Themenstarter
- Beitritt
- 15.09.08
- Beiträge
- 73
Nun melde ich mich nach ner gewissen Zeit wieder zurück.
Mir gehts den Umständen entsprechend ziemlich gut. Ich glaube, ich habe selber einen Weg gefunden an mir sprich meiner Gefühlswelt zu arbeiten!
Für mein Alter habe ich ja echt vieles schon ausprobiert und durchgemacht - von Tabletten bis hin zu Therapien und einem Fast-Klinikaufenthalt. Fast hätte ich vor einigen Wochen mich und mein Leben aufgegeben. Ich dachte echt, ich sei ein hoffnungsloser Fall bis ich endlich sah, dass sich doch alles zum Guten wendet!
Jedes Forumitglied, welches meine Situation mitbekommen hat, weiss, dass ich die Beziehung zu meinem Freund, von dem ich dachte nicht loszukommen, beendet habe. Dies entspricht auch der jetzigen Situation. Desweiteren musste ich mit einem Familienmitglied Klartext reden, da versucht wurde, mir mein Leben so vorzuschreiben, wie er es wollte. Ich bin immer noch stark genug dieser Person die Stirn zu bieten!
Ich dachte immer, dass der beste Weg von einer Person loszukommen Hass und Wut sei! So habe ich in der Vergangenheit viele Freundschaften und meine wenigen Beziehungen beendet und fragte mich immer, warum ich nach diesen Trennungen so litt, obwohl ich diejenige war, die berechtigt und gut begründet Schluss gemacht hat.
ENDLICH ist mir einiges klar geworden... Wie will man nach einer Trennung in Frieden weiterleben, wenn man für Menschen, die man mal mochte oder liebte, Hass empfinden möchte? Ein Widerspruch in sich! Ich habe nun begonnen, vielen Menschen zu vergeben! Ich bin nun dran in meinem Leben wie auch in meiner Vergangenheit aufzuräumen und in erster Linie mir zu vergeben bevor ich den anderen Menschen vergeben werde.
Ich vergebe mir, den Versuch gestartet zu haben, Menschen zu hassen! Ich vergebe mir auch, weiter versucht zu haben, Beziehungen aufrecht zu halten, obwohl die Beziehungen zum Scheitern verdammt waren! Ich vergebe mir, schwach im Leben gewesen zu sein - schwächer, als manch anderer!
Ich bin ein Mensch und keine Maschine! So wie auch meine Mitmenschen und alle da draussen Menschen sind und ebenfalls Fehler machen!
Ich bin glücklich darüber, Fehler gemacht zu haben, denn dadurch konnte ich aus meinen Fehler lernen und bin nun für meine Zukunft gewappnet.
Ebenfalls konnte ich aus den Fehler anderer, die leider (oder eben glücklicherweise) auf meine Kosten begangen wurden, lernen Menschen zu verzeihen!
Ich habe mich mit meinem jetzigen Ex-Freund (der mit den vielen Schulden, Kinder, etc.) getroffen, da er mich kontaktiert hat. Ich hatte eine innere Ruhe, die ich noch nie so empfand! Auch er meinte, dass er echt überrascht ist, wie selbstbewusst, stark und ruhig ich während dem Treffen war.
Er vermisst mich und möchte mich zurück, aber mein Entschluss steht fest: ich muss mich zuerst lieben, um Liebe für eine Drittperson empfinden zu können!
Er hat viele Fehler gemacht und hat mich durch seine Handlungen zutiefst verletzt! Aber ihm Vorwürfe zu machen wäre wohl das dümmste, was ich machen könnte, denn schlussendlich wollte ich die Beziehung ja ebenfalls weiterführen und habe es zugelassen, daran "kaputt zu gehen".
Die "was-wäre-wenn"-Fragen schmerzen am meisten und darum möchte ich sie mir nicht stellen. Dazumal habe ich mich entschieden die Beziehung mit ihm zu führen. Dafür braucht es immer 2. Es hat nicht geklappt und nun muss ich dazu / darüber stehen!
Ich denke, ich bin nun auf einem guten Weg und hoffe natürlich, dass es immer besser wird.
Ich nehme keine Medikamente mehr und bin auch nicht in ärztlicher Behandlung. Ich bin einfach froh, Mensch zu sein! Ein Mensch mit einem grossen Herz, der eigentlich nur in Frieden leben möchte!
