Ketogene Ernährung/Low Carb/LCHF/Carnivore

um super gesund und energiegeladen zu sein, der hat Keto/Carnivore als nächste Stufe bezügl. Gesundung).
Als ob das eine Voraussetzung wäre, um sich super gesund zu fühlen und voller Energie zu sein.

Mein Ex-Mann ist Marathonläufer und hat vor mir angefangen auf Fleisch zu verzichten, bestimmt schon seit 40 Jahren.

Er läuft nicht nur Marathon, sondern auch 150 km und 24-Stunden -Lauf und Bergläufe. Nebenher hat er während unseres Hausbaus auch auf einer anderen Baustelle gearbeitet.

Wir waren auch zusammen (ich als Begleitung) beim Deutschlandlauf dabei - jeden Tag 50 km, über 20 Tage, 1100 km. Universität Gießen und Mainz waren daran beteiligt um Studien an den Läufern durchzuführen. Jeden Morgen und Abend Blutabnahme, Maße und andere Parameter gemessen. Es gab 2 Gruppen, Hausmannskost mit Fleisch und Vollwertkost ohne Fleisch.

Das Ergebnis war, dass letztere Gruppe sich schneller regeneriert hat und Gesundheitsprobleme während des Laufens weniger eintraten. Eier und Milchprodukte waren dabei auch erlaubt, aber mein Ex-Mann hat selten davon etwas genommen. Trotzdem hat er bei dem Lauf recht gut abgeschnitten. Sein Vorbild war ein 90jähriger Veganer, der dort mit gelaufen ist.

Für mich ist da nichts in Stein gemeißelt - diese Dinge zeigen mir eher, dass Fleisch nicht das einzigste Mittel für eine starke energievolle Gesundheit ist.
 
Was machst du, wenn du längere Zeit ins Krankenhaus musst oder zur Reha oder im Urlaub?

Ohhh, das war ganz schlimm: Ich suchte mir detailliert die Deko auf Wurst & Käse zusammen, um überhaupt auf eine kleine Menge Frisches zu kommen. Und hatte das schlechte Gewissen, es den anderen Kurpatienten wegzuessen. Einkaufen in dem Nest äh Kurort? Wirklich weit zu laufen bis zum Supermarkt...

Aber gut, ich war ja nicht gefragt.
 
Wuhu,
Das Ergebnis war, dass letztere Gruppe sich schneller regeneriert hat und Gesundheitsprobleme während des Laufens weniger eintraten. Eier und Milchprodukte waren dabei auch erlaubt, aber mein Ex-Mann hat selten davon etwas genommen. Trotzdem hat er bei dem Lauf recht gut abgeschnitten. Sein Vorbild war ein 90jähriger Veganer, der dort mit gelaufen ist.

es ist allerdings auch eine extreme/re Lebensform, sich mit solch einem Ausdauer-Sport diesen Endorphin-"Rausch" zu "erlaufen" - womöglich funktioniert da der menschliche Körper eben auch anders als beim großen "langsameren" Rest der Menschheit - denn, wie Du sagst (und togi glaub ich auch dieser/unserer Meinung ist):

Für mich ist da nichts in Stein gemeißelt - diese Dinge zeigen mir eher, dass Fleisch nicht das einzigste Mittel für eine starke energievolle Gesundheit ist.

Also bei den einen so, den andren so... das Dumme daran ist halt, dass das wohl jede/r für sich selbst herausfinden wird müssen...
 
Wuhu,
oh, ja,
Ohhh, das war ganz schlimm: Ich suchte mir detailliert die Deko auf Wurst & Käse zusammen, um überhaupt auf eine kleine Menge Frisches zu kommen. Und hatte das schlechte Gewissen, es den anderen Kurpatienten wegzuessen. Einkaufen in dem Nest äh Kurort? Wirklich weit zu laufen bis zum Supermarkt...

da kommt man vormittags zum 1. Termin in ein renomiertes (Wiener) Schwerpunkt-Krankenhaus, um ev Nahrungsmittel-Intoleranzen ambulant abzuklären, hat aber grad einen Schwächeanfall (gut, kann ja auch etwas anderes wzB CFS etc pp sein, doch so lange ist das mit etwa 13-14 Jahren noch nicht her) und wird sofort stationär aufgenommen - bekommt aber mittags Nudel-Käse-Auflauf sowie Stärke-Pudding und am Abend Misch-Brot, Butter, Wurst/Käse und am nächsten Tag zum Frühstück auch wieder Misch-Brot/Weiß-Gebäck mit Butter und Zucker-Marmeldade/Honig - Lichtblick war da nur ein Apfel (wobei: Fructose!), weiß nicht mehr, zu welcher Gelegenheit... :sneaky:
 
Wuhu,
Ich habe mich nur sehr oberflächlich damit beschäftigt...

ja, sorry, ich hab das verwechselt mit ein paar Emails mal zwischen uns, dachte ich hätte es hier im Forum von Dir gelesen... 🤭

Ich habe Salate geliebt. Beim näheren Nachdenken, bin ich allerdings draufgekommen, dass ich sie "geliebt" habe, weil ich dachte, dass die "so gesund" sind. Und ich damit meinen Magen vollstopfen wollte, um nicht Hunger zu haben/weniger zu essen.
...
Somit wären Monomahlzeiten vermutlich unsere natürlichen Mahlzeiten.

Nur wir Menschen machen so seltsame, opulene "vielseitige" Schrottkombis. Wenn man sich die "Musterteller" von Ernährungsberatern anschaut - 1/2 Teller Gemüse, 1/4 Teller Eiweiß, 1/4 Teller sonstige KH... (oder so ähnlich). Und das nennen sie "ausgewogenen Mahlzeit". Dann ev. noch ein Stücki Obst on top...

