Rizinusöl

wer heilt, hat recht - den spruch kenne ich von meiner rheumatologin.
man sollte dabei aber immer im auge behalten, dass das, was einem selbst geholfen hat, nicht unbedingt für alle anderen auch gelten muss. jeder mensch hat seine ganz eigene konstitution, seine ganz spezielle sm-belastung, und so braucht auch jeder seine eigens für sich geschusterte ausleitung, imho.
lg
alanis
 
Beweise gibt es keine, das wissen wir ja jetzt alle.
Beweise sind aber auch schwer zu sammeln, denn selbst mit DMPS-Test ist kein Erfolg nachzuweisen, denn das DMPS scheidet selber großen Mengen Quecksilber aus, so dass der Test eine verzerrende Wirkung auf das Ergebnis hätte.
Will sagen: Man kann nicht beweisen, dass durch irgendeine Methode Quecksilber reduziert wird.
Außer mit einer Gewebsbiopsie (Nerven, Hirn, Leber, Nieren ???), denke ich.
Vielleicht liege ich auch falsch, aber ich denke es ist so.

Ich glaube - im Gegensatz zu vielen anderen hier - dass man sehr wohl selber beurteilen kann, ob es einem besser geht. Natürlich muss man in der Lage sein, sich selber kritisch zu beurteilen und man sollte auch in einem sozialen Umfeld Feedback über sein Verhalten bekommen. Ob man dieses Wohlergehen durch Metallfreiheit oder durch andere Effekte erzielt ist ja eher zweitrangig, wichtig ist doch, dass man sich besser fühlt.
Vielleicht liege ich auch hier falsch, jedoch traue ich es mir zu, zu erkennen, ob sich mein Zustand bessert oder ob sich nichts tut (so wie in den letzten Jahren, trotz teurer Zahnsanierungen...).

All dies sehe ich ebenso. Nicht nur durch eine Gewebsbiopsie vermag man jeweils die Giftbelastung eines Menschen festzustellen, es genügt bereits, nach der Kremierung eines Verstorbenen die Farbe der Knochenreste zu beobachten: Von den Medikamentenrückständen her sind diese nicht selten grün. Deshalb hat es mich bei einer letztes Jahr in Karlsruhe und Stuttgart gezeigten Ausstellung "Die Römer in Baden-Württemberg" fasziniert, daß die menschlichen Überreste eines Urnenbrandes tatsächlich von brauner Farbe gewesen sind.

Alles Gute!

Gerold
 
Nicht nur durch eine Gewebsbiopsie vermag man jeweils die Giftbelastung eines Menschen festzustellen, es genügt bereits, nach der Kremierung eines Verstorbenen die Farbe der Knochenreste zu beobachten: Von den Medikamentenrückständen her sind diese nicht selten grün.

Hallo Gerold

Hmmmmmmm..... also ehrlich gesagt, da verzichte ich liebe darauf, meine Giftbelastung festzustellen!!! Mein Gefühl mag zwar weniger objektiv sein, ist aber sicher gesünder als die oben erwähnte Methode!

Flusher
 
Hallo Gerold

Hmmmmmmm..... also ehrlich gesagt, da verzichte ich liebe darauf, meine Giftbelastung festzustellen!!! Mein Gefühl mag zwar weniger objektiv sein, ist aber sicher gesünder als die oben erwähnte Methode!

Flusher

Vermutlich hat bislang kein Mensch Gelegenheit gehabt, die eigenen kremierten Gebeine zu betrachten.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo,

bei der letzten Rizinusöleinnahme habe ich 100%-Orangensaft aus Penny Markt verwendet. Leider war der Geschmack nicht "besonders" attraktiv, dass ich mich seitdem nicht mehr an Orangensaft traue :) Bitte gebt ein Tipp welcher Orangensaft gut ankommt, und gibt es Alternative zum Orangensaft? Muss der Saft 100%-ig sein, oder ist es egal?
 
Ich würd sagen es liegt nicht am O-Saft sondern am Rizinusöl. Der Geschmack ist nun mal so. Man muss Prioritäten setzen, Genuss oder Gesundheit :D
 
Also ich habe das letzte Mal eine frische rote Grapefruit ausgespresst. Der Geschmack vom Rizinusöl kommt natürlich genauso durch. Doch es hatte einen sehr positiven Effekt, ich verspürte überhaupt keine Übelkeit. :klatschen Mit Orangensaft besonders und mit Grapefruitsaft aus der Tüte war mir schon übel.:schock:

Liebe Grüße
Hanni
 
Mit Apfelsaft klappt es auch ;) Allerdings zeitverzögert irgendwie. Hab das Gemisch um halb 12 letzte Nacht genommen, den ganzen tag über kaum Krämpfe und keinen durchfall, aber recht viel normalen Stuhlgang. Jetzt gerade (19 Stunden später) Krämpfe und Dünnpfiff (and it burns burns burns).
Hab Apfelsaft genommen weil ich O-Saft angeblich nicht vertrage. Klappt also auch und schmeckt ... na ja, nicht besser aber auch nicht schlechter:D
Liebe Grüße Carrie
 