In Liebe, Nadia
Mir gehts den Umständen entsprechend ziemlich gut. Ich glaube, ich habe selber einen Weg gefunden an mir sprich meiner Gefühlswelt zu arbeiten!
Für mein Alter habe ich ja echt vieles schon ausprobiert und durchgemacht - von Tabletten bis hin zu Therapien und einem Fast-Klinikaufenthalt. Fast hätte ich vor einigen Wochen mich und mein Leben aufgegeben. Ich dachte echt, ich sei ein hoffnungsloser Fall bis ich endlich sah, dass sich doch alles zum Guten wendet!
Jedes Forumitglied, welches meine Situation mitbekommen hat, weiss, dass ich die Beziehung zu meinem Freund, von dem ich dachte nicht loszukommen, beendet habe. Dies entspricht auch der jetzigen Situation. Desweiteren musste ich mit einem Familienmitglied Klartext reden, da versucht wurde, mir mein Leben so vorzuschreiben, wie er es wollte. Ich bin immer noch stark genug dieser Person die Stirn zu bieten!
Ich dachte immer, dass der beste Weg von einer Person loszukommen Hass und Wut sei! So habe ich in der Vergangenheit viele Freundschaften und meine wenigen Beziehungen beendet und fragte mich immer, warum ich nach diesen Trennungen so litt, obwohl ich diejenige war, die berechtigt und gut begründet Schluss gemacht hat.
ENDLICH ist mir einiges klar geworden... Wie will man nach einer Trennung in Frieden weiterleben, wenn man für Menschen, die man mal mochte oder liebte, Hass empfinden möchte? Ein Widerspruch in sich! Ich habe nun begonnen, vielen Menschen zu vergeben! Ich bin nun dran in meinem Leben wie auch in meiner Vergangenheit aufzuräumen und in erster Linie mir zu vergeben bevor ich den anderen Menschen vergeben werde.
Ich vergebe mir, den Versuch gestartet zu haben, Menschen zu hassen! Ich vergebe mir auch, weiter versucht zu haben, Beziehungen aufrecht zu halten, obwohl die Beziehungen zum Scheitern verdammt waren! Ich vergebe mir, schwach im Leben gewesen zu sein - schwächer, als manch anderer!
Ich bin ein Mensch und keine Maschine! So wie auch meine Mitmenschen und alle da draussen Menschen sind und ebenfalls Fehler machen!
Ich bin glücklich darüber, Fehler gemacht zu haben, denn dadurch konnte ich aus meinen Fehler lernen und bin nun für meine Zukunft gewappnet.
Ebenfalls konnte ich aus den Fehler anderer, die leider (oder eben glücklicherweise) auf meine Kosten begangen wurden, lernen Menschen zu verzeihen!
Ich habe mich mit meinem jetzigen Ex-Freund (der mit den vielen Schulden, Kinder, etc.) getroffen, da er mich kontaktiert hat. Ich hatte eine innere Ruhe, die ich noch nie so empfand! Auch er meinte, dass er echt überrascht ist, wie selbstbewusst, stark und ruhig ich während dem Treffen war.
Er vermisst mich und möchte mich zurück, aber mein Entschluss steht fest: ich muss mich zuerst lieben, um Liebe für eine Drittperson empfinden zu können!
Er hat viele Fehler gemacht und hat mich durch seine Handlungen zutiefst verletzt! Aber ihm Vorwürfe zu machen wäre wohl das dümmste, was ich machen könnte, denn schlussendlich wollte ich die Beziehung ja ebenfalls weiterführen und habe es zugelassen, daran "kaputt zu gehen".
Die "was-wäre-wenn"-Fragen schmerzen am meisten und darum möchte ich sie mir nicht stellen. Dazumal habe ich mich entschieden die Beziehung mit ihm zu führen. Dafür braucht es immer 2. Es hat nicht geklappt und nun muss ich dazu / darüber stehen!
Ich denke, ich bin nun auf einem guten Weg und hoffe natürlich, dass es immer besser wird.
Ich nehme keine Medikamente mehr und bin auch nicht in ärztlicher Behandlung. Ich bin einfach froh, Mensch zu sein! Ein Mensch mit einem grossen Herz, der eigentlich nur in Frieden leben möchte!
In Liebe, Nadia