde mich als untypische Frau (aber trotzdem als Frau)" und "ich empfinde mich als so untypisch, daß ich mich als Mann empfinde". Ich falle wahrscheinlich auch unter die erste Gruppe: ich bin hervorragend in Mathematik und sehr unemotional. Wahrscheinlich lebenslange Östrogenarmut ...
 
Den letzten Satz versteh ich in dem Bezug jetzt nicht wirklich, ansonsten sind manche Regierungen da schon bunter, einige zu bunt - das ist auch meine Meinung, und ebenso die meiner Freundin...
Ich wollte damit sagen, dass auch die Interessen der Homosexuellen usw. auch nur vordergründig relevant sind. Tatsächlich sieht man auch hier wieder nur die ekelhafte Heuchelei dieser Regierung, wenn sie es z.B. als völlig normal finden, wenn die AfD-Parteivorsitzenden Morddrohungen erhalten und sogar Anschlägen ausgesetzt sind (Alice Weidel ist homosexuell)! So wie sie auch Interesse und Schutz für diese ganze bunte Gesellschaft heucheln, aber gleichzeitig auch immer mehr Moslems ins Land holen!
 
Ich hab erst als Teenager mitbekommen, dass es Kinder gibt, die daheim nicht geschlagen wurden. Das fand ich total seltsam. (ich hab schon gespürt, dass das was meine Mutter gemacht hat, nicht ok war. Aber in meiner Welt bin ich davon ausgegangen, dass es allen Kindern so geht. Die meisten, die ich kannte, wurden auch auf die eine oder andere Art körperlich "diszipliniert".
Das kenne ich. Als Kind kann man sehr wohl unterscheiden was richtig und falsch ist. Es fängt schon mit dem Verhalten der Eltern an wenn sie ihre eigenen Kinder untereinander aufhetzen oder ohne Liebe und Geborgenheit aufwachsen.

In der Öffentlichkeit war es "normal" dass Kinder von Erwachsenen eine Watschn bekommen haben.
Kinder die sich gegenseitig mobben und nicht mögen, bauen oft Mist. Irgendeiner begann auf dem Spielplatz mit Steinen zu schießen, wir versteckten uns hinter der Bank und schossen zurück. Leider traf ich da ein Mädchen am Kopf. Der Vater von ihr und mit ihr klingelte bei uns, mein Stiefvater rief mich und ich konnte mich nicht mal erklären, ich bekam eine deftige Ohrfeige wo ich mit dem Kopf sowie mit meinem Oberkörper an die Eingangstür klatschte. 🙄. Der Vater ging wieder mit seinem Kind und es war wohl eine Genugtuung für ihn gewesen.

Stuhllehne (damalige Freundin) , Gürtel, Hausschuhe,...gibt so einiges wie man Kinder damals misshandelt hat.
 
Die Frau vom Habeck hat ein Kinder-Buch geschrieben, wo es um Szenarien des Weltuntergangs geht
Interessant fande ich was sie so als Weltuntergang kurz vorgelesen hatte.

... weil es schlicht eine neomarxistische Umerziehungs- und Zersetzungspropaganda ist. Warum sonst weht denn die Regenbogenflagge an allen möglichen Ämtern und Hochschulen? (...)

Einen Mann als Frau zu betrachten ist wirklich der Gipfel der Dekadenz.
Es ist ein Plan.. Über den Politikern steht noch wer anders und sagt was diese zu machen haben. Alois Irlmeier hat ja einiges "voraus" gesagt.
Für mich gibt es nur Frau und Mann. Ich lasse mich von pervertierten,manipulierten Menschen nicht beeinflussen.
 
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Es muss dich auch nicht überzeugen, ich habe lediglich meine Meinung dazu gesagt und erwarte nicht, dass dem jemand folgt.
Wer hier wen überzeugen möchte, sieht man an der Bewegung die sich aus verschiedenen Gruppierungen zurecht rückt. Jeder will irgendwo dazu gehören. Jeder denkt er hätte Recht oder wenn man eine andere Haltung sowie Meinung ist, ist es immer wieder interessant zu lesen mit was man mit indoktrinierten Wörtern oder Sätzen daherkommt.

Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn anleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten, als den Andersdenkenden.

