Zitrone
@samuela: nimmst du Zink? Welche Mineralien nimmst du?
Akne: silicea gel hilft ganz gut.
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Wieviel µg sind dann noch ok und wie oft in der Woche?
Vitamin B12 enthält ca. 4% Kobalt (elementar). Bei einer Spritze (Pascoe 1,5mg Hydroxo) wären das also 0,06mg bzw. 60µg.
In der Nahrung (da sind die Quellen extrem widersprüchlich) sollen täglich zw. 5 und 470µg Kobalt enthalten sein. D.h.: Je nach Sichtweise (bzw. was nun stimmt ) ist der Co-Anteil einer Spritze pro Tag entweder sehr wenig, oder sehr viel.
Daunderer schreibt (Handbuch der Umweltgifte 6/2006), dass sich das Co aus B12 nicht im Körper anreichert.
Gruss
Karl
Die Kobalt-Konzentration ist erhöht:
Mindestens 80% des aufgenommenen und resorbierten Kobalts wird über den Urin ausgeschieden, der Großteil sofort und innerhalb der ersten Tage nach der Exposition. Wieviel Kobalt oral absorbiert wird, ist abhängig von der chemischen Form. Das Kobalt, das nicht direkt ausgeschieden wird, wird in Geweben abgelagert und kann bis zu 60 Jahren und länger im Körper bleiben. Normalerweise ist eine sehr geringe Kobaltausscheidung durch den Kobalaminmetabolismus (Vitamin B12) zu erwarten. Dieser Urintest unterscheidet nicht zwischen Kobalamin und anderen bioverfügbaren oder resorbierten Kobaltformen. Das Element kann durch Inhalieren von Metallstaub und -dämpfen in Industriebetrieben aufgespeichert werden und eine dermale Exposition kann zu einer Hypersensitivität mit Dermatitis führen. Die tentativ festgelegte maximal zulässige Urinkonzentration bei berufs-/industriell-bedingter Exposition beträgt 20µg/g Kreatinin.
Entgiftungstherapie mit:
In Tierversuchen wurde nachgewiesen, dass die Verabreichung von
- Glutathion (GSH),
- N-Acetyl-L-Cystein (ACC, NAC) und
- DPTA die Kobaltausscheidung über den Urin erhöht, während
- EDTA und
- DMSA die Ausscheidung über Galle und Stuhl verstärken (und dadurch eventuell die Urinkonzentrationen verringern).
Biochemisch betrachtet, bindet sich Kobalt sehr stark an Sulfhydryl (-SH) Gruppen, wie beispielsweise Lipolyl- Coenzyme am Pyruvat und alpha-Ketoglutaratdehydrogenasen, und inaktiviert sie.
- Es hemmt den Zitronensäurezyklus,
- die Zellatmung und die
- Gewebehypoxie entstehen. In höheren Konzentrationen setzt Kobalt die
- Beta-Oxidation der langkettigen Fettsäuren in den Herzmitochondrien herab.
- Es kann die A-Zellen in den Pankreasinseln schädigen und
- Insulinämie und
- Hyperglykämie verursachen. Andere Zustände, die mit überschüssigem Kobalt in Zusammenhang gebracht werden, sind unter anderem
- Schäden an den Nierentubuli, wodurch Proteinurie hervorgerufen wird, eine
- Hämfunktionen mit Polyzythämie und gesteigerter Hämoxigenase-Aktivität. Symptome, die bei einer übermäßigen Kobaltbelastung auftreten, sind Erschöpfung,*
- Muskelschwäche,
- Verlust des Geruchsinns und
- Kardiomyopathie.
*
Inhaliertes Kobalt reizt die Atemwege und kann zu interstitieller Fibrose und asthma-ähnlichen Zuständen führen.
Mögliche Kobaltquellen:
- Hüft / Knie Endoprotherse*sind unter anderem
- kontaminierte Nahrungsmittel und Getränke sowie
- Zigarettenrauch. Auch
- Bier gehört zu den bekannten Quellen.
