Rizinusöl

Also mir hat mein Rizinustag trotz gripp. Infekt sehr gut getan. Und ich bin Gerold dankbar, dass er mich darin bestärkt hat, den Tag trotz Krankheit durchzuführen.
Sicherlich muß jeder selbst Verantwortung übernehmen ob er es dann auch tatsächlich durchführt. Aber das ist ja überall so unter mündigen Menschen!

Dieser Rizinustag hat sich dann auch etwas anders gestaltet, als meine bisherigen. Sonst geht es bei mir erst nach ca. 2-3 Stunden, nach der Einnahme los. Diesmal ging es nach 1 Std. los - und wie...:cool:

Dann kam aber auch am restlichen Tag nichts Festes mehr nur noch "Wasser". Mir war aufgefallen, dass dieses Wasser aber den ganzen Tag recht gelblich war, was ich sonst so nicht erlebe.
Ob das mit der Infektion zusammen hing?

Auf jeden Fall war meine Nase am nächsten Tag deutlich freier! Also war die Entscheidung den Rizinustag durchzuführen, goldrichtig :D
 
Hallo Reinhard,

ich habe nochmal eine ganz andere Frage an Dich. Ich ahbe mit fasten selbst keinerlei Erfahrung, habe das noch nie gemacht. Aber ist es nicht so, dass man, selbst nach längerer fastenkur, sich nicht schwach fühlen sollte?

So beantworte ich mir übrigens nun auch meine eigene Frage. Ich bin am Ende des Fastens tatsächlich ziemlich schwach.

Das ist mri nicht mehrw irklich aus dem Kopf gegangen. meine Info ist eben, dass richtiges Fasten (was man nur bei guter Konstitution eh machen soll) nicht schwächt (nach den ersten Umstellungstagen natürlich). Im Gegenteil. Wieso fühlst Du Dich dann so schwach? Ist es dann zu lang gewesen, Konstitution nicht gut genug, falsche Herangehensweise?

Nach einer solch langen Fastenzeit würde ich übrigens auch nicht unbedingt gleich sofort einen Rizitag machen, ganz intuitiv.

lg, laudanum (bei der es mal wieder Zeit für eine 2. Runde Rizi wird...)
 
... meine Info ist eben, dass richtiges Fasten (was man nur bei guter Konstitution eh machen soll) nicht schwächt (nach den ersten Umstellungstagen natürlich). Im Gegenteil. Wieso fühlst Du Dich dann so schwach? Ist es dann zu lang gewesen, Konstitution nicht gut genug, falsche Herangehensweise?

Naja, also dass man aus drei Wochen komplett ohne alle Fette und Eiweiß nicht mit geschwollenen Muskeln hervorgeht, halte ich jedenfalls für normal. Selbstverständlich schwächt ein ausgedehntes Fasten - auch wenn man jeden Tag Sport treibt, wie ich das getan habe. In den letzten Tage bin ich beim Joggen kaum noch vorwärts gekommen und quasi über meine eigenen Füße gefallen.

Als Erfahrung ist mir das selbst neu, denn ich hatte bisher immer nur 5 bis höchstens 10 Tage lang gefastet, und da sah es bei mir anders aus. Neu war diesmal auch, dass ich eigentlich die ganze Zeit sehr viel Schlaf benötigt habe; sonst genügten nach einer paar Umstellungstagen manchmal nur 4 oder 5 Stunden. Ich führe das auf mein chronischs Müdigkeitssyndrom zurück, das sich eben auch durch ein einfaches Fasten noch nicht schocken lässt und früher bei mir weniger ausgeprägt war.

Ich habe nach einer sehr guten Anleitung gefastet, die ich nur weiterempfehlen kann, der des Naturheilkundlers René Gräber. Das ist ein modifiziertes Buchinger-Fasten, bei dem vor allem gewährleistet ist, dass man nicht "hungert" und die mobilisierten Gifte auch wirklich den Körper verlassen. Das hat nach meinem Eindruck ganz ausgezeichnet funktioniert.