Friedrich Nietzsche (1844 - 1900),
 
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Wenn nun auch noch eine Beliebigkeit in der Wahl des Geschlechtes, in dem man leben möchte, propagiert wird, und dies bis in die Kitas ausstrahlt, wenn Sportlerinnen keine Chance mehr haben, weil ein Mann sich zur Frau umgestalten ließ aber die Muskeln eines Mannes hat, wenn eine Person, die sich zum Mann erklärt, aber ein Kind zur Welt bringt, durch Klage erreichen will, dass er/sie als Vater eingetragen wird, wenn das Wort Mutter durch Gebärende ersetzt werden soll, die Eltern als Elternteil 1 und Elternteil 2 benannt werden soll. dann sehe ich eine echte Gefahr für eine natürliche Sozialordnung. Das wollen die „woken“ Weltverbesser.innen erreichen und sehen nicht, wie sie um einer Minderheit willen Kultur und Sozialwesen zerstören.
Männer und Weiber sind doch irgendwie gespalten worden. Es gibt nur Hass und Hetze und Gleichberechtigung finde ich unangebracht. Ein Weib muss sich nicht wie ein Mann beweisen sowie Männer nicht wie Weiber werden sollen. Es reicht schon zu beobachten wie Frauen männlicher wirken und Männer weiblicher. Spielt man schon durch Impfungen an den XY Chromosomen herum? Vorher waren Frauen Hetero und mit den "Wechseljahren" schaut man sich mal um. Ist das irgendwie Mode geworden und suggeriert es den Kindern? Alles "normal".. Ich hatte mal eine Doku gesehen wo man Kinder im Kindergartenalter erklärt das es kein Junge oder Mädchen gibt. Die Kinder sollen sich frei bewegen und herausfinden wer sie sein wollen.. Natürlich möchte man die Kinder dazu bringen es zu akzeptieren das es Erwachsene gibt die ihre Geschlechter nicht kennen oder verweigern. Persönlichkeitsstörung vom feinsten. Ist wie mit dem Fetisch oder das Transen in den Kindergärten herumstolzieren. Dazu kommt noch die Frühsexualisierung.

Vielleicht sollte man sich zuerst mal die Frage stellen, warum sich vor allem Männer umoperieren lassen? Warum fühlen sie sich in ihrem Körper nicht mehr wohl?
Das interessiert mich auch. Viele wirken eher weiblich. Kann man schon den Menschen vielleicht so verändern, das er denkt er ist im falschen Körper? Wer verdient wieder daran?

Natürlich sind das alles zentral gesteuerte Agenden, das haben doch spätestens seit Corona auch die allermeisten begriffen:
Leben wir nicht in deren System? Wir werden bevormundet und entmündigt.Wir müssen uns immer wieder anpassen. Es wird doch alles vorgegeben. Entweder passt man sich an oder man bleibt auf der Strecke zurück. Ich sehe und höre ja wie die Bauern sich gegenseitig zerfleischen und die Obrigen erfreuen sich daran.

Mir wurde als Kind immer gesagt: du benimmst dich wie ein Junge, später hieß es: benimm dich doch mal wie eine echte Frau.
Ich verstand immer nicht, was damit gemeint war: ich fühlte/fühle mich immer noch als MENSCH und frage mich: was macht das andere aus? (...)
Um fürsorglich und sanft zu sein, muss ich doch nicht unbedingt weiblich sein und um stark und selbstbewusst, männlich aussehen……

vielleicht finde ich ja in diesem Leben noch mal eine Antwort darauf…. Wenn nicht, ist es wohl auch nicht so wichtig…… für mich 🤷🏼🤷‍♀️
Das liest sich so als wenn Sie eher burschikos waren als kleines Mädchen.Ein Weib verhält sich nicht wie ein Mann. Also so Kumpelhaft. Deswegen gibt es halt "Tussi" und Weiber die sich nicht so kleiden oder weniger wert darauf legen wie ein Weib auszusehen und sich zu verhalten. Das liegt auch an der früheren Generation. Diese wurden ganz anders erzogen wie die Generation von heute.
 
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Mich würde mal interessieren, welcher Jahrgang du bist, dass du immer wieder den Begriff "Weib" für Frau benutzt. Obwohl so alt kannst du wahrscheinlich gar nicht sein, als der Begriff noch neutral benutzt wurde (bis 1500).

Heute versteht man auf jeden Fall den Begriff eher abwertend und hat einen verächtlichen Beigeschmack.
 
