Schizophrenie und KPU

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Denke, du musst einfach Geduld haben. Als histaminempfindliche Person bist du schwerer einzustellen bzw. die Gesundung dauert länger.

Wegen Viren und so Mist habe ich gute Erfahrungen mit koll. Silber, Lapacho und Cistus gemacht. Kann zumindest wohl nicht schaden.
 
Hey,

Ich würde dir mal dringenst zu einer systematischen NEM-Einahme raten. Mit einem Mix deckst du Großteil der Sachen ab, die dein Körper zur Heilung braucht. Allerdings solltest du vorher wissen, ob mit oder ohne Kupfer :)

Mal vorübergehend komplett auf Milchprodukte und Getreide zu verzichten kann ganz gut sein. Auf Rohkost zu setzen find ich richtig gut, dazu wenn möglich Obst (keine Bananen) und Fleisch wär natürlich auch sehr gut. Allgemein würd ich wenig Kohlenhydrate empfehlen.
 
Danke Magg und Caitanya. Milchprodukte esse ich fast gar nicht. Getreide überhaupt nicht. Heute bekam ich die Nachricht über den Versand meines Haarmineralanalysetestkits. Zusätzlich werde ich demnächst mal eine Intrazelluläre Blutanalyse durchführen lassen. Vor allem interessieren mich die Werte Kupfer, Zink und Magnesium. Preislich ist dies auch machbar. Den Kupferspiegel in der Zelle zu bestimmen kostet 27 Euro. Zink ungefähr 7 Euro, und Magnesium muss ich nochmal erfragen. Ich finds unverantwortlich, dass keine intrazelluläre Blutanalysen durchgeführt werden, vor allem wenn man so eine happige Diagnose wie Schizophrenie bekommt. Ansonsten gehts mir richtig gut. Der Ausschlag juckt zwar, doch mein Befinden ist top.

Lg
Rf
 
Hallo Rawfooter und die anderen,

Wollte meine Argumente gegen Zink und Magnesium noch mal mit ein paar Links untermauern. Zunächst muss man die Glutamat Hypothese der Schizophrenie kennen. Die besagt, dass eine Hypofunktion (zu Deutsch Unterfunktion) der NMDA Rezeptoren vorliegt, die psychotische Symptome auslöst. Bestätigt wurde dies durch Experimente mit Ketamin (ein NMDA Antagonist also Hemmer des NMDA). Tatsächlich zeigte sich, dass sich die psychotischen Symptome verstärkten. Nun ein paar Links dazu:

Schizophrenie (siehe Absatz 4 von Überschrift Neurotransmitterstörung)

Schizophrenie - Ursache (siehe Absatz „Zur Glutamathypothese“)

Einfach gesagt, alles was den NMDA Rezeptor hemmt erzeugt kognitive Störungen (bis zur Schizophrenie). Dazu zählen leider eventuell auch Stoffe wie Zink und Magnesium (Vor allem bei hoher Dosierung). Dazu ein paar Links:

Zinc, magnesium, the nmda receptor and depression (Erster Satz.)

Orthomolekulare Medizin bei Depressionen | HG Naturklinik Michelrieth (kommertielle Quelle)

Die letzten beiden Links sind leider noch keine rein wissenschaftlichen Quellen. Daher muss da wohl noch mehr gegoogelt werden, um zuverlässigere Quellen zu finden. Leider beschäftigen sich die Wissenschaftler nur ungern mit Nahrungsergänzungsmittel, da sich damit wenig Geld verdienen lässt.

Interessant ist, dass auch Kupfer ein NMDA Antagonist (Hemmer) ist. Also wahrscheinlich auch die beschrieben Probleme verursachen kann!

Copper Modulation of NMDA Responses in Mouse and Rat Cultured Hippocampal Neurons - Vlachov[] - 2006 - European Journal of Neuroscience - Wiley Online Library

Außerdem interessant ist, dass der D4 Dopamin Rezeptor ein NMDA Modulator (Verstärker) ist. Es könnte also sein, dass Dopamin oft in hohen Konzentrationen vorliegt, da das schizophrene Gehirn versucht dadurch die Probleme der Glutamat-Hypothese zu reduzieren.