Was die Konstitution angeht... Ich bin nicht gesund und deshalb könnte meine Konstitution auch wirklich besser sein. Aber das ist kein Grund, nicht zu fasten, im Gegenteil. Was ich mache, nennt sich Heilfasten und ist gerade vielen chronisch Kranken (das heißt: mit einer schlechten Konstitution) nur zu empfehlen. Ich faste ja auch (1 bis 3 Tage) gegen herankommende Infekte, auch wenn ich mit einem laufenden Infekt nicht in so ein größeres Projekt wie diesmal gehen würde. Da gucke ich schon, dass es mir vorher vergleichsweise gut geht.

Ich denke also nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe.

Und was ich ganz bestimmt nicht falsch gemacht habe (das bezieht sich jetzt auf einen früheren Beitrag von alibiorangerl) ist, dass ich vor dem Fasten noch nicht ganz genau wusste, wass ich 25 oder 26 Tage später zu mir nehmen werde. Es gibt nach 21 Fastentagen noch 3 bis 4 Aufbautage, die ich auch entsprechend einhalte. Das ist alles gewiss genug Zeit, um darüber nachzudenken, womit man dann anschließt. Wovor sollte mich denn eine solche Vorfestlegung schützen? Vor dem Fasten selbst (man fastet doch nicht, wenn man nicht weiß...)? Oder vor so manchen unüberlegten Antworten hier?

Viele Grüße
Reinhard
 
Hallo Reinhard,

auch der herr Gräber, der mir bekannt und sympathisch ist, empfiehlt nicht uneingeschränkt Jedem das Fasten. Erst Recht nicht ein so lang Ausgedehntes, wie Du es betrieben hast. Ich würde behaupten, dass es für Dich zu lange war, denn (so) schwach sollte man sich davon nicht fühlen. So normal ist das nicht. Auchw enn ich selbst noch nie gefastet habe, kenne ich einige leute, die regelmässig fasten. Und die, man muss dazu sagen, dass sie gesundheitlich nicht stark beeinträchtigt sind, sind nie schwach davon. Auch bei längerem fasten nicht. Im Gegenteil. Ich möchte Dich damit nicht kritisieren, es macht mir nur Sorgen, wenn du Dich so schwach dabei fühlst. Ich hoffe, Du verstehst das nicht falsch.

lg, laudanum
 
Wuhu,
ich habe es Dir persönlich nicht unterstellt, sondern meine Gedanken zu dem Thema "Strenges Fasten, dem Zustand nachher sowie eine gewünschte Rizinus-Anwendung" gepostet. Also bitte schön bei den Tatsachen bleiben :rolleyes:
...
Und was ich ganz bestimmt nicht falsch gemacht habe (das bezieht sich jetzt auf einen früheren Beitrag von alibiorangerl) ist, dass ich vor dem Fasten noch nicht ganz genau wusste, wass ich 25 oder 26 Tage später zu mir nehmen werde. Es gibt nach 21 Fastentagen noch 3 bis 4 Aufbautage, die ich auch entsprechend einhalte. Das ist alles gewiss genug Zeit, um darüber nachzudenken, womit man dann anschließt. Wovor sollte mich denn eine solche Vorfestlegung schützen? Vor dem Fasten selbst (man fastet doch nicht, wenn man nicht weiß...)? Oder vor so manchen unüberlegten Antworten hier?
Ich frage mich, was Du mit solchen Bemerkungen _eigentlich_ erreichen willst? NIEMAND hier schreibt etwas "Unüberlegtes" - ich gehe davon aus, Du ebenso wenig?! Ich darf Dich an Deinen Beitrag vom 02.03.2012 erinnern:
Hallo allerseits,

kann eventuell jemand sagen, wie das Verhältnis von Rizinusölanwendungen zu Leberreinigungen mit Olivenöl nach Moritz oder Clark ist? Mit anderen Worten: Putzt das Rizinusöl genauso die Leber wie diese Verfahren? Beziehungsweise welche Unterschiede gibt es?

Ich selbst habe mehr Erfahrungen in der Zwischenzeit mit dem Rizinusöl. Vor drei Wochen hatte ich meinen achten (habe vor Weihnachten damit begonnen und eigentlich wöchentlich fortgesetzt) und bisher letzten diesbezüglichen Tag. Das war gleichzeitig mein Einstieg in eine Fastenperiode, die ich heute - nach 21 Fastentagen - langsam abschließe. Dieses achte Mal hat dank einer sehr guten Vorbereitung, über die ich vielleicht noch einmal extra schreibe, unglaublich gut funktioniert.

