Hormone/Natürliches Progesteron

Hallo Sarah10,

wo sind die Antikörper (zumal der Arzt sie erwähnt)? Könntest Du die bitte noch hinzufügen:)?

Hat der Arzt sich über die Struktur der Schilddrüse geäußert? Er beurteilt nur die Größe...

Deine freien Werte sind recht niedrig, was zu dem minimal erhöhten TSH passt.

Liebe Grüße,
Malve
 
Hallo Malve,

ups, die hatte i. vergessen.

Autoantikörper g. Mirkrosom. Antige 27.1 IU/ml (Norm:> 60)

Schildrüsenvolumen 10 ml (Norm bei Frauen bis 18 ml) Hiervon entfallen 6 ml auf den re und 4 ml auf den li Schilddrüsenlappen. Echoarmut. Keine Knoten.
 
Hallo Sarah,
ich bin eher für pflanzliche Sachen. Wenn du Hashimoto haben solltes (was ja so aussieht), dann weißt du bestimmt auch, dass eine Schwermetallbelastung sehr häufig mit Hashimoto korreliert. Deine Körperentgiftung ist beeinträchtigt. Mit Utrogest bekämpfst du nur die Symptome, nicht aber die Ursache.

Wie bereits geschrieben, würde ich die Leber stärken.

Ursachen für Myome
Man weiß heute, dass sie z.B. durch hormonelle Impulse (Östrogenübergewicht) wachsen
Behandlung: Hormonregulatin z. B. mit Mönchspfeffer und Yamswurzel. Das homöopathische Arzneimittel Melissa / Phosphorus com. Dilution von Weleda ist ein mönchspfefferhaltiges Kombinationsmittel, von dem Sie in der ersten Zyklushälfte 3-mal täglich 10 Tropfen und in der zweiten 3- mal täglich 30 Tropfen einnehmen sollten.
Trinken Sie über einen längeren Zeitraum Schafgarbentee. Das reguliert starke und lange Blutungen und wirkt krampf- und schmerzlindernd

Ich habe mit dem Schafgarbentee sehr gute Erfahrungen gemacht und kann ihn nur empfehlen. Die Infos stammen aus einem Buch über Heilpflanzen speziell für die Frau. Das Buch kann ich auch nur empfehlen. Es ist eines der wichtigsten in meinem Bücherregal geworden.

Übrigens belastet ein Östrogenüberschuss grundsätzlich die Leber. Histamin spielt dabei teilweise auch eine Rolle. Eine Histaminintoleranz löst häufig Symptome wie PMS, Myome, Endometriose usw. aus. Die meisten Frauen haben aufgrund der langjährigen Pilleneinnahme einen Mangel an Vitamin B6 oder sie leiden an einem Verlust von Zink / Vitamin B6 usw. über den Urin. Das kann man mit einem Marker (Kryptopyrol) im Urin nachweisen. Ich persönlich würde dort ansetzen, bevor ich chemische Hormone nehmen würde.

Viele liebe Grüße
Blondie76
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Blondie,

ich bin genau wie du für natürliche Mittel, aber als vor einem Jahr meine Blutungen nicht mehr aufhörten u. selbst meine Ärztin es mit der Angst bekam musste i. auf die Chemi zurückgreifen. Hab vorher auch sehr gute Erfahrungen mit AgnusCastus, Hirtentäscheltell u. Styptosat gemacht, aber es half nichts mehr. Hab die Pille ja auch "nur" 9 Monate genommen. Wenn i. bedenke das manche Frauen diese ein ganzes Leben nehmen.

Meine Gebärmutterschleimhaut baut sich leider IMMER zu hoch auf, daher muss i. was nehmen u. Utrogest von Dr. Kade ist ja keine Chemie :)

Über den Scharfgarbentee werde i. mich auf jeden Fall eingehend informieren, den kann i. ja noch zusätzlich trinken, bin eh ein Teetrinker.

Vielen lieben Dank für die Info.

GLG
Sarah
 
Hallo Sarah10,

es gibt DREI Antikörper: TPO-AK, Tg-AK, TRAK; leider wurde bei Dir nur eine Sorte bestimmt (es ist wichtig, ALLE zu prüfen, weil manchmal nur einer davon erhöht ist, was dann eine klare Diagnose möglich macht).

Zum Ultraschall: Eine echoarme Schilddrüse findet man bei Hashimoto.