D4 Dopamine Receptors Modulate NR2B NMDA Receptors and LTP in Stratum Oriens of Hippocampal CA1

Ganz klar, dass alles was hier steht – wie immer – rein hypothetisch ist und noch nicht endgültig bewiesen wurde.
 
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Sehr interessanter Einwand. Ich denke aber dieses Problem sollte man auf globaler Ebene betrachten. Der ganze Körper muss in die Betrachtung einbezogen werden. In anderen Foreneinträgen habe ich schon eine größere Theorie aufgebaut. Daher glaube ich nicht daran, dass Zink und Magnesium in höheren Dosen eine Psychose auslösen, weil der NMDA Rezeptor gedämpft wird. Vor kurzem beschäftigte ich mich mit dem Cannabinoidsystem.
Die pathologisch gesteigerte Freisetzung von glutamat führt zur übermäßigen Aktivierung des N-Methyl-D-Aspartat (NMDA) Rezeptors, wodurch es zu einem
toxischen Einstrom von Kalziumionen in die Zelle kommt. Der Einstrom von Kalzium in die betroffenen Neurone geht mit einem massiven Einstrom von Natriumionen einher.
Die häufigste Ursache von Exzitotoxizität ist Sauerstoffmangel im Gehirn aufgrund von Ischämie (unzureichende Blutzufuhr), wie bei einem Schlaganfall. Wegen des Sauerstoffmangels versagen die glutamat-Transporter und das glutamat häuft sich in den interstitiellen Räumen zwischen Neuronen und Glia an und stimuliert die Neuronen buchstäblich zu Tode.

Die Quotes habe ich mir aus einer Doktorarbeit über das Endogene Cannabinoidsystem notiert. Dabei ging es in dem Kapitel um den Zelltod. In anderen Forenbereichen habe ich größere Zusammenhänge aufgezeigt und den Zusammenhang mit Kupfer belegt.

Zu sagen Zink oder Magnesium ist schlecht bei Schizophrenie ist wie sich ins eigene Bein schießen! Zink ist an der Produktion aller Verdauungsenzyme beteiligt. 97 % des Zinks im Körper ist mit Proteinen verknüpft. Auch Magnesium spielt Mütterchen für alles. Ich persönlich sehe die toxischen Depots des Kupfers in Verbindung mit anderen Schwermetallen und der Wirkung auf das Verhältnis zwischen Histamin und den Methylgruppen als Ursächlich an.

Übrigends bildet sich mein Lymphknoten am Hals zurück. Bin gespannt wann der Ausschlag weg ist. Dazu habe ich gerade meine Haarprobe ans Labor verschickt. In 10 Tagen sollte ich das Ergebnis haben.

lg
rf
 
Hallo Rawfooter,

verstehe Deine Einwände. Leider halte ich meine These im Moment (zumindest der Teil über nmda Antagonisten) trotzdem für richtig, da diese bereits durch groß angelegte Studien bestätigt wurden. Habe in meinem letzten Beitrag leider vergessen die Studien über GLYX-13 zu erläutern. Das ist ebenfalls eine neue Studie, die zeigt, dass etwas an der Glutamathypothese dran ist. Siehe folgende Links.

https://web.archive.org/web/2015091...estern.edu/doc/18ANMDAReceptorGlycineSite.pdf

New Preclinical Data Confirm Naurex's Novel Antidepressant GLYX-13 Appears Free of the Behavioral Impairment and Abuse Potential - FierceBiotech

GLXY-13 ist also ein partial Agonist (Nicht Antagonist) an der Glycin Seite der NMDA Rezeptoren und verbessert also das Kurz- und besonders das Langzeitgedächtnis (LTP) was bei Schizophrenie ja besonders beeinträchtigt ist. Der Umkehrschluss zu der Studie über Ketamin funktioniert also, wodurch diese Theorie in beide Richtungen bestätigt wurde.

Um klar zu sagen. Ich kritisiere nicht die These über KPU und Kupfer. Ich glaube auch, dass da sehr viel dran ist, da ich selber ja auf zuviel Kupfer positiv getestet wurde. Kupfer erklärt ja – genauer betrachtet – sehr viel. Ich bin nur über die Behandlung unsicher, da ich mich nach 3 Monaten Substitution mit Zink und B6 schleichend immer schlechter gefühlt habe. Im Moment nehme ich wieder die volle Dosis Medikamente ein und es geht wieder besser. Keine Ahnung wie stark die Affinität von Zink und Magnesium an NMDA ist. Vielleicht kann man das ja vernachlässigen???
Im Moment lese ich aber über Selen als mögliche Alternative zu Zink.

