Dunkelfeld-Mikroskopie und Behandlung
Im Blog eines anderen Forums gerade entdeckt zu Erstverschlimmerung:
domiseda 15. Juni 2011 um 06:34
Ob einige der von Thommy genannten alternativen Heilmethoden abseits des mainstreams immer mit Esoterik gleichgestzt werden können? vielleicht haben manche nur noch keine wissenschaftliche Anerkennung? Manchen mögen diese (z.B. Dunkelfeldmikroskopie)ja helfen?
Leider habe ich selbst wiederholt bei isopathischen und homöopathischen Behandlungen- auch wenn Ozon im Spiel ist-teils lebensbedrohliche Reaktionen ertragen müssen.Diese wurden von den Behandlern (Ärzte sowie Heilpraktiker) als sog.überschiessende “Erstverschlimmerung” benannt;- im Nachhinein dank umweltmedizinischer Labornachweise aber waren sie keineswegs solche, sondern Ausdruck sehr gefährlicher und von alternativer Seite nicht mehr steuerbarer toxischer Abläufe.
Allerdings verdanke ich gerade diesen Reaktionen, endlich nach vieljährigem ratlosem Herumtappen der Ärzte, nach mehreren Notfalloperationen
und einer Reihe von nutzlosen Krankenhausaufenthalten endlich in die Toxikologie und Umweltmedizin verwiesen worden zu sein, nachdem die alternativen Behandler mangels Kenntnis keinerlei Verantwortung mehr übernahmen.Die Kohlen wurden mehrfach dank toxikologischer und umweltmedizinischer Hilfe aus dem Feuer geholt.In meinem Fall sieht es so aus, daß mich aufgrund dieser Analysen alternative Heiler gar nicht mehr haben mögen, da ihnen das Risiko zu groß ist.
Ich plädiere unbedingt für glasklare Laboranalysen und außerdem für nachvollziehbare Untersuchungsmethoden, die den Zusammenhang von äußeren Einwirkungen von Chemikalien auf den Gesamtorganismus nachweisen.Dabei appelliere ich gleichzeitig an diejenigen Ärzte, die diese durchführen, die Befunde eindeutig und verständlich mit therapeutischen Vorschlägen zu interpretieren (woran es leider m.E. in der deutschen Umweltmedizin hapert).Was nützen die Nachweise, wenn 99 % der Mediziner diese nicht lesen können und therapeutisch diesen hilflos gegenüberstehen?
Nach meiner Erfahrung kann MCS nur so positiv beeinflußt werden.
Für die meisten Chemikalien, denen der Mensch durch Umwelt, Wohnraum, Haushaltschemikalien, Industrie, konventioneller Landwirtschaft, Kosmetik, Medizin usw. ausgesetzt ist, fehlen Untersuchungsergebnisse, wie sie auf Menschen, d.h. : Föten,Kinder,jungen und alten Menschen, Frauen und Männer,Gesunden und bereits schon Kranken, wirken. Weder Politik noch Wirtschaft sind bereit diese umfangreichen und teuren Untersuchungen zu finanzieren und zu fördern.
Gleichzeitig werden Umweltkrankheiten entweder psychiatriert oder überhaupt nicht anerkannt.
Gäbe es die Alternativmedizin und Homöophathie nicht, dann würden viele Betroffene nicht mehr leben. In welcher, für Umweltkranke verträgliche, Klinik oder Praxis können sich denn Betroffene - von der Krankenkasse finanziert - denn behandeln lassen? Es ist ein Skandal für das reiche, Griechenland rettende, in Afghanistan Krieg führende, Banken rettende Deutschland, diese Kranken im Stich zu lassen.
Es wäre anders, wenn sie eine Profitquelle darstellen oder ihre Krankheit hoch ansteckend wäre. Man vergleiche, wie eifrig man bei der Schweinegrippe (Profit) oder bei EHEC (ansteckend) war, obwohl bei letzteren keine 2000 betroffen waren. Von Umweltkrankheiten sind jedoch Millionen betroffen.
Gruß Denise und Paul