Trans-, Inter- und Non-Binary-Themen und die allgemeine Gender-Frage

OT: Es ist gerade in, sich in jungen Jahren den Schniedel wegoperieren zu lassen, viele fühlen sich auch dank der unermüdlichen Aufklärungsarbeit unserer Qualitätsmedien und unserer Schulen leider im falschen Körper. Allerdings ist das keine Kastration, denn die Operation ist umkehrbar: Die Klöten werden links und rechts neben der neuen künstlichen Mumu im Körper versenkt und sind somit reaktivierbar. Sollte sich der Heranwachsende ein paar Jahre später wiederum im falschen, diesmal weiblichen Körper fühlen, wird aus dem Unterarm erst ein wurstförmiger Wulst geformt, abgetrennt und dann wieder zwischen den Beinen angenäht. Für die Chirurgen ist das natürlich super, denn so können sie gleich zweimal verdienen, eigentlich sogar beliebig oft. Der nunmehr künstliche Schniedel soll übrigens voll funktionstüchtig sein.

So hat es mir ein Insider erklärt, das ist also keine Science Fiction oder Satire, sondern der moderne Umgang mit pubertären Unsicherheiten. :oops:
 
Wuhu,
... So hat es mir ein Insider erklärt, das ist also keine Science Fiction oder Satire, sondern der moderne Umgang mit pubertären Unsicherheiten. :oops:

nein, das ist eine vermutlich mutwilige Falschdarstellung! Kinder und Jugendliche bekommen, falls sie trans sind, höchstens Pubertäts-Blocker, also Medikamente, die die natürlichen Hormone unterdrücken, ab einem bestimmten Alter (nagel mich da bitte nicht auf eine genau Zahl fest) aber jedenfalls nur mit Erlaubnis der Eltern, gibts auch "gegengeschlechtliche" Hormone, also biologische Jungen erhalten dann Östrogen und biologische Mädchen Testosteron; Das alles ist dann noch umkehrbar, wenn sie diese Blocker und Hormone wieder absetzen, setzt die natürliche Entwicklung, wie von der Natur vorgesehen ein...

Diese "geschlechtsangleichenden" Operationen sind aber defakto nicht reversibel, und auch nur ab einem bestimmten Alter inkl Eltern-Erlaubnis möglich, sonst nur ab Volljährigkeit; Bei den einen - trans Frauen - werden tatsächlich die Hoden und Schwellkörper entfernt und aus dem Rest eine Neo-Vagina geformt, im konträren Fall - den trans Männern - werden die inneren Organe (Eierstöcke und Gebärmutter) entfernt und eventuell ein Neo-Penis geformt, der aber nur mit einer künstlichen (aufpumpbaren) Prothese funktioniert;
Zumindest können sie dann im Stehen pinkeln, wenn die OP gut gegangen ist - da gibt es leider viele Komplikationen; Etliche dieser trans Menschen lehnen aber auch OPs ab, da können dann auch "Männer Kinder gebären" oder "Frauen mit Penis" so manche Männer-Fantasien äh befriedigen...

Und ja, es gibt ein paar wenige dieser trans Menschen, die so eine OP "rückgängig" machen lassen, aber von einer Funktionalität oder gar Fertilität darf man da nicht ausgehen, letzeres klappt ja schon nicht mehr nach der 1. OP, also dann auch nicht bei einer Rück-OP...

Allerdings gibt es neben diesen trans-OPs seit einiger Zeit auch "non-binayry"-OPs, das sind im Grunde auch nur jeweils biologisch weibliche oder biologisch männliche Leute, die sich aber weder als das eine (weibliche) noch als das andere (männliche) Geschlecht empfinden und sich dann auch nur "halbe" OPs machen lassen - das resultierte aus dem nun schon jahrelangen "Gender-Gaga", dem die Kinder und jungen Leute sowie deren Eltern nicht mehr entkommen können, da steckt vermutlich tatsächlich eine bestimmte Ideologie dahinter - aber, beweis mal so eine "Verschwörungs"-Theorie... ;)
 
Ok, danke für die Aufklärung. Meine Infos sind schon ein paar Jahre alt und es ist nicht gerade mein Spezialthema.

So wie ich das sehe, hat sowieso jeder eine männliche und eine weibliche Seite, das variiert individuell. Gut zu hören, dass erstmal nur Hormone gegeben werden. Wobei das aber sicher auch nicht völlig unproblematisch ist. Vielleicht wäre einfach abwarten doch die beste Lösung.
 
