Kann der Mensch sich ändern?

Ein plastisches Bild, whyskyhigh.
Und eine schöne Antwort von Maus, finde ich.
:)

Um bei deinem Bild zu bleiben:
ich würde sagen der Mensch geht auf einer Strasse die mal löchrig und holprig, uneben und schwer begehbar ist, und mal gut ausgebaut, schön zu laufen ist.

Die "Techniken" die du erwähnst helfen ihm dabei die schwierigeren Passagen des Weges besser zu bewältigen. Sie erst mal rechtzeitig zu sehen, ihnen wenn es geht auszuweichen. Und wenn ein Ausweichen nicht möglich ist, dann sind sie Hilfsmittel, wie z.B. eine Leiter, um aus dem Loch im Weg zu klettern wenn der Mensch doch mal reingefallen ist. Oder er legt die Leiter gleich über das Loch und fällt erst gar nicht rein.

Und ganz nebenbei, das Ziel des Weges kann der Mensch selber bestimmen. Auch das ist ein guter Grund um die unwegsamen Teilstrecken so gut man kann zu bewältigen und trotzdem weiter zu gehen. Es kommen ja auch schöne Stücke, toll ausgebaut und mit einem wundervollen Panorama. :)

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
"ich würde sagen der Mensch geht auf einer Strasse die mal löchrig und holprig, uneben und schwer begehbar ist, und mal gut ausgebaut, schön zu laufen ist."

Irgendwie klingt das negativ und anstrengend. Denken alle so?
 
Ich denke auch so. Nur die Löcher etc sind Training, Lebenstraining, Trainingg für eien vioeleicht noch grössere Aufgabe die Gott für diesen menschen vorgesehen hat, also eine Zurüstung.
 
Ja, es klingt auch negativ und anstrengend. Vielleicht sollte der Mensch einfach Schmerzen und Tod auch annehmen, dies nicht so persönlich nehmen(denn alle müssen sterben, ob heilig oder nicht) und nicht immer Gott alles in die Schuhe schieben sondern auch selbst mal für sich schauen. Und wenn es da so Arschis gibt, die meinen, irgendwelche Gesetze für den Menschen aufstellen zu müssen und alle damit zu terrorisieren, so ist das wohl nicht Gottes Schuld, sondern deren eigene. Und wir, die wir damit leben müssen, dass wir nicht mehr frei sein können, sollten es auch nicht Gott in die Schuhe schieben, sondern eben diesen Menschen, die das tun und denen, die mithelfen, und das unterstützen.

Ich denke, die Menschheit könnte sich wie ein Ameisenhaufen selbst regulieren und es könnte alles wunderschön werden. Jeder könnte in seiner Menschlichkeit frei sein.

Was mich hier am meisten belastet, ist die Unfreiheit und das Bevormundetwerden. Ich kann es auch nicht verstehen, warum wir z. B. nicht so bauen dürfen, wie wir wollen. Ok, wenn man in einem Gebiet die zu hohe Höhe der Gebäude verbietet, warum nicht, ist doch nur ne gesunde Überlegung, aber warum muss alles viereckig sein und genormt? Und in der Realität gibts dann trotzdem doch so viele verschiedene Normen, dass dann doch wieder nichts zusammenpasst.

Echt, wir könnten es so schön haben auf dieser Welt, aber wir stellen uns nur selber ein Bein.

Wenn wir z. B. rausgefunden haben, dass ein Feld mit einem Traktor viel schneller gemäht ist, dann heisst das nicht, dass man danach mehr Zeit für sich, seine Familie und Hobbies etc. hat. NEIN! Man mäht dafür an einem Tag zehn Felder. Und vernichtet dann noch eine Hälfte der Ernte wegen Getreideüberschuss(den man auch ja nicht an solche verschenken darf, die kein Feld haben!). Wenn man nicht zehn Felder macht und den ganzen Tag arbeitet, kann man sicher sein, dass einem die anderen bös von der Seite her anschauen und sagen, Du bist ein Faulpelz! (Müssiggang gehört ja auch zu den TODSÜNDEN!)

Ich könnte noch tausende von Beispielen bringen, die Ihr wohl alle auch kennt. Und wir machen uns hier fertig und sagen, es ist eine Strafe Gottes oder wir sind selbst schuld, weil wir wahrscheinlich Sünder sind.. Ist doch so? Das haben sie uns eingetrichtert früher. Die Kirche unterdrückte uns und besäuselte uns mit Phrasen wie Sünder etc.

