Hallo Urmel,
um es noch mal klar abzugrenzen:
Vitamine und Mineralstoffe heilen keine Schizophrenie und andere psychische Beschwerden nur, wenn sie leicht sind.
Ich verfolge hier den Ansatz, dass die Ursache der Schizophrenie usw. der Einfluss der Morphine im Gluten und Kasein ist, beginnend in der Kindheit.
Wenn ich jetzt viel älter bin und dem Ausbruch einer Krankheit geht eine lange Latenzphase voraus, dann wird durch eine gluten- und kaseinfreie Diät sozusagen dem Übel die Wurzel gekappt, aber strukturelle Veränderungen im Gehirn sind dadurch nicht weg, man hat keine neue Vergangenheit und keine neuen Menschen/Familie um sich. GFCF (gluten free casein free) ist sozusagen die biomedizinische Grundlage einer Therapie, so wie jemand, den man von der Blindheit heilt, auch erst lesen lernen muss.
Autisten z. B. brauchen trotz gfcf in jedem Fall weitere Therapien (ABA o. ä.).
Nur gibt es für Schizophrenie z. B. keine Erfahrungen oder Therapeuten, die nachher helfen. Ich mache es also selber, und der Prüfstein ist, dass ich mich Situationen aussetze oder aussetzen muss (z. B. Ämtergänge), welche ich vorher vermieden habe wie der Teufel das Weihwasser, weil sie die Störung auslösten. Was nicht tötet, härtet ab. Nur geht es hier im Forum nur um den Anfang, gfcf, den weiteren Weg muss jeder selber gehen.
Was Nebenwirkungen betrifft: schlimmeres als den Zombieeffekt unter Neuroleptika gibt es wohl nicht außer Exitus, und ich hätte meine eigene Scheiße gefressen, wenn mir jemand gesagt hätte, dass es hilft (hätte komischerweise vielleicht sogar, wegen dem B12). So was wie irgendwann Gicht ist mir vollkommen egal, wenn ich vorher wenigstens ein paar Jahre so was wie ein Leben habe und nicht nur ein Dahinvegitieren.
Was war noch: die Kindheit.
Da habe ich auch schon viel drüber gelesen, angefangen mit:
und noch anders, den Sigmund natürlich auch, als letztes:
Das Gluten macht Dir nähmlich nur die Gefühle kaputt, der Verstand wird nicht angetastet (logisch für ein Rauschgift, das auf Mäuse und Hamster zugeschnitten ist).
Für mich sind das alles Glutenfolgen. Glutenentzugsalpträume in der Kindheit, Wahrnehmungsverzerrungen in der Kindheit, Fehlbildungen des endorphinen Systems. Das Gluten (Klebereiweiß) verklebt die Gefühle, so dass das Erwachsenwerden verzögert oder verunmöglicht wird. Wir haben keine Erwachsenen, sondern große Kinder (so gibt es kaum noch Frauen mit fraulicher Figur, die sind alle androgyn).
Meine "Persönlichkeitsstörung mit sozialen Anpassungsschwierigkeiten" halte ich persönlich auf Grund einiger spezieller Indizien für die Asperger-Störung (leichte Form von Autismus), wo übrigens schizoide Episoden nicht selten sind. Und da gab es auch mal die Theorie der "gefühlskalten Mutter", die hat keinem Autisten geholfen, aber paar Eltern in den Selbstmord getrieben.