Liebe Grüße,
Malve
 
Nein hab i. nicht. War ja letzte Woche beim FA u. der hat mir die Utrogestkapseln verschrieben, die ich durchgehend nehmen soll (1 Kapsel jeden Abend) Muss man diese Hormontests nicht selbst bezahlen? Was kosten diese?

Hab irgendwo gelesen das Utrogest bei einer Schildrüsenunterfunktion wahre Wunder wirklen :confused:

Nimmt denn hier niemand diese Utrogestkapseln ein????????


ja, ich nehme Utrogest oral ein. 2 Kapseln abends. Seit neum noch Estreva (natürliches Östradiol) als Creme dazu.
Die Hormontests... wenn du eine Speichelbestimmung machst, dann musst dus selbst zahlen, ja. Rein theoretisch könnte aber dein Arzt die Hormone auch im Blut bestimmen. Was nun besser ist, darüber kann man sich streiten. Ich habe, bei mir, die Erfahrung gemacht, dass es total egal ist.
 
bisher ja. Mein jetziger Arzt meine, ich könne das auch weiter so machen, wenn es mir gut tut. Mit dem Östradiol soll ich aber mal versuchen langsam zu reduziern und so mit Östradiol im Zyklus zu beginnen und dann ab dem 14ten Tag Progesteron dazuzunehmen.
Bei mir ist es allerdings auch von der Gebärmutter her gesehen egal, da ich keine mehr habe.
Ich weiß jetzt nicht... wenn dus komplett durchnimmst, dann blutest du ja nicht, oder? Also unterbrechen musst du ja eigentlich schon?

Ich kann nur sagen, dass es mir seit Progesteron um WElten besser geht. Eigentlich heißt es, Progesteron würde müde machen - bei mir ist das Gegenteil der Fall. Ich bin mal richtig ausgeschlafen und wach. Außerdem sind meine Kopfschmerzen, die ich vorher täglich hatte, absolut verschwunden! Ich geb das nie wieder her!!
Ich werde es jetzt mal versuchen das ganze zyklisch einzunehmen, wie es normal wäre. Aber wenn ich merk, dass es mir damit schlechter geht, nehme ich beides durch!
 
Danke dir für die Info´s. Ich glaub i. ruf meinen FA nochmal an. Hab ja noch für 12 Tage die Pille u. fange danach erst mit Utrogest an.

LG
Sarah
 
Dankeschön :) Hab mich aber jetzt doch für das Progesterongel von Dr. Kade entschieden. Kann man besser dosieren und geht nicht über die Leber!

LG
Sarah
 
Ja, meine Schildrüse wurde untersucht u. es wurde ein "Verdacht" auf Hashimoto diagnostiziert, mit einer minimalen Unterfunktion.

Hab meine Mens. immer auf den Tag genau bekommen, aber mit GANZ schlimmen Blutungen 2 Packungen Binden brauchte i. Immer :mad:

Würde mich aber echt interssieren, wie hier so die Erfahrungen mit Utrogest von Dr. Kade sind. Ich fange ja i. 2 Wochen mit der Einnahme an. Und werde sie dann auch durchnehmen. Bin aber etwas verunsichert, ob es nicht besser wäre am 5 od. 10 Zyklustag damit anzufangen. Oder doch besser durchnehmen, wie die Ärztin meinte :confused:

GLG
Sarah
Hallo Sarah,

was wurde Dir gesagt bzgl. SD, so lassen?

Ich würde an Deiner Stelle schon etwas gegen die Entzündung tun, es gibt z.B. eine sehr gute Salbe von der Markt Apotheke in Rotthalmünster (es gibt ein Glück noch Apoteker, die sich mit Alchemie auskennen und Rezepte umsetzen, die helfen), einfach mal dort anrufen.

Denn die SD beeinflusst ja die Geschlechtshormone. Ohne Speichel oder Bluttest sollte man möglichst keine Hormone einnehmen, weil das auch nach hinten losgehen kann. In einer Utrogest ist eine ganz schöne Menge Prog. enthalten. Zwei davon sind noch mehr des Guten. Auf Dauer ist das viel zu hoch dosiert. Und oral eingenommen auch noch eine Belastung für die Leber.

Progesteron macht erst Sinn ab dem Eisprung, weil erst in der 2.Zyklushälfte vom vom gesprungenen Ei, dem Gelbkörper, Prog. hergestellt wird.