Ja, eh, nur das Problem, welches ich dabei hab (und wir zwei da immer wieder ziemlich ausführlich drüber äh nachdenken ;)): grade solche "Kombis" schmecken mir eben besser als "Mono" - also auch div Salate, Gemüse und Obste (😁), und nicht, weil sie "gesund" seien...

Am nächsten bezügl. "artgerechter Ernähung" nach dem "Tier-Muster" ist mMn die Trennkost. Da isst man pro Mahlzeit entweder KH+Fett oder Eiweiß+Fett.
Macht absolut Sinn nicht alle 3 Makrogruppen in 1 Mahlzeit zupacken, da sie in unterschiedlichen Darmabschnitten verstoffwechselt werden und jeweils unterschiedliche Enzyme benötigen.
Während Fleisch gern im Dünndarm gehalten wird, weil es dort verstoffwechselt wird. Schiebt andere Nahrung schneller Richtung Dickdarm. Wenn dann Fleisch blockiert, während Gemüse drückt...
Stress für die Verdauung.

Wo mir einfällt, echte "Trennkost" versuchte ich auch noch nie - würde, bei meinem Geschmacks- und Mundgefühl-Anspruch (you know ;)), leider (im übertragenen Sinne) in die Hose gehen... 🥹

(und ja, wer jung ist, gute Verdauungskraft hat, kann "Kraut und Rüben" durcheinander essen und wird alles gut verdauen. Wer Probleme hat, kann sich ja mit dem "Trennkosthack" helfen. Dazu noch genug Eiweiß. KH reduzieren und wenn das nicht reicht um super gesund und energiegeladen zu sein, der hat Keto/Carnivore als nächste Stufe bezügl. Gesundung).

Wie ich Dir schon sagte, könnte ich mir durchaus eine bestimmte Zeit lang (Hausnummer mal zwei bis vier Wochen) sogar auch bei mir (Bio-) Carnio/Lion vorstellen (wenn fin leistbar), bleibe aktuell doch lieber bei zumindest LowCarb, das lässt solche Kombis ja auch ohne "Schrott" zu; C8-Kokos-, Oliven- und viel Milch-Fett steht ja ebenso am Programm... 😋

Und auch beim (tierisch-pflanzlich gemischtem) Eiweiß war ich bisher vermutlich grade an der Grenze oder bisschen darunter, ev brauche ich da eine Zeit lang tatsächlich täglich nicht nur mehr, sondern von allen Aminosäuren ausreichend - wie gut, dass es da (Bio-) Weide-Pulver-Produkte wzB Molken-Proteine und I-II-III-Kollagen gibt (soviel Knochen-Haut-und-Knorpel-Brühe ginge ja schon rein mengenmäßig nicht - und nein, der Link ist nicht dort wo ich einkaufe, es wird dort aber ausführlich erklärt)... :unsure:

Ich freu mich, wenn Du und Kind samt tw auch Götter-Gatte diese Form für Euch gefunden habt, die so viel so schnell an positivsten Dingen in Euer Leben bringt bzw zurück bringt... 🤗
 
Also bei den einen so, den andren so... das Dumme daran ist halt, dass das wohl jede/r für sich selbst herausfinden wird müssen
Das ist ja auch in Ordnung - es hatte für mich in dem Thread nur stark den Anschein, dass Carnivore gegenüber anderen Ernährungsformen zu sehr gehyped wird und anderes abgewertet.

Interessant fand ich auch eine Studie, in der Muttermilch auf B2 und Carnitin getestet wurde und es keinen Unterschied zwischen Veganerinnen und Fleischesserinnen gab.


es ist allerdings auch eine extreme/re Lebensform, sich mit solch einem Ausdauer-Sport diesen Endorphin-"Rausch" zu "erlaufen"
Es ging nicht um den Endorphin- Rausch, sondern um so Parameter wie schnellere Regeneration etc. und ich finde nur wirklich gesunde Menschen können solche Leistungen immer wieder erbringen.

Mein Ex-Mann macht das schon über Jahrzehnte hinweg ohne gesundheitliche Einbrüche, vor denen hier im Thread ja auch gewarnt wird, zu erleben.
 
Mir ist diese Diskussion hier zu dogmatisch. Möge jeder seine eigenen Langzeiterfahrungen machen! Ich ernähre mich seit mittlerweile über 10 Jahren fast fleischlos und Milchprodukte esse oder trinke ich auch fast gar nicht mehr. Seither bin ich so gut wie schmerzfrei, bin meine Migräne und Muskelschmerzen und Rückenschmerzen los und es geht mir fast jeden Tag gut. Also ich war seit Jahren nicht mehr richtig krank und bettlägrig! Das sind meine Erfahrungen dazu.

Was die Hundeernährung angeht: unser Hund bekommt artgerecht sein Fleisch, so wie es ein Fleischfresser benötigt. Ich spare dabei nicht und kaufe nur im Fachgeschäft ein und lasse mich dort auch beraten. Denn Hunde haben dank ihrer Anatomie und ihres Verdauungssystems völlig andere Bedürfnisse als wir Menschen! Sie werden ja auch nicht sehr alt, so wie andere Fleischfresser auch nicht!
 
Wuhu,
Das ist ja auch in Ordnung - es hatte für mich in dem Thread nur stark den Anschein, dass Carnivore gegenüber anderen Ernährungsformen zu sehr gehyped wird und anderes abgewertet.

naja, DAS gibts bei allen anderen Ernährungsthemen vice versa... ;)

Es ging nicht um den Endorphin- Rausch, sondern um so Parameter wie schnellere Regeneration etc. und ich finde nur wirklich gesunde Menschen können solche Leistungen immer wieder erbringen.

Mein Ex-Mann macht das schon über Jahrzehnte hinweg ohne gesundheitliche Einbrüche, vor denen hier im Thread ja auch gewarnt wird, zu erleben.