Ich finde das Wort nicht verächtlich. Weib kommt von weiblich. Das Weib ist die paßgenaue Ergänzung des Mannes.

Hausfrau klingt für viele auch nicht wertschätzend wie alleinerziehende Mutter. Es kommt oft darauf an wer, wann wieviel "Gewicht" in ein Wort legte und aus der Masse werden einige dass übernehmen, was man denen indoktriniert sowie manifestiert.
 
Ich finde das Wort nicht verächtlich. Weib kommt von weiblich. Das Weib ist die paßgenaue Ergänzung des Mannes.

Hausfrau klingt für viele auch nicht wertschätzend wie alleinerziehende Mutter. Es kommt oft darauf an wer, wann wieviel "Gewicht" in ein Wort legte und aus der Masse werden einige dass übernehmen, was man denen indoktriniert sowie manifestiert.

Nein, Merrettuesch, das Wort "Weib" hat für uns Frauen einen sehr negativen Beigeschmack und das schon seit dem Jahr 1500 (darauf hat ja auch Laurianne hingewiesen) und ist für mich persönlich ein Schimpfwort.
Für mich ist "Frau" die passgerechte Ergänzung zum "Mann".
Meine nicht mehr lebende Mutti hätte dir jetzt tüchtig den Kopf gewaschen.;)

Ich war übrigens eine alleinerziehende Mama/Frau und da es der Tatsache entsprach, empfinde ich bei diesem Wort nichts negatives.

Ein Weib verhält sich nicht wie ein Mann. Also so Kumpelhaft.
Manchmal schmunzle ich über deine Zeilen/Beiträge und denke so spontan, dass du uns oft wunderschön veräppelst.:D

Viele "frauliche und kumplige" Grüße von Wildaster💋💃🙋‍♀️
 
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Meine Schwiegermutter verwendet auch häufig den Begriff "Weib" für Frau. Mich irritiert das auch regelmäßig. Aber ich vermute, dass dieser Begriff nicht nur dem Alter geschuldet ist, sondern auch der Region, aus der man stammt.
 
Nein, Merrettuesch, das Wort "Weib" hat für uns Frauen einen sehr negativen Beigeschmack und das schon seit dem Jahr 1500 (darauf hat ja auch Laurianne hingewiesen) und ist für mich persönlich ein Schimpfwort.
Für mich ist "Frau" die passgerechte Ergänzung zum "Mann".
Meine nicht mehr lebende Mutti hätte dir jetzt tüchtig den Kopf gewaschen.;)
Sehen Sie, jeder empfindet es anders was das Wort :,Weib' bedeutet. Deine Mutti ist ja auch irgendwie in einem System und deren Ansichten hinein gewachsen. Danke für Ihre Sichtweise.


Ich war übrigens eine alleinerziehende Mama/Frau und da es der Tatsache entsprach, empfinde ich bei diesem Wort nichts negatives
Das finde ich auch. Ich gehe von den Menschen aus die eine Abwehrhaltung gegenüber Alleinerziehende haben. Schlimm noch das es Mütter gibt die vom Staat leben. Sogar Ärzte mögen solche Mütter nicht. Alles was "Assi" ist, ist unnütze. Der Internist, der mich dreimal unter Narkose geimpft hat, hat so abwertend über die Frauen gesprochen und fragte mich gleich ob ich noch Kinder haben will. Durch ihn hab ich eine Nervenentzündung und Nervenschäden erhalten. Osteoporose kam 2019 nach seiner nächsten ungefragten Impfe. Ich hätte die Gespräche mal aufzeichnen sollen. Bei der letzten Ärztin war die Schilddrüse unterm Kiefer.. Keine Ahnung was der Internist da entdeckt hat, auf jedenfall war er die ganze Zeit dort mit seinem Ultraschallgerät. Seitdem hab ich auch ein schiefen Kiefer nach seiner letzten Behandlung. Manchmal hab ich das Gefühl ich hab einen Lautsprecher im Ohr. Das kratzige Geräusch oder wie ich bestimmte Laute wahrnehme.. Hatte ich davor nie.

