Dunkelfeld-Mikroskopie und Behandlung
Und hier noch etwas sehr schönes zum Thema Energiemangel der Zellen aus der Website
Institut für Umwelt und Bioenergetik in Schwerin - Energiemangel der Zellen Es zeigt uns, wo die Sanazon-Therapie (u.a.) ansetzt:
Bei jeder Bewegung, beim Herzschlag, beim Denken und bei der Selbst-regeneration spielen elektrische und elektromagnetische Felder die Hauptrolle. Feinste Gleichstrom-Mikroströme (normal 60-70 Mikroampere) fließen auf geordneten Bahnendurch unseren Körper und sichern unser Wohlbefinden.
Dieses Gleichstromsystem steht in enger Verbindung zum Immunsystem, zum Blut und zu den vielfältigen Funktionen der körpereigenen Botenstoffe (Transmitterstoffe). Feinste Gleichstrom-Mikroströme (normal 60-70 μA) wirken in Zellen und Organen. Zellen können sich hinsichtlich des elek-trischen Spannungszustandes bzw. biolelektrisches Status nur in zwei Zuständen befinden: energetisch normal (ca. 60-70 mV) oder energetisch abnormal (i.d.R. zu geringe oder zu hohe Spannung).
Bei den meisten organischen und psychischen Störungen und Erkrankungen haben die Zellen eine zu geringe Zellspannung (bei Krebs nur noch ca. 10 mV). Gestörte oder verletzte Zellen haben einen geringeren elektrischen Leitwert. Der normale Energiefluss zu und von den gestörten Zellen ist niedriger (das Zellenpotential, die funktionsnötige Zellspannung, baut sich langsam über seine Umgebung ab und der Strom wird geringer), wodurch ein Organ, das er zu versorgen hat, nicht mehr arbeitet, wie es soll und es erkrankt bzw.der natürliche Selbstheilungsprozess verlangsamt sich.
Ein stark verminderter bioelektrischer Status (z.B. zu geringe Zellspannung) wird z.B. regelmässig bei einer zu dichten Besiedlung mit Mikroben (Viren, Bakterien, Pilzen, Mikroparasiten) in Blutzellen und sonstigen Zellen festgestellt, sei es als Mitursache oder als Folgen.
Ist der elektromagnetische Zustand, die Zellspannung zu gering oder zu hoch, werden die normalen Energieflüsse gestört oder unterbrochen. Es verändern sich auch viele Faktoren im Blut, Lymphe, Drüsen, Geweben etc.- Elektrischer Energiemangel schafft ein Milieu, in dem Parasiten und andere Krankheitserreger leichter in die Zellen eindringen können, sich dort vermehren, in verschiedene Stadien entwickeln und ausbreiten können. Parasiten dienen wiederum Bakterien und Viren als Zwischenwirt und verseuchen dem Körper andauernd mit einer Flut von Ausscheidungsstoffen und Antigenen, denen das durch Umweltgifte und Stresssituationen ohnehin schon geschwächte Immunsystem evtl. nicht mehr gewachsen ist.
Durch parasitären Befall der Zellen kann es u.a. zu zahlreichen Störungen im zellulären Bereich (vor allem in den Blutzellen) und letztlich zu verschieden-sten Erkrankungen kommen. Bei Krebs u.v.a. Krankheiten ist z.B. bekannt, dass die Zellspannung unter ein bestimmtes Niveau (10 mV) absinkt. Eine Tumorzelle ist weitgehend depolarisiert, sie besitzt nicht mehr die natürliche negative elektrische Ladung.
Nahezu jeder Mensch ist inzwischen vor allem im Blut parasitär stark belastet, d.h. durch Mikroben wie Viren, Bakterien, Pilze, etc. Gewisse Bakterien leben auf oder in Parasiten und können ebenfalls selbst gewisse Bakterien oder Viren beherbergen. Z.B. können in Spulwürmern nachweislich dutzende verschiedener Bakterien wie Kolibakterien, Proteusbakterien, Stapylokokken und Streptokokken leben. Man weiß auch, dass Mykosen (Pilze) auf der Oberfläche von Würmern leben können. Da ein Übermaß an Parasiten /-stadien in Gewebe oder Blutzellen dazu führen kann, krankhafte Prozesse in Gang zu setzen oder sie ständig aufrecht erhalten kann, belastet dies den Menschen. In jedem Fall kostet die Abwehr von Mikrowesen viel Energie und senkt die Zellspannung. Krebszellen entziehen dem Körper z.B. bis zum 60-fachen an Energie, ohne selbst Energie zu erzeugen.