Ich meinte das gar nicht abfällig, deshalb das "Rausch" auch unter Anführungszeichen - aber so ein Körper kann ev anders / besser mit einer bestimmten Ernähung umgehen als andere, wo das ja nicht unbedingt der Fall ist...
 
Hallo Mara,
es wäre schön, wenn das so stimmen würde und wenn es so einfach wäre, aber das ist es leider nicht. Unsere (drei) Kinder sind wirklich sehr bewusst aufgewachsen mit natürlichem selbst gekochtem Essen, Süßigkeiten nur aus natürlicher Quelle, Fisch regelmäßig, Fleisch eher als Ausnahme, vieles aus dem Garten. Essen primär gemeinsam, wir hatten es sehr familiär und schön, viel Zeit für Familie und viele Freunde, die Kinder schätzen das noch heute.

Das ist schön und macht Spaß, so habe ich das mit meinen Kindern auch gemacht, allerdings bekamen sie auch Süßigkeiten, da sich das kaum vermeiden lässt beim Kindergeburtstag, Weihnachten, Ostern, Nikolaus ...
Vielleicht hatten wir Glück, ich weiß nicht woran es lag, überfressen haben sie sich nicht damit. Sie hatten immer im Schrank Süßigkeiten zur Verfügung und das machts vielleicht uninteressant und es entsteht keine Gier.

Alles was "verboten" ist, wird interessant für Kinder und die Gier wächst erst recht.

Die interessanteste Erfahrung für mich war die Zeit, als ich mich ein Jahr lang ketogen ernährt habe, damals hatte ich null Gusto auf Zucker bzw. Süßigkeiten irgendwelcher Art. Er hat mir auch nicht gefehlt und ich konnte Kuchen backen, ohne selbst welchen zu essen (heute unmöglich).

Das mag sein @evalesen , dass das so ist, aber was ist so toll daran?

Ich freue mich mal auf ein Stück Kuchen oder liebe es im Sommer etwas Eis zu essen oder Obstsalat mit vielen Erdbeeren, das genieße ich und schmeckt mir.
Mir ist klar, dass Zucker "ungesund" ist, aber in Maßen vermute ich kaum.

Meine Mutter ist 88 Jahre und erfreut sich noch guter Gesundheit, außer ein paar Alterswehwehchen und nun bekommt sie bald ein Hüftgelenk, ansonsten gehts ihr prima. Sie hat ihr Leben lang viel Gebäck und Kuchen bzw. Eis gegessen, fast täglich.
Gut, bei uns in der Familie hat keiner Diabetes, die Veranlagung gibt es nicht.

Ketogen esse ich nicht mehr, aber schon sehr vielseitig, natürlich und gesund, auch die Kinder ernähren sich so.

War ketogene Ernährung für dich ein Genuss oder nur satt werden?

Weshalb hast du damit aufgehört?

Trotzdem sind wir zuckersüchtig, was bedeutet, dass wir, wenn wir uns nicht kontrollieren würden, Süßigkeiten bis zum schlecht werden essen würden und zwar ungesund oft.

Das ist natürlich ungut; so muss sich jeder zügeln.

Meine Kinder sind längst erwachsen, ernähren sich gesund, gehen aber auch mal zu MC Donald, Eisessen usw., sind beide sehr sportlich, schlank und Gott sei Dank gesund.

Für mich war es auf jeden Fall eine sehr interessante Erfahrung, dass mit der ketogenen Diät der Süßigkeitenhunger zu 100% verschwand. Für mich war das damals eine "Heildiät" in vielerlei Hinsicht - auch wenn es damals eine Umstellung war, ich habe vor viele Jahre aus etischen Gründen fleischlos gelebt.
was wurde geheilt?

Ich würde sagen, uns wurde ein Mikrobiom vererbt, das auf süß gedrillt ist, meine Mama und alle Tanten und Onkel ernähren sich vorwiegend süß (obwohl sie alle schlank und gesund sind). Da hilft auch die gute Erziehung und Ernährung als Kind nichts, der Hang zu Süßem bleibt.

LG Eva
Die Frage ist ja: sind alle gesund?

Ich denke, jeder Mensch ist individuell und jeder muss für sich selbst herausfinden wie er / sie tickt.

Der eine isst viel Zucker und wird gesund alt, der andere bekommt Diabetes davon.

Die Frage hier im Thread stellt sich mir, was ketogene Ernährung über viele Jahre hinweg mit dem Menschen im Alter macht? Wie krank wird er davon? Oder bleibt er gesünder als andere?

Essstörungen und allerhand andere Formen wie Adipositas, Diabetes u. a. betreffen bereits Kinder und werden gezüchtet durch Extrem-Ernährungsformen.

Deshalb meine ich, dass eine gesunde Mischkost, liebevoll Gekochtes in der Familie zusammen genossen und das Vorleben der Eltern mit ihrer Ernährungsweise die beste Möglichkeit ist, sie davor zu schützen bzw. das Beste für sie zu tun.

Schöne Grüße
Mara
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallihallo,
Und auch beim (tierisch-pflanzlich gemischtem) Eiweiß war ich bisher vermutlich grade an der Grenze oder bisschen darunter, ev brauche ich da eine Zeit lang tatsächlich täglich nicht nur mehr, sondern von allen Aminosäuren ausreichend -
... ich denk mir da gibt es 2 Phasen:
1. Platz machen/altes, kaputtes abbauen (mit Autophagie - sei es durch Fasten, durch Keto...). Da ist durchaus OK auch mal wenig Eiweiß ins System zu geben, damit sich der Körper an den eigenen kaputten Reserven bedient. Allerdings kommen viele aus einer "Eiweißmangelsituation" - daher auch da kein "one size fits all". (Wenn man mit Eiweißmangel startet, machte es imho keinen Sinn, den noch zu vergrößeren. Daher mal "gutes, essenzielles füttern" und schauen was passiert".
2. Reparieren (mit ausreichend Eiweiß, Fett, Nährstoffzufuhr).

