HIT: Atemprobleme, Husten, Bronchitis, Angst

HIT, Husten und Angst

Hallo,

ich glaube, langsam drehe ich durch. War eben beim Hausarzt wegen einer anderen Geschichte und hatte nicht viel Zeit bei ihm. Deswegen habe ich wegen der Vitamin D-Blutuntersuchung gar nicht fragen können. Ich hatte nur das mit dem geschwollenen Magen und Speiseröhre angesprochen und der HA meinte, der Magen könne nicht anschwellen; die Schleimhaut der Speiseröhre schon. Es könnte aber auch sein, dass ich ein Quincke-Ödem hatte. Kann man im Nachhinein nicht mehr feststellen. Aber nun habe ich halt noch viel mehr Angst, zumal ich jetzt beim Abendbrot auch schon wieder nicht richtig das Brot schlucken kann. Ich werde echt noch verrückt. Leider lassen mich solche Aussagen dann auch nicht mehr zur Ruhe kommen. Und da Streß auch so ohne Essen durch Histaminausschüttung ein Anschwellen auslösen kann, bin ich wahrscheinlich grade auf dem besten Weg mir selbst zu schaden.

.........

Ich versuche jetzt, da erst mal wieder runterzukommen.

Lieben Gruß Judith
 
HIT, Husten und Angst

Hallo,

Rosmarin hatte mir das geschrieben:

"Du solltest auf jeden Fall ein Blutbild machen und dabei den Vitamin D-Status (25(OH)D = Calcidiol) untersuchen lassen, außerdem die Schilddrüsenhormone (TSH, fT3, fT4), alkalische Phosphatase und Phosphat, Calcium, idealerweise noch Parathormon und aktives Vitamin D (= Calcitriol)."

Ich habe noch mal ein wenig im Forum gestöbert und bin auch Vitamin B12 und B 6 gestoßen. Macht es Sinn auch das untersuchen zu lassen, und wenn ja, wie genau heißen die Bezeichnungen, was untersucht werden soll (ich will dem Arzt den Zettel unter die Nase halten, was ich untersucht haben möchte).

Mir geht es nämlich momentan bezüglich der Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Schwäche gar nicht so gut. Gestern Abend hatte ich auch Mühe, mich noch auf den Beinen zu halten. Nach einen Fläschchen Vitamin B12 (und was da noch so drin ist) geht es mir besser, aber heute ist es eher wieder bescheiden. Als hätte ich Fieber und einen Infekt, aber das habe ich nicht.

Sollte der Hausarzt sowas untersuchen oder eher irgendein Facharzt?

Danke für eure Antworten.

Lieben Gruß Judith
 
HIT, Husten und Angst

B6 und B12 kann man messen lassen - sinnvoller wäre aber dann als funktioneller Parameter für eine adäquate Versorgung das Homocystein bestimmen zu lassen.

In der Regel gibt es sehr individuell unterschiedliche Spiegel, darüber hinaus sind die Serumwerte auch nicht unbedingt aussagekräftig, weil sie eben immer in einem bestimmten Bereich gehalten werden - auch wenn der Körper schon an bestimmten Stellen einspart.

Funktionelle Parameter sind daher meist sinnvoller.

Aber letztlich hängt es am Vitamin D und am Parathormon (-> Phosphat), wie die B-Vitamine (abhängig von Phosphorylierung) verwertet werden können.

lieben Gruß,
rosmarin
 
Erhöhte Infektanfälligkeit durch Histaminintoleranz?

Aus einem anderen Thread hierher verlagert:


Hallo Heather!
und dann der Husten !
Dieser wurde so schlimm, dass ich am Donnerstag, letzte Woche, zum Hausarzt ging und Antibiotika verordnet bekam. Des weiteren Hustenblocker (Codein) um überhaupt über die Runden zu kommen.

Du bist HIT und verträgst CODEIN??????

Ich kennne deine Symptome zur Genüge, mein HA gab mir wohlmeinend Codein,
und DAS hat die entscheidende und bedrohlichste HIT Reaktion ausgelöst sodass
sie endlich diagnostiziert wird.

Codein steht auf jeder Verbotsliste. Bei mir ein Provokationstest!!
Hier die Medikamentenliste: https://www.histaminintoleranz.ch/therapie_medikamente.html#unvertraeglich
Ich hab den Husten mit "Alvesco" "Singulair" und "Tilade" - wegbekommen.