Zu den Cannabinoidsytem habe ich nur gehört, dass eine Verstärkung des Systems (z.B. durch Haschisch) eine Schizophrenie auslösen kann. Mehr weiß ich nicht darüber. Du kannst mir ja mal Deinen Link zukommen lassen.

Bis dann.
 
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Hallo Fellowsgarden,

Wenn ich deine Einwände lese, dann haben wir quasi dieselben Erfahrungen gemacht. Durch die Einnahme der Vitalstoffe, vor allem Zink und B6 ging es mir direkt danach auch sehr viel schlechter. Ich fühlte mich wie auf Psychopharmaka. Dazu hatte ich keine Energie und war andauernd schläfrig. Aber genau dies war für mich die Bestätigung, dass es hilft. Ich dachte sofort an das Prinzip der Erstverschlimmerung. Dazu lebe ich nach der Maxime, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Sprich lieber mal maximale Scheiße für einen Moment durchleben, als lebenslang in der Scheiße stecken. Vor allem wenn ich wüßte, dass ich selbst Kupferbelastet bin, dann würde ich einfach in die Prozedur vertrauen, und vielleicht sogar ńoch die Dosis erhöhen. Allerdings kann ich nur für mich sprechen. Dazu konsumiere ich aus Prinzip keine Psychopharmaka. Ist für mich eigentlich total logisch, dass Zink und Psychopharmaka wechselwirkungen eingehen müssen. Daher habe ich es sehr viel einfacher, weil ich meinen Körper direkt fühle und weiß sofort was er braucht. Zum Beispiel ich bekomme Schlafstörungen, dann weiß ich mein Körper braucht eine Dosis Eisen mit Vitamin C und ein wenig Folsäure. Wenn ich depri werde oder fliegende Gedanken bekomme weiß ich sofort, dass mein Körper jetzt eine Portion Calciumcitrat braucht. Was auch logisch ist, wenn man einfach bedenkt, dass Kupfer sich im Gewebe einlagert, und Calcium sich ebenfalls ums Kupfer herum einlagert und dort vor der toxischen Kupfereinwirkung schützt. Dabei ist Kupfer wie Calcium biologisch nicht so verfügbar. Das Problem ist wirklich, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, wenn er keinen guten Heilpraktiker oder Arzt hat der weiß worum es geht. Und wenn du schon auf die NMDA Geschichte von selbst gekommen bist, dann muss es irgendwie wichtig in deinem Fall sein, da eine Schizophrenie ja nicht immer gleich einer Schizophrenie ist. Es gibt da verschiedene Typen und jede hat wahrscheinlich andere biochemische Zusammenhänge. https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6000/1/Kamprath_Kornelia.pdf
 
Hallo Rawfooter,

danke für Deine Antwort. Damit kann ich viel anfangen. Die Suche geht natürlich weiter und Zink ist noch nicht völlig abgeschrieben. Wenn es Neuigkeiten gibt oder besser noch Erfolgserlebnisse, dann werde ich diese gerne wieder hier posten.

Bis dann.
 
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Ich kann zwar von mir selbst nicht sagen dass ich schizophren bin,habe aber die Verdachtsdiagnosen (hebephrene Schizo,Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis) somit gewisse Ähnlichkeiten,d.h von jeder Volksbennenung irgendwie etwas.Da ich etwas paranoid bin und ziemliche Gedankenstörungen und kognitive Störung (Gedächtnisprobleme,Konzentrationsdefizit-ADHS) kann man meine Störung so und so beschreiben,nützt ja nichts.Jedenfalls:
Vitamin B6 Zink und Mangan verschlechterte meine Lage enorm,ähnlich wie bei dir. Allerdings bekam ich heftige Depressionen dazu und Suizidgedanken.
Jahrelange Psychopharmakaeinnahmen hingegen bewirkten allerdings rein garnichts,außer körperliche Nebenwirkungen und wahrscheinlich Vergiftungen.