Ich wollte eigentlich kein neues Thema anreißen, nur zeigen, wie man seine Meinung ohne Demobesuch zur Diskussion stellen kann. Auch Pubertätsblocker sind sehr fragwürdig. Das ist nur ein Punkt, wie zur Zeit vieles schief läuft mit der neuen Wokeness, in der eine Minderheit der Mehrheit vorschreiben will, wie sie zu sprechen, zu schreiben und zu leben hat, und den vermeintlich zu Schützenden, worüber sie gekränkt zu sein haben.
 
Es ist gerade in, sich in jungen Jahren den Schniedel wegoperieren zu lassen
Ich glaube das geht eher in die andere Richtung, die Mädchen sind da viel vulnerabler gegenüber dieser marxistischen Propaganda. Und dann gibts natürlich einige Männer (die sich vermutlich nichts wegoperieren lassen), aber einfach vollkommene Psychopathen sind, etwa Herr (!) Markus Ganserer aus dem Bundestag (Partei muss nicht extra erwähnt werden). Oder ein gewisser Georg, der als Georgine firmiert und früher - wer hätte es gedacht - beim WDR tätig war.
 
OT: Es ist gerade in, sich in jungen Jahren den Schniedel wegoperieren zu lassen, viele fühlen sich auch dank der unermüdlichen Aufklärungsarbeit unserer Qualitätsmedien und unserer Schulen leider im falschen Körper.

nein, das ist eine vermutlich mutwilige Falschdarstellung! Kinder und Jugendliche bekommen, falls sie trans sind, höchstens Pubertäts-Blocker, also Medikamente, die die natürlichen Hormone unterdrücken, ab einem bestimmten Alter (nagel mich da bitte nicht auf eine genau Zahl fest) aber jedenfalls nur mit Erlaubnis der Eltern, gibts auch "gegengeschlechtliche" Hormone, also biologische Jungen erhalten dann Östrogen und biologische Mädchen Testosteron; Das alles ist dann noch umkehrbar, wenn sie diese Blocker und Hormone wieder absetzen, setzt die natürliche Entwicklung, wie von der Natur vorgesehen ein...
Es kommt aufs Land an. In US sind Hormone und OPs in der Pubertät erlaubt und nicht unüblich.
Das Dilemma ist, dass sich dort - vermutlich gut gemeint - eine große Lobby gebildet hat und Kindern im Fall des Falles hilft ihr Recht auf eigenes Geschlecht schon in jüngeren Jahren über den Gerichtsweg einzuklagen und somit auch Hormone/OPs mitten in der Pubertät möglich sind (auch je nach Bundesstaat).
Nicht alle hormonellen Einflüsse, sind reversibel. (zB tiefe Stimme, Adamsapfel durch Testosteron/männliche Hormone bleibt).
Pubertät, die um ein paar Jahre verschoben worden ist, funktioniert nicht mehr (bei allen), wie vorgegeben (zB kann sich ein viel kleinerer Penis entwickeln bzw. er bleibt ja klein während der Blocker und dann ist fraglich, ob der hormonelle Impuls reicht, um aufs "Plan-Soll" zu kommen etc. Da müsste man dann gezielt mit Organpeptiden reinfahren. So weit ist die Medizin noch nicht).
(Wie das bei Frauen ist, weiß ich nicht - bezüglich Gebärmutter/Eierstöcken - ob da dann alles "plangemäß" später weiterentwickelt werden kann):

OPs - Ergebnisse für viele unbefriedigend und vieles davon nicht reversibel.
(weder nachgebauter Penis, noch nachgebaute Vagina, haben die Nervenverbindungen, um einen Orgasmus auf dem Weg zu triggern).
Somit tauschen jene, die sich operieren lassen, funktionsfähige (für sie "falsche") Sexualorgane gegen bestenfalls gut gemachte "Attrappen" vom anderen Geschecht.