Grüsse
Federl
 
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Erhöhte Infektanfälligkeit durch Histaminintoleranz?

Aus einem anderen Thread hierher verlagert:

Hallo federl,

ich ernähre mich ziemlich "normal" auch wenn ich natürlich nicht täglich Tomatensalat esse und Rotwein trinke ;). D.h. aber auch in nehme regelmäßig Antihistamine.

Ich habe quasi ganzjährig Reizhusten, an manchen Tagen kaum an anderen so einige Male :mad:, was sicher noch durch andere Stoffe wie z.B. auch Pollen gefördert wird. Allerdings könnte ich jetzt nicht sagen dieser Husten ist ein direktes Symptom der HIT. Damit kann ich aber, wenn es auch nervt :cool:, ganz gut leben. Mit dem Husten den ich aber meinte hat das absolut gar nichts zu tun, das war eindeutig erkältungsbedingt.

So, wie gesagt, bei mir wird dies dann meist so übel, dass ich Hustenattacken bekomme die sich etwa 10-15 min. dahinziehen, sicher auch manchmal länger. Und oft wird das dann eben auch so extrem wie ich oben beschrieben habe. Nun bleibt mir also die Wahl diesen massiven Husten gegenüber den HIT-Beschwerden mit Antihistaminen zu stellen. Und ich kann Dir sagen, da ist mir der verminderte Husten doch deutlich lieber...!

Verstehst Du wie ich das meine :rolleyes:?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
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Erhöhte Infektanfälligkeit durch Histaminintoleranz?

Hallo Heather,

ich habe das gleiche Problem wie du. Der Husten bleibt zwar nicht ganz so lange, aber mich triffts auch immer heftig. Auf der Arbeit werde ich auch immer blöd angemacht, weil ich mit einer "Erkältung" ein bis zwei Wochen fehle. Aber mich hauts eben auch immer richtig um mit Bronchitis (diesen Winter bereits 3 Stück). Zweimal hatte ich das Glück, dass ich nach so einer Bronchitis recht schnell einen Termin bei der Heilpraktikerin hatte und die hat dann die Bakterien und Viren bestimmt (es waren meist auch Keuchhusten-Erreger dabei) und hat mir ensprechende Globolis gegeben (aus den Erregern selbst zusammengestellt). Da wurde der Husten ganz schnell weniger. Aber sonst habe ich auch keine Mittel gefunden, die mir geholfen hätten. Nächtelang hab ich auf dem Sofa gesessen und NUR gehustet.
Ob und wie das mit meiner HI zusammenhängt, weiß ich nicht. Ich hab das mit den Infekten ja schon seit fast 30 Jahren (Jugendzeit). Da hatte ich nie HI Probleme. Die HI wurde erst vor 1 1/2 Jahren von der HP diagnostiziert und selbst da hatte ich keinerlei HI-Probleme. Erst als ich einige Monate später Ambroxol genommen hatte (nur wenig, denn ich wußte, dass das bei HI eigentlich nicht geht, aber ich hatte es bisher immer vertragen), habe ich danach auf Fisch reagiert. Seitdem habe ich mit dem Essen Probleme. Eine Schilddrüsenunterfunktion wurde vor etwa 4 Jahren diagnostiziert. Davor waren die SD-Werte in Ordnung.

Meine Eltern und Schwester haben auch NIE so flach gelegen wie ich immer. Man kann da auch irgendwie nicht von einer familiären Belastung ausgehen.

Ein paar Jahre hatte ich das Ganze mit der Homöopathie ganz gut im Griff. Da ist dann aber jeder Infekt auf den Darm gegangen. Da hat es mich aber nicht ganz so dolle umgehauen. Ich hoffe, dass nun die Konstitutionsbehandlung bei einer anderen HP greift. Sie meinte auch, dass meine momentanen Gliederschmerzen und Schwäche vielleicht ein Infekt wären, der aber durch die Konstitutionsbehandlung nicht mehr richtig rauskommt. Naja, meine Zeit wäre es ja für den nächsten Infekt (meist hab ich Anfang/Mitte März einen Infekt - man kann schon fast die Uhr nach stellen, wann ich einen Infekt habe).