Nun habe ich das Gefühl, dass ich möglichst bald wieder eine tiefere Entgiftung bzw. Leberreinigung anschließen möchte. Mein Körper ruft geradezu danach. Ich denke aber, dass ich ihm zwischendurch eine normale Phase gönnen muss, da er ja seit drei Wochen keinerlei Fett mehr gewöhnt ist und überfordert sein könnte. Und ich weiß nicht, ob ich besser mit einer "klassischen" Leberreinigung oder wieder mit dem Rizinusöl anschließe. Was meint ihr? Und hat jemand eine Vorstellung von dem zeitlichen Abstand, den man lassen sollte?

Mit Dank im Voraus für Antworten und vielen Grüßen,
Reinhard
Du hast Antworten auf Deine Fragen bekommen, die Du mehr oder weniger nachvollziehen konntest. Da Du nun rund vier Tage nach dem strengen Fasten bereits wieder "aufgebaut" hast bzw bist, könntest Du einen Rizinus-Tag einlegen. Fühlst Du Dich aktuell dennoch nicht "kräftig" genug, solltest Du dies eher (noch) nicht tun. Mit dieser - ebenso wie alle anderen meiner "überlegten" - Antwort wünsch ich Dir nun bei Deinem weiteren Tun oder Lassen viel Erfolg.
Und wohl bekomms :bier:
 
Selbstverständlich schwächt ein ausgedehntes Fasten - auch wenn man jeden Tag Sport treibt, wie ich das getan habe. In den letzten Tage bin ich beim Joggen kaum noch vorwärts gekommen und quasi über meine eigenen Füße gefallen.
Ich denke also nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe.



Viele Grüße
Reinhard

Also Reinhardt joggen beim 3-wöchigen Fasten:))) dann kann allerdings die Rizi-Kur wohl kaum noch grössere Schäden verursachen.

Bitte nicht böses sein, :schlag: Es wundert mich dann doch ein wenig ;)
 
Also Reinhardt joggen beim 3-wöchigen Fasten:))) dann kann allerdings die Rizi-Kur wohl kaum noch grössere Schäden verursachen.

Bitte nicht böses sein, :schlag: Es wundert mich dann doch ein wenig ;)


Verstehe ich nicht: Was ist denn gegen ein moderates Joggen einzuwenden? Zu etwas anderem war ich ja sowieso nicht in der Lage. Die Bewegung, der Sport (ich habe auch mehrmals täglich Gymnastik gemacht) ist doch fast das Wichtigste an dem Ganzen. Das kann man doch nun wirklich überall nachlesen und vor allem auch am eigenen Leibe erfahren.

Viele Grüße
Reinhard
 
Hallo Reinhard,

auch der herr Gräber, der mir bekannt und sympathisch ist, empfiehlt nicht uneingeschränkt Jedem das Fasten. Erst Recht nicht ein so lang Ausgedehntes, wie Du es betrieben hast. ... usw. usw.

Zu den von René Gräber (S. 24 seiner Anleitung) ausdrücklich vom Fasten "auf eigenen Faust" ausgeschlossenen Personenkreis gehöre ich nicht. Zur möglichen Länge des Fastens ist auf Seite 25 dieser Anleitung zu lesen: "Eine einwöchige Fastenkur ist ausgezeichnet. Zehn Tage bis zwei Wochen sind im Allgemeinen das Limit. Wer länger fasten möchte, sollte dies einmal mit einem Fastentherapeuten abklären."

Da ich mich selbst nach zwei Wochen wohl befunden habe, habe ich das Fasten dann auf drei Wochen ausgedehnt, ohne dass sich dabei mein Zustand übrigens wesentlich verändert hätte. Dennoch habe ich meine Hausärztin (die ich auch für diesen Zweck gewechselt habe) konsultiert, die zugleich Fastenärztin ist.

Alles erst einmal klar?

Viele Grüße
Reinhard
 
Hallo Reinhard,

Alles erst einmal klar?

ehrlich gesagt nicht. Denn Deine postings widersprechen sich nun.
Zuerst schreibst Du
In den letzten Tage bin ich beim Joggen kaum noch vorwärts gekommen und quasi über meine eigenen Füße gefallen.

