Meine Ernährung mit Wildpflanzen und Wildkräutern

Nun habe ich auch einen Vitamix und möchte in diesem Frühjahr Sommer mein Unkraut auf der Parzelle aufessen. Momentan übe ich mich mit Blattgrün aus dem Bioladen und zwar nach Anweisung von Victoria Boutenko. Es ist sehr interessant dies einmal zu studieren.

- Grüne Blätter ständig wechseln damit sich keine Alkaloide ansammeln.
- keine Fette benutzen, außer Kokosöl und Advokados.
- Jeweils eine Frucht benutzen, deren Balaststoffe den Smoothie cremig machen (z.B. Banane, Mango, Kiwi, Erdbeeren, Birne)
- kein stärkehaltiges Gemüse verwenden zusammen mit Obst
- Smoothie als Mahlzeit betrachten, vorher und nachher nichts anderes 40 Min.
- 3 Tage Smoothie-Fasten
Tipps und Tricks wie Sie optimal von den grnen Smoothies profitieren knnen

Ein Smoothie stellt die optimale Zellernährung dar, dies fand ich dazu:

www.gruenesmoothies.de/pdfs/Befreite%20Ernaehrung%20Leseprobe.pdf
www.gruenesmoothies.de/pdfs/GREEN%20For%20Life%203-6.pdf
www.gruenesmoothies.de/pdfs/Gruene%20SMOOTHIES%205-7.pdf

Wildkräuter - die Superzutat für grüne Smoothies

 
Hallo Runaway,

im Winter ist es sehr schwer ständig das Blattgrün zu wechseln.

Ich greife daher eigentlich ständig auf Feldsalt zurück. Mnachmal gibt es auch Grünkohl, Wirsing, Spinat, Mangold oder Pastelein. Je nachdemw as es auf dem Markt gibt. Meist aber nur Feldsalt + Apfel oder Feldsalt + Blutorgange manchmal Zitrone.

Gruß
Spooky
 
Ich hab' die Woche mein blaues Wunder mit Grünkohl erlebt.

Ich hab' ja eine ganz extreme Histaminintoleranz und bis zum großen Frost ging immer alles gut mit Grünkohl. Aber jetzt nach der Kältewelle ist er ganz weich und lasch (direkt vom Feld) und ein Smoothie damit hat mich für drei Tage außer Gefecht gesetzt.
Ich vermute durch den Frost und das darauf folgende Auftauen hat ein Zersetzungsprozess eingesetzt mit entsprechend starker Histaminbildung.
Also Vorsicht wenn ihr HIT habt.

LG
Claudia
 
Ich nehme zur Zeit oft gefrorenen (aufgetauten) Bio-Blattspinat, gefrorene Petersilie oder welche von der Fensterbank, je nach Angebot frischen Feldsalat oder ähnliches, Kiwi und eine Birne oder einen Apfel. Ich denke, das ist eine gute Winteralternative.

Grüße
Kama
 
Hallo Runaway,

im Winter ist es sehr schwer ständig das Blattgrün zu wechseln.

Ich greife daher eigentlich ständig auf Feldsalt zurück. Mnachmal gibt es auch Grünkohl, Wirsing, Spinat, Mangold oder Pastelein. Je nachdemw as es auf dem Markt gibt. Meist aber nur Feldsalt + Apfel oder Feldsalt + Blutorgange manchmal Zitrone.

Gruß
Spooky

Das ist doch schon eine ganze Menge, Du kannst auch das Blattgrün von Karotten und Kohlrabi nehmen (bioqulität), Eichblattsalat, Rucola gibt es bei uns auch schon. Basilikum, Petersilie und Dill mische ich auch gerne dazu.
Sehr lecker ist die Kombi Blattgrün mit 2 Birnen und 2 Datteln oder mit Ananas und Banane. Mango habe ich probiert, fand ich nicht so lecker, war wohl auch nicht reif genug, dann mit Advocado, Zitrone und Xylit.

Da ich zur Zeit auch wieder Magerquark esse, fand ich die Kombi Feldsalat, Kresse, Petersilie Stück Salatgurke, Cocktailtomate, Selleriestengel, mit Salz, Curry (indische Mischung) püriert und mit Magerquark und Leinöl verrührt. Das war so lecker und sättigend, dass ich nichts anderes mehr dazu brauchte.

Ich merke, dass mir durch das Obst die Zähne schmerzen und spüle jetzt immer mit einem TL Xylit, das hilft ganz gut.

Ich nehme auch gerne ein Stück Ingwer dazu, weil ich die Smoothies als kühlend empfinde. Durch den Ingwer entwickelt sich eine wohlige wärme in Bauchmitte.
 
Die ersten kleinen Löwenzahnblättlein sind vereinzelnd da, auch Giersch und ein anderes Kraut deren Name ich nicht weiß, es hat so eine Herzform. Eine Maus hat leider meinen ganzen vorgezogenen Salat im Gewächshaus aufgefressen, sehr ärgerlich.

Zur Zeit bin ich bei einer Heilpraktikerin, die mit Dunkelfeldmikroskop und mit Global Vital Diagnostics arbeitet. Sie war sehr erstaunt, meine Werte haben sich um längen gebessert und das nur nach einer Woche täglich 1-2 Liter grünen Smoothie. Die Übersäuerung im Blut geht zurück,diese "Spinnfäden" im Blut waren sogar schon ganz weg. Die Geldrollen werden auch weniger. Das einzige was noch angeschlagen ist, sind die Lymphe, das verordnete Lymphmittel vertrage ich aber nicht. Jetzt habe ich vermehrt angefangen Trampolin zu springen und werde mich an den "Lubrikator" aus der "befreiten Ernährung" gewöhnen, da gesunde Fette dazu führen, das die Zellen wieder richtig hydrieren, vielleicht ist dass das Problem.