Ich hatte übrigens auch schon die üblichen Ratschläge der Ärzte wie Sauna, warme Füße und Kopf, genug Vitamine, kalt abduschen, gesunde Ernährung, ect. durch, aber nichts hat auch nur annähernd geholfen. Es muss also irgendwas "tief drinnen" im Körper sein.
Ich habe auch festgestellt, dass ich öfter mal eine Bronchitis bekommen habe, wenn ich "Streß" hatte (oft der Weihnachtsstreß) oder wenn ich mich wieder selbst unter Druck gesetzt habe, weil ich mir einfach zuviel vorgenommen habe. Dabei recht es schon, wenn ich nach der Arbeit nur noch einkaufen gehen will. Das ist dann schon zu viel für mich und kann mich mit Bronchitis umhauen :mad:.

Liebe Grüße Judith
 
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Erhöhte Infektanfälligkeit durch Histaminintoleranz?

Hallo Heather,
ich ernähre mich ziemlich "normal" auch wenn ich natürlich nicht täglich Tomatensalat esse und Rotwein trinke . D.h. aber auch in nehme regelmäßig Antihistamine.

Ich habe quasi ganzjährig Reizhusten,

Nun vielleicht ist es bei dir ganz anders, mein Reizhusten war definitiv das Ergebnis langjähriger Einnahme von Antihistaminika.

Nun bleibt mir also die Wahl diesen massiven Husten gegenüber den HIT-Beschwerden mit Antihistaminen zu stellen. Und ich kann Dir sagen, da ist mir der verminderte Husten doch deutlich lieber...!

Verstehst Du wie ich das meine ?
Ja natürlich!! Was immer dir hilft ist gut für dich!!

Alles Liebe und Gute
F
 
Erhöhte Infektanfälligkeit durch Histaminintoleranz?

Hallo Judith und federl,

ich denke auch jeder muss für sich selbst finden was ihm hilft, pauschale Lösungen gibt es da wohl nicht :mad:.

Mir hilft Homöopathie da leider nicht, auch z.B. Hausmittel, oder Aromatherapie (ätherische Öle), von denen ich wirklich schon ganz viele konsequent ausprobiert habe, nützen mir leider nicht.

Ich hoffe halt immer gut über den Winter zu kommen. Diesen ist mir das anscheinend (3x klopfen auf Holz ;)) auch gelungen :bang:.


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
HIT, Husten und Angst

Hallo,

ich wollte nur mal kurz mitteilen, dass ich meinen Gemüsehändler mal gefragt habe, mit was er würzt. Er sagte, er würzt nur mit Salz und Pfeffer, keine Fertigwürze oder Brühwürfel. Also dürfte ich auf das Essen dort eigentlich nicht reagieren, denn es ist ja alles frisch gekocht.
Gut, die Remouladensoße am Freitag hatte Essiggurken drin; das gab einen sehr aufgeblähten Bauch und Darmkrämpfe. Aber sonst ging es.

Gruß Judith
 
Atemprobleme bei HI

Hallo,

mich ärgern momentan meine Bronchien. Sie tun immer mal wieder weh, vor allem nach Anstrengung. Gestern hab ich nur im Garten gearbeitet und heute tun die Bronchien weh, als wäre ich 50 km im Sommer bei hohen Ozonwerten geradelt (da tun mir hinterher auch immer die Bronchien weh). Kann das auch das Histamin machen?
Ich habe auch immer mal wieder das Gefühl, nur schwer atmen zu können, habe immer mal belegte Bronchien ohne Infekt.
Diese Woche im Fitnessstudio hatte ich auch so belegte Bronchien. Mein Peak-Flow-Wert war etwas niedrig. Ich habe dann mal ein Antiallergikum (Lorano) genommen und wollte schauen, ob die Bronchien damit wieder aufgehen und der Peak-Flow-Wert besser wird. Aber auch nach zwei Stunden war der Peak-Flow-Wert unverändert. Heißt das nun, dass es nicht vom Histamin kommt oder kann es auch heißen, dass das Lorano einfach nicht gewirkt hat?

Ich weiß nicht, wie ich meinen Bronchien noch gutes tun kann. Vielleicht entwickele ich ja auch schon eine chronische Bronchitis (nach den vielen Bronchitis diesen Winter :mad:). Nächste Woche bin ich zwar beim Lungenarzt, aber ich befürchte, mit HI wird er nicht viel anfangen können und ich werde ihm solche Fragen gar nicht stellen können.