Manchmal schmunzle ich über deine Zeilen/Beiträge und denke so spontan, dass du uns oft wunderschön veräppelst.:D

Viele "frauliche und kumplige" Grüße von
Nein. Ich hätte es vielleicht etwas anders formulieren sollen. Es bezog sich auf die Erwachsenen die damals gesagt haben zu einem Chatmitglied das sie sich nicht wie ein Junge benehmen soll oder wo sie älter wurde, benehme dich mal wie eine richtige Frau. Können Sie mir nun folgen? Ich freue mich aber das Sie Freude an meinen Zeilen haben.
 
Nur mal so, falls das nicht klar sein sollte: Das hier ist kein Chat (privater Klönschnack o.ä.), sondern ein öffentliches Forum, das nach Themen geordnet ist ;)

Besinnliche Raunächte wünsche ich Euch noch, ich werde jetzt tatsächlich mit dem Radl losfahren und mal kucken, wo mich das Hochwasser noch durchlässt. Auf jeden Fall ist "Auslüften" in jeder Hinsicht eine gute Sache.

🌃
 
Du bist doch ein Pracht-Weib, liebe Wildaster.
Ich möchte jetzt doch mal Merretuesch zustimmen, dass es darauf ankommt wieviel Gewicht man diesen Aussagen verleiht.
Personen, die viel in der Philosophie oder frühen Geschichte unterwegs sind, rutscht das Wort Weib wirklich öfter mal raus - ohne es abwertend zu meinen.
Weil die Herkunft Weib - weiblich, Mann-Männlich macht doch Sinn.
Frau-Fraulich ist wohl eher eine Sonderdarstellung - jedenfalls eine Abweichung der Herkunft, weil irgendjemand mal damit anfing. . . ist ja auch in Ordnung - nur das Weib muss nicht unbedingt grundsätzlich böse gemeint sein.
;)
 
Frau-Fraulich ist wohl eher eine Sonderdarstellung - ...
Ganz schlimm finde ich Dame - dämlich; und im Gegensatz dazu Herr - herrlich. Das hat mich schon als Jugendliche beschäftigt 🤔 🤯
Weib muss nicht unbedingt grundsätzlich böse gemeint sein. ;)
Für mich ist Weib auch nicht nur negativ konnotiert - wohl seit ich das Buch "Die Wolfsfrau" (s. z.B. Clarissa Pinkola Estés: Die Wolfsfrau - Paperback - Heyne Verlag) gelesen habe, das mir meine Mutter mal (eigentlich untypisch für sie) geschenkt hat. Obwohl ich nicht mehr weiß, ob der Begriff Weib da eine Rolle spielt. Ich sehe den Begriff aber im positiven Sinne verknüpft mit den ur-weiblichen Kräften und Fähigkeiten (weiß gerade nicht, wie ich es besser formulieren soll) und ganz im Gegensatz zur manchmal immer noch vertretenen Sicht von "Schwäche" oder dem "schwachen Geschlecht". Frauenpower sozusagen, moderner formuliert. - Ich achte allerdings sehr darauf, in welchem Kontext und wie häufig ich das Wort verwende.
 
Wuhu,
... Weil die Herkunft Weib - weiblich, Mann-Männlich macht doch Sinn.

ja, tut es.

Frau-Fraulich ist wohl eher eine Sonderdarstellung...

Das Gegenstück dazu wäre ja

Herr - herrlich

https://de.wiktionary.org/wiki/Herr - https://de.wiktionary.org/wiki/herrlich

Allerdings:

https://de.wiktionary.org/wiki/Frau - https://de.wiktionary.org/wiki/fraulich

leitet sich "Frau" letztlich von (übersetzt, in der Bedeutung von) "Herrin" ab - und das würden Gegnerinnen des Patriarchates dann schon wieder gar nicht so toll finden... oder grade deswegen doch?! 😁

Dame https://de.wiktionary.org/wiki/Dame wiederum scheint die französische Form der Herrin zu sein bzw eine noch höher gestellte als diese - also gar nicht dämlich https://de.wiktionary.org/wiki/dämlich , das Adjektiv ist hierzu ja auch damenhaft https://de.wiktionary.org/wiki/damenhaft ;)

Naja, und Mann https://de.wiktionary.org/wiki/Mann hat sich - patriarchisch gestützt - wohl sinngemäß gehalten, wogegen das Gegenstück Weib https://de.wiktionary.org/wiki/Weib seit jüngerer Zeit unverständlicher Weise zu einem Schimpfwort wurde - und in Ausnahmefällen eine positive Steigerungsform sein kann... 🙄
 
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