(und 1+2 wechseln sich unter Keto/Carnivore mit der Zeit automatisch ab. Deshalb schaut man - nach der Umstellung, sobald man in stabiler Ketose ist, dass man kürzere Essenfenster macht. Eben damit der Körper heilen kann). Ich glaub wir haben ja mal in anderem Kontext über Fasten in div. Religionen gesprochen, also eine kleine Wiederholung. (dass das ja generell super Sinn macht, damit der Körper heilen kann. Nur leider - so wie es mittlerweile gelebt wird - recht unbrauchbar (aus gesundeheitlicher Sicht) ist.

Wieder aus dem Tierreich/naturbelassenem Leben: da es in der freien Wildbahn keine Kühlschränke/Lagerhaltung gibt, wacht ja Affe/Tier/Urmensch ohne Frühstück auf und geht auf die Suche/Jagd. Ist in der Zeit meist in Ketose und funktioniert großartig (da werden bestimmte Hormone ausgeschüttet, die einen sehr fokussiert und energiegeladen machen).
(wäre ja schön blöd, wenn einem bei der Jagd die Energie ausgeht. Man schwach werden würde...)

Gesunde Kinder sind oft schon wenige Stunden nach der letzten Mahlzeit in Ketose. Da gibt es gute Messungen. "Moderne Kinder" leider nicht. (ich hab das bei meinem Kind gemessen).
Man merkt diese "stoffwechselgesunden Kinder" auch daran, dass sie einfach aufs Essen vergessen und stundenlang rumlaufen können, ohne müde zu werden/Nachschub zu brauchen.
Die verbrennen ihre letzte Mahlzeit und ihr Körper schaltet dann ansatzlos auf Fettverbrennung/Ketose um.
Oder wenn Zucker reinkommt - gesunder Stoffwechsel wandelt das sofort in Energie um - Kind bewegt sich, ist aktiv.
Kranker Stoffwechsel: Zucker kommt rein und man hockt weiter auf Sofa (spielt Computerspiele etc.), setzt Fett an... (2 Freunde vom Kindi gehen nur mehr in die Breite... Bekommen ihren Schrott "frei Sofa" geliefert. So schade mit 10 Jahren)

All das - kann man sehr gut beobachten bei Kindern. Daraus können wir lernen. (Im Positiven wie im Negativen).


Vorteil beim KH gegen 0 --> man nimmt den Entzündungen den Brennstoff. Dadurch enstehen keine neuen Schäden.
Also eigentlich ganz simples Konzept.

(wenn ich daran denke, wie viel Vit C mein Körper mit "normaler" (auch "braver") Ernährung braucht um sich gut zu fühlen. Und dass ich unter Keto kaum mehr an meine Vitamine denke. Tageweise gar nix nehme und es 0 negativ spüre. Staune da selbst sehr. Wenn ich an die 1.000den Euro denke, die mich div. Vitamine gekostet haben. (und die hab ich gebraucht, um halbwegs auf "normal 0" zu kommen/im Alltag funktionieren zu können).
Dabei simple Lösung: Verursacher (KH und/oder Gemüse und/oder...) einfach weglassen...
(und ja, an die "Stecken sie ihren Hund nicht in die Mikrowelle Fraktion" - 101 Durchgang von: es gibt kein "one size fits all". Wer KH gut verträgt, fit ist wie ein Turnschuh kann natürlich seine KH weiter essen. Nochmal: für MICH funktioniert es besser ohne (aufgrund meiner Vorgeschichte/meines Lebens). Ist einfach so. Und ich bin froh, da eine gute Lösung entdeckt zu haben.

Kindi schaut mal was geht/testet herum. Wir werden sehen, was dabei rauskommt und wie lang er das machen wird.
Hr. Togi versuchen wir noch zu überzeugen (der würde Keto wirklich dringend brauchen, da Diabetes).
Ich seh diese Konzepte auch nicht als Entscheidung fürs Leben (ich "wusste" fast 2 jahrzehntelang, dass ich immer vegetarisch leben würde, weil das "die beste, gesündeste... blablabla..". Na schau. War (für mich) nicht so prickeln. Hat mich krank gemacht/mein ImSys in den Keller gefahren. Und nun mach ich das Gegenteil. So ist das Leben. Alles im Wandel. :)
(Die Definition von Wahnsinn: Das Gleiche immer und immer wieder tun und ein anderes Ergebnis erwarten.“ Einstein... ;))

wie gut, dass es da (Bio-) Weide-Pulver-Produkte wzB Molken-Proteine und I-II-III-Kollagen gibt (soviel Knochen-Haut-und-Knorpel-Brühe ginge ja schon rein mengenmäßig nicht - und nein, der Link ist nicht dort wo ich einkaufe, es wird dort aber ausführlich erklärt)... :unsure:
Kollagen ist super. Ich füttere meine Mutter seit Monaten damit und ihr geht es vom Bewegungsapparat so viel besser und natürlich auch Optik ist ihr wichtig. Der "Glow", den man dadurch bekommt. (ein weiteres "Ding" und gutes Beispiel, das es vegan nicht gibt. Die ganzen "veganen Kollagenpulver" haben ganz andere Zusammensetzung (sind meist nur Vorstufen und Vitamine, die der Körper selber zusammenbauen sollte, aber bei vielen nicht mehr kann).
Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir durch tierisches Eiweiß 1:1 das geliefert bekommen, was der Körper an Aminos braucht. Beim pflanzlichen muss er selbst tun können/umwandeln können.
Somit: wenn Kollagensynthese nicht ausreichend funktioniert, kann man Kollagen (nur aus tierischen Quellen möglich) von außen zuführen und es kommt - messbar (sichtbar)- an.