Schönen Sonntag und Gruß Judith
 
Atemprobleme bei HI

Hallo Judith,

zur Zeit fliegen ja alle möglichen Pollen. Insofern wundert es mich nicht so sehr, daß Du die beim Atmen und auf den Bronchien spürst.
Nicht ohne Grund spricht man ja vom "allergischen Asthma", und ich denke, bei Dir geht das in diese Richtung. Helfen Dir eigentlich Inhalationen mit Salzwasser oder Ähnliches?

Bei mir läuft zur Zeit die Nase heftig, und morgens sehe ich in ein ziemlich verschwollenes Gesicht, vor allem um die Augen herum.
Lorano hilft bei mir nicht. Manchmal hilft Aerius, aber auch nicht immer. Meine Apothekerin klagt, daß sie zur Zeit zwei Aerius am Tag nehmen muß - ohne die kann sie kaum aus den Augen schauen, hustet und schnieft.

Ich finde es toll, daß Du ins Fitnessstudio gehst. Ob manchmal bei gerade starker "Reaktionslage" ein bißchen Schonung nicht zu überlegen wäre?

Grüsse,
Oregano
 
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HIT, Husten und Angst

Hallo Judith,

Pfeffer kann aber auch Histaminreaktionen auslösen. Zuviel Salz ebenfalls, wenn das Kalium-/Natriumverhältnis nicht mehr ganz ausgeglichen ist...

lieben Gruß,
rosmarin
 
HIT, Husten und Angst

Liebe Judith,
mein Hausarzt hatte damals den Homocystein-Wert und VitB12 getestet.
Der letzte Arzt, der VitD und fast all das,was rosmarin geschrieben hat, getestet hat, war ein Internist/Allergologe. Ist aber eigentlich auch sowas wie ein normaler Hausarzt für viele, wie ich später rausfand. Für einige Werte musst du sowieso selbst zahlen, also einfach fragen und sagen, dass du das getestet haben willst. So war es jedenfalls bei mir. Er wollte mich schon mit der Diagnose "Magen-Darm-Infekt" nach Hause schicken und da habe ich ihn nochmals auf die Tests drauf angesprochen und dann hat er sie gemacht. Und siehe da, ich habe einen auffälligen VitaminD Mangel. Also nur Mut und dich nicht abspeißen lassen. Ich weiß, leichter gesagt als getan wenn man sich gerade nicht wohl fühlt..

Ich esse kaum noch "draußen" weil ich auch immer Beschwerden bekommen habe, wodurch auch immer.. die suppe war nicht die frischete, oder eine Zutat davon, die Möhren schon ein wenig älter.. und am Ende wird dir das natürlich verschwiegen.. das Essen ist bei ihnen "natürlich alles frisch"!! ;) Ich hatte auch große Probleme bei den "frischen" (Blatt)Salaten im Supermarkt..

Im Übrigen vertrage ich glaub eben wg HIT kein Brot.. und meine Symptome kommen immer so 3-6 Stunden (später wenn ich schlafe) später..

Wenn ich zuviel Histamin abbekommen habe oder eben zuviel Stress gerade hatte dann bekomme ich auch nicht so gut Luft (kann nie "ganz" einatmen und habe das Gefühl mir fehlt Luft) und bin Gerüchen gegenüber extrem empfindlich. Das legt sich aber wieder nach ein paar Tagen wenn ich ganz histaminarm esse und mir Ruhe gönne.

Versuche doch wirklich mal 2 Wochen nicht außerhalb zu essen und zu Hause so histaminarm wie möglich und dann siehst du ja ob es besser wird..

Beste Grüße und gute Besserung!
 
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Erhöhte Infektanfälligkeit durch Histaminintoleranz?

Hallo Ihr lieben!

