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- 14.12.14
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Liebes Forum,
danke für eure hilfreichen Informationen. Ich hoffe ich stelle meine Fragen im richtigen Thread. Ich denke das hier am ehesten jemand einen Tipp für mich haben könnte.
Bei mir geht es um Nitrostress. Im Juli war Methylmalonsäure im Urin leicht erhöht mit 2,2 mg und ist nach ca einem halben Jahr auf 3,5 mg gestiegen. In den vergangenen Monaten hatte ich dagegen aber bereits Methylcobalamin 800mg mit 800 mcg Folsäure genommen. Mein Heilpraktiker hatte mir aber nicht gesagt, dass ich auch zusätzlich Botin brauche damit es dauerhaft wirkt. Davon erfuhr ich erst nach einem halben Jahr als sich Beschwerden verschlimmerten. Jetzt hat der Neue Urintest auch ergeben, dass Nitrostress/Methylmalon tatsächlich angestiegen ist und demnach es ja wohl an B12 Mangelt, soweit ich das verstanden hab. Liege ich mit meiner Vermutung nun richtig, dass es vom fehlenden Biotin kam, und Methylcobalamin daher seine Wirkung gegen NO verlor oder gibt es andere Ursachen? Ich denke auch dass die mir empfohlene Dosis von 800 mcg in Kapselform einfach zu niedrig war und ich bedenkenlos auf 1500 mcg oder mehr hochgehen sollte. Jedenfalls bin ich etwas verunsichert, da mein Heilpraktiker der Meinung ist, dass ich bei Nitrostress gar nicht so viel B12 bräuchte, und bereits 10 mcg ausreichen würden und ich wahrscheinlich eine Verwertungsstörung des Methylcobalamins hätte. Gleichzeitig habe ich sehr hohe Folsäurewerte im Serum. Das kann wahrscheinlich wirklich nicht verwertet werden, aber ich denke das liegt daran, dass B12 so aggressiv aufgebraucht wird gegen NO und dann für weitere Folsäure abhängige Prozesse nicht mehr zur Verfügung steht. Was passiert eigentlich mit dem Methylcobalamin? Wird es von den Zellen oder der Leber in Adenosylcobalamin umgewandelt um in den Mitochondrien als NO-Fänger zu wirken? Oder tut es das bereits auch in seiner Methyl-Form? Sollte ich besser Adenoslycobalamin hinzunehmen oder gibt es andere Stoffe die bei der Umwandlung und eventuellen Blockaden helfen? Hat das ganze mit der Methylierung, dem Zyklus oder Blockaden zu tun? Wäre SAMe sinnvoll? Ich kenne mich damit nicht aus aber haben das Adenosyl im Namen von S-Adenosyl-Methionin und Adenosylcobalamin etwas mit einander zu tuen und kann auf einander übertragen werden? Also nochmal kurz: Bin ich auf der Sicheren Seite mit höherer Einnahme von Methycobalamin plus Botin um den Nitrostress wieder herunterzuregulieren oder braucht es tatsächlich Adenosylcobalamin oder gar SAMe zur Umwandlung. Diese Sachen sind mir noch sehr unklar und ich wäre wirklich dankbar für eine Erklärung.
Liebe Grüße und vielen Dank
Rippe
danke für eure hilfreichen Informationen. Ich hoffe ich stelle meine Fragen im richtigen Thread. Ich denke das hier am ehesten jemand einen Tipp für mich haben könnte.
Bei mir geht es um Nitrostress. Im Juli war Methylmalonsäure im Urin leicht erhöht mit 2,2 mg und ist nach ca einem halben Jahr auf 3,5 mg gestiegen. In den vergangenen Monaten hatte ich dagegen aber bereits Methylcobalamin 800mg mit 800 mcg Folsäure genommen. Mein Heilpraktiker hatte mir aber nicht gesagt, dass ich auch zusätzlich Botin brauche damit es dauerhaft wirkt. Davon erfuhr ich erst nach einem halben Jahr als sich Beschwerden verschlimmerten. Jetzt hat der Neue Urintest auch ergeben, dass Nitrostress/Methylmalon tatsächlich angestiegen ist und demnach es ja wohl an B12 Mangelt, soweit ich das verstanden hab. Liege ich mit meiner Vermutung nun richtig, dass es vom fehlenden Biotin kam, und Methylcobalamin daher seine Wirkung gegen NO verlor oder gibt es andere Ursachen? Ich denke auch dass die mir empfohlene Dosis von 800 mcg in Kapselform einfach zu niedrig war und ich bedenkenlos auf 1500 mcg oder mehr hochgehen sollte. Jedenfalls bin ich etwas verunsichert, da mein Heilpraktiker der Meinung ist, dass ich bei Nitrostress gar nicht so viel B12 bräuchte, und bereits 10 mcg ausreichen würden und ich wahrscheinlich eine Verwertungsstörung des Methylcobalamins hätte. Gleichzeitig habe ich sehr hohe Folsäurewerte im Serum. Das kann wahrscheinlich wirklich nicht verwertet werden, aber ich denke das liegt daran, dass B12 so aggressiv aufgebraucht wird gegen NO und dann für weitere Folsäure abhängige Prozesse nicht mehr zur Verfügung steht. Was passiert eigentlich mit dem Methylcobalamin? Wird es von den Zellen oder der Leber in Adenosylcobalamin umgewandelt um in den Mitochondrien als NO-Fänger zu wirken? Oder tut es das bereits auch in seiner Methyl-Form? Sollte ich besser Adenoslycobalamin hinzunehmen oder gibt es andere Stoffe die bei der Umwandlung und eventuellen Blockaden helfen? Hat das ganze mit der Methylierung, dem Zyklus oder Blockaden zu tun? Wäre SAMe sinnvoll? Ich kenne mich damit nicht aus aber haben das Adenosyl im Namen von S-Adenosyl-Methionin und Adenosylcobalamin etwas mit einander zu tuen und kann auf einander übertragen werden? Also nochmal kurz: Bin ich auf der Sicheren Seite mit höherer Einnahme von Methycobalamin plus Botin um den Nitrostress wieder herunterzuregulieren oder braucht es tatsächlich Adenosylcobalamin oder gar SAMe zur Umwandlung. Diese Sachen sind mir noch sehr unklar und ich wäre wirklich dankbar für eine Erklärung.
Liebe Grüße und vielen Dank
Rippe