Meine Gehirnchemie sieht so aus: Serotonin 105 (140-x) Dopamin (viel zu niedrig-

Magnesium war mal zu wenig da,ich warte derzeit noch auf meine Vitamin und Mineralstoffanalyse,kann ich dir empfehlen kostet mich 40€.


Mein Kupferwert ist auch bald da. Cannabis ist für mich reinstes Gift,bestimmt noch viel mehr.


Aber deine Theorien und Tatenumsetzungen sind sehr gut,bleib dran und halte uns auf dem Laufenden. Vllt. hilft es bei uns einfach die Ursache ausfindig zu machen vllt korrigiert sich dann die KPU von selbst mit der Ursachenbehandlung.Schwermetalle,Glutenintoleranz,Histaminintoleranz,man hört dazu eigentich immer das Gleiche.

Ist bei dir eine GI bestätigt? Hast du die Schwermetalle mal testen lassen?
 
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Hallo Traumdenker,

schön, dass Du etwas mit meinen Beiträgen anfangen kannst. Ich bin im Moment stark erkältet und kann daher mal etwas mehr schreiben (bin nach der Arbeit sonst zu platt).

Dass mit der Vitamin- und Mineralstoffanalyse für 40,- Euro würde ich mal gerne in Anspruch nehmen. Kannst Du mir einen Link senden. Ich hätte gerne ein zweites Laborergebnis über Kupfer.
Da die Schulmediziner einen da meistens nicht so ernst nehmen habe ich schon lange keine neuen Werte bekommen.

Leider kenne ich mich mit ADHS und ähnlichen Erkrankungen nur wenig aus. Bin aber gespannt auf deine Laborergebnisse.

Viele Grüße
 
Meine Werte sind noch nicht zuhause,aber das Labor sagte mir dass ich nen Zink Selen Calicium B12 Folsäure und einen Q10 Defizit hab.
Kupferwert erniedrigt coeruloplasmin erniedrigt,
B6 ist allerdings in Ordnung,Der Magnesiumwert ist super.

Ich muss jetzt wieder an Morbus Wilson denken inwieweit dass mit KPU zusammenhängt ist mir weiterhin ein Rätsel.

Vllt. liegt hier der Hund begraben.



LG TD
 
Wenn der Kupferwert erniedrigt ist, dann liegt meiner Meinung nach auch kein KPU vor. KPU heißt ja dass ein Kupferüberschuss vorliegt. Kann man das so einfach sagen? Kann das jemand bestätigen?

Wir schreiben oft von Morbus Wilson, da es da auch zu hohen Kupferspiegeln im Körper kommt. Vor allem in der Leber und im Gehirn. Da die Schulmediziner die KPU nicht anerkennen, ist man also gezwungen sich auf Morbus Wilson testen zu lassen.

Erschwerend ist aber auch, dass es mit dem Morbus Wilson-Test auch nicht so ganz einfach ist. Ich glaube es gibt bis zu 4 Methoden dies zu prüfen und ein Test allein kann eventuell nicht sicher bestimmen ob Kupfer tatsächlich im Körper angereichert ist. Lese am besten dazu Diagnose von Morbus Wilson auf Wikipedia.

Für mich macht ein niedriger Kupfergehalt in Verbindung mit ADHS vollkommen Sinn, da es da im Umkehrschluss zu einer Überaktivität der NMDA und dadurch zu einem Dopamin-Mangel kommt. Dies ist aber meine These und noch hypothetisch. Bleib dran! Es kann nicht genug Erfahrungsberichte dazu geben.

Was für einen Test (von den vieren) hast du denn machen lassen?

Viel Grüße
 
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Meine Werte sind noch nicht zuhause,aber das Labor sagte mir dass ich nen Zink Selen Calicium B12 Folsäure und einen Q10 Defizit hab.
Kupferwert erniedrigt coeruloplasmin erniedrigt,
B6 ist allerdings in Ordnung,Der Magnesiumwert ist super.

Interessant, was für ein test war das denn und wie teuer ist der?
 
Ob eine Kupfermangel und Zinkmangel gemeinsam auftreten kann, weiß ich nicht. Glaube schon, dass dies möglich ist (Wie beim Traumdenker). Ein Kupfermangel passt aber nicht zur KPU. Das wollte ich sagen.