Ich glaub ich hab das schon mal geschrieben - durchs Kollagenpulver ging meine Hornhaut auf den Füßen (ein ewiges Thema bei mir. Weiß gar nicht wie vielen Jahre/Jahrzehnten ich zu mehr oder weniger Hornhaut tendiert habe) und Ellenbogen/Knie eher schuppige Haut: komplett weg. Nun Babyhaut.
Seit dem hab ich rumprobiert - wenn ich eher Carnivore lebe, brauche ich kein Kollagenpulver.
Wenn ich mehr in Richtung Keto gehe, kommt die Hornhaut zurück, außer ich nehm Kollagen dazu.
(Eiweißanteil ist eher stabil. Da ändere ich nichts. Also kann es nur an der Verdauung/am Stoffwechsel liegen - die bei Carnivore bei mir nicht so gefordert ist. Wenn ich pflanzliches dazu nehme, dann anscheinend sehr wohl. Also bewirken Pflanzen bei mir einen gegenteiligen Effekt.).

Ich fand in div. Diskussionen über das Thema interessant, dass "als gemeinsamer Nenner" von veganer Ernährung das tlw. schlechte Hautbild von Veganern genannt wurde. (eher alt/grau).
Ich rede nicht von Teenagern/jungen Leuten und auch nicht "von allen."

Ich merke wie ältere Veganer im Umfeld recht "verhutzelt"/vorzeitigt gealtert ausschauen. Und die suppen alle viel zusätzlich - ganze Palette an NEMs (auch da sicher kein "one size fits all", aber ev. ein Indikator, ob man alles gut im Körper verstoffwechseln kann, wie es der Körper braucht. Kollagen ist ja vA für den Halteapparat wichtig. Das "außen" ist ein schöner Bonus, aber nicht für die Gesundheit notwendig).

Ich freu mich, wenn Du und Kind samt tw auch Götter-Gatte diese Form für Euch gefunden habt, die so viel so schnell an positivsten Dingen in Euer Leben bringt bzw zurück bringt... 🤗
Ja... ich freu mich auch. 😊

So viele Kronleuchter sind aufgegangen.🤩🥳

Und wie Du (und ich und Du und andere und...) woanders/ohnehin laufend geschrieben haben: es gibt kein "one-size-fits-all". Ich denk mir der Thread soll ZU DEM THREADTITEL passen.
Evidenzfreie Grundsatzdiskussionen/Mantras zum Thema "man muss doch auch XY (Gemüse, Vielfältig, blablabla.. essen) interessieren mich nicht. (mir geht es um die Praxis - was tut messbar/sichtbar gut).
Individuell gesehen. Ich hab nix davon, dass theoretisch viel Gemüse gesund ist, wenn es mir - praktisch - nicht gut tut. Oder ev. irgendwann etwas schaden könnte (dieses "Schaden" kommt ja nicht so als würde man Schalter umlegen. Da kommen mehr und mehr Symptome. Umgekehrt: wenn es einem besser geht/man heilt, mehr Energie hat usw... ist es absurd zu glauben, dass "die Dicke Rechnung irgendwann folgt". Und ja, es kann sein, dass eine Ernährungsform kurzfristig gut tut und dann nicht - aber da merkt man ja, dass es einem schlechter geht. Den Teil sollte man nicht ignorieren (was ich beim vegetarischen essen/zu wenig Eiweiß getan habe...)

Auf solche unnützen Grundsatzdiskussionen (zB @Mara1963) steige ich daher ab jetzt 0 ein. (Wer mag kann die ja führen).

lg togi
 
es gibt sehr viele Erfahrungsberichte, wonach so eine (Fleisch-Eier-Fett-) Ernährung erst zum Gesundwerden beitrug, wo alles andere Misserfolge oder gar die Ursache fürs Kranksein waren - das darf man bei dem Ganzen nicht vergessen!

Das mit der Fleisch-Übersäuerung dürfte auch nur noch eine geschichtliche Anekdote ähnlich wie beim "Eisen"-Spinat sein (glaube, togi hat darüber ebenso schon berichtet)...
Das habe ich auch bereits vernommen und denke auch, dass das gut möglich ist bei gewissen Krankheiten und als Diät, so empfielt das auch Rene Gräber beim Heilfasten beispielsweise um die bestimmte Krankheit zu verbessern.

Keine Dauerlösung für gesunde Menschen.

togi hat es doch eindeutig beschrieben: ihr Kind mit seinem Instinkt selbst will diese Ernährung aktuell, vorher hatte es unter der "Zucker-Sucht" gelitten bzw war dadurch tw eingeschränkt, erst jetzt "blüht" es auf.

Also "verantwortungslos" finde ich das jedenfalls nicht.
das war nicht der Instinkt des Kindes, meiner Meinung nach. Togi hat es ihm empfohlen bzw. bereitet ihm das zu Hause zu.
Jüngere Kinder wollen noch ihren Eltern gefallen und sind erfreut, wenn Mama oder Papa sich freuen und begeistert über ihr Tun sind.

Es könnte vorübergehend funktionieren, Kinder sind erst in der Selbstfindung und wollen alles ausprobieren.

Extremernährung egal, in welche Richtung, ist für ein sich in der Entwicklung befindendes Kind immer ungut, Essstörungen können eine Folge sein oder andere Folgen.
 
Wuhu,
... Das "außen" ist ein schöner Bonus, aber nicht für die Gesundheit notwendig)...

naja, zur "mentalen" Gesundheit kann das auch sehr beitragen... 😁

... Ich hab nix davon, dass theoretisch viel Gemüse gesund ist, wenn es mir - praktisch - nicht gut tut. Oder ev. irgendwann etwas schaden könnte (dieses "Schaden" kommt ja nicht so als würde man Schalter umlegen. Da kommen mehr und mehr Symptome. Umgekehrt: wenn es einem besser geht/man heilt, mehr Energie hat usw... ist es absurd zu glauben, dass "die Dicke Rechnung irgendwann folgt". Und ja, es kann sein, dass eine Ernährungsform kurzfristig gut tut und dann nicht - aber da merkt man ja, dass es einem schlechter geht. Den Teil sollte man nicht ignorieren (was ich beim vegetarischen essen/zu wenig Eiweiß getan habe...)...

