Ich experimentiere weiter.
Schwanke zwischen Low Carb (mit Mipros, Beeren, tlw. Gemüse...) und Carnivore (nur Fleisch, Fisch, Eier und Fett).
Habe aktuell längere Essensfenster (oft 6-10 Stunden). Dafür dann Tage mit nur 1 Mahlzeit und Tage ohne Mahlzeit (das passiert mir einfach, wenn ich zu beschäftigt bin).
Während ich Fasten besser implementieren möchte, "passiert" es auf natürlichem Weg, so "nebenbei", dass ich mal 36 Stunden oder mehr nicht esse. (meine "Autophiegefenster")
Ich versuche mich auch an Dr. Boz zu halten bezügl. nur zu essen, solange es hell ist (um meine NN/mein Hormonsystem zu heilen).
Bin dennoch weiterhin eine Nachteule.
Komme somit oft erst nach 20h drauf, dass mein Essenfenster "zugegangen" ist, ohne dass ich an dem Tag etwas gegessen habe (und dann esse ich meist einfach nichts an dem Tag).
Ich nehme keinerlei NN Hormone ein. Auch kein MCT Öl.
Methylenblau macht auch keinen Unterschied mehr aus.
- solang ich Carnivore esse (und vA auch genug Fett zu mir nehme), funktioniert mein Körper gut!
(spannend ist, dass mein Körper bei zu wenig Fett auch mein Körperfett
nicht angreift. Wenn ich großzügig "auffette" zB überall Butter dazu esse, nehme ich ab).
Mein "Vitamin Stack" ist minimal. Vit C - brauch ich es überhaupt? Aus alter "Freundschaft" versuche ich jeden Tag eina paar Time-Released Tabletten/ein paar Gramm im 1-stelligen Bereich zu nehmen (das ist wenig für mich).
Staune aber, dass in der Carnivore Community viele absolut 0 Vit C extra nehmen/seit Jahren/Jahrzehnten ohne Vit C auszukommen scheinen (es gibt Erklärungen dafür. Muss ich mich mir mal alle näher anschauen).
Es gibt nichts zu deuteln - Basic (tierisches Eiweiß+Fett) ist aktuell am Besten für mich.
Ich vermute, dass es meinem Körper einfach gut tut, dass mein Dickdarm so gut wie nichts zu tun hat. (der hatte schon vor 20 Jahren Probleme. Da sind sicher noch Baustellen. vA Übergang Dünn-/Dickdarm war vermutlich durch Parasiten und Mängel massiv entzündet (Bauhinsche Klappe "defekt").
Ich merke, dass ich alles vertrage. Aber müde/antriebslos werde, wenn ein gewisser Darmabschnitt befüllt wird (somit oft erst viele Stunden nach einer Mahlzeit mit mehr Volumen "die Bremse" verspüre). Somit scheint da ein sehr wichtiger Benefit zu sein für mich - Dickdarmentlastung.
Bezüglich Mundraum geht es auch besser und besser:
Schaut super aus/fast fertig - vorher tiefes Loch).
Ich hab ein Projekt "laufen", bei dem ich meine Zähne/meinen Kiefer komplett natürlich heilen möchte.
Mache dazu auch viel auf energetischer Ebene.
Deutlichen, diesbezüglichen Boost hatte ich erst seit Start Carnivore/intermittierendem Fasten. Zahnstein hat sich komplett selbst aufgelöst. Zähne sind glatt, ohne viel Putzen/Zahnpflege. 1 Zahn, bei dem die Plombe rausgefallen ist (sicherlich schon vor >1-2 Jahren. Irgendwann in der "Pandemie"), hat begonnen sich zu füllen (spüre das mit Zunge bzw. sehe ich es auch im Spiegel mit kleinem Zahnarztspiegel mittlerweile DEUTLICH. Schaut super aus/fast fertig - vorher tiefes Loch).
Zahnfleisch super gesund. Nichts wackelt (und ich hab massiven Rückgang beim Knochen).
(ich hatte vor >15 Jahren massiven Crash während Borreliose. Meine Mundsituation hat sich damals innerhalb weniger Monate von normal/gesund zu "Katastrophe" gewandelt. Hab mit sehr hohen Dosen Vitamin C/Tag (und einem "Berg" sonstiger Vitamine, Spurenelemente etc.) Mund so gut es ging stabilisiert. War also - gemessen an den Umständen - zufrieden. zB die unteren 4 Zähne in der Mitte hätten schon damals "raus" müssen. Weil nur mehr 1mm Knochen da war. Sie stehen heute noch. Backenzähne hab ich in der Zeit verloren (da hat sich - wegen Knochemangel - unter der Zahnwurzel jeweils Bakterienpartymeile gebildet.)
Aber so problemlos waren meine Beisserchen in all den Jahren nicht, wie sie heute (nach relativ kurzen Carnivore "Experimenten" sind).
Müsste ich mich nochmals aus dem "Borre Loch" rauskämpfen, würde ich mit heutigem Wissen sofort auf Carnivore und Fasten setzen (und erst als 2 Prio auf NEMs). Das Wissen um die Heilkräfte mit "Basic Nahrung" hätte mir viel Geld und Zeit und Nerven und Suche nach "was fehlt denn jetzt schon wieder?" erspart.
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Es gibt auch so unendlich viele pos. Erfahrungsberichte im Netz. Erstaunlich, dass man diese nur sieht, wenn man in "die Blase" reinschaut/gezielt danach sucht.
zB hab ich grad erst einen Erfahrungsbericht von einem Mann gehört, der nun mit Mitte 70 auf Carnivore umgestiegen ist (davor schon 20 Jahre on/off Keto).
Aufgrund seiner Kinderheit hat er ein massiv gestörtes Verhältnis zu Essen. Kennt kein Sättigungsgefühl, hat kein Gespür, was ihm gut tut/wann es genug ist (auch bei anderen Dingen).
Deswegen musste er immer "nach Plan" essen. Nach Gefühl ging nichts bei ihm.
Er schildert, wie sich sein Gesamtzustand Schritt für Schritt verbesert hat in wenigen Monaten. Energie, Leistungsfähigkeit, Lebensfreude. Wie sich seine Nierenwerte normalisiert haben.
Ein Herzproblem, das er seit langer Zeit hatte, das lt. Medizinern "unter Kontrolle" war - aber nie besser werden konnte. Man versuchte nur, den Verlauf zu verlangsamen - komplett geheilt nach wenigen Monaten Carnivore/Fasten (da vermute ich Autophagie als "Reparaturengel" - schadhafte Gewebe werden abgebaut - Herz kann wieder gut arbeiten/keine Fehlsignale mehr).
Hormone (auch Testo) wieder in Balance usw.
Von mehr als 1 dutzend Tabletten, runter auf 1 ("zur Sicherheit 1 Blutdrucktablette, weil die Nieren FRÜHER schlechte Werte hatten").
Das erste Mal im Leben fühlt er sich mit Mitte 70 gut funktionsfähig.
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Das ist nur 1 von unzähligen Berichten. Es scheint so gut wie alles pos. auf Carnivore anzusprechen - kognitive Fähigkeiten, Niere, Leber, Darm, Herz, Haut, Autoimmunerkrankungen aller Art, Epilepsie.... - ich denke vA der Abbau fehlerhafter Strukturen + Aufbau gesunder Strukturen scheint da der Schlüssel zu sein.
lg togi