Es gibt (ich rede weiterhin von US) eigene Zentren, die die verpflichtende psychologische Abklärung übernehmen. Dort sitzen dann anscheinden oft PsychologInnen, die sehr undifferenziert pushen, zur Transition raten, statt auf den Menschen vor ihnen einzugehen und zu schauen, was wirklich dahinter steckt.
Mittlerweile gibt es etliche, die ihre "Transition" bereuen und damit an die Öffentlichkeit gegangen sind und andere warnen.
Die schildern, dass sie in der Pandemie alles online erledigen konnten. Dass gar nicht abgeklärt wurde, ob sie überhaupt Trans sind, sondern sie sofort in einem starken Sog waren, da mitzumachen.
1 Telefonat/Zoom und sie hatten ihr Rezept für Blocker oder Hormone. (wird sicher nicht in allen Zentren/Bundesstaaten so sein - aber diese Negativbeispiele sind halt auch jene, von denen man eher erfährt).

Eltern wird von diesen spezialisierten PsychologInnen (viele selbst Trans) dann meist noch ein schlechtes Gewissen eingeredet und sie werden bedrängt doch das Leben ihrer Kinder nicht zu ruinieren, indem sie sich der Geschlechtsumwandlung in den Weg stellen und es möglichst schnell geschehen zu lassen (es wird mit lebenslangem Trauma etc. "gedroht", wenn man zu lange wartet. Und natürlich wollen Eltern ihre Kinder glücklich sehen...).

Auch ältere, die erst später "transitioned" sind und es dennoch bereuen, sagen, wie leicht es (weiterhin US) ging. Der Support der Community ist immens groß (was ja gut ist), andererseits zieht das eben Menschen, die sich gar nicht so sicher sind, mit in den "Transition-Strudel". Viele erzählen, dass sie immer eher Außenseiter waren, und dann plötzlich wo dazugehört haben, und das der Hauptgrund war, warum sie mitgemacht haben/sich auf die Transition eingelassen haben.
Es ist ein wenig "wie eine Droge" - das Thema ist immer "nur noch die 1 OP" oder die eine Optimierung und DANN, ENDLICH wird man "perfekt" sein als (Mann/Frau). Auch von "drüben" eine Umfrage, wo tatsächlich Menschen, die im Trans Prozess waren, angekreuzt haben, dass sie glauben voll funktionsfähige Geschlechtsorgane zu bekommen/als "Mann zu Frau umgebaut" schwanger werden können - somit an die 100%ige Geschlechtsanpassung (die es aus aktueller Sicht nicht geben kann).
Da scheint also ein ziemlicher Wildwuchs und Infomangel zu existieren.

In Ö (vermutlich D, vermutlich ganz Europa? da kenne ich mich nicht aus), geht man vorsichtiger vor. (wie von Dir beschrieben, Alibiorangerl - also erst mal nur die Pubertätsblocker).

Ich kenne nur ältere Männer, die sich als Frau gefühlt haben/fühlen (die waren 30+, wie sie begonnen haben), und da ist niemand dabei, der damit längerfristig glücklicher wurde (mM). Im Job war es die Pest, weil sie hormonell völlig durch den Wind waren 1/3 der Zeit und de facto nicht arbeitsfähig. Von himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt in ein paar Minuten jeweils. Thema immer nur was sich grad im Körper tut oder irgendwas, das mit der Transition zu tun hatte.
(und das waren Leute, die vor den Hormongaben ganz anders drauf waren).
Einziger Lebensinhalt schien die Transition ("dann lass ich das machen und dann ENDLICH werde ich komplett sein. Nein doch nicht, also dann noch diese eine OP, dieser eine Arzt, diese eine kosmetische Behandlung...")
Viele depressive Verstimmungen, Dramen (am Firmen WC, in den Pausenräumen - sie waren sehr präsent).
Aber alle waren sich - wenn gefragt - super einig, dass es die BESTE ENTSCHEIDUNG IHRES LEBENS WAR. JAWOLL!!!
Ich habe nur mehr zu einem Mann, der nun Frau ist (erst mit fast 50 den Schritt gewagt hat)- Kontakt. Von den anderen wissen wir nur, dass 2 (von ges. 5) relativ jung an Krebs verstorben sind und eigentl. die meiste Zeit unglücklich waren. Auch er hat er sich das Ergebnis ganz anders vorgestellt. Hormone nerven/machen ihn/sie weinerlich/launisch. Kehlkopf-OP ist was schief gegangen. Weitere OPs sind nun auf Eis gelegt.
Die "Pölsterchen" mit denen er/nun sie uns genervt hat, tauchen nun bei ihm/ihr auf und das ist gar nicht so lustig, weil er/sie sehr körperbewusst ist. Da hilft keine Diät. Auch Cellulitis war nicht geplant.
Im Grunde gibt es nur "Frauenthemen" als einziges Gesprächsthema. Allerdings Themen, die mich als Frau so gar nicht interessieren (neuer Nagellack von... Haarpray von...) - also sehr "stereotype Interessen" (zumindest bei dieser einen Person).
Das eigentliche Dilemma - keine fixe Beziehung - hat sich durch die Jahrzehnte durchgezogen. Da ist auch durch die hormonelle Transition nichts besser geworden.