Dann schreibst Du
habe ich das Fasten dann auf drei Wochen ausgedehnt, ohne dass sich dabei mein Zustand übrigens wesentlich verändert hätte.

Klingt für mich nach einer wesentlichen Veränderung.

Und dann frage ich mich noch, wann Du diese Ärztin konsultiert hast. Erst als es schlechter ging? H. Gräber meint damit mit Sicherheit, dass man sich vorab durchchecken und beraten lassen soll, ob man fastentauglich ist (für eine längere Phase oder überhaupt) und bestenfalls therapeutische fastenbegleitung in Anspruch nimmt. Für mich klingt es nun so, als ob Du die Ärztin erst währenddessen aufgesucht hast? Und was meinte Diese? Ich halte das weiterhin für eine schlechte Idee, wenn Du Dich so schwach fühlst, das so lange durchzuziehen. Wer vollkommen gesund ist udn das als prophylaktische maßnahme machen möchte, ok. Aber ejmand, der nicht ganz gesund ist, sollte sich besser an das allgemeine Limit halten, welches nicht umsonst Limit heisst. Aber es ist natürlich deine Entscheidung. Ich mach mir halt meine Gedanken dazu und möchte Dir diese nicht vorenthalten.

lg, laudanum
 
Hallo laudanum,

vielen Dank für deine Antwort. - Es muss ja niemand fasten. Ich tue es jedenfalls und seit einiger Zeit mit sehr viel Überlegung.

Was die anderen Sachen angeht, also: warum ich wann zu der Ärztin gegangen bin (nämlich primär aus anderen Gründen), wie sich das bei mir genau mit dem Joggen verhält, wie ich selbst meinen Gesundheitszustand einschätze usw. und wie es grundsätzlich mit dem Eiweiß- und Fettverbrauch und solchen Sachen beim einem längerfristigen Fasten zugeht, das hier immer weiter darzulegen, ist mir jetzt - offen gestanden - zuviel.

Bleiben wir in diesem thread doch vielleicht besser bei den Erfahrungen, die jemand mit der Rizinusölanwendung macht. Wenn ich noch Ratschläge gebrauchen kann, werde ich mich in diesem Sinne auf jeden Fall melden.

Viele Grüße
Reinhard
 
Ich kann noch etwas beitragen zum Thema Rizinusanwendung bei einem grippalen Infekt.
Meiner Erfahrung nach könnte die Frage ob das guttut oder nicht damit zu tun haben, wie gut der jeweilige Organismus Histamin abbauen kann.
Bei einer Entzündung im Körper steigt ja wegen der Abwehr auch der Histaminspiegel. Bei der Rizinusanwendung geschieht das ebenfalls. Wenn nun eine bekannte oder latente Histaminabbauschwäche vorliegt summiert sich das Histamin und es kommt zu einer Verstärkung der Symptome unteranderem auch zu Schwäche.
Das ist nur meine Theorie, ich habe aber festgestellt, dass die Symptome meiner Erkältungen, sofern ich überhaupt noch welche bekomme viel milder sind, seit ich mich Histaminarm ernähre. Ausserdem tut es mir, mit meiner ausgeprägten Histaminintoleranz nicht gut bei einer Erkältug, bzw Grippe Rizinus zu nehmen.
Deshalb glaube ich, dass es hier einen Zusammenhang gibt.

LG
Claudia
 
Noch ein Wort zum Thema Gerold's Antworten.

Wie ihr alle wisst startete dieser Thread im Jahre 2005. Seit dieser Zeit steht uns Gerold hier ununterbrochen mit seinem Rat zur Verfügung. Und das ohne selbst etwas davon zu haben. Weder kann er Ruhm ernten, da wir hier ja alle anonym sind noch hat er einen persönlichen Gewinn, da er selbst ja schon seit Jahren gesund ist und unseren Rat nicht braucht. Eigentlich hätte er sich hier auch schon längst verabschieden können.
Wer sich die Mühe macht, diesen Thread von Anfang an zu lesen wird feststellen, dass die Antworten am Anfang durchaus ausführlicher und manchmal auch engagierter waren. Aber wer es Gerold verübeln will, dass er sich vielleicht inzwischen etwas knapper ausdrückt, wenn die selben Fragen immer und immer wieder gestellt werden, der sollte erstmal dieselbe Leistung über einen so langen Zeitraum immer zuverlässig erbringen.
Ich persönlich habe auch schon Antworten bekommen, die mich nicht ganz zufrieden gestellt haben. Aber was für ein Recht habe ich, hier irgendetwas einzufordern? Da muss ich eben selbst nachdenken oder mich noch anderweitig informieren.