Nutze die Gelegenheit um Traumdenker ein Thema zu empfehlen. Das Stichwort ist NITROSATIVER Stress. Habe selber nur ein paar Beiträge darüber gelesen. Das ist so ein neues Lieblingsthema der Heilpraktiker. Könnte die Entstehung von ADHS erklären. Besonders interessant finde ich den Faktor "zuviel Stickstoff in den heutigen Lebensmitteln". Dass ist aber nur einer von vielen Punkten bei Nitrosativem Stress. Die Behandlung erfolgt auch über Vitamine und Mineralstoffen.

Mit Vitaminen und Mineralstoffen habe ich aber schon öfters Schiffsbruch erlitten. Ich glaube inzwischen, dass man nicht so hoch dosiert einnehmen sollte und die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Stoffen kennen sollte (z.B. Zink verdrängt Kupfer und Eisen / Magnesium verdrängt Eisen /Kalzium verdrängt Aluminium / B-Vitamine besser im Komplex als einzeln etc.). Dann kann es eventuell helfen.

Traumdenker. Was würdest Du sagen? Ernährst Du dich gesund?

Viele Grüße
 
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Hallo, was noch irritiert ist "coeruloplasmin erniedrigt". Das ist normalerweise ein Zeichen für KPU. Der Teufel steckt wieder einmal im Detail. Keine Ahnung was dies wieder zu bedeuten hat.

Viele Grüße
 
Ja tatsächlich eigenartig,aber KPU ist bei mir auch positiv. Der Kupfermangel spricht allerdings dagegen?!Letzendlich kann ich auch nur spekulieren. Das sind allerdings Vollblutwerte,samt Kupfer und co.Über Kosten kann ich bei Rechnugseingang informieren.Nitrostress habe ich auch nicht.Die Tests kosten nicht die Welt.


Aber was bedeutet denn ein niedriger Kupferspiegel? Ich ernähre mich relativ gesund.Ich denke auch nicht dass die Ernährung so eine große Rolle spielt wie in dem Forum immer gemeint wird,sie spielt eine Rolle. Ich gaube aber dass das meiste eine Schwermetallvergiftung oder ähnliches verursacht.
Dopaminmangel,Kupfermangel überall zu wenig, aber woher bloß????

Hoffentlich bringt mal jemand Licht ins Dunkle. Kupfermangel kann vieles schlechte in Gang setzen,vllt. gibts da die Auswirkungen auf das ZNS die mich schon immer plagen.
Desweiteren kommt mir auch nochmal eine Histaminintoleranz in den Sinn.Evtl sind Schwermetalle an der Kupferverdrängung beteiligt.

Fragen über Fragen aber keine Antwort.
 
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Zitat aus Wikipedia "Der Gesamtkupfergehalt im Blut ist oft erniedrigt. Der Anteil des freien Kupfers jedoch häufig erhöht."

Vielleicht erklärt das ja den niedrigen Wert. Handelt es sich also um Kupfer im Blut oder um freien Kupfer?

Was sagt den der Arzt? Hat der tatsächlich gesagt Morbus Wilson positiv?
 
Zitat aus Wikipedia "Der Gesamtkupfergehalt im Blut ist oft erniedrigt. Der Anteil des freien Kupfers jedoch häufig erhöht."

Vielleicht erklärt das ja den niedrigen Wert. Handelt es sich also um Kupfer im Blut oder um freien Kupfer?

Was sagt den der Arzt? Hat der tatsächlich gesagt Morbus Wilson positiv?

Noch hat kein Arzt was dazu gesagt,nur die vom Labor. Was das wirklich ist wird mir auch der Arzt hoffentlich sagen können. Ich bin damit aber so ziemlich überfragt,anfangs war ich glücklich da ich dachte endlich mal einen Anhaltspunkt erwischt zu haben. Jetzt wirds nämlich erst kompliziert.

Morbus Wilson wenn es denn ist,selbst wenn das lässt sich doch hoffentlich gut behandeln. KPU?? HMMMM.:confused:
 
Deswegen läßt man seinen Kupferwert auch über eine Haarmineralanalyse oder über eine intrazelluläre Blutanalyse bestimmen. Serum und Vollblut ist nicht so Aussagekräftig! Es kommt drauf an, was in den Zellen ankommt.
 
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