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Ich habe HPU Wert 3,59
HPU - KrankheitHPU ist eine vererbbare Stoffwechselkrankheit, die vornehmlich bei Frauen vorkommt. Die Abkürzung steht für Hämopyrrollactamie. Der Hämopyrrollactamiekomplex wird auch als HPL bezeichnet und besteht aus Hydroxy-2, 3- Dimethylpyrrolidine-5 und Hydroxyhämopyrrollin-2-on komplexiert mit Pyridoxal-5-Phosphat und Mineralien wie Zink und Mangan.
Bei der HPU wird mit dem Urin eine erhöhte Menge an Pyrrolen ausgeschieden. HPU ist eine biochemische Variante, wobei der Hämopyrrollactamkomplex in erhöhter Konzentration mit dem Urin ausgeschieden wird. HPU kann am besten als familiäre doppelte Defizients (erblich bedingte Defizite) von Zink und Pyridoxal-5-Phosphat (Aktives Vitamin B6), die mit der Ernährung nicht aufzufüllen sind, erklärt werden.
Das Krankheitsbild ist stressinduziert (beeinflussbar). Beim genannten Stress denkt man nicht alleine an psychischen Stress; aber auch an physischen Stress, zum Beispiel Grippe, Brandwunden und Darminfektionen können diese Krankheit induzieren (beeinflussen).
Angesichts des Defizits an Pyridoxal-5-Phosphat, welcher die Aufnahme von Zink, Chrom und in kleineren Mengen auch Mangan und Magnesium stark verringert, kann man auch nur von einem Pyridoxal-5-Phosphat Defizit ausgehen. Vitamin B 6 ist auch beteiligt bei der Produktion von Vitamin B3 und der Pikolinsäure Tryptophan. Vitamin B 3 ist bei HPU Patienten ebenso erniedrigt. Die Pikolinsäure ist bei der Aufnahme vieler Mineralstoffe wie z.B. Chrom, Zink und Magnesium beteiligt.
Die angesprochenen Mängel können nicht durch den Verzehr von Nahrung, welche reich an Vitaminen und / oder Mineralien sind, ausgeglichen werden. Die Mängel sind gebunden an die Produktion einer Gruppe chemischer Verbindungen, Pyrrole genannt. Ungefähr fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung hat HPU; es betrifft hauptsächlich Frauen.
Seit über 10 Jahren beschäftigt sich das KEAC bereits mit diesem Krankheitsbild, welches damals zu Unrecht Kryptophyrrolurie genannt wurde. Das KEAC hat 5500 Frauen mittels Fragebogen und HPU Analyse im Urin untersucht.
Ergebnisse dieser Tests werden eingeteilt in nachfolgende Gruppen:
HPU nicht vorhanden: < 0.3 nmol/l
HPU vorhanden; vermutlich Träger: 0.3 - 0.6 nmol/l
HPU vorhanden; Träger: 0.6 - 1.0 nmol/l
HPU positiv: 1.0 - 2.5 nmol/l
HPU stark positiv: 2.5 - 4.0 nmol/l
HPU sehr stark positiv: > 4.0 nmol/l
Wenn das also der 24h-Test von KEAC ist, dann ist der Wert "3,59µMol / 24 Std" der wichtige Wert.HPU Wert 3,59µMol / 24 Std
Hemopyrrollactam Komplex 1,33 µMol /L
Volumen 24 Std.Urin 2700
Mir ist nicht klar was Du genau wissen willst.Kann man über so was lesen? Aber etwas einfache Erklärung brauche ich....