Besser ist es mit Creme zu arbeiten. Diese gibt es inzwischen in dosierbaren Spendern (von vielen versch. Apotheken hergestellt - Infos gibt bei der Hormonselbsthilfe)für die gleichmäßige Menge an Wirkstoff. Damit umgeht man die Belastung der Leber und kann sehr schonend die richtige Menge langsam anpassen.

Wie man sich eine Progesteron-Creme aus Utrogest bastelt. (für MzF)

Habe jetzt erst Deinen Beitrag 191 gelesen. Das freut mich, dass Du nun das Prog.gel nimmst statt den Kps.. Die Erklärung lasse ich jetzt trotzdem mal stehen. :)

VG
julisa
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
*lach* darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht, also selbst eine Creme mit Progesteron herzustellen; Aber wenn ich dann einen Tiegel mit zb 100 Gramm Creme habe, weiß ich wieder nicht, wieviel ich auftragen muss, um genau den täglichen Wert zu bekommen...

Also, viel einfacher: Täglich (mit entsprechenden Pausen vor dem Eisprung) eine Utrogest*)-Kapsel einfach anstechen (wer geübt ist, darf auch die Zähne nehmen :D - aber bitte vorsicht, sonst wird doch noch oral appliziert ;)) und drückt dann die Kapsel zwischen Zeigefinger und Daumen auf ein geeignetes Haut-Areal und verschmiert das Progesteron ohne Umwege über eine extra zu dosierende Creme ;)

Ps: der französische Hersteller von Utrogest*) [Utrogestan in Österreich] stellt auch (m)ein Ostrogen-Gel (Estrogel) her; Als ich vor Monaten recherchierte, musste ich feststellen, dass dieser Hersteller auch das Progestogel (in Tuben) produziert - dieses man aber zB in Österreich (tiefstes Mittelalter :schock:) gar nicht auf normalen Wege bekommt - wenn, dann über Deutschland, entsprechend teuer und nur auf Privat-Rezept...
 
Über die Hormonselbsthilfe bekommst Du Adressen von einigen Apotheken in D (evtl. auch A und CH), die Hormon ,-cremes,-fluide herstellen (mit Estradiol, Estriol, Testosteron, DHEA, Cortisol oder Oxytocin), genauso wie sie sein sollten von der Zusammensetzung.

Diese werden gut über die Haut aufgenommen. Utrogest ist das einzige Pharmariesenprodukt und wird natürlich gerne von Ärzten verschrieben, weil diese gar nicht wissen, dass die Cremes auch von Apotheken hergestellt wird.

Alles stoffliche mit Hormonen bekommt man nur mit Privatrezept. Globulis D4 gibt es auch ohne Rezept.
 
Wuhu,
ja natürlich hast Du recht Julisa, wenn man eine Dosis braucht, die von der der Utrogest/an abweicht, steht man dann auch blöd da.

Jedenfalls beauftragte ich mal meinen Arzt damit, in der Apo haben die aber ein herkömmliches (nicht Utrogestan) Medikament genommen - also nix "natürliches" Progesteron... ich konnte in der Salbe noch die nicht fein zermalenen Tabletten-Reste spüren... :schock:

Es gibt sicher ein paar Apos, die diese Creme (nach Dr. Lee) für den individuellen Bedarf mischen, aber in der Regel muss man die dann selbst bezahlen (zumindest in Ö 60 bis 70 Euro!)... :mad:
 
Hallo Sarah,

was wurde Dir gesagt bzgl. SD, so lassen?

Ich würde an Deiner Stelle schon etwas gegen die Entzündung tun, es gibt z.B. eine sehr gute Salbe von der Markt Apotheke in Rotthalmünster (es gibt ein Glück noch Apoteker, die sich mit Alchemie auskennen und Rezepte umsetzen, die helfen), einfach mal dort anrufen.

Denn die SD beeinflusst ja die Geschlechtshormone. Ohne Speichel oder Bluttest sollte man möglichst keine Hormone einnehmen, weil das auch nach hinten losgehen kann. In einer Utrogest ist eine ganz schöne Menge Prog. enthalten. Zwei davon sind noch mehr des Guten. Auf Dauer ist das viel zu hoch dosiert. Und oral eingenommen auch noch eine Belastung für die Leber.

