wurde auf die Psyche geschoben
wie immer, wenn es irgendwas ist, das die ärzte nicht kennen, was teils auch bei krankheiten der fall ist, die schon seit jahrzehnten in den med. fachbüchern stehen.
dabei kann man es mit genauen untersuchungen und befragen des patienten (fast) immer gut unterscheiden.
wenn jemand z.b. ständig müde und extrem schnell erschöpft ist, aber trotzdem versucht so viel wie möglich zu tun und es beim arzt zwar erwähnt, aber nicht endlos rumjammert, sondern wissen will wie er es möglichst schnell bessern kann, ist es zumind. nicht "nur" psych. (die betonung liegt oft auf nur, wenn der arzt es nicht ernst nimmt).
außerdem findet man bei genauer untersuchung incl. labor usw. auch immer irgendwas, das nicht ok ist. ich geh zwar nicht mehr zum arzt, weil es eh nichts bringt (die kennen ja noch nicht mal die aip), aber es gibt auch anzeichen, daß die nieren wieder spinnen (die nierenfunktion war ja mal auf 40 % runter und jetzt ist auf dem teststreifen eiweiß deutlich positiv, was nicht ok ist und es gibt auch ödeme usw.).
aber das hab ich ja eh schon mal selbst in ordnung bringen müssen als die ärzte damals endlich festgestellt haben, daß die nierenfunktion stark reduziert war und sie nur sagten, da könnte man nichts dran machen, ich müßte an die dialyse, wenn es noch weiter runtergeht.
es gibt auch gute ärzte, aber ich hab in all den jahren keinen wirklich guten, nur ein paar halbwegs gute gefunden, aber u.a. nur einen einzigen, der wenigstens wußte, was aip ist und es diagnostiziert hat, aber mir nicht sagen konnte, wie man es behandeln kann und was dabei triggert usw.
wird leicht besser, aber kommt immer in Schüben
wenn es in schüben schlimmer wird, gibt es aber sicher auch irgendwas anderes, das triggert und das man rausfinden und meiden kann.
ich hab bei mir jetzt dank ernährungstagebuch, in dem ich schon seit jahren nicht nur essen und trinken genau notiere, sondern auch andere mögliche trigger usw., schon einiges rausgefunden, das ich nicht alles, aber teilweise meiden kann.
lg
sunny