Zitrone darf ich ja leider auch nicht.
Aber holla, solche Darmkrämpfe wie heute hatte ich noch nie bei Rizinus. Ich glaube die Saft-Art ist also ziemlich schnuppe.
Ausgerechnet heute wo ich gleich noch ins Kino will (normalerweise ist um diese Uhrzeit ja schon immer alles vorbei)... na hoffen wir mal dass es ab jetzt ruhig bleibt da unten ;)
 
Zitrone darf ich ja leider auch nicht.
Aber holla, solche Darmkrämpfe wie heute hatte ich noch nie bei Rizinus. Ich glaube die Saft-Art ist also ziemlich schnuppe.
Ausgerechnet heute wo ich gleich noch ins Kino will (normalerweise ist um diese Uhrzeit ja schon immer alles vorbei)... na hoffen wir mal dass es ab jetzt ruhig bleibt da unten ;)

Jetzt sind offenbar aus peripheren Körperregionen Gifte zur Ausscheidung gelangt, die die Prostaglandinsynthese E2, damit die Darmkrämpfe, ausgelöst haben.

Es ist völlig klar, daß die Saft-Art für das Ausleitungsgeschehen als solches unerheblich ist, dieses wird ausschließlich von der Qualität sowie der Quantität der ausgeleiteten Gifte bestimmt.

Demnach ist auch hier deutlich geworden, daß die Giftausleitung ein langwieriges Unternehmen ist. Auch dann, wenn man meint, daß jetzt endlich die Leber frei von Giften ist, staunt man immer neu, was da alles sonst noch aus anderen Organen oder Bereichen des menschlichen Körpers zur Ausscheidung gelangt.

Deshalb weiter guten Mut!

Gerold
 
Hatte heute meinen 2. Versuch mit R-Öl.
Nach dem 1. Fehlschlag mit 50ml, hab ich heute 90ml mit Multivitsaft gemischt zu mir genommen.

Innerhalb von 5 Stunden hatte ich ca. 5 Entleerungen. Nach dem Multivit-Rizinussöl-Mix (orange mit Fettaugen), kam nur mehr gelbliches Wasser. Das heisst nach Gerolds Theorie, dass kein Gift (schwarz) ausgeschieden worden ist. Gerold schreibt aber auch, dass diese Giftausscheidung erst nach ein paar Anwendungen stattfindet. - Also werd ich nach meinem Urlaub den nächsten Anlauf nehmen.
 
Hatte heute meinen 2. Versuch mit R-Öl.
Nach dem 1. Fehlschlag mit 50ml, hab ich heute 90ml mit Multivitsaft gemischt zu mir genommen.

Innerhalb von 5 Stunden hatte ich ca. 5 Entleerungen. Nach dem Multivit-Rizinussöl-Mix (orange mit Fettaugen), kam nur mehr gelbliches Wasser. Das heisst nach Gerolds Theorie, dass kein Gift (schwarz) ausgeschieden worden ist. Gerold schreibt aber auch, dass diese Giftausscheidung erst nach ein paar Anwendungen stattfindet. - Also werd ich nach meinem Urlaub den nächsten Anlauf nehmen.

Schwarze Galle tritt nur im Falle einer extremen Giftausscheidung auf, die gelbe Galle weist auf eine geringere Giftausleitung hin. Nur dann, wenn die Galle farb- und geruchlos ist, ist diese giftfrei.

Weiter guten Erfolg!

Gerold
 
Nur dann, wenn die Galle farb- und geruchlos ist, ist diese giftfrei.


Woher hast Du diese Info? Ich habe andere:

Bilirubin gibt der Galle die gelbgrüne Farbe. Bei Überproduktion oder Ausscheidungsstörung in die Galle kann es im menschlichen Gewebe abgelagert werden (Gelbsucht ). Bilirubin entsteht aus zwei Quellen:
70% aus dem Hämoglobin der Erythrozyten ( rote Blutkörperchen )
30% aus Bluteiweißen anderer Gewebe
Galle und Gallenwege - Praxis Dr. med. Burkhard Bündgens

Grüße
Lukas
 
Woher hast Du diese Info? Ich habe andere:


Galle und Gallenwege - Praxis Dr. med. Burkhard Bündgens

Grüße
Lukas

Dies ist bereits seit einiger Zeit in meinem Wiki-Beitrag über Rizinusöl notiert.

Aus nachstehend notiertem Beitrag unter der Überschrift "Pathophysiologie der Gallenfarbstoffe" vermag man in einem Umkehrschluß zu folgern, durch welchen Wirkungsmechanismus es zu einer farblosen Galle kommt:

"Für die Gallenfarbstoffe ist eine physiologische Wirkung nicht bekannt. Ihre Bedeutung für die medizinische Diagnostik beruht darauf, daß sie einen enterohepatischen Kreislauf durchmachen, d. h. nach ihrer Ausscheidung über die Galle in den Darm zusammen mit ihren Umwandlungsprodukten wieder resorbiert werden, im Blutkreislauf erscheinen und erneut über die Leber ausgeschieden werden. Bei herabgesetzter Leberfunktion, bei Verschluß der Gallenwege oder auch bei vermehrtem Abbau von Hämoglobin, ist die Konzentration der Gallenfarbstoffe im Blutserum und auch die physiologischerweise nur geringe Ausscheidung im Urin erhöht."
Quelle:
Eckhart Buddecke: Grundriß der Biochemie - 2. Aufl. / Berlin: Walter de Gruyter, 1971, S. 237 f.