Progesteron macht erst Sinn ab dem Eisprung, weil erst in der 2.Zyklushälfte vom vom gesprungenen Ei, dem Gelbkörper, Prog. hergestellt wird.

Besser ist es mit Creme zu arbeiten. Diese gibt es inzwischen in dosierbaren Spendern (von vielen versch. Apotheken hergestellt - Infos gibt bei der Hormonselbsthilfe)für die gleichmäßige Menge an Wirkstoff. Damit umgeht man die Belastung der Leber und kann sehr schonend die richtige Menge langsam anpassen.

Wie man sich eine Progesteron-Creme aus Utrogest bastelt. (für MzF)

Habe jetzt erst Deinen Beitrag 191 gelesen. Das freut mich, dass Du nun das Prog.gel nimmst statt den Kps.. Die Erklärung lasse ich jetzt trotzdem mal stehen. :)

VG
julisa

Hallo Julisa,

vielen Dank für deine Nachricht. Ja, hab auch ein viel besseres Gefühl bei der Entscheidung für das Gel. Ist übrigens von Dr. Kade u. bekommt man auf Kassenrezept :)

Was die Schilddrüse betrifft. Die Diagnose wurde 2007 schon gestellt u. ich hab auf anraten der Ärzte zur Vorbeugung ein Jahr lang L-Thyrox von Hexal 50 genommen u. mir ging es saumiserabel. Herzstolpern vom Feinsten u. die Werte blieben die gleichen. Hab´s dann nach einem Jahr ausgeschlichen u. mir ging´s wieder besser. Und da das Progestogel die Schilddrüse belebt, kann i. ja eigentlich nix falsch machen.

LG
Petra
 
Hallo an alle,

ohne die Beiträge alle gelesen zu haben...

Wenn bei pharmazeutischen Produkten die Rede von natürlichem Progesteron, Östrogen und anderen Hormonen ist, dann handelt es sich mitnichten um natürliche Hormone, noch um solche, die exakt mit den körpereigenen Hormonen identisch sind.

Um die gewünschten Wirkungen zu erzielen werden nur Teile dieser Hormone chemisch reproduziert. Anders ausgedrückt besteht ein Hormon z.B. aus 50 chemisch isolierbaren Substanzen, dann werden nur einzelne davon isoliert und chemisch den Originalen nachgebildet und zusammengeführt. Die einzelnen Teile sind dann zwar naturidentisch - ihre Wirkung ist jedoch eine völlig andere, weil eine ganze Reihe anderer Teile des Hormons FEHLEN!

Der Begriff "naturidentisch" ist also irreführend. Belegen läßt sich das ganz eindeutig mit den angeblich naturidentischen Östrogenen in der Pille. Das vom Körper hergestellte Östrogen hat keine Nebenwirkungen und ein Überschuß wird rückstandslos abgebaut. Die sog. naturidentischen Östrogene, die nur aus wenigen Teilen des ursprünglichen Östrogens bestehen, entfalten jedoch eine völlig andere Wirkung und damit die zahlreichen Nebenwirkungen. Zusätzlich kann der Körper diese NICHT rückstandslos abbauen, weswegen die Reste ausgeschieden werden und aufgrund des Wasserrecycling nachgewiesenermaßen im Trinkwasser wiederzufinden sind.

Die Herstellungart des künstlichen Östrogens - um es beim richtigen Namen zu nennen, wird auch für die anderen Hormone verwendet. Weil diese Hormone also keineswegs die gleichen Wirkungen haben, wie die vom Körper selbst hergestellten, ist jegliche Hormonbehandlung sehr kritisch zu betrachten. Sie mögen hier oder dort hilfreich sein - doch sie werden immer unerwünschte Nebenwirkungen haben. Vor einer Behandlung ist also jeweils gründlichst abzuwägen, ob eine Krankheit oder ein Symptom so schwerwiegend sind, daß der Nutzen des Medikaments den Schaden, den es anrichten kann, wirklich überwiegt.

Bei genauerer Betrachtung der im Ursprungsbeitrag genannten Problembereiche bleibt letztlich nur noch ein Symptom übrig, bei dem man nach genauer Prüfung der Ursache den Einsatz eines Hormonpräparates in Erwägung ziehen könnte.

So gehören Psychosen, Depressionen u.ä. in den Behandlungsbereich der Psychologen und Psychotherapie -ohne Medikamente.