(Frauen, die als Mann leben, kenne ich nicht).

Mir tun alle leid, die da durch müssen. (ich denk mir, jeder soll leben, wie er/sie mag. Aber diese Selbstverstümmelung ist gruselig. Man kann von außen kaum alle Hormone vom anderen Geschlecht zuführen. Das ginge nur über Drüsenpräparate. Den Menschen fehlen die entsprechenden Hormondrüsen - sie können also NIE 1:1 den Hormonstatus vom erwünschten Geschlecht von außen generieren. Das führt naturgemäß zu körperlichen und seelischen Problemen. Dann kommen Psychopharmaka ins Spiel usw...))

Es gibt sicher welche, für die es die richtige/eine gute Entscheidung ist. Aber das im Teenageralter zu entscheiden, ist sehr spooky. Auch wenn ich Frau bin - ich lebe als ich - als Mensch. Ich tu mir schwer, diesen Fokus aufs Geschlecht zu verstehen (war als Teen natürlich anders. Aber mit den Jahren...)
Der Trend vermehrt in der Schulzeit erste Schritte zu setzen, dürfte aber in Ö (und D) - zum Glück - noch nicht so angekommen sein?

(Auslöser für meine Recherche war der Teenagersohn einer Bekannten, der kurzfristig die Idee hatte, im falschen Körper zu stecken. Da hat sich das Thema aber von sich aus recht schnell erledigt).

lg togi
 
Wuhu,
... Da scheint also ein ziemlicher Wildwuchs und Infomangel zu existieren.

ja, dem ist leider wirklich so... zB bei jenen, wo diese OP gelungen ist, gibt es auch eine Orgasmusfähigkeit, die verbitten sich auch die Bezeichnung a la "Verstümmelung" etc pp... ;)

... In Ö (vermutlich D, vermutlich ganz Europa? da kenne ich mich nicht aus), geht man vorsichtiger vor. (wie von Dir beschrieben, Alibiorangerl - also erst mal nur die Pubertätsblocker)...

Auch da ein Ja, in den meisten Ländern geht das alles nicht so einfach wie es sich anhört, weil es eben so problematisch werden kann, wenn dann dabei tatsächlich etwas "schief" geht oder das Leben der Betroffenen dann doch nicht so wird, wie es sich vorgestellt wurde; In manchen Ländern aber dann wieder (zu) viel einfacher, in manchen geht das gar nicht...

Stimmt auch, dass zB bei den "trans Männern", die zurück gehen, dann die gleichen Probleme vorhanden sein können, die die andere Seite im pubertären / erwachsenen Alter hat: Tiefe Stimme, Kehl-Kopf, Bart-Wuchs; Da haben es trans Männer meistens "einfacher", in das für sie "passende" Geschlecht zu wachsen, als umgekehrt; Sehr viele trans Frauen leiden ja grade an diesen geschlechtsspezifischen Merkmalen, die nicht bei allen so toll mit Hormonen oder (zB auch Gesichts-) Operationen oder überhaupt chirurgisch (zu breite Schultern, zu schmale Hüften, usw usf) behandelbar wären; Die fallen dann natürlich auch entsprechend auf...

Also bei trans Frauen bzw trans Mädchen hätten Pubertäts-Blocker mehr Sinn, nur sollten die auch nicht zu früh gegeben werden, aber je später desto mehr Probleme können die dann haben; Und ja, sehr schwieriges Thema, wenn Du ein Kind hast, das tatsächlich trans ist und nicht nur grade in so einer "Phase" steckt - oder eines, welches nur diesem "Gender"-Trend unterliegt - als Eltern will man ja keine Fehl-Entscheidungen für das Kind anstellen...

Da haben die Medien (bzw die vermutete Ideologie dahinter) bzw die vielen Möglichkeiten via Internet ("geglückte" Fälle mit Life-Video-Blogs bzw Social-Media) leider vielen Kindern, Jugendlichen aber auch Erwachsenen (Betroffenen und Eltern) oft mehr eingeredet als tatsächlich trans ursächlich gewesen wäre - deshalb gibt es wohl auch so viele Reue-Fälle...

