Hilfe bei Parasymphatikus-Stress, Insulinresistenz, Neurotoxinen
Hallo sonneundregen,
ich hoffe, Dir gehts inzwischen wieder besser.
Durch die Borreliose habe ich manchmal ganz starke Blutzuckerschwankungen durch Insulinresistenz, die dann bei mir Hirn-Parasympathikus-Stress und automatische Not-Programme des Körpers auslösen können.
Gegen die Blutzuckerschwankungen und die Insulinresistenz helfen mir Alpha-Liponsäure, Zimt, zuckerarme Ernährung und Kreislaufanregung durch kurzes(!) Jogging (15min). Wenns sehr schlecht geht hilft auch einfach 'Gehen' oder 'kühl Duschen'.
Parasympathikus und Hirn-Panik-Programme werden bei mir auch ausgelöst, wenn Neurotoxinbelastung / Entgiftungsbelastung im Gehirn zu stark zugenommen haben.
Dann helfen Ibuprofen zur schnellen Entzündungshemmung (nur 2-3*300mg/Tg), Baldrianwurzel-Kauen, Isotonische Getränke, Magnesium, Colestyramin (v.a. vor dem Schlafengehen, siehe Organ-Uhr) und temporäres Absetzen der entgiftungsfördernden bzw. spirochätenwidrigen Maßnahmen.
Es gilt, die Balance zu halten: zu schnelles Entgiften kann den Körper auch schädigen.
Falls Du unter einem Vermehrungs-Schub der Erreger leidest, hilft Doxycyclin 200mg/Tag für 3-4 Tage. Diese AB-Gabe dient als 'Signal' für die Gäste im Körper, daß jetzt keine Schub-Zeit ist und alle gehen wieder schlafen.
Funktioniert immer und 100%ig. Wenn Du keine sofortige Verbesserung spürst, kommen Deine Symptome nicht von einem Schub (sondern z.B. von Insulinresistenz oder Neurotoxin/Abfallstoff-Belastung).
Im Übrigen stelle ich fest, daß in meinem Fall (und wohl auch im Falle vieler anderer Lyme-Kranker, siehe Buhners neues Buch 'Healing Lyme Disease Coinfections') die Bartonellen als Co-Infektion eine Rolle spielen und für einen Teil der Symptome verantwortlich sind.
Viele Grüße,
Borabora