Auch Selbstmord ist ja eine Sünde.. kein Wunder, wie hätten sich die Kirchenoberhäupter sonst nur ein solches Leben machen können, wenn sich ihre "Bediensteten" selbst umgebracht hätten?

Dummerweise glaubt in unserer Zeit noch jeder an diesen Schwachsinn und wir haben immer noch Angst vor Gottes Strafe und noch nicht gemerkt, dass Gott genau hinter uns steht!
Er hat uns gemacht und er liebt uns!!!!!!!!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Er hat uns gemacht und er liebt uns!!!!!!!!!!!!
Exakt, deshalb ist alles was er sagt zu unseremm Besten gemeint.

Klar sind wir selber schuld, wenn auf einem Strassenschild maximales Tempo 40 steht und wir/einer dann mit 200 in diese Kurve fährt, dann ist am folgenden logischen Unglück auch nicht noch der Schilderaufsteller schuld.
Unser sündiges Verhalten hat Konsequenzen.
 
Und warum fährt der mit 200 in diese Kurve? Wohl auch nicht, weil ihm das Leben extrem lieb ist.. Und weil er ein Fahrzeug hat, das 200 fahren kann.. und.. und.. und..!

Und warum stellt der eine dieses Schild auf? Um die Leute zu warnen oder sich schliesslich über den "Sünder" zu stellen? Leider haben wir extrem viele Schilder, und wenn man sie nicht strikt einhält, droht einem Busse oder Gefängnis, Kriminalisierung. Ausser, man hat eh viel Geld, dann macht einem alles nix. Nichts gegen die Reichen, aber die "Armen" sind auch nur Menschen!
 
Hallo Maus

Und warum fährt der mit 200 in diese Kurve? Wohl auch nicht, weil ihm das Leben extrem lieb ist..
Das Bsp ist etwas überspitzt, aber Raser mögen Ihr Leben meistens und tun trotzdem so ähnlioche Dinge.

Und warum stellt der eine dieses Schild auf? Um die Leute zu warnen oder sich schliesslich über den "Sünder" zu stellen?
Gute Frage. Denke die Antwort ist klar, um Leuten zu warnen, Ihnen zu helfen, weil derjenige es gut mit den Fahren meint. Bei Gott ist es daselbe.
Wenn die Leute sich nicht daran halten, werden Sie automstisch zu "Sündern", ohne das man sich deshalb über diese stellt.

Leider haben wir extrem viele Schilder, und wenn man sie nicht strikt einhält, droht einem Busse oder Gefängnis, Kriminalisierung
Gut möglich, Schilder machen menschen und dabei machen sie auch fehler, zB machen sie zu viele davon, dh nicht jedes Schild ist hilfreich. Gott hat nur 10 gemacht und jedes davon aus Liebe, damit es den menschen gut geht, dh um Ihnen zu helfen.
 
Hallo whyskyhigh,

das ist eine gute Frage. :)

Ich meine: ja.
Was dabei wohl eine Rolle spielt ist:
- zu wenig Nachdenken oder Bewusstsein über die Konsequenzen des Handelns (Unfall möglich)
- das Gefühl (unbewusst) unsterblich zu sein. (Mir passiert doch sowas nicht, ich pass doch auf, habs im Griff) Gerade junge Menschen haben so ein "Unsterblichkeitsgefühl".
- sie sind sich der Verantwortung nicht bewusst die sie diesem Baby gegenüber haben.

Was meinst du?

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Hallo whyskyhigh

Als ich las Liebt jemand der mit 200 Sachen geht in die Kurve sein Baby auf dem Rücksitz? dachet ich gerade dasselbe wie hexe, ist eine gute Frage.

Denke es ist möglich, auch wenn er sein Baby liebt, zB weil er
- der Gefahr bzw dem Verbotsschild (max. Geschwindigkeit) nicht glaubt bzw er findet dass er dies besser Einschätzen könne als der der es beschilderte. Oder wie Hexe es schreibt das Gefühl (unbewusst) unsterblich zu sein. (Mir passiert doch sowas nicht, ich pass doch auf, habs im Griff).. Viele Menschen glauben es besser zu wissen als Gott und halten sich deshalb nicht an dessen Gebote die zum Eigenschutz und Schutz der anderen da sind.
- so vernebelt ist, dass er das Schild gar nicht. Hexe schrieb es so zu wenig Nachdenken oder Bewusstsein über die Konsequenzen des Handelns (Unfall möglich). Das was Gott sagt, stimmt ja soweiso nicht bzw kann gar nicht stimmen, also beachte ich es gar nicht.
- so rebellisch ist, dass er grundsätzlich gegen jede Einschränkung ist. Der Humanismus macht den Menschen zum Gott, der mensch steht im Zentrum, weiss alles am besten bzw kann alles wiessen lernen. Was Gott sagt ist lächerlich, also achtet er auch nicht auf seine Gebote.
 