(Frauen, die als Mann leben, kenne ich nicht)...

Mir tun alle leid, die da durch müssen. (ich denk mir, jeder soll leben, wie er/sie mag. Aber diese Selbstverstümmelung ist gruselig.
(Auslöser für meine Recherche war der Teenagersohn einer Bekannten, der kurzfristig die Idee hatte, im falschen Körper zu stecken. Da hat sich das Thema aber von sich aus recht schnell erledigt).

Ich habe eine sehr gute Freundin seit fast 30 Jahren, die trans ist (ich muss ja aus anderen Gründen dieselben Hormone nehmen wie sie, so Plaudereien im Arzt-Wartezimmer sind dann manchmal schon "Augen-Öffner" und so interessantes Thema für neugierige Nasen wie mich) und durch sie lernte ich dann auch weitere Fälle kennen; Ein trans Mann, also umgekehrter Fall, wurde dann sogar ihr Ehe-Mann - bei beiden ging dieser Trans-Prozess gut aus, man erkennt bei beiden auch gar nicht, dass die da mal früher Probleme gehabt hätten, also wirken zumindest so wie jede andere "normale" Frau oder "normaler" Mann - die führen aber auch ein ganz "normales" Leben, mit "anständigen" Berufen usw usf...

Aber ich kenne natürlich auch die sehr kritischen Berichte, nicht zuletzt wegen dieser gehäuften Reue-Fälle...

Allerdings sagten mir all diese (hier halt auch überwiegend geglückten) Fälle auf Nachfrage, ob sie es nicht anders machen würden (so wie diese "moderneren" Nicht-Binären) oder gar bereuen würden, dass das für sie absolut notwendig war, ansonsten hätten sie sich umgebracht; Die Suizidrate ist bei (geglückten) Fällen um sehr viel kleiner als bei jenen, die Probleme bei diesem Trans-Prozess bzw Aussehen haben oder gar keine Behandlung bekommen (mein Eindruck dabei ist aber auch, dass der große Teil der Menschen dieses Thema absolut ablehnt und sie dadurch bzw soziales Mobbing oder schlimmeres sehr leiden)...

Da habe ich ein Thema angestoßen, das einen eigenen Thread haben sollte, das aber hier nur ein Randproblem ist, da das Problem durch Corona verstärkt wurde, wie so macher gesellschaftliche Trend.

Stimmt, da aber schon einige Beiträge nun vorhanden sind, sollten wir zB @Kate bitten diese abzutrennen, in einen solchen (neuen) Thread... ☺️
 
Ist auch OT: Entscheidender Faktor ist aber, dass es auch Menschen gibt, denen sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsmerkmale angeboren sind, wo also bereits im embryonalen Zustand beides gleichzeitig angelegt ist. Das sind aber keine transsexuellen sondern intersexuelle Menschen. Da passieren natürlich während der Pubertätsphase erst Ausprägungen, die in der Kindheit noch nicht aktuell sind. Allerdings merken sie deutlich, dass sie weder Mann noch Frau sein werden, eben - wie es früher mal hieß - Zwitter. Da sollte man gar nichts machen mit hormonellen oder operativen Angleichungsversuchen und die Pubertät und die auch bei eindeutigen Geschlechtern schon rasante Gefühlsachterbahnfahrt hinter sich bringen, die hier sicher noch riskanter ist.
 
Wuhu,
... intersexuelle Menschen. Da passieren natürlich während der Pubertätsphase erst Ausprägungen, die in der Kindheit noch nicht aktuell sind. Allerdings merken sie deutlich, dass sie weder Mann noch Frau sein werden, eben - wie es früher mal hieß - Zwitter...

oh, ja, die gibt es auch und viele von denen wurden (und werden tw noch!) von Medizinern als Kleinkinder an den Genitalien operiert, um ein "eindeutigeres" Bild zu erzielen, wonach diese Kinder dann in der "gewünschten" Gender-Rolle erzogen werden, aber im Grunde nichts davon sind oder auch grade das Gegenteil von dem, was die Mediziner den Eltern da (wg OP) einredeten; Also diese inter Menschen haben leider oft das gleiche Schicksal wie trans Menschen, mit anderen Vorzeichen...

