Themenstarter
- Beitritt
- 04.01.22
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- 1
Guten Tag,
ich habe seit 4 Jahren das Problem nicht durchatmen zu können. Ich war im med. Bereich tätig. Dort hat es zum ersten Mal begonnen, dass ich in einer Streßsituation nicht mehr durchatmen konnte.
Ich versuche es zu erklären:
Jeder von uns hat mal das Bedürfnis zu seufzen. Dieses Seufzen hat plötzlich nicht mehr geklappt und das Ringen nach Luft wurde immer schlimmer. Es kam allerdings nie zu einer "akuten Hyperventillation".
Das ganze wird als "autonome Atemstörung" beschrieben. Ich hatte es 2 Jahre lang 24 Stunden und 7 Tage die Woche. Nichts hat mir geholfen. Weder Entspannungstechniken noch irgendwelche Medis. Nichts!
Ich war der Situation vollständig ausgeliefert und habe nur immer täglich gehofft, dass es irgendwann mal besser wird.
Kardiologisch und pneumologisch wurde es abgeklärt, ein Thorax-CT wurde gemacht. Nichts auffälliges.
Die Ärzte meinen es wäre eine chronische Hyperventilation. Mittlerweile ist es so, dass es manchmal etwas besser ist und nun kommt der Punkt an dem ich diese Beschwerden nicht mehr verstehe:
Wenn ich nachts schlecht schlafe, dann ist sind die Beschwerden am darauffolgenden Tag unerträglich verbunden mit einem ständigen Hungergefühl und dem Gefühl der Unterzuckerung.
Mittlerweile esse ich überhaupt keinen Industriezucker, frühstücke morgens nur Haferflocken mit Milch, habe aber 1,5 Stunden danach schon wieder großen Hunger. Esse ich nichts, werden die Atembeschwerden immer schlimmer.
Sobald ich eine Kleinigkeit esse, wird es besser. Das heißt, mein Körper beherrscht mich vollkommen und ich habe das Gefühl ihm ausgeliefert zu sein.
Mein HBA1C war vor einem viertel Jahr bei 5,7. Das könnte auf einen leichten Prädiabetes hinweisen, deshalb lasse ich auch alles Süße. Esse an Obst nur das, was empfohlen wird, ca. eine Hand voll, täglich. Ansonsten nur langkettige Kohlenhydrate, damit ich nicht ständig in einen leichten Unterzucker falle (75) denn dann ist es unerträglich mit den Atembeschwerden.
Habe ich einen anstrengenden oder stressigen Tag, ist es einen Tag darauf auch sehr extrem mit der Luft.
Für mich selbst ergibt das kein eindeutiges Bild und ich weiß gar nicht wo und wie ich ansetzen soll.
Die Ärzte zucken mit den Schultern, eine Psychotherapie bringt dsbzgl. relativ wenig sagte mir ein Psychologe.
Meine eigentliche Frage ist, ob mir vielleicht jemand erklären kann, wie es zu einer Steigerung der Beschwerden durch eine schlechte Nacht und diesen großen Hunger kommen kann.
Vielen Dank!
Madi69
ich habe seit 4 Jahren das Problem nicht durchatmen zu können. Ich war im med. Bereich tätig. Dort hat es zum ersten Mal begonnen, dass ich in einer Streßsituation nicht mehr durchatmen konnte.
Ich versuche es zu erklären:
Jeder von uns hat mal das Bedürfnis zu seufzen. Dieses Seufzen hat plötzlich nicht mehr geklappt und das Ringen nach Luft wurde immer schlimmer. Es kam allerdings nie zu einer "akuten Hyperventillation".
Das ganze wird als "autonome Atemstörung" beschrieben. Ich hatte es 2 Jahre lang 24 Stunden und 7 Tage die Woche. Nichts hat mir geholfen. Weder Entspannungstechniken noch irgendwelche Medis. Nichts!
Ich war der Situation vollständig ausgeliefert und habe nur immer täglich gehofft, dass es irgendwann mal besser wird.
Kardiologisch und pneumologisch wurde es abgeklärt, ein Thorax-CT wurde gemacht. Nichts auffälliges.
Die Ärzte meinen es wäre eine chronische Hyperventilation. Mittlerweile ist es so, dass es manchmal etwas besser ist und nun kommt der Punkt an dem ich diese Beschwerden nicht mehr verstehe:
Wenn ich nachts schlecht schlafe, dann ist sind die Beschwerden am darauffolgenden Tag unerträglich verbunden mit einem ständigen Hungergefühl und dem Gefühl der Unterzuckerung.
Mittlerweile esse ich überhaupt keinen Industriezucker, frühstücke morgens nur Haferflocken mit Milch, habe aber 1,5 Stunden danach schon wieder großen Hunger. Esse ich nichts, werden die Atembeschwerden immer schlimmer.
Sobald ich eine Kleinigkeit esse, wird es besser. Das heißt, mein Körper beherrscht mich vollkommen und ich habe das Gefühl ihm ausgeliefert zu sein.
Mein HBA1C war vor einem viertel Jahr bei 5,7. Das könnte auf einen leichten Prädiabetes hinweisen, deshalb lasse ich auch alles Süße. Esse an Obst nur das, was empfohlen wird, ca. eine Hand voll, täglich. Ansonsten nur langkettige Kohlenhydrate, damit ich nicht ständig in einen leichten Unterzucker falle (75) denn dann ist es unerträglich mit den Atembeschwerden.
Habe ich einen anstrengenden oder stressigen Tag, ist es einen Tag darauf auch sehr extrem mit der Luft.
Für mich selbst ergibt das kein eindeutiges Bild und ich weiß gar nicht wo und wie ich ansetzen soll.
Die Ärzte zucken mit den Schultern, eine Psychotherapie bringt dsbzgl. relativ wenig sagte mir ein Psychologe.
Meine eigentliche Frage ist, ob mir vielleicht jemand erklären kann, wie es zu einer Steigerung der Beschwerden durch eine schlechte Nacht und diesen großen Hunger kommen kann.
Vielen Dank!
Madi69