Ein Vorredner fragte, ob es Tipps gibt gegen die Kaffeesucht.
Wäre gut, herauszufinden, warum man denn Kaffee braucht.
Brauche ich es morgen früh, statt oder vor dem Frühstück, kann ein dünner bitterer kreutertee, wie zB Wermut- oder Johanniskraut den selben Dienst leisten. In diesem Fall (war bei mir so) ging es darum, die morgendliche Unlust, Appetitlosigkeit, Traurigkeit (halt Leberproblemchen) mit Bitterstoffen zu bekämpfen. Das Bittere vom Kaffee wurde hier durch den bitteren Kreutertee ersetzt und es hat super funktioniert. (aber bitte nur ein halbes Centimeter Wermut auf eine Tasse Wasser, rochtig dünn).
Brauche ich den Kaffee, um meinen Kreislauf zu optimieren, Blutdruck, um gut wach zuwerden, dann könnte ich Schwarztee (auch earl Frey) oder Grüntee empfehlen, diese machen mich sogar besser wach. Auch wurden hier Mate und andere Alternativen genannt, habe ich keine Erfahrung damit. Auch wären paar Kreislaufübungen nach dem Aufstehen vielleicht hilfreich als Ersatz. Weil man manchmal wirklich ohne Kaffe und ohne Übung wörtlich umfällt und die Augen machen sich willkürlich zu.
Die Frage ist auch noch, warum möchtest du dir den Kaffee abgewöhnen? EIgene SUcht besiegen? Dann gibt es nur den starken WIllen, sich zB nur auf einen genussvollen Kaffeemoment am Tag einzustellen und das dann auch einzuhalten.
Bekommt man seine Gedanken und sein Gehirn ohne Kaffe nicht klar, kann es an der allgemeinen körperlichen Belastun gmit Giften liegen, denn Koffein entgiftet (zwar nur kurzfristig) und durchblutet das Gehirn (Zitat nach Dr. Daunderer, Toxikologe). Dann könnte man als erste Hilfe Gingko einnehmen und an eine ganzheitliche Entgiftung denken, dann wird die starke Sucht/körperliche Abhängigkeit immer schwächer (ist bei mir auch so gewesen).
Jde Substanz hat mehrere WIrkungen und die persönlichen Abhängigkeiten haben möglich mehrere unterschiedliche Ursachen. Sucht ist sehr individuell. Man muss seine Wege finden und ausprobieren.
Patricia