Ich habe auch HIT (SD-Unterfunktion, KPU, momentan VitD-Mangel). An was auch immer es liegt ich werde auch öfter "krank" als meine Kollegen.
Vor allem jedesmal nach zuviel Histamin bekomme ich eine Erkältung. Muss gar nicht so schlimm sein, aber der Husten ist immer so richtig heftig und tief und lang. Echt immer schlimm. Und bei kleinster Anstrengung bekomme ich einen Hustenanfall.
Ich nehme allerdings nichts dagegen. Ich hatte einmal was genommen und fands nicht gut. Ich schmier mich immer dieser Salbe auf der Brust ein (Vicvapourup oder wie das heißt). Finde ich nicht schlecht. Dass die Stimme allerdings wiederkommt hilft das nicht so ;)

Ich muss aber auch sage, dass umso länger ich mich histaminarm ernähre der Husten seltener geworden ist. Ich versuche auch so gut wie s geht
bregelmäßig Sport zu machen..

Beste Grüße!
 
Atemprobleme bei HI

Hallo Oregano,

bei mir waren bis jetzt alle Allergietests negativ. Letztes Jahr wurde noch mal ein Bluttest auf Frühblüher gemacht. Absolut negativ. Ich habe auch mit den Augen und so keine Probleme. Die Nase läuft seit mehr als 10 Jahren schon (chron. Sinusitis), aber meist läuft es den Rachen runter. Es sind nur die Bronchien, aber die schon sehr lange. Ich denke, die sind durch die vielen vielen Bronchitis auch schon geschädigt.
Ich habe heute Vormittag dann etwas Vitamin C genommen und dann waren die Schmerzen in den Bronchien besser. Also müßte es doch das Hitamin gewesen sein. Mir ist das die letzten Jahre immer mal wieder aufgefallen, dass nach Anstrengung (die erste Male nach einer Pause wieder joggen, oder jetzt die anstrengende Gartenarbeit) mir die Bronchien am nächsten Tag weh tun.

Inhalliert habe ich bisher noch nicht; nur bei Infekten. Ich habe mir aber so ein Fläschchen mit Salz geholt, das man so inhaliert (Meeresluft-Inhalator). Leider mache ich das zu selten, weil ich so wenig Zeit habe. Ich gehe ja den ganzen Tag arbeiten und will noch ein bischen was vom Leben haben. Da ist dann auch nicht so viel mit Schonung. Muss ja auch den Haushalt und die Gärten noch machen. Und bewegen will ich mich auch, damit ich nicht "einroste" und weil es gesund ist. Ich achte aber schon mehr darauf, das ich nicht zu viel mache. Und liege jeden Abend um 21.00 Uhr im Bett. Aber um wirklich meiner Gesundheit Gutes zu tun, auf die Ernährung zu achten und mir genug Erholungsphasen zu gönnen, dann dürfte ich nicht mehr arbeiten gehen. Aber ohne Arbeit kein Geld und ohne Geld kann man auch nicht leben.

Schönen Gruß Judith
 
HIT, Husten und Angst

Hallo Mello,

mir gehts nachts eigentlich gut. Ich kann bloß schon die letzten Jahre ab etwa 2.00 Uhr bis 4.00 Uhr nicht mehr schlafen bzw. döse nur noch ein. Aber ich bin morgens fast immer ausgeschlafen und mir geht es gut. Mir geht es eh besser, wenn ich nachts öfters wach bin als wenn ich komplett durchschlafe und morgens das Gefühl habe, ich war nachts gar nicht wach.

Selber kochen und auf die Arbeit mitnehmen ist ja irgendwie auch ein Problem, denn Aufgewärmtes soll man ja auch nicht. Und dann wäre noch das Problem, dass das Selberkochen mir abends so einen Streß machen würde, dass das allein schon wieder schädlich ist. Denn ich setzte mir sehr schnell selbst unter Druck und das schadet - glaube ich - mehr als das Essen. Ruhe gönnen kann ich mir leider nicht in der nötigen Form, wenn ich jeden Tag um 4.40 Uhr aufstehen und auf die Arbeit fahren muss. Ich kann mich ja nicht jeden Abend nach der Arbeit nur noch aufs Sofa legen. Dafür brauche ich dann auch nicht mehr zu leben.

Mir gehts halt am besten, wenn ich krank zu Hause liege und mir meinen Tag einteilen kann wie ich will. Keine Arbeit, kein Druck, kein Streß. Aber das geht nun mal leider nicht. Ich befürchte, dass ich einfach an der Arbeit kaputtgehe, aber ich MUSS ja arbeiten. Die Arbeit ist mir so zuwider. Grundsätzlich macht sie Spaß, aber diese Verpflichtung, jeden Tag arbeiten zu gehen, damit komme ich wohl nicht zurecht. Und dann den ganzen Tag außer Haus sein. Abends nur noch wenige Stunden haben um das zu tun, was einem Spaß macht (radeln, Natur, Garten).