Außerdem habe ich gestern frischen Spinat im Rewe gefunden, zwar kein Bio, dennoch mit Erdbeeren - das war wirklich eine enorme Kraftnahrung.

Außerdem habe ich eines der seltenen Exemplare von Ann Wigmore über Weizengrassaft ergattert. Sie hat erst mit 50 angefangen Weizengras zu konsumieren und ist mehr als gesund geworden. Sämtliche Alterserscheinungen gingen zurück.Mich hat dies wieder motiviert, selber Weizengras zu ziehen. Es gibt so ein interessantes Gerät dafür:

keimautomat-freshlife-keimgeraet-vollautomatikkeimer.jpg




Die Keimlinge werde durch eine Pumpe ständig gewässert, ohne Erde. Weizengras neigt stark zur Schimmelbildung, wenn man es indoor zieht. Ich hoffe so kann man das ausschließen. So kann man sich immer mit sehr gesundem Grün versorgen. Man kann allein von Weizengrassaft leben, so potent ist das Zeug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Herr im Film macht sich mit dem Gras Smoothies, aber man liest doch vielerorts dass die Gräser in den Entsafter müssen, weil die Fasern schlecht verdaulich sind. Wer hat nur recht? :confused:
Liebe Grüße
Solveig
 
Der Herr im Film macht sich mit dem Gras Smoothies, aber man liest doch vielerorts dass die Gräser in den Entsafter müssen, weil die Fasern schlecht verdaulich sind. Wer hat nur recht? :confused:
Liebe Grüße
Solveig

Ich denke man kann es nach dem Mixen durch ein Sieb gießen. Bei M. Rothkranz im Buch habe ich gelesen, dass es vollständig versaftet wird beim Vitamix zumindest. aber man sollte es wie Schnittlauch vorher kein schnipseln, sonst verdreht es sich um das Messer. Ich habe in ein paar Tagen mein erstes Weizengras und werde mal berichten, ob der Vitamix die Gräser fein genug bekommt. Weizengraspulver enthällt auch noch das ganze Gras.
 
Ich habe es ausprobiert, man kann Weizengras im Vitamix versaften. Schmeckt aber schrecklich, entsaftet schmeckt es besser.

Kennt ihr schon Mimi Kirk, die hat mich echt vom Hocker gehauen:
About Me : YoungOnRawFood.com
Raw Food Recipes : YoungOnRawFood.com
Sie hat auch einen Youtube Channel, wo sie ihre Rezepte zeigt.
Seit 40 Jahren ernährt sie sich so, wow.

Und, es gibt sie wieder, der erste Löwenzahn, Giersch, Hahnfuß, Brennessel, Schöllkraut, Postelein, Bärlauch und Brunnenkresse. Hab jetzt schon zwei Smoothies damit bestückt und vertrage es super. :freu:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo runaway,

Du motivierst mich richtig, mich auf den Weg zu machen.

Aber was ist "Hahnfuß"?

Gibt es dafür einen anderen Namen?

Kannst Du ein Bild anhängen?

LG Lena
 
Hallo!
Ich würde ihn nicht essen, meines Wissens nach ist er giftig?! :confused:
Hahnenfuß

Inhaltsstoffe und Giftigkeit [Bearbeiten]

Alle Ranunculus-Arten sind giftig (Protoanemonin). Aufgrund ihres beißenden Geschmacks werden sie vom Vieh gemieden. Die Giftstoffe werden jedoch durch Trocknen abgebaut, so dass Heu, welches getrocknete Hahnenfuß-Arten enthält, unschädlich ist. Abgemähte Stängel können bei Kontakt Hautreizungen hervorrufen (Wiesendermatitis) [1].


https://www.natur-lexikon.com/Texte...ahnenfuss/MZ00277-Kriechender-Hahnenfuss.html
Der Kriechende Hahnenfuß als schwache Giftpflanze
Der kriechende Hahnenfuß enthält nur wenig Protoanemonin, so dass er nur als schwache Giftpflanze gilt. Der Pflanzensaft kann auf der Haut zu Reizungen führen.

Nach dem Verzehr größerer Mengen Pflanzenmaterials kann es zu Reizungen der Magen- und Darmschleimhäute kommen.
Verträgst du das Runaway?

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lena, du meinst das Bild hier vom kriechenden Hahnenfuß?


Der Winterling gehört ebenfalls in die Familie der Hahnenfussgewächse,
soweit ich weiss.
Aber frag den bebu. :)

Winterling

Der Winterling als Giftpflanze [Bearbeiten]

Der Winterling ist eine stark giftige Pflanze. Insbesondere die Knollen enthalten herzwirksame Glykoside sowie Eranthin A und Eranthin B.[2] Das vermutete Vorhandensein von Bufadienoliden konnte nicht belegt werden. Außerdem sind Chromon-Derivate in Form von Glykosiden, zum Beispiel Khellinin, vorhanden.[3] Nach oraler Aufnahme können Vergiftungserscheinungen wie Atemnot, Erbrechen, Übelkeit, Koliken, Sehstörungen sowie unregelmäßiger und verlangsamter Puls auftreten. Der Tod kann durch Herzstillstand eintreten.[2]

Liebe Grüße von Felis
 
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