Themenstarter
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- 18.07.11
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- 56
Mal eingeworfen: Eisenspeicherkrankheit, Parkinson, ADS, Schizophrenie
Die Eisenspeicherkrankheit
Kurz: Eisen wird an ungeeigeneten Stellen abgelagert und es kommt zu Beeinträchtigungen von Organen und deren Funktionen. Ich zitiere mal von Wikipedia: "Diese Überladung führt im Laufe der Jahre zu Organschädigungen, insbesondere von Leber, Bauchspeicheldrüse, Herz, Gelenken, Milz, Hirnanhangsdrüse, Schilddrüse und Haut."
Sichtbar sind z.B. manchmal dunkle Augenringe und allgemein Pigmentierungsstörungen. Der Ferritinwert kann übrigens normal oder sogar zu niedrig sein.
Es ist möglich, dass jemand merkwürdige Symptome entwickelt, z.B. den Hang sich zu ritzen (um so in der Art eines Aderlasses Eisen loszuwerden), das kann als Borderline Persönlichkeitsstörung diagnostiziert werden.
Schon öfter wurde ein Zusammenhang zwischen Parkinson, ADS und Schizophrenie angedeutet bzw. es gibt sogar Familen in denen beides vorkommt. Parkinson ist eine Erkrankung, bei der es wegen des Unterganges der Zellen in der Substantia nigra - aufgrund ihres hohen Gehaltes an Eisen - zu einem Mangel an Dopamin in den Basalganglien kommt. Um das direkt zu sagen: Manche Formen von ADS und Parkinson haben zwar mit Dopamin zu tun (nicht unbedingt an den gleich Stellen), es _muss_ aber nicht in jedem Falle so sein.
Nimmt so jemand jetzt hochdisiert Zink, B6, Magnesium usw. etc. ein, kann es für ein paar Tage zu einer Verbesserung - leider auch ungewohnten Dopaminschüben kommen, denn das alles stimuliert die Dopaminsynthese.
Die Folge sind z.B. lebhafte farbige Träume aber leider auch schizophrenieähnlichen Symptome. Kurz danach ist - aufgrund bestimmter Mechanismen, die ich hier im Einzelnen nicht erläutere - wieder vieles beim alten. Das ändert sich, sobals die NEMs wieder _abgesetzt_ werden, jetzt kann - scheinbar paradoxerweise - wieder eine Verbesserung für ein paar Tage eintreten. Aber auch hier ist bald alles wieder beim alten.
Wer also an sich bemerkt, dass sowohl das Einnehmen als auch eine Pause mit der Einnahme von NEMs eine Verbesserung mit sich bringen, kann sich mal mit seinem Eisenhaushalt beschäftigen. Natürlich kann es - wie so fot - auch wieder andere Ursachen geben. Es _muss_ nicht immer nur Quecksilber sein (BTW: Eine Quecksilbervergiftung wird auch schon mal mit einer chronischen Arsenvergiftung verwechselt - Betrügt vielleicht jemand hier seine Frau? Ne, der letzte Satz war jetzt nur Spaß *g*)
Bei Vorliegen einer Eisenspeicherkrankheit sind z.B. übertrieben viel Vitamin C und Alkohol, insb. zusammen mit Mahlzeiten tabu da sie die Eisenaufnahme fördern. Hemmend wirken z.B. Zink, Mangan, Magnesium, Kalzium, Phosphat (Cola). Nur am Rande: Selen bildet im saueren Milieu mit Eisen unlösliche Komplexe.
Die Eisenspeicherkrankheit
Kurz: Eisen wird an ungeeigeneten Stellen abgelagert und es kommt zu Beeinträchtigungen von Organen und deren Funktionen. Ich zitiere mal von Wikipedia: "Diese Überladung führt im Laufe der Jahre zu Organschädigungen, insbesondere von Leber, Bauchspeicheldrüse, Herz, Gelenken, Milz, Hirnanhangsdrüse, Schilddrüse und Haut."
Sichtbar sind z.B. manchmal dunkle Augenringe und allgemein Pigmentierungsstörungen. Der Ferritinwert kann übrigens normal oder sogar zu niedrig sein.
Es ist möglich, dass jemand merkwürdige Symptome entwickelt, z.B. den Hang sich zu ritzen (um so in der Art eines Aderlasses Eisen loszuwerden), das kann als Borderline Persönlichkeitsstörung diagnostiziert werden.
Schon öfter wurde ein Zusammenhang zwischen Parkinson, ADS und Schizophrenie angedeutet bzw. es gibt sogar Familen in denen beides vorkommt. Parkinson ist eine Erkrankung, bei der es wegen des Unterganges der Zellen in der Substantia nigra - aufgrund ihres hohen Gehaltes an Eisen - zu einem Mangel an Dopamin in den Basalganglien kommt. Um das direkt zu sagen: Manche Formen von ADS und Parkinson haben zwar mit Dopamin zu tun (nicht unbedingt an den gleich Stellen), es _muss_ aber nicht in jedem Falle so sein.
Nimmt so jemand jetzt hochdisiert Zink, B6, Magnesium usw. etc. ein, kann es für ein paar Tage zu einer Verbesserung - leider auch ungewohnten Dopaminschüben kommen, denn das alles stimuliert die Dopaminsynthese.
Die Folge sind z.B. lebhafte farbige Träume aber leider auch schizophrenieähnlichen Symptome. Kurz danach ist - aufgrund bestimmter Mechanismen, die ich hier im Einzelnen nicht erläutere - wieder vieles beim alten. Das ändert sich, sobals die NEMs wieder _abgesetzt_ werden, jetzt kann - scheinbar paradoxerweise - wieder eine Verbesserung für ein paar Tage eintreten. Aber auch hier ist bald alles wieder beim alten.
Wer also an sich bemerkt, dass sowohl das Einnehmen als auch eine Pause mit der Einnahme von NEMs eine Verbesserung mit sich bringen, kann sich mal mit seinem Eisenhaushalt beschäftigen. Natürlich kann es - wie so fot - auch wieder andere Ursachen geben. Es _muss_ nicht immer nur Quecksilber sein (BTW: Eine Quecksilbervergiftung wird auch schon mal mit einer chronischen Arsenvergiftung verwechselt - Betrügt vielleicht jemand hier seine Frau? Ne, der letzte Satz war jetzt nur Spaß *g*)
Bei Vorliegen einer Eisenspeicherkrankheit sind z.B. übertrieben viel Vitamin C und Alkohol, insb. zusammen mit Mahlzeiten tabu da sie die Eisenaufnahme fördern. Hemmend wirken z.B. Zink, Mangan, Magnesium, Kalzium, Phosphat (Cola). Nur am Rande: Selen bildet im saueren Milieu mit Eisen unlösliche Komplexe.
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