Ja, das dürfte bei den vielen verschiedenen Ernährungsformen genau das Problem sein: Man bringt das eine (zB Krankheit) mit dem Anderen (eigentlich "gesunde" Ernährung) nicht zusammen, daran sollte man wohl ebenso "trainieren"...
 
Wuhu,
... das war nicht der Instinkt des Kindes, meiner Meinung nach. Togi hat es ihm empfohlen bzw. bereitet ihm das zu Hause zu...

so wie ich togi kenne, war/ist das nicht so - sie selbst berichtete ja, dass ihr Sohn das von sich aus forderte bzw das Zubereiten selbst übernommen hat, er das nur von seiner Mama vorher mitbekomen hat und er es nun von sich aus extremer tut als sie selbst (er schimpft sie ja sogar, wenn sie sich mal wieder was gönnt, was er grade nicht will) - weil er eben an sich selbst merkte, dass es für ihn (jetzt grade, ev ändert sich das ja in einiger Zeit wieder) besser ist als zuvor...
 
Hallihallo,
Trotzdem sind wir leider alle zuckersüchtig. Wenn wir Schokolade erwischen, ist sie weg und zwar ganz schnell. Schokoladesatt sind wir erst, wenn uns schlecht ist.
Schön wieder Mal von Dir zu lesen 🤗

Mein Vater hatte die Theorie, dass man Kindern nichts verbieten darf. Die somatische Intelligenz würde das schon richten. (somit Zucker oben rein, und gleich in Energie umgesetzt).

Daher hatten wir mehrere prall gefüllte Naschladen. Die waren der Hit bei allen Kindern in der Umgebung.

Wie meine älteren Brüder das erlebt und gelebt haben, weiß ich nicht mehr. Einer isst heute sehr verhalten und ist nicht zuckersüchtig (allerdings vegan und verfällt im Turbotempo. Da weiß ich nicht ob vegan oder Impfung oder beides...).

Der zweite war Profisportler und hat immer massiv gevöllert (es damals auch immer gleich verbrannt). Der ist heute ziemlich in die Breite gegangen und hat viele Probleme bezügl. Halteapparat. Und kennt keinerlei Sättigungsgefühl. (man kennt da ev. auch die Bilder vom Tennisspieler Skoff oder auch Muster (der hat sich wieder gefangen) - aktiv vs. "post-aktiv".

Mein jüngerer Bruder war (für mich) ein Phänomen. Den hat Süßkram nie interessiert. Der hatte oft 1 Jahr später noch die Osterschoki vom Vorjahr. (die ich ihm geklaut hab, wenn die Naschlade leer war. Ihm war es ohnehin egal...)

Ich hab phasenweise nur von Süßkram gelebt aber im Wechseln mit "nur Fleisch" (wenn man mich gelassen hat) und nur Eierspeis und nur Erbsen, nur... (also so "das klassische Muster, wenn man einen lässt..."), wenn ich Erzählungen glauben darf.
Aber natürlich gab es das was ich wollte oft nicht in der Menge die ich wollte. Daher Ersatzbefriedigung mit Butterbroten, Knödeln etc.
Ich war sehr fit und dünn und dauernd in Bewegung.
Dennoch hatte ich das erste Mal Übergewicht vor der 1 VS (nur kurz, da auf "Sommerfrische" von div. Tanten den ganzen Tag mit Torten und Eis gefüttert. Anscheinend haben die sich übertrumpft mit mich "aufpeppln", das "arme Kind war ja viel zu dünn" (da rennt die Geschichte, dass Tante 1 meine Eltern voller Panik und Hysterie angerufen hat, weil "das arme Kind bei Tante 2 bekommt nichts zu essen und muss Brösel vom Tisch picken" (kleine verfressene Togi - da schon kugelrund - hat anscheinend Finger nass gemacht und die Brösel vom Kuchen vom Tisch auch noch aufgesammelt. Das hat Tante 1 das Schlimmste befürchten lassen). Meine Eltern sind voller Panik und Unruhe 5 Stunden mich holen gefahren. Um dann vor kugelrunder Togi zu erschrecken.
Von den Fotos her sieht es aus, als hätte man mich aufgeblasen über den Sommer).
Da wurde Grundstein gelegt (Fettzellen angelegt, Magen ausgedehnt). Und mein Süßhunger blieb bestehen. (auch wenn ich schnell aus dem Übergewicht rausgewachsen bin).

Die Süßigkeiten Laden gab es weiter - und ich war ihr bester Konsument. Von "wochenlang mich selbst zurückhalten" zu "essen bis mir schlecht war" ging das "Jo-Jo".

Ich kann mich erinnern, dass immer am Ende nur die Schoko-Traube Schoki übergeblieben ist. Die Rosinen darin mochte ich nicht. Aber im Notfall habe ich die rausgepopelt damit ich an die pure Schoki kam.
Meine einzige Lösung wäre gewesen, diesen 24/7 Zugriff auf Süßkram nicht zu haben.
Aber mein Vater hat "brav" bei jedem Wochenendeinkauf wieder aufgefüllt. (er super schlank, Läufer, hat sich jeden Tag 1 Rippe Schoki gegönnt. Eisern. Da gab es kein "na dann noch eine, noch eine..."

Mein jüngerer Bruder blieb unberührt von der Gier. Der hat im Wechsel Pizza und Lasagne gegessen. Alles andere hat ihn nicht interessiert. (und er blieb dünn).