Entsprechende Aussagen finden sich in:
Peter Karlson: Kurzes Lehrbuch der Biochemie für Mediziner und Naturwissenschaftler - 4. Aufl. / Stuttgart: Georg Thieme, 1964, S. 342.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo Gerold,

die angegebene Quelle besagt aber lediglich, dass dem Gallefarbstoff keine physiologische Wirkung zugeordnet wird. Sie besagt nicht, dass giftfreie Galle farblos wäre! Das ist ein großer Unterschied!
Die natürliche Farbe der Galle ist, wie schon erwähnt, gelblich bis gelbgrünlich.
Es ist nachvollziehbar, dass sich bei Leber- oder Galleproblemen o.ä. die Intensität der Gallefarbe erhöht. Dies allerdings aufgrund der höheren Konzentration der natürlichen Stoffe, die der Galle ihre Farbe verleihen, nicht durch Gifte.
Vielleicht ist eine "vergiftete" Galle tatsächlich von schwarzer Farbe und übel stinkend... daraus aber den Schluss zu ziehen, eine giftfreie Galle wäre farb- und geruchlos, das ist falsch, und das ist so auch nicht in der von Dir angegebenen Quelle beschrieben.

Grüße
Lukas
 
Hallo Gerold,

die angegebene Quelle besagt aber lediglich, dass dem Gallefarbstoff keine physiologische Wirkung zugeordnet wird. Sie besagt nicht, dass giftfreie Galle farblos wäre! Das ist ein großer Unterschied!
Die natürliche Farbe der Galle ist, wie schon erwähnt, gelblich bis gelbgrünlich.
Es ist nachvollziehbar, dass sich bei Leber- oder Galleproblemen o.ä. die Intensität der Gallefarbe erhöht. Dies allerdings aufgrund der höheren Konzentration der natürlichen Stoffe, die der Galle ihre Farbe verleihen, nicht durch Gifte.
Vielleicht ist eine "vergiftete" Galle tatsächlich von schwarzer Farbe und übel stinkend... daraus aber den Schluss zu ziehen, eine giftfreie Galle wäre farb- und geruchlos, das ist falsch, und das ist so auch nicht in der von Dir angegebenen Quelle beschrieben.

Grüße
Lukas

Möglicherweise liegt hier ein Mißverständnis vor. Den von mir notierten Quellen entnehme ich, daß zufolge des enterohepatischen Kreislaufs sowohl bei den Giften als auch den Gallenfarbstoffen eine zunehmende Konzentration in der Leber erfolgt. Hieraus ziehe ich den Umkehrschluß: Unterbricht man den enterohepatischen Kreislauf, werden sowohl Gifte als auch Gallenfarbstoffe nicht nur aus der Leber, sondern aus dem Körper ausgeschieden. Nach einer hinreichenden Anzahl von Anwendungen sollten weder Gifte noch Gallenfarbstoffe in der Leber vorhanden sein. Gerne lasse ich mich von einem Biochemiker oder einer Biochemikerin widerlegen.

Alles Gute!

Gerold
 
Wie ausführlich dargelegt, habe ich über die natürliche gelbliche Farbe der Galle geschrieben, nicht über deren unnatürliche Verfärbung durch Gifte.



Gerne lasse ich mich von einem Biochemiker oder einer Biochemikerin widerlegen.


Befrage dazu doch einfach einen.

Grüße
Lukas
 
Hallo,

ich habe mich gerade registriert.
Vor 4 Tagen habe ich das Forum hier gefunden, und mit Spannung und Begeisterung diesen Thread verfolgt.

Heute ist mein erster Rizinusöltag. Obwohl ich noch alle meine Amalganfüllungen habe, teilweise auch Amalgam unter den Kronen und Brücken, wollte ich es schon heute mal versuchen.

Bisher habe ich noch überhaupt keine Ausleitung versucht, habe an eine Vergiftung eigentlich keinen Gedanken verschwendet.

Nun sind meine vielen Probleme Euren so sehr ähnlich, dass ich hoffe mir mit Rizinusöl zu helfen.

Soll ich von dem Tag heute mit Einzelheiten berichten? Weiss ja nicht, der Thread ist ja schon soo lang, und wirklich neues habe ich nicht zu schreiben.

Auf jedenfall danke ich Euch allen hier für Eure Berichte und Infos. Ich hätte sonst von dieser Methode nie erfahren. Vielleicht hilft sie mir ja irgendwann mal. :)

Gruß
Hexe
 
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