LG
Claudia
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Erfahrung nach könnte die Frage ob das guttut oder nicht damit zu tun haben, wie gut der jeweilige Organismus Histamin abbauen kann.
Bei einer Entzündung im Körper steigt ja wegen der Abwehr auch der Histaminspiegel. Bei der Rizinusanwendung geschieht das ebenfalls. Wenn nun eine bekannte oder latente Histaminabbauschwäche vorliegt summiert sich das Histamin und es kommt zu einer Verstärkung der Symptome unteranderem auch zu Schwäche.

Hallo Claudia, ich habe eine starke Histaminintoleranz und haben zu wenig DAO.
Trotzdem macht mir die Rizinusanwendung gar keine Probleme, im Gegenteil. Also kann es nicht sein, dass dadurch der Histaminspiegel angehoben wird.

LG Kerstin
 
Hallo Dawin,

das hast Du sehr schön gesagt und ich bin ganz Deiner meinung. Ich halte es Gerold auch sehr zu Gute, dass er immernoch zuverlässig antwortet und uns zur Seite steht, nach all der zeit und den vielen, immer wiederkehrenden, gleichen Fragen. Dass die Antworten knapper ausfallen, ist nur all zu verständlich. Er könnte auch einfach schreiben, man soll es in den 500 Seiten nachlesen, oder eben garnicht mehr antworten. Ich habe auch nicht alle 500 Seiten anchgelesen, aber doch Einige, um einen guten Überblick zu bekommen. Natürlich ahbe ich das alles auchs chon wieder vergessen...naja. Anderes Problem :)

@Reinhard: Du hast dich entschieden. Man kann mir jetzt wenigstens nicht vorwerfen, ich wäre nicht vorsichtig genug gewesen :)

lg, laudanum
 
@Reinhard: Du hast dich entschieden... /QUOTE]

Wofür soll ich mich denn entschieden haben? In der Frage, die ich hier einzig zur Diskussion gestellt habe und die überhaupt noch zu entscheiden ist, nämlich die danach, in welchem zeitlichen Abstand nach meinem 21-tägigen und seit Freitag letzter Woche abgeschlossenen Fasten ich die nächste Rizinusölanwendung durchführe, habe ich mich überhaupt noch nicht entschieden.

Die Lage ist im Moment so, dass ich zwar gut wieder zu Kräften komme (ich bin heute zum Beispiel schon wieder eine Stunde recht straff gejoggt), aber wenn ich etwas zu viel Öl oder anderes Fett zu mir nehme, habe ich ein anhaltendes Sodbrennen, wie ich es sonst nie habe. Das sagt mir, dass ich noch warten sollte. Derzeit bereite ich mit täglich einem Liter Apfelsaft (ich bin einer, der das gut verträgt) zunächst eine klassische Leberreinigung mit Olivenöl vor, weil die nach meiner Erfahrung leichter verläuft. Erst dann möchte ich (mit 5 oder 6 Tagen Abstand - das ist bei mir ein Erfahrungswert) die Rizinusölanwendung nachschieben.

Viele Grüße
Reinhard
 
Hallo Reinhard,

ich hätte auch schreiben können "Mach wie Du denkst!"
Bisher hat Dir keine Antwort genügt oder hast sie mit Dankbarkeit angenommen (das kann man auch tun, wenn man mit der Antwort nicht ganz konform geht). Ob es sich nun um Rizi, oder Fasten handelte. Außerdem beantwortest du Dir Deine Fragen selbst. Ich frage mich, wieso Du überhaupt gefragt hast?
Ich habe Dir und deinen Themen nichts mehr zu sagen und bin raus.

Adieu, Laudanum
 
Noch ein Wort zum Thema Gerold's Antworten.