Unser Wohlbefinden hängt nicht zuletzt von der Qualität unseres Blutes ab, diesem allesverbindenden Transportmittel. Vor allem die kernlosen roten Blutkörperchen, die Träger von Sauerstoff und Nähr- und Abfallstoffen, sind äußerst sensibel gegen jede Störung und Angriff von außen.Wenn es nicht genügend minusgeladene rote Blutzellen gibt, funktioniert die gegenseitige Abstoßung nicht, die Blutkörperchen kleben zusammen. Dieser "Verkehrs-stau" blockiert Eiweiße in den Kapillaren und erhöht die Thrombose- und Herzinfarktgefahr. Die Belastung durch elektrische Frequenzen nimmt permanent zu. Am empfindlichsten reagiert das Drüsensystem - allen voran die Hypophyse. Dies führt zu mentalen und in der Folge physischen Störungen des menschlichen Organismus.
Um die Wirkungsweise der Elektromedizin und Frequenztherapie zu verstehen, bedarf es einiger Grundkenntnisse über die Regelmechanismen der Zelle. In der Zellmembran einer jeden Zelle befindet sich eine sogenannte Natrium-Kalium-Pumpe, die die Ionenkonzentration und das elektro-chemische Gleichgewicht aufrecht erhält. Dieses Gleichgewicht ist die absolut essentielle Grundlage für die Lebensfähigkeit jeder Zelle.
Jeder Reiz, der zu einer Verschiebung dieses Gleichgewichts führt, kann für die Zelle lebensbedrohlich werden. Die Zellmembran besteht aus einer Doppelschicht aus Phospholipiden (Fette und Phosphate), die ca. zehn Nanometer dünn ist. Sie bildet die Haut der Zelle. Die durch Fett geschützte Membran wirkt wie ein elektrischer Isolator, der es dem Zytoplasma (Zellinhalt) ermöglicht, im Gegensatzzum Interstitium (Bereich außerhalb der Zelle) einen negativen Ladungszustand anzunehmen.
Die Zelle wirkt wie eine Batterie mit Minus-und Pluspol. In die Zellmembran sind Membranproteine integriert. Diese Membranproteine bilden die Rezeptoren oder "Antennen" für die sensorischen Inputs der Zelle, das heißt, durch sie nimmt die Zelle Kontakt mit der "Außenwelt" auf und bestimmt, was in die Zelle hinein bzw. hinaus geht. So wird das Zellverhalten durch Reize aus der Umgebung kontrolliert und nicht nur durch die in der Zelle befindlichen Gene. Für die Zelle bewirkt die Änderung ihres Energiezustandes ein elektrisches Signal, das z. B. spezifische genetische Programme aktivieren oder hemmen kann. Die Zellen erkennen die Umgebung, indem sie Energien des elektro-magnetischen Spektrums in biologischnützliche Information umwandeln. Unterschiedliche Rezeptorproteine wandeln Licht, Töne, Röntgenstrahlen, Funkschwingungen, Mikrowellen und extrem niedrige Frequenzen (ELF's) in Zellverbindungen um, indem sie Effektorproteine aktivieren, die wiederum eine Depolarisation der Membran, eine Aktivierung des Enzymsystems des Zytoplasmas oder eine Regulierung genetischer Prozesse hervorrufen können. In dieser Weise regelt bzw. kontrolliert das energetische Umfeld Verhalten und Befinden von Zellen und Geweben.
Diese elektrischen Einflüsse regulieren neben den bio-chemischen Einflüssen das Leben der Zelle. Schon seit vielen Jahren ist Wissenschaftlern klar, dass sie das energetischeVerhalten der Zellen beeinflussen können, wenn sie bestimmte Frequenzen der Zellen messen und vor allem künstlich herstellen können.
Verletzungen, verschiedene Krankheitsprozesse aber auch Elektrosmog stören oder unterbrechen die normalen Energieflüsse und senken die Zellspannung. Dadurch kommt es zu Störungen im zellulären Bereich. Gestörte oder verletzte Zellen haben zumeist einen geringeren elektrischen Leitwert und eine geringere Zellspannung. Der normale Energiefluss zu und von den gestörten Zellen ist niedriger (das Zellenpotential baut sich langsam über seine Umgebung ab und der Strom wird geringer), wodurch der natürliche Selbstheilungsprozess verlangsamt wird.