Ich hatte etliche Schulfreundinnen, die an mir vorbei zur Lade sind, wenn sie auf Besuch waren.
Da war die Lade ratz fatz leer an einem Nachmittag. Und die Mädls haben sich dann daheim die Seele aus dem Leib gekotzt, weil sie sich so überfressen hatten.
Eine Freundin hat 1 Stück genommen, und war dann satt. Alle anderen Mädls die ich kannte waren auch so auf Süßkram "süchtig".

Diese "Süß-Sucht" ist evolutionär etwas sehr Gesundes/Normales. Süß ist pure Energie, ist Überlebensvorteil. Ist sicher (auch Muttermilch ist süß/der erste Kontakt mit Nahrung). Und in der freien Natur sehr selten. Deswegen ist es normal, dass man Süßes "bingen" tut. Seine KH Speicher vollfüllt so schnell man kann - bevor einem ein anderer das wegnimmt. (Tiere, die reife Früchte im Turbotempo/Wettlauf runterschlingen).

Eine Süßigkeitenlade ist in dem Konzept nicht vorgesehen... 😇

(Mal gelesen: Kinder, die gestillt wurden gehen eher auf Zucker, weil das der erste "sichere/gute" Geschmack ist, den sie hatten. Kinder die mit "Formula" ernährt wurden, haben anderen ersten Geschmack. Daher triggert sie "süß" nicht so. Keine Ahnung ob das stimmt. Zumindest in meiner kleinen Blase stimmt es 1:1 (innere Familie, Familie von Hr. Togi, Freundinnen).

Meine Mutter hat auch gelitten - ständig zwischen Versuchung und Diät.

Dennoch - habe ich es dank Wechsel von "Diät" und "laufen lassen" lange ohne Übergewicht geschafft.
Vegetarisch war der Overkill - für mich war am Anfang "vegetarisch" nur mehr Beilagen essen... Da hab ich dann das erste Mal zugenommen (und phasenweise kaum mehr was gegessen - also so Tage mit 1-2 Salatgurken (ohne Fett) und 1 Kornweckerl...) um mein Gewicht halten zu können.
Wurde dann besser, aber seit dem kämpfe ich mit meinem Gewicht... (im Grunde den Großteil meines Lebens).

Aber nun darf ich ja gut essen. Immer satt sein/kein "craving" mehr und nicht auf Menge/kcal... schauen..
Das Leben ist gut! 🥳

Die interessanteste Erfahrung für mich war die Zeit, als ich mich ein Jahr lang ketogen ernährt habe, damals hatte ich null Gusto auf Zucker bzw. Süßigkeiten irgendwelcher Art. Er hat mir auch nicht gefehlt und ich konnte Kuchen backen, ohne selbst welchen zu essen (heute unmöglich).
Ja, das sehe ich für mich auch als einen sooooo großen Vorteil von Ketose. Kein Grasen, kein Heißhunger, kein übers Essen großartig nachdenken.

Im KH Stoffwechsel frag(t)en Hr. Togi und Kindi oft in der Früh: "Was gibt es heute zu essen" 🤤.
Für mich - unter Keto - sowas von unwichtig.🥱
Nun Hr. Togi: "was essen wir heute"?🤤
Kindi und ich: häh? Wen interessierts, warum fragst Du JETZT schon wieder...? 🥱

Und jedes Mal wenn ich wieder Carbs hochfahre, denke ich mir "super, gar kein Bingen mehr/kein "Süßhunger" keinerlei Verlangen und langsam aber sicher kommt "die Sucht" wieder durch. Jedes Mal...
(ich hab offiziell keine Diabetes/keine Insulinresistenz. Aber mein Blutzucker scheint viel zu schnell abzusacken. Ich vermute Nebennierenhormone. Deswegen dann der Heißhunger).
Somit Lösung (für mich): Blutzucker gar nicht hochfahren lassen, dann sackt er auch nicht ab (und ich rede nicht von "mit Kuchen in den Tag starten" - egal welche KH), gleich Ketone verwenden.

lg togi
 
so wie ich togi kenne, war/ist das nicht so - sie selbst berichtete ja, dass ihr Sohn das von sich aus forderte bzw das Zubereiten selbst übernommen hat, er das nur von seiner Mama vorher mitbekomen hat und er es nun von sich aus extremer tut als sie selbst (er schimpft sie ja sogar, wenn sie sich mal wieder was gönnt, was er grade nicht will) - weil er eben an sich selbst merkte, dass es für ihn (jetzt grade, ev ändert sich das ja in einiger Zeit wieder) besser ist als zuvor...

Ich habe das noch nie gehört, dass ketogene Ernährung für Kinder empfehlenswert ist. Jüngere Kinder machen alles zur Begeisterung ihrer Mama und wollen ihr gefallen und ihr nacheifern und besonders sein - eine Zeit lang, vielleicht sogar nur bis zum nächsten Kindergeburtstag, wenn er sein Kotelett nicht selbst mitbringt ;)
 
....so wie ich togi kenne, war/ist das nicht so - sie selbst berichtete ja, dass ihr Sohn ...
Lass gut sein... Ev. mag ja Mara ihre Energie dafür nutzen, Naturvölker zu missionieren (zB Inuit), damit die von ihrer fleisch-/fettbasierten Kost, auf die gute, westliche "Mischkost"* wechseln, um auch ihren Anteil an Zivilisationserkrankungen abzubekommen. (*die "von Mara für gut befundene", von ihr erfolgreich getestete, um ihren epigenetischen Schalter in die falsche Richtung zu schalten/Aktivierung einer neg. genetischen Prädisposition zu triggern. Jeder wie er/sie mag.)

Ja. Triefender Sarkasmus. Soviel neg./unfundiertes und untergriffiges Sendungsbewusstein ist mir echt too much.