Allerdings meinen manche Transsexuelle von sich ebenso, intersexuell zu sein, doch nur im Gehirn, nicht im/am sonstigen Körper - deshalb auch oft die Aussage: "im falschen Körper"; Eine Psychologin, die auch trans ist, will das mit einem von ihr neu formulierten Begriff aufzeigen: https://sabrinaseerose.wordpress.com
 
Wuhu,
Nur bitte ich um einen passenden Titel-Vorschlag, da ich das nicht aus dem Ärmel schütteln kann (@alibiorangerl u.a.). Über eine passende Rubrik mache ich mir noch Gedanken, denn meiner Meinung nach gehört das durchaus in den "medizinischen" Kernbereich des Forums und sollte nicht in Plaudereien untergehen.

stimmt, betrifft jedenfalls den medizinischen Bereich...

Doch passenden Titel... hmmm... irgendwas mit "Gender-Debatte" greift ja grade bezüglich Hormon- bzw OP-Therapien zu kurz... ev "Trans-, Inter- und Non-Binary-Themen und die allgemeine Gender-Frage"? :unsure:
 
Denkt halt noch ein wenig nach... ich kann mich gleich eh nicht mehr kümmern, sondern dann erst später wieder.
 
Würde es nicht reichen "Leben im falschen Körper" oder "Mann oder Frau"? Da passt für mich alles rein rund um dieses Thema.
Durch meinen Bekanntenkreis interessiert mich das Thema auch sehr.

Ein schönes Wochenende wünscht euch Wildaster🕯️🎄
 
Würde es nicht reichen "Leben im falschen Körper" oder "Mann oder Frau"?
Da sind ja gerade die Intersexuellen (auch Hermaphroditen genannt) nicht mit dabei, denn sie sind beides: Mann und Frau.
Und sie leben, wenn sie nicht umoperiert wurden oder irgendwie anders an ihnen herummanipuliert worden ist, gerade eben im richtigen Körper.
Es gibt u.a. ein Buch dazu, das sehr offen damit umgeht:
Mein intersexuelles Kind
weiblich männlich fließend
von Clara Morgen
im Transit-Verlag Berlin
Da passt für mich alles rein rund um dieses Thema.
Durch meinen Bekanntenkreis interessiert mich das Thema auch sehr.
 
"physische und psychische Gefahren der LGBTQIA-Bewegung und deren Folgen"

  • "LGBTQIA+" ist eine Abkürzung der englischen Wörter Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual.
  • Es ist also eine Abkürzung für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle/Transgender-, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen.
 
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wonach diese Kinder dann in der "gewünschten" Gender-Rolle erzogen werden, aber im Grunde nichts davon sind oder auch grade das Gegenteil von dem, was die Mediziner den Eltern da (wg OP) einredeten; Also diese inter Menschen haben leider oft das gleiche Schicksal wie trans Menschen, mit anderen Vorzeichen...

aber bestimmen die Sexualorgane unser "sein".?
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Danke erstmal für Euer Brainstorming. Ich brüte da noch drüber...

Das gefällt mir bislang am besten
Trans-, Inter- und Non-Binary-Themen und die allgemeine Gender-Frage
und im Grunde steckt doch da diese Frage
aber bestimmen die Sexualorgane unser "sein".?
mit drin. Wie zeitgemäß eigentlich Gender-Rollen(-Erziehung) noch ist, inwieweit mensch sich über sein Geschlecht definieren muss.

Als Rubrik schlage ich diese vor:

Die Suchworte aus @alibiorangerl 's Titelvorschlag sind dort schon vertreten (außer "Non-Binary-..."), d.h. es gibt verwandte Themen.
 
Wuhu,
Als Rubrik schlage ich diese vor:

die Kategorie in welche sich diese Rubrik befindet heißt ja Soziale Faktoren https://www.symptome.ch/#soziale-faktoren.263 und beinhaltet neben Partnerschaft und Sexualität ua noch Familie und Erziehung sowie Soziales Umfeld - im Grunde würde es in jede dieser Rubriken passen, eher noch in die beiden letzteren als in die erstgenannte...

Die quasi Haupt-Zielgruppe für aktuelle Trans-, Inter- und Non-Binary-Themen und die allgemeine Gender-Frage, wo Sexualität nur ein Randthema ist, sind ja Kinder und Jugendliche bzw sehr junge Erwachsene, nicht (mehr so) die "klassischen" Transsexuellen wie sie zB togi kennt (ältere Männer Herren werden Fauen Damen etc pp), wo Partnerschaft und Sexualität noch eher passen würde (freilich auch nicht nur, gibt wie gesagt viele Überschneidungen)...

