Themenstarter
- Beitritt
- 17.04.15
- Beiträge
- 1
Guten Tag
Meine Symptome:
- Dauerschwindel (von morgens bis abends, auch im Liegen)
- Dauerbenommenheit
- Angstgefühle (unabhängig v. Situationen, kein Vermeidungsverhalten)
- Konzentrations-/Gedächtnisstörungen/-schwäche
- Sehstörungen (v. a. beim Fixieren), Eindruck, dass die Augen "pulsieren"
- Taubheitsgefühle, herunter gesetzte Wahrnehmung
- Dauermüdigkeit (keine Schlafprobleme, gelegentliches Erwachen)
- Seit einigen Monaten: Schlucklähmungen (v. a. nachts/beim Liegen, beim essen stecken bleiben der Nahrung manchmal)
- Oligomenorrhoe (Zyklus ca. 40 Tage)
- Pochende Schmerzen Kopf/Augen/Hinterkopf
- Nackenschmerzen/Verspannungen/Knirschen HWS
- Diffuse, zyklusunabhängige Unterbauchschmerzen
- Seit 1 Woche; überhaupt kein Durstgefühl, Wenig Trinken (<0.75l)
- Wässriger/durchsichtiger Urin, erhöhte Urinausscheidung (trotz wenig Trinken + -- keine Blasenentzündung)
- Langsamer Puls (HF <62/min.)
Status:
26 Jahre alt, weiblich, Raucherin, 176cm/63kg, Sport und Krafttraining ca. 2-3x pro Woche, arbeite und lebe ganz „normal“. Keine Medikamenteneinnahme, kein Fieber. Die Beschwerden bestehen seit 2013 und es sind im Verlauf immer weitere Symptome dazu gekommen. Angefangen mit plötzlichem Schwindel, Müdigkeit, Benommenheit (aber nicht andauernd).
03/2013
Dann erste Tests: Normwerte für rotes und weisses Blutbild, Eisenstatus, TSH (1.3), B12. Einzig Vit. D Mangel 19 (<50).
Verschlechterung der Symptome, Dauerschwindel, Gangunsicherheit, Nackenverspannungen, Depressionen, Angstgefühle
09/2013
MRI Schädel mit Frage nach Schwindel, Angstgefühle usw.: Bis auf mehrere Marklagerläsionen und Schleimhautretention in einer Kieferhöhle unauffälliger Befund.
10/2013
Überweisung Hausarzt zum Psychiater wg. Depressionen und Angstgefühle. Beginn verschiedener Antidepressiva-Therapien, sämtliche ohne Wirkung oder Verbesserung des Zustandes auch nach längerer Einnahme.
04/2014
nochmals Bluttest. Normwerte für Eisenstatus, B12, Blutbild, TSH, Natrium, Kalium. Wieder Vit. D Mangel, nicht therapiert.
07/2014
Überweisung von der Psychiaterin zum Neurologen, Doppler Sonografie der Arterien, Stenose rechts der a. carotis anterior (oder posterior weiss nicht mehr), DD dominante linke Schlagader. EEG, bis auf einige unspezifische Wellen normaler Befund. Zweitbeurteilung MRI Schädel: unauffällig mit Marklagerläsionen.
10/2014
sehr guter Umgang mit Angstgefühlen und Schwindel, keine Depressionen. Symptome bleiben die gleiche – nur mein Umgang hat sich geändert, lasse mich nicht mehr verunsichern. Therapie nur noch monatlich. Habe kein Vermeidungsverhalten, fahre Zug, Auto, gehe arbeiten, bin alleine Reisen gegangen. Darum fragwürdig wegen Diagnose Agoraphobie mit Panikstörung (ohne körperliche Abklärungen) Darum selbst in die Hand genommen. Leide NICHT unter Hypochondrie, im Gegenteil. Beginn mit Sport.
11/2014
Gynäkologie: Oligomenorrhoe, Ultraschall, kein Hinweis für pathologische Veränderungen der weiblichen Organe
01/2015
Kardiologe: Mein EKG/Ultraschall ist bestens, hatte auch nie eine Herzneurose.
02/2015
HNO-Arzt: Gleichgewichtssinn, Hörtest, alles normal (ausser Kopf-Impuls-Test hat nicht so gut geklappt.
03/2015 Hausarzt:
Röntgen/MRI BWS: linkskonvexe Skoliose, möglicher St. N. Morbus Scheuermann in der Jugend. Röntgen: besitze 8 Halswirbel (statt 7). Ich solle weiter Sport machen (keine Besserung der Symptome trotz Sport).
04/2015
Hausarztwechsel
05/2015
Augenarzttermin im Mai
Seit einigen Monaten kommen eine Oligomenorrhoe und Schlucklähmungen dazu… Körperlich geht es mir immer schlechter, wobei meine Psychiaterin auch ratolos ist woher die Symptome, die schon seit jeher da sind kommen, es gibt keine Anzeichen für eine Depression oder Angststörung…
Als nächstes habe ich mir überlegt, Hormonstatus (Prolaktin usw.), Schilddrüsenabklärung (lohnt sich das bei normalem TSH-Wert?) und Borreliose-Test (irgendwelche Erfahrungen?), wobei dieser ja sehr umstritten scheint… Dem neuen Hausarzt habe ich verschwiegen, dass ich zur Psychiaterin gehe, weil ich nicht auf die Psychoschiene geschoben werden will (zumal meine Behandlung fast abgeschlossen ist). Sonst noch Ideen?