Ich lasse auf jeden Fall mal die Dinge untersuchen, die mir angeraten wurden und dann schaue ich mal weiter. Am besten ist ja wohl nur beobachten, was gut tut und was nicht.

Danke euch und lieben Gruß Judith
 
Atemprobleme bei HI

Hallo Judith,

jetzt frage ich mal nach Belastungen in der Atemluft. Teppichreiniger ? Putzmittel ? Lösungsmittel ?
Es könnte sein , das Dich so etwas reizt , zu Empfindlichkeit der Bronchien führt und die kleinste Belastung , wie beim Fahrradfahren , bei mir war es eine tolle Wanderung in kalter Luft z.B. , dann zu Problemen führt. Ich kenne das auch .
Vor Jahren bin ich erst eine schwere Bronchitis losgeworden , als eine HP testete , das mein gereigter Teppich schuld war... ich habe dann dort lange nicht mehr geschlafen und es ging weg. Mir hilft auch das Einatmen von Salzwasserdämpfen gut.


LG K.
 
HIT, Husten und Angst

Hallo Oregano,

was ich noch zum Fitnessstudio sagen wollte: ich mache ja nur Gerätetraining mit eher wenig Gewicht (Muskelaufbau hab ich mir inzwischen abgeschminkt). Dabei kommt mein Puls meist nicht über 80. Selbst radeln tu ich nur ganz moderat. Ist also nicht anstrengend und ich bin hinterher auch gar nicht geschwitzt.

Hallo Kullerkugel,

wir sind vor vier Jahren in eine neue Wohnung gezogen, fast alle Möbel neu und überall Korkboden bzw. PVC. Ich habe zufällig vorgestern eine Liste wiedergefunden, wo ich seit dem Jahr 2006 meine Symptome und Krankheiten notiert habe. Die Liste liest sich genauso wie jetzt auch; auch diese Schmerzen in den Bronchien hatte ich damals schon notiert. Und das war ein Jahr bevor wir umgezogen sind. Damals hatten wir anfangs viel Teppich, später nur noch PVC. Auch nehme ich zum Putzen nur Wasser, das Bad putze ich selten und wenn, dann mit Badreiniger.
Ich will auf jeden Fall noch mal zu der Heilpraktikerin, die mit dem Vegatest schon einiges sehen kann, auch Mineralstoffmängel und Belastungen z.B. durch Holzschutzmittel. Vielleicht kann sie mir noch was sagen. Ich warte auf einen Termin; bin auf der Liste. Sie hat so viel zu tun.
Ich habe halt auch 14 Jahre geraucht. Diesen Schmerz hatte ich auch öfter beim Rauchen bzw. Morgens, aber wenn man jung ist und süchtig, dann interessiert einem sowas ja nicht.
Mir ist nur gerade heute wieder der Zusammenhang zwischen Anstrengung und am nächsten Tag Bronchienschmerzen aufgefallen.

Liebe Grüße Judith
 
Hallo,

ich dreh grad mal wieder durch. War eben beim Lugenarzt, eigentlich nur Kontrollbesuch, weil nach der letzten Bronchitis im November dann Mitte Dezember die Lungenfunkionswerte noch nicht so gut waren. Nun hatte ich ja anschließend noch 2 Bronchitis und offensichtlich waren die Werte heute auch nicht gut. Der Arzt hat mir aber nicht gesagt, ob die Werte nun gut oder nicht so gut waren (trotz Nachfrage). Er hat aber gesagt, ich soll ab jetzt morgens und abends Salbutamol nehmen (hatte ich bis jetzt immer nur als Notfallmedikament bei mir und noch nie genommen). Das hat mich jetzt völlig aus der Bahn geworfen. Leider sind meine Bronchien heute auch wieder etwas belegt. Mein Peak-Flow-Wert war aber die letzten Wochen mit 340 - 390 ganz gut (Persönlicher Bestwert bei 370, wurde vor 16 Jahren so festgestellt). Die Diagnose ist immer nur "empfindliche Bronchien". Und jetzt? Ich muss es ja wohl so nehmen. Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen?

Mello und Kullerkugel, ihr hattet auch geschrieben, dass ