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- 18.05.07
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10g sind normalerweise 2 stark gehäufte EL und nicht TL, wenn man zu wenig nimmt, kann Verstopfung die Folge sein und dann geht ja auch weniger Mist ab.
Ich habe keine Probleme nach der Kohleeinnahme und bin sehr empfindlich. Ich habe auch keine Rückvergiftungsprobleme, die Probleme beginnen erst, wenn die letzte Kohle raus ist.
Kann sein, dass Kohle auch nicht ganz so gesund ist, ggf. sogar krebserregend, deshalb würde ich mich auch nie nur darauf verlassen, sondern das nur als Ergänzung zu anderen Entgiftungsmethoden nehmen und nicht so oft, höchstens 1-2x pro Monat, verwenden.
Sm sind auch krebserregend und somit ist die Frage, welches das kleinere Übel ist.
Uns ist aufgefallen, dass sich die Zähne stark gelb verfärbt haben, vermutlich durch die Kohleeinnahmen. Werden jetzt mal probieren, die mit Strohhalm zu trinken.
Es ist auch ungünstig, sich nach der Einnahme die Zähne zu putzen, bevor man wieder was gegessen hat, da es dann zu Abrieb am Zahnschmelz kommen kann wegen den noch im Mund verbliebenen Kohleresten.
Exkurs:
@ kopf
Das mit dem Wickelblei der Angelschnur ist schon heftig. Unser Wellensittich hat gern am Bleistift genagt, als an der angespitzten Seite das Holz abgenagt, der hatte sein Leben lang Durchfall und wurde auch nur 2 Jahre alt. Meine Mutter erkannte den möglichen Zusammenhang schon 1975, die nächsten Vögel durften das nicht mehr und wurden auch älter.
Meine Mutter hat zwar erkannt, dass zumindest bei mir die Entgiftung wichtig und zielführend ist, da ich schon einige Erfolge dadurch hatte. Das wäre mir auch egal, wenn sie es nicht verstehen würde, ich würde es trotzdem weiter durchziehen, aber ich lebe zum Glück seit fast 20 Jahren nicht mehr zu Hause.
Auch sie brauchte mich, um sich selbst aufzuwerten und brach zusammen, als ich endlich mit Ende 20 das Studium beendet hatte und ausziehen konnte.
Das hat aber nicht unbedingt das Elend erledigt, weil das, was die Eltern mit einem in der Kindheit an Erziehungsfehlern wie Abwertungen etc. gemacht haben, bleibt einem leider auch als Erwachsener im Nacken. Man kann mit Therapie, sofern man einen geeigneten Therapeuten findet, wohl davon einigermaßen los kommen. Mit ist es bisher nicht gelungen.
Ich wollte nur sagen, dass es mit Auszug leider oft nicht dauerhaft getan ist, aber der Auszug ist auf jeden Fall der erste Schritt in die richtige Richtung und unbedingt nötig.
Würde mich interessieren, wie du es geschafft hast, dich zu befreien.
Natürlich werfen solche Mütter einem das vor, was sie selber sind. Meine regt sich auf ich sei zu perfektionistisch, dabei hat sie mir das eingebläut, dass ich überall gut oder sogar die beste sein soll, weil sie selbst in vielen Dingen versagt hat. Natürlich bin ich unter dieser Last plus SM in der Pubertät zusammen gebrochen, ich konnte ihren Ansprüchen ohnehin nie genügen, mein Vater auch nicht, das kann keiner, niemand kann alles gut.
Ich habe schon lange begriffen, dass gut in den wichtigen Dingen zu sein besser ist als perfekt in einer Sache und handele auch so.
Sie regt sich auf, ich würde meinem Mann nach dem Mund reden, dabei ist sie es, die sich duckt und sie weiß, dass ich anders bin.
Außerdem wirft sie mir natürlich auch Dinge vor, in denen ich eben nicht perfekt bin, der unaufgeräumte und ungeleckte Haushalt, dass ich nie nach Hause komme etc.. Das sind aber alles nur die Folgen ihrer Perfektionssucht, die bei mir ins Gegenteil geschlagen haben, das sieht sie aber nicht.
Was meine Mutter nicht geben kann ist bedingungslose Liebe, weil sie sich selbst nicht liebt. Gerade auf eine solche Liebe kommt es aber an, sich und den anderen so akzeptieren zu können, wie man nun einmal ist, wenn man eine gute Beziehung führen will.
Mir fällt das auch schwer, weil ich ja den antrainerten viel zu hohen Maßstab an mich anlege. Meinen Mann so zu akzeptieren wie er ist habe ich erst letztes Jahr gelernt, das fällt mir seit der fortschreitenden Entgiftung lange nicht so schwer wie mich selbst mit meinen Macken zu akzeptieren. das ist dann hoffentlich der nächste Schritt.
Wenn dann noch SM zu den Erbschaften von den Eltern kommen, wird es richtig heftig und in der Ausleitung, wenn es zur Darmentgiftung kommt, kann der ganze Mist noch einmal monatelang hoch kommen, so auch bei mir.
Es bleibt aber ein großer Trost, selbst wenn man die Erbschaften nicht in den Griff bekommen sollte: Wenn man gesünder ist, gehen auch die Psychosymtome deutlich zurück, auch wenn die Ursachen noch da sind.
Ich habe keine Probleme nach der Kohleeinnahme und bin sehr empfindlich. Ich habe auch keine Rückvergiftungsprobleme, die Probleme beginnen erst, wenn die letzte Kohle raus ist.
Kann sein, dass Kohle auch nicht ganz so gesund ist, ggf. sogar krebserregend, deshalb würde ich mich auch nie nur darauf verlassen, sondern das nur als Ergänzung zu anderen Entgiftungsmethoden nehmen und nicht so oft, höchstens 1-2x pro Monat, verwenden.
Sm sind auch krebserregend und somit ist die Frage, welches das kleinere Übel ist.
Uns ist aufgefallen, dass sich die Zähne stark gelb verfärbt haben, vermutlich durch die Kohleeinnahmen. Werden jetzt mal probieren, die mit Strohhalm zu trinken.
Es ist auch ungünstig, sich nach der Einnahme die Zähne zu putzen, bevor man wieder was gegessen hat, da es dann zu Abrieb am Zahnschmelz kommen kann wegen den noch im Mund verbliebenen Kohleresten.
Exkurs:
@ kopf
Das mit dem Wickelblei der Angelschnur ist schon heftig. Unser Wellensittich hat gern am Bleistift genagt, als an der angespitzten Seite das Holz abgenagt, der hatte sein Leben lang Durchfall und wurde auch nur 2 Jahre alt. Meine Mutter erkannte den möglichen Zusammenhang schon 1975, die nächsten Vögel durften das nicht mehr und wurden auch älter.
das tut mir leid ,wenn du noch zusätzlich druck bekommst, von deiner mutter!
ich wusste lange nicht wie man sich da verhält .ich wurde auch so behandelt .
heute trauen sie sich nicht mehr .ich kenne ihre schwachstellen ,lege sie gnadenlos offen oder schmeiß meine mutter auch einfach raus .
sie ist abhängig von mir .sie brauchte mich ,um sich aufzuwerten .
alles was sie mir vorwarf ,ist sie selbst, verstehst du ?
das mit dem öl ,die haltbarkeit , weiß ich nicht.
distanzier dich und gebe vielleicht hoffnungen auf ,etwas von denen zu bekommen ,was sie nicht geben können.
Meine Mutter hat zwar erkannt, dass zumindest bei mir die Entgiftung wichtig und zielführend ist, da ich schon einige Erfolge dadurch hatte. Das wäre mir auch egal, wenn sie es nicht verstehen würde, ich würde es trotzdem weiter durchziehen, aber ich lebe zum Glück seit fast 20 Jahren nicht mehr zu Hause.
Auch sie brauchte mich, um sich selbst aufzuwerten und brach zusammen, als ich endlich mit Ende 20 das Studium beendet hatte und ausziehen konnte.
Das hat aber nicht unbedingt das Elend erledigt, weil das, was die Eltern mit einem in der Kindheit an Erziehungsfehlern wie Abwertungen etc. gemacht haben, bleibt einem leider auch als Erwachsener im Nacken. Man kann mit Therapie, sofern man einen geeigneten Therapeuten findet, wohl davon einigermaßen los kommen. Mit ist es bisher nicht gelungen.
Ich wollte nur sagen, dass es mit Auszug leider oft nicht dauerhaft getan ist, aber der Auszug ist auf jeden Fall der erste Schritt in die richtige Richtung und unbedingt nötig.
Würde mich interessieren, wie du es geschafft hast, dich zu befreien.
Natürlich werfen solche Mütter einem das vor, was sie selber sind. Meine regt sich auf ich sei zu perfektionistisch, dabei hat sie mir das eingebläut, dass ich überall gut oder sogar die beste sein soll, weil sie selbst in vielen Dingen versagt hat. Natürlich bin ich unter dieser Last plus SM in der Pubertät zusammen gebrochen, ich konnte ihren Ansprüchen ohnehin nie genügen, mein Vater auch nicht, das kann keiner, niemand kann alles gut.
Ich habe schon lange begriffen, dass gut in den wichtigen Dingen zu sein besser ist als perfekt in einer Sache und handele auch so.
Sie regt sich auf, ich würde meinem Mann nach dem Mund reden, dabei ist sie es, die sich duckt und sie weiß, dass ich anders bin.
Außerdem wirft sie mir natürlich auch Dinge vor, in denen ich eben nicht perfekt bin, der unaufgeräumte und ungeleckte Haushalt, dass ich nie nach Hause komme etc.. Das sind aber alles nur die Folgen ihrer Perfektionssucht, die bei mir ins Gegenteil geschlagen haben, das sieht sie aber nicht.
Was meine Mutter nicht geben kann ist bedingungslose Liebe, weil sie sich selbst nicht liebt. Gerade auf eine solche Liebe kommt es aber an, sich und den anderen so akzeptieren zu können, wie man nun einmal ist, wenn man eine gute Beziehung führen will.
Mir fällt das auch schwer, weil ich ja den antrainerten viel zu hohen Maßstab an mich anlege. Meinen Mann so zu akzeptieren wie er ist habe ich erst letztes Jahr gelernt, das fällt mir seit der fortschreitenden Entgiftung lange nicht so schwer wie mich selbst mit meinen Macken zu akzeptieren. das ist dann hoffentlich der nächste Schritt.
Wenn dann noch SM zu den Erbschaften von den Eltern kommen, wird es richtig heftig und in der Ausleitung, wenn es zur Darmentgiftung kommt, kann der ganze Mist noch einmal monatelang hoch kommen, so auch bei mir.
Es bleibt aber ein großer Trost, selbst wenn man die Erbschaften nicht in den Griff bekommen sollte: Wenn man gesünder ist, gehen auch die Psychosymtome deutlich zurück, auch wenn die Ursachen noch da sind.