Nur so meine "schnellen" Gedanken dazu... 😇
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
... bestimmen die Sexualorgane unser "sein".?

nein, Sexual-Organe (alleine) bestimmen nicht unser Sein (wobei dies ja DAS "Argument" jener ist, die diese Thematik total ablehnen, also es würde nur so sein) - das tut wohl überwiegend das Gehirn, angeblich unser primäres Sexual-Organ... ;)

Und da gibt es auch ein paar physische und nicht nur sozial/psychische Forschungen dazu, wo zB weibliche und männliche Gehirne sowie die von trans etc pp im MRT untersucht und verglichen wurden - was tw dann auch wieder die These in #21 unterstützt;
Verkürzt: weibliche Gehirne wollen oder brauchen einen dazu passenden weiblichen Körper, mönnliche einen dazu passenden männlichen, um jeweils mit sich und anderen Menschen im Leben klarzukommen - das betrifft ja nicht nur die Sexual-Organe...

Klar, ein Mädchen bzw eine Frau, die mit einem weiblichen Körper bzw mit weiblichen Geschlechts-Organen geboren wurde und nicht trans etc pp ist, macht sich darüber auch keine Gedanken - vice versa ein Junge oder Mann mit bereits bei Geburt passendem Körper - weil bei denen passt Gehirn und Körper ja zusammen...

So richtig interessant wirds dann aber bei (physisch) inter und/oder (sozial/psychisch) non-binary, was diese in der Gender-Thematik besonders macht - die sind ja in unterschiedlichen und fließenden Abstufungen zumindest weiblich und männlich gleichzeitig oder etwas dazwischen oder nichts davon - weil trans bleiben ja idR in diesem binärem (Frau/Mann) System...

Also mbMn gibt es tatsächlich mehr als nur zwei biologische Geschlechter (weiblich, männlich, inter, ...) und soziale Geschlechter (Frau, Mann, Divers, usw usf) angeblich Xfach mehr (wie viele ist ja erstmal egal), allerdings wird da
... "LGBTQIA+" ... Es ist also eine Abkürzung für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle/Transgender-, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen.

auch sehr viel Unsinn getrieben - alleine schon sexuelle Neigungen (hetero-, homo-, bi- und a-sexuell) mit physischem (weiblich, männlich, trans bzw inter) oder sozialem Geschlecht (Frau, Mann, Divers, Transgender, Queer, non-binär, +, usw usf) in einen Topf werfen zu wollen kann ja nur im sozio-gesellschaftlichen Chaos enden...
 
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Danke, @alibiorangerl, für Deine differenzierten Gedanken.

Ohne allzusehr ins Detail zu gehen, sehe ich eine biologische/hormonelle Komponente (-> was dann zur von mir vorgeschlagenen Rubrik als passend führt) und eine soziale/psychologische (-> was dann eher zu den anderen beiden von Dir genannten führt, wobei mir "Familie und Erziehung" zu eng scheint).

So richtig interessant wirds dann aber bei (physisch) inter und/oder (sozial/psychisch) non-binary...
Das finde ich auch. Und
fließenden Abstufungen
schließen die hier von Dir versuchte Angabe einer Anzahl aus (weil es unendlich viele sind):
Also mbMn gibt es tatsächlich mehr als nur zwei biologische Geschlechter (weiblich, männlich, inter, ...) und soziale Geschlechter (Frau, Mann, Divers, usw usf) angeblich Xfach mehr (wie viele ist ja erstmal egal),

Wegen dem (Fettdruck von mir):
auch sehr viel Unsinn getrieben - alleine schon sexuelle Neigungen (hetero-, homo-, bi- und a-sexuell) mit physischem (weiblich, männlich, trans bzw inter) oder sozialem Geschlecht (Frau, Mann, Divers, Transgender, Queer, non-binär, +, usw usf) in einen Topf werfen zu wollen kann ja nur im sozio-gesellschaftlichen Chaos enden...
möchte ich die sexuellen Neigungen da völlig raus lassen.

Ich werde jetzt erstmal verschieben, sonst läuft hier zu viel auf. Titel und Rubrik lassen sich dann immer noch ändern.

Wir bleiben im Gespräch... und ich wünsche Euch einen schönen Adventssonntag 🕯️,
 
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