Ja vielleicht, aber es gibt so viele Menschen die Sachen tun, die zu Ihrem Schutz verrboten sind. Aber diese menschen wollen es besser wissen. Hier ist es besser als das Strassenmverkehrsamt mit der Verbotstafel, übertragen ist es Gott mit seinen Geboten.
 
Genau. Und wer lehrt einem den Unterschied erkennen zwischen Geboten, die für was sind, und Geboten, die für nichts sind?
 
Gute Frage Maus

Für mich ist es klar, derjenige des Ursprungs, der Schöpfer von allem, sei es direkt oder indirekt, derjenige weiss es am besten. Auch die Praxis zeigt es, wenn die 10 Gebote eingehalten werden, dann geht es den Menschen gut. Diese Gebote fliessen aus dem Hauptgebot heraus, liebe Deinen Gott mit ganzen Herzen, ganzer Kraft und ganzen Verstand und daraus eben auch, liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
 
Das ist alles schön und gut, Beat, ich weiss nur nicht, was genau Du mir damit sagen willst. Willst Du mich anklagen und Dich über mich stellen? Bist Du der, der alles im Griff hat, weil er die 10 Gebote einhält? Dann sage ich Dir nur Herzlichen Glückwunsch! Dann hast Du's ja geschafft, und bist erleuchtet? Und ich entschuldige mich herzlichst bei Dir, dass ich leider noch nicht soweit bin, obwohl auch ich noch nie jemand getötet habe! Sorry! Achja, und ich entschuldige mich dafür, dass ich mich auf die Seite derer stelle, die von den Kirchenleuten, und heute von Recht und Gesetz(Terrorprävention), drangsaliert und untergebuttert werden. Es gibt nämlich ein Gesetz Gottes und ein Gesetz der Menschen, wie Du ja sicher weisst! Und das ist glaub' ich ein ziemlicher Unterschied!

Lg maus7
 
Hallo maus und andere

Das ist alles schön und gut, Beat, ich weiss nur nicht, was genau Du mir damit sagen willst. Willst Du mich anklagen und Dich über mich stellen?
Oh nein, niemals. Vertrete die Ansicht, dass nur der schöpfer über uns steht und der weiss was gut für uns ist, dh auch welche egeln, Gebote gut für die Menschen sind.

Bist Du der, der alles im Griff hat, weil er die 10 Gebote einhält?
Oh nein. Erstens ist alles im Griff haben nicht dasselbe wie gut für einem sein. ancchmakl kann es auch gut sien, wenn man nicht alles im Griff hat, sondern es eben Gott überlässt. Zweitens bin ich nur ein mensch, weshalb ich nicht fähig bin, die 10 Gebote 100% zu halten, kann sie aber immer mehr anstreben, auch im Wissen dass Gott gnädig ist.

ich entschuldige mich dafür, dass ich mich auf die Seite derer stelle, die von den Kirchenleuten, und heute von Recht und Gesetz(Terrorprävention), drangsaliert und untergebuttert werden.
Da musst Du Dich nicht entschuldigen im Gegenteil und das weisst Du auch.
Kirchenleute stehen auch nicht über andere Leute, sind fehlbar und können sich schlimmer verhalten als manche Verbrecher. Kirchenleute sind nicht Gott und deren gesetze sind nicht göttlich, wenn sie von denen von Gott abweichen. Drangsalieren ist keine Aufforderung Gottes im gegenteil. Dies sollte unterbunden werden, egal ob es von "normalen" menschen oder von kirchenleuten kommt.

Es gibt nämlich ein Gesetz Gottes und ein Gesetz der Menschen, wie Du ja sicher weisst! Und das ist glaub' ich ein ziemlicher Unterschied!
EXAKT, Du hast es auf den Punkt gebracht. Plädiere auch im eigenen Interesse für die Einhaltung des ersten, soger wenn es dem Zweiten widerspricht.
 
hallo,

eine Frage des Themas von whyskyhigh ist ja Folgende:
warum tun Menschen Dinge die ihnen selber schaden und ist es möglich dieses Verhalten zu ändern?
Was braucht es dazu um sich zu verändern?

Stimmt das so, whyskyhigh?
Wenn ja, wie würdest du diese Fragen denn für dich beantworten?

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
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