Menopause und damit Verbundenes, vorher, während und danach - sollte NICHT mit Hormonen behandelt werden, aufgrund der massiven und gefährlichen Nebenwirkungen raten längst auch Ärzte davon ab. Ähnliches gilt auch für Probleme des menstruellen Bereichs, sei es vorher, während oder danach.

Während der Schwangerschaft sollte man bekanntlich mit Medikamenten SEHR vorsichtig sein, auch Hormonpräparate aller Art sind Medikamente! Etwa Übelkeit mit Hormonen zu bekämpfen, hieße mit Kanonen auf Spatzen schießen und würde den Embryo gefährden. Mal ganz abgesehen davon, daß die Übelkeit dadurch entsteht, daß der Körper gerade den Hormonhaushalt umgestaltet - würde man das verhindern, braucht man nicht viel Phantasie, um zu wissen, daß das den Embryo gefährdet.

Osteoporose ist mit Vitaminen, Mineralien, Bewegung/Sport zu behandeln, ohne Nebenwirkungen zu verursachen. Hormone scheiden daher aus.

Endometriose - Ursache bis heute unbekannt, es gibt lediglich Vermutungen, die jedoch keine Hormone als Ursache angeben, eher ein defizientes Immunsystem oder anderes. Auch das reicht nicht aus, um die Nebenwirkungen einer Hormonbehandlung in Kauf zu nehmen, zumal nicht eindeutig belegt ist, ob sie wirklich helfen könnte.

Bleibt als einziges die Unfruchtbarkeit, als mögliche Behandlung mit Hormonen, aber nur, wenn diese auf ein Ungleichgewicht im Hormonhaushalt zurückzuführen ist. Hier ist aber höchste Vorsicht geboten: liegt eine noch unbekannte Schwangerschaft vor, ist der Embryo gefährdet. Unbekannt ist auch was beim Embryo geschieht, wenn es kurz nach Beginn der Hormontherapie zu einer Schwangerschaft kommt, denn die Wirkung der Behandlung setzt sich noch einige Zeit fort.

JEDE Form von Hormontherapie ist sorgfältigst zu überdenken. Hormone und Enzyme haben ähnliche, teils sich überschneidende Funktionen, wird nur ein Hormon - zudem ein künstliches - zugeführt, kann das gesamte System in Unordnung geraten. Da es extrem komplex ist, sind die Folgen keineswegs zuverlässig abzuschätzen, obwohl das seitens der Mediziner gern behauptet wird. Wenn sie es wüßten gäbe es längst eine Pille, die keine Nebenwirkungen hat. Daraus kann man nur schließen, daß Hormontherapie in jeglicher Form noch immer ein Buch mit sieben Sigeln ist!

An alle Damen und Herren: bitte sehr, sehr vorsichtig sein...

Liebe Grüße,
Clematis23
 
Wuhu,
:schock: Das ist aber viel. Bei uns kosten die "nur" so um die 25 Euro.

VG
julisa
sagte ich ja, "tiefstes Mittelalter"; In diesem Thread war die Rede von nur einem (rund 60,-), und zwar in Kärnten (österr. Bundesland); In der Int. Apo in Wien (rund 70,-) war nach expliziter Anfrage zu erfahren, dass das Progesteron bei denen aus Sojaöl und nicht aus Yams verwendet würde...

Womöglich findet man aber eine/n interessierte/n Apothekerin in der persönlichen Umgebung, die/der einem das so herstellt nach besagtem Rezept - einfach mal fragen, kostet ja nur Überwindung...

Aber, es gibt noch das industrielle Produkt "Progesto-Gel", das kann man in den meisten (ö) Apotheken bestellen, wird allerdings dann über EU-Partner importiert und kostet dann pro Tube rund 17,- (Preis aus einer "normalen" Wiener Apo, nicht die Regel!); Damit kommt man aber - so mich meine Erinnerung nicht trügt - nur einen Bruchteil des Monats aus...

Tja, Angebot und Nachfrage... :rolleyes:
...aber womöglich hat sich das auch schon in Österreich "etabliert", meine Bemühungen liegen auch schon einige Monate zurück - ich jedenfalls nehm die auf Kassen-Rezept erhältlichen Utrogestan, für mich ohnehin der einzig erschwingliche Weg... :)
 
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