Wie ihr alle wisst startete dieser Thread im Jahre 2005. Seit dieser Zeit steht uns Gerold hier ununterbrochen mit seinem Rat zur Verfügung. Und das ohne selbst etwas davon zu haben ...
Aber wer es Gerold verübeln will, dass er sich vielleicht inzwischen etwas knapper ausdrückt, wenn die selben Fragen immer und immer wieder gestellt werden, der sollte erstmal dieselbe Leistung über einen so langen Zeitraum immer zuverlässig erbringen.
Ich persönlich habe auch schon Antworten bekommen, die mich nicht ganz zufrieden gestellt haben. Aber was für ein Recht habe ich, hier irgendetwas einzufordern? Da muss ich eben selbst nachdenken oder mich noch anderweitig informieren.

LG
Claudia

Claudia,

daß ich mich hier seit einiger Zeit kürzer und vor allem vorsichtiger ausdrücke hängt damit zusammen, daß ich mich hier immer wieder einmal üblen Angriffen ausgesetzt gesehen habe, die als verletzend anzusehen waren. Deshalb bin ich besonders dankbar, wie ich hier im Zusammenhang mit diesen Vorwürfen von etlichen Forumsmitgliedern stets verteidigt und gestützt worden bin; sonst wäre ich hier längst verschwunden. Ich erlaube mir, all diesen auf diesem Wege herzlich zu danken.

Alles Gute!

Gerold
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lage ist im Moment so, dass ich zwar gut wieder zu Kräften komme (ich bin heute zum Beispiel schon wieder eine Stunde recht straff gejoggt), aber wenn ich etwas zu viel Öl oder anderes Fett zu mir nehme, habe ich ein anhaltendes Sodbrennen, wie ich es sonst nie habe. Das sagt mir, dass ich noch warten sollte. Derzeit bereite ich mit täglich einem Liter Apfelsaft (ich bin einer, der das gut verträgt) zunächst eine klassische Leberreinigung mit Olivenöl vor, weil die nach meiner Erfahrung leichter verläuft. Erst dann möchte ich (mit 5 oder 6 Tagen Abstand - das ist bei mir ein Erfahrungswert) die Rizinusölanwendung nachschieben.

Viele Grüße
Reinhard


Verstehe ich das richtig, jetzt nach 3 wöchigem Fasten und Joggen die Leberreinung mit Olivenöl, Apfelsaft, Bittersalz zum Abführen und danach mit etwas Abstand Rizi-Kur, na holla die Waldfee, Du bist mutig :D
 
Da Rizinusöl normalerweise zum Abführen verwendet wird, sei auf nachstehende Beobachtung hingewiesen: Kürzlich habe ich die Grenzen des Abführens durch die Einnahme von Rizinusöl erfahren: Sofern einem eine Mahlzeit nicht gut bekommen ist und man sich danach mit massiven Blähungen herumzuplagen hat, ist es nicht empfehlenswert, mit Rizinusöl abzuführen, um sich von dieser Plage zu befreien:
1. Muß man mit der Einnahme von Rizinusöl warten, bis der Magen völlig leer ist, und das kann Stunden gehen.
2. Verzögern die Blähungen den Wirkungseintritt nach der Einnahme einer angemessenen Dosis Rizinusöl ungemein.

In solchen Fällen dürfte es sinnvoller sein, eine isotone Lösung von Natriumsulfat (Glaubersalz) einzunehmen. Da die Körperisotinie von Natriumsulfat 3,2 % beträgt, hat man z. B. 16 g Natriumsulfat in 500 ml Wasser einzurühren und dieses anschließend zu trinken.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo Claudia, ich habe eine starke Histaminintoleranz und haben zu wenig DAO.
Trotzdem macht mir die Rizinusanwendung gar keine Probleme, im Gegenteil. Also kann es nicht sein, dass dadurch der Histaminspiegel angehoben wird.

LG Kerstin

Darauf wollte ich noch antworten.

Es ist auf jeden Fall so, dass die abführende Wirkung des Rizinus (Darmkontraktur) durch eine Histaminausschüttung (durch das Rizinus) ausgelöst wird. Im Darm steig dadurch auf jeden Fall die Histaminkonzentration. Ob dieses Histamin dann auch in's Blut gelangt hängt vielleicht von verschiedenen Faktoren ab (Verweildauer, Leaky Gut, ect.) Ich merke keine so starke Reaktion wie bei manch anderen Entgiftingsmaßnahmen, aber sie ist auf jeden Fall deutlich spürbar.

LG
Claudia
 
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