Vielen Dank und Freundliche Grüsse
Meine Symptome:
- Dauerschwindel (von morgens bis abends, auch im Liegen)
- Dauerbenommenheit
- Angstgefühle (unabhängig v. Situationen, kein Vermeidungsverhalten)
- Konzentrations-/Gedächtnisstörungen/-schwäche
- Sehstörungen (v. a. beim Fixieren), Eindruck, dass die Augen "pulsieren"
- Taubheitsgefühle, herunter gesetzte Wahrnehmung
- Dauermüdigkeit (keine Schlafprobleme, gelegentliches Erwachen)
- Seit einigen Monaten: Schlucklähmungen (v. a. nachts/beim Liegen, beim essen stecken bleiben der Nahrung manchmal)
- Oligomenorrhoe (Zyklus ca. 40 Tage)
- Pochende Schmerzen Kopf/Augen/Hinterkopf
- Nackenschmerzen/Verspannungen/Knirschen HWS
- Diffuse, zyklusunabhängige Unterbauchschmerzen
- Seit 1 Woche; überhaupt kein Durstgefühl, Wenig Trinken (<0.75l)
- Wässriger/durchsichtiger Urin, erhöhte Urinausscheidung (trotz wenig Trinken + -- keine Blasenentzündung)
- Langsamer Puls (HF <62/min.)
Status:
26 Jahre alt, weiblich, Raucherin, 176cm/63kg, Sport und Krafttraining ca. 2-3x pro Woche, arbeite und lebe ganz „normal“. Keine Medikamenteneinnahme, kein Fieber. Die Beschwerden bestehen seit 2013 und es sind im Verlauf immer weitere Symptome dazu gekommen. Angefangen mit plötzlichem Schwindel, Müdigkeit, Benommenheit (aber nicht andauernd).
03/2013
Dann erste Tests: Normwerte für rotes und weisses Blutbild, Eisenstatus, TSH (1.3), B12. Einzig Vit. D Mangel 19 (<50).
Verschlechterung der Symptome, Dauerschwindel, Gangunsicherheit, Nackenverspannungen, Depressionen, Angstgefühle
09/2013
MRI Schädel mit Frage nach Schwindel, Angstgefühle usw.: Bis auf mehrere Marklagerläsionen und Schleimhautretention in einer Kieferhöhle unauffälliger Befund.
10/2013
Überweisung Hausarzt zum Psychiater wg. Depressionen und Angstgefühle. Beginn verschiedener Antidepressiva-Therapien, sämtliche ohne Wirkung oder Verbesserung des Zustandes auch nach längerer Einnahme.
04/2014
nochmals Bluttest. Normwerte für Eisenstatus, B12, Blutbild, TSH, Natrium, Kalium. Wieder Vit. D Mangel, nicht therapiert.
07/2014
Überweisung von der Psychiaterin zum Neurologen, Doppler Sonografie der Arterien, Stenose rechts der a. carotis anterior (oder posterior weiss nicht mehr), DD dominante linke Schlagader. EEG, bis auf einige unspezifische Wellen normaler Befund. Zweitbeurteilung MRI Schädel: unauffällig mit Marklagerläsionen.
10/2014
sehr guter Umgang mit Angstgefühlen und Schwindel, keine Depressionen. Symptome bleiben die gleiche – nur mein Umgang hat sich geändert, lasse mich nicht mehr verunsichern. Therapie nur noch monatlich. Habe kein Vermeidungsverhalten, fahre Zug, Auto, gehe arbeiten, bin alleine Reisen gegangen. Darum fragwürdig wegen Diagnose Agoraphobie mit Panikstörung (ohne körperliche Abklärungen) Darum selbst in die Hand genommen. Leide NICHT unter Hypochondrie, im Gegenteil. Beginn mit Sport.
11/2014
Gynäkologie: Oligomenorrhoe, Ultraschall, kein Hinweis für pathologische Veränderungen der weiblichen Organe
01/2015
Kardiologe: Mein EKG/Ultraschall ist bestens, hatte auch nie eine Herzneurose.
02/2015
HNO-Arzt: Gleichgewichtssinn, Hörtest, alles normal (ausser Kopf-Impuls-Test hat nicht so gut geklappt.
03/2015 Hausarzt:
Röntgen/MRI BWS: linkskonvexe Skoliose, möglicher St. N. Morbus Scheuermann in der Jugend. Röntgen: besitze 8 Halswirbel (statt 7). Ich solle weiter Sport machen (keine Besserung der Symptome trotz Sport).
04/2015
Hausarztwechsel
05/2015
Augenarzttermin im Mai
Seit einigen Monaten kommen eine Oligomenorrhoe und Schlucklähmungen dazu… Körperlich geht es mir immer schlechter, wobei meine Psychiaterin auch ratolos ist woher die Symptome, die schon seit jeher da sind kommen, es gibt keine Anzeichen für eine Depression oder Angststörung…
Als nächstes habe ich mir überlegt, Hormonstatus (Prolaktin usw.), Schilddrüsenabklärung (lohnt sich das bei normalem TSH-Wert?) und Borreliose-Test (irgendwelche Erfahrungen?), wobei dieser ja sehr umstritten scheint… Dem neuen Hausarzt habe ich verschwiegen, dass ich zur Psychiaterin gehe, weil ich nicht auf die Psychoschiene geschoben werden will (zumal meine Behandlung fast abgeschlossen ist). Sonst noch Ideen?
Vielen Dank und Freundliche Grüsse
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