***
(Mara, ich blende Dich aus. Mir ist das Thema zu wichtig, um nicht mehr darüber zu schreiben. Ich freu mich, wenn jemand davon profitieren kann. Daher berichte ich hier. Wer nicht will, hat schon. Natürlich sind konkrete, überprüfbare (auch neg. Aspekte) Teil der Diskussion. Aber dieses ewige "das kann doch nicht gut sein. Weil das nicht gut sein kann, weil naja, weil.... ich das nicht gut finde.. naja weil, ich doch gerne Mischkost esse deswegen muss die besser sein..."
Meine Nerven sind mir zu schade, um Deine gebetsmühlenartige, subjektive, negative Meinung in dem Stil da laufend durchblitzen zu sehen. Wünsche Dir und Deinen Lieben ein tolles, langes Leben. Und freue mich drauf, deine destruktiven Kommentare nicht mehr zu sehen.)

lg togi
 
Wuhu,
... Vorteil von Ketose. Kein Grasen, kein Heißhunger, kein übers Essen großartig nachdenken.

Im KH Stoffwechsel frag(t)en Hr. Togi und Kindi oft in der Früh: "Was gibt es heute zu essen" 🤤.
Für mich - unter Keto - sowas von unwichtig.🥱
Nun Hr. Togi: "was essen wir heute"?🤤
Kindi und ich: häh? Wen interessierts, warum fragst Du JETZT schon wieder...? 🥱

das ist jener Punkt, der mich bei mir am meisten verwundert: das hatte ich - auch bei der quasi permanenten +KH-Ernährung nicht, also ich dachte nicht großartig drüber nach oder hatte keine Heißhunger-Anfälle (ev 1 x pro Monat, also dürfte das eher was hormonelles sein?!) - im Gegensatz zu meiner Schwester, die aß im Grunde dasselbe wie ich und wollte bald danach wieder etwas - ich konnte jedoch viele Stunden dazwischen auch nichts essen, hatte kein Verlangen danach, also zumindest diesbezüglich ging es mir gut (aber gut, ich hatte/habe auch eine SD-Problematik, die Schwesterherz nicht hat, ev hat es ja damit zu tun)... :unsure:

... Naturvölker zu missionieren (zB Inuit), damit die von ihrer fleisch-/fettbasierten Kost, auf die gute, westliche "Mischkost"* wechseln, um auch ihren Anteil an Zivilisationserkrankungen abzubekommen...

Das ist ja auch bemerkenswert - dieses Natur-Volk lebte inkl seiner Kinder, ja auch Kleinstkinder, überwiegend bis ausschließlich von tierischer Ernährung, also nur Fische und Meeressäugetiere (Wale, Robben, ...), wo alles vom Tier gegessen bzw verwendet wurde, und nicht nur das "Magere" - keine Kohlenhydrate oder Gemüse oder Obst...

Auf Grönland gabs ja auch schon wieder länger her diese Untersuchungen, wonach jene Inuit, die sich der "westlichen" also "zuckrigen" bzw KH-reichen Ernährung zuwandten, dieselben "Zivilisations"-Krankheiten entwickelten - die es so vorher bei dieser Ethnie nicht gab... :rolleyes:
 
Wie war das denn in der Historie der Menschheit? War permanente Fleischzufuhr denn immer gewährleistet?

Gab es nicht auch Zeiten, wo man sich notgedrungen anders ernähren musste (sei es kein Angebot mehr seitens der Natur oder auch durch menschengemachte Umstände)?

Eigentlich deuten anatomische und physiologische Merkmale unseres Körpers daraufhin, dass unsere Ernährung seit jeher auch stark pflanzenorientiert ist/war.

Seien es die Enzyme in unserem Speichel, wo die Verdauung bereits im Mund beginnt, oder auch der Schluckmechanismus und die Gärkammern im Dickdarm, die für pflanzliche Ernährung prädestiniert sind.

Die meisten fleischfressenden Tiere können auch Vitamin C selbst produzieren, der Mensch nicht. Von Natur aus ist der Mensch also auf Dauer weder auf eine reine Pflanzennahrung, noch auf reine Carnivore ausgerichtet.

Bei beiden Ernährungsformen muss also auch entsprechend supplementiert werden werden. Dort Eisen und B12, andersrum Folsäure und Vitamin C usw.

In Anbetracht der aktuellen Situation (Welternährung) und auch im Falle von Tierliebe, erscheint mir generell eine pflanzenbasierte Vollwertkost mit ab und zu etwas Fisch/Geflügel am Sinnvollsten, außer man hätte definitiv irgendwelche starken gesundheitlichen Probleme.

Aber ich sehe eher, dass in der Bevölkerung auf Pflanzenkost basierte Ernährung weniger Probleme macht, als der Verzehr von zuviel Fleisch. Es geht ja auch um eine dauerhafte Umsetzung.

So ist es ist für viele gar nicht möglich auf Bio-Fleisch/Wurst zurückzugreifen und holen es eben beim Supermarkt. Und dieses Fleisch ist oft voller Schadstoffe und Antibiotika. In Amerika stecken fast in jeder Hähnchenpackung Salmonellen.

Ein Kind, das sich einfach beim nächsten Metzger ein Stück Fleisch wünscht... man sollte auch wissen, dass es dabei nicht nur um irgendein Fleisch geht, sondern dass Herkunft und Art der Schlachtung eine wesentliche Rolle spielt...


Also rein vom Angebot her kann sich eine ganze Bevölkerung gar nicht gesund Carnivore ernähren. Das mag vielleicht in manchen Zonen gehen, wo die Natur dies noch ermöglicht. Aber die traditionell lebenden Inuit haben zum Beispiel eine sehr niedrige Lebenserwartung 35 - 48 Jahre. So gesund kann es also auch nicht sein.
 
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