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Das Deutschen Krebsforschungszentrum meint speziell zu Krebs:
Warum Tumorzellen resistent werden
Bei irreparablen Erbgutschäden leiten Zellen normalerweise den programmierten Zelltod, die Apoptose ein. Bei Tumorzellen versagt dieser Mechanismus jedoch häufig, was dazu führt, dass sich entartete Zellen vermehren und im Körper ausbreiten können.
Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten nun, worauf dieses Versagen zurückzuführen sein könnte: Tumorzellen bauen ein Protein, das die Apoptose bei Erbgutschäden auslöst, einfach ab.
Eine Blockade dieses Proteinabbaus könnte die Apoptose wieder in Gang bringen und damit die Wirksamkeit von Strahlen- oder Chemotherapie verbessern. Ihre Arbeiten haben die Forscher jetzt in Nature Cell Biology veröffentlicht.
Proteine, die den programmierten Zelltod, die Apoptose, auslösen, müssen sorgfältig unter Kontrolle gehalten werden. Schließlich darf die Zelle nur dann ihren Tod einleiten, wenn ihr Erbgut so stark geschädigt ist, dass eine Entartung zur bösartig wachsenden Tumorzelle zu befürchten ist. Leichtere Erbgutschäden dagegen kann die Zelle mithilfe spezieller Reparaturmechanismen beheben - kein Grund zum Selbstmord also!
Zu den Proteinen, die nach einer schweren Schädigung des Erbguts die Apoptose auslösen, zählt das Molekül HIPK2. Wissenschaftler um Dr. Thomas Hofmann im Deutschen Krebsforschungszentrum zeigten nun, dass HIPK2 in gesunden Zellen zwar kontinuierlich gebildet, aber gleich wieder abgebaut wird: Das Enzym Siah-1 heftet Markierungen an HIPK2 und kennzeichnet es damit als "Müll". Damit verhindert die Zelle, dass die Apoptose "versehentlich" ausgelöst wird.
Leicht geschädigte Zellen fallen in eine Art Alarmzustand: Sie blockieren den Abbau von HIPK2 durch Siah-1 kurzfristig, sobald der Schaden jedoch repariert ist, kennzeichnet die Zelle HIPK2 sofort wieder als Müll und baut das Molekül ab. Erst in schwer geschädigten Zellen, etwa durch einen Bruch des DNA-Doppelstranges, ist der Abbau von HIPK2 durch das Enzym Siah-1 dauerhaft blockiert, HIPK2 kann sich anreichern, die Apoptose wird ausgelöst, die Zelle begeht Selbstmord.
Genau hier, so vermuten die Forscher, könnte eine der Ursachen dafür liegen, warum in manchen Fällen die Strahlen- oder die Chemotherapie versagt: Beide Behandlungsverfahren lösen schwere Schäden in Tumorzellen aus, die schließlich zum programmierten Zelltod führen. "Wenn Resistenzen auftreten, liegt das oft daran, dass die Tumorzellen sich 'weigern', den Befehl zum Selbstmord anzunehmen", erklärt Thomas Hofmann.
Um den Abbau von HIPK2 zu verhindern, blockierten Hofmann und seine Kollegen im Experiment das Enzym Siah-1. Daraufhin konnte sich auch in nur leicht geschädigten Tumorzellen HIPK2 anreichern, und die Apoptose wurde ausgelöst. "Möglicherweise kann sich die Krebsmedizin unsere Entdeckung zunutze machen", spekuliert Hofmann weiter. "Etwa indem wir gleichzeitig mit der Chemo- oder Strahlentherapie einen Blocker für Siah-1 einsetzen und die Zellen damit wieder dem Apoptose-Programm zuführen."
Melanie Winter, Dirk Sombroek, Ilka Dauth, Jutta Moehlenbrink, Karin Scheuermann, Johanna Crone and Thomas G. Hofmann: Control of HIPK2 stability by ubiquitin ligase Siah-1 and checkpoint kinases ATM and ATR. Nature Cell Biology, 2008; DOI 10.1038/ncb1743.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat die Aufgabe, die Mechanismen der Krebsentstehung systematisch zu untersuchen und Krebsrisikofaktoren zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung sollen zu neuen Ansätzen in Vorbeugung, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen führen. Das Zentrum wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.
Diese Pressemitteilung ist abrufbar unter
Dr. Stefanie Seltmann
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