Es gibt Untersuchungen, in denen die dekompensierte Herzinsuffizienz bei Biertrinkern mit Kobalt in Verbindung gebracht wird, da bis 1990 ein kobalthaltiger Schaumstabilisator eingesetzt wurde. Der natürliche Kobaltgehalt im Bier liegt zwischen 2 und 50 Mikrogramm (µg) pro Liter (gesetzliche Grenze liegt bei 100 µg/l). Tabak enthält etwa 500 ug Kobalt pro Kilogramm. Der Zigarettenrauch kann 0,5% des Gewichts beinhalten. Kobaltblau und andere Kobaltpigmente werden in Farben und Keramikglasuren verwendet. Außerdem befindet sich Kobalt in Schneidwerkzeugen und Stahllegierungen. Kobalt wird sehr häufig als Katalysator in der chemischen Industrie zur Herstellung von Polyester und Phenol eingesetzt. Es wird zudem durch die Verbrennung von Kohle und schwerem Heizöl in die Umwelt abgegeben.
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Die Kobalt-Konzentration liegt unterhalb des Referenzbereichs:
Beim Menschen ist die einzig bekannte physiologische Funktion des Kobalts die Aktivierung von Kobalamin, Vitamin B12. Andere Formen dieses Elements werden im Darm in ähnlicher Weise wie Eisen resorbiert. Im Gegensatz zum Eisen wird jedoch der Großteil dieses Kobalts über den Harn ausgeschieden. Vitamin B12 (Kobalt) wird auch über den Urin abtransportiert und gemäß den Parametern des Shilling-Tests können 10 bis 40% des oral aufgenommenen B12 im Urin wiedergefunden werden. Da der tägliche Bedarf an B12 6µg Kobalt ist und da 1 Mikrogramm B12 0,04µg Kobalt enthält, ist im Normalfall eine tägliche Kobaltkonzentration im Urin zwischen 0,02µg und 0,10µg zu erwarten. Wenn man diesen Bereich mit der unteren Grenze des Urin-Referenzbereichs (0,05µg/g Kreatinin oder 0,08µg/24 h) vergleicht, dann lässt dies erkennen, dass eine adäquate Vitamin B12-Aufnahme zu "niedrigem" Urin-Kobalt führen kann, wenn geringfügige Mengen an anderen Kobaltformen in der Nahrung vorkommen.
Ein niedriger Kobaltfund ist daher mit einer unter dem Durchschnitt liegenden Kobaltaufnahme über die Nahrung vereinbar, ist aber nicht unbedingt ein Hinweis auf einen Vitamin B12-Mangel. Aufgrund der Anwesenheit von anderen Kobaltformen im Urin ist die beste Methode zur Bestimmung des Vitamin B12-Status die Messung von Methylmalonsäure und/oder Homocystein in Urin oder Blut.
Erfahrungsgemäß wirkt sowieso nur die erste B12 Spritze so richtig klasse mit etwas mehr Antrieb, Appetit bis hin zu leichter Euphorie. Alle weitere Spritzen bringen keinen derartigen Erfolg mehr. Das liegt daran, dass die Rezeptoren voll abgedeckt sind (auf Wochen!). Schulmedizinisch gibt man bei manifesten B12 Mangel ein paar µgr alle 4 Wochen. Wohlge,merkt: µgr nicht Milligramm!
Lieben Gruß
Thorsten
PS
Die relevanten Kausalitäten liegen doch ganz woanders...
Es gibt immer einen kleinen, aber feinen Unterschied: Theorie und Praxis.
Ich sagte ja bereits, dass ich Kobalt Erhöhungen im Vollblut schon oft bei Patienten gemessen habe (im MLHB, also wohl DEM Umweltlabor), die exzessiv B12 supplementiert haben. Wenn man also was auf Vollblut Analysen gibt, dann sollte man akzeptieren, dass eben doch erhöhte Ionenkonzentration vorliegt. Ob das nun toxisch ist?
Grundsätzlich ist der B12 Hype doch schon längst wieder vorbei. Wer noch Megadosen propagiert ist doch von Gestern (Nitrostress-Jünger) . Inzwischen ist Sachlichkeit eingekehrt und man gibt moderate Dosen...
...Erfahrungsgemäß wirkt sowieso nur die erste B12 Spritze so richtig klasse mit etwas mehr Antrieb, Appetit bis hin zu leichter Euphorie. Alle weitere Spritzen bringen keinen derartigen Erfolg mehr
Die relevanten Kausalitäten liegen doch ganz woanders...
In dem verlinkten Text steht aber leider nichts weiter zu Cobalt.
Huhu, ich brauche Hilfe. Hab lange Zeit wenig von mir hören lassen, weil das CFS so ziemlich weg ist und es mir gut geht. Entgiftung lief super, fühle mich insg. viel besser.
Nun ist es leider so, dass ich vor ca. 2-3 Wochen ganz langsam anfing psychotisch zu werden. Das ist niemandem aufgefallen, weil ich mit meinen Ideen äußerst überzeugend war. ^^ Letzten Endes landete ich aber für eine Nacht auf eigenen Wunsch in der Geschlossenen. Wieder zuhause half mir eine Freundin nachzulesen, wie man die COMTs und das MAO mit Mikronährstoffen beeinflussen kann.Zu helfen scheinen B12 in allen Variationen sowie Vitamin C. Was außerdem im Raum steht ist die KPU und evt. ein zu niedriger Histaminspiegel, da ich so lange Zeit histaminarm gegessen habe, und durch das Entgiften ja auch ständig Histamin ausgeschüttet und dabei verbraucht(?) wird?
Meine Symptomatik als es ganz schlimm war: Paranoide Gedanken die sich schließlich zu Todesangst hochschaukelten, Größenwahn, Manie, konnte nicht mehr genug schlafen und essen, war ständig beschäftigt meine Ideen umzusetzen, Fremdbeeinflussungserleben sowie eine Stimme, die durch meinen Mund spricht und sich als verschiedenste Identitäten ausgibt von fremde Wesen über meine angeblich bislang unentdeckte multiple Persönlichkeit bis hin zu relativ harmlosem eigenem Persönlichkeitsteil (der Teil gibt Stoff für einen Gruselfilm, wenn man das so von außen betrachtet). Es ist recht schnell innerhalb von 1-2 Tagen soweit abgeklungen, dass ich klar komme. Wie gesagt, B12 und Vitamin C scheinen geholfen zu haben. , so dass es sich immer mehr hochschaukelte. Was ich echt strange finde: Diese Stimme hatte es mehrfach geschafft mich zu überzeugen, NEMs oder ansonsten für mich sehr ungewöhnliche Gewürze zu verwenden (Safran), die die Neurotransmitterproduktion anheizen. Heute mit dem Lithium war es auch wieder so. Also kein Wunder, wenn ich mich fremdbeeinflusst fühle. -.-
Ja, was wollte ich jetzt nochmal... Richtig, ein paar Tipps, welche NEMs Ihr anhand meiner Gene für geeignet haltet, das wäre sehr hilfreich! Ich weiß es ist kompliziert und viel verlangt, aber vielleicht kann jemand ein paar Minuten erübrigen... Vielen Dank schon mal vorab!
Gem. Dr. Kamsteg müssen bei aufkommenden Psychosen HPU/KPU Mittel sofort abgesetzt werden.sowie meinen Pyridoxin Forte Komplex (für KPU), der seit etwa 2 Monaten kinesiologisch nicht mehr getestet hatte.
Vitamin C senkt den Histaminspiegel . Falls Histapenie die Ursache sein sollte, ist VC derzeit kontraproduktiv.Supplementiert habe ich nur noch hochdosiert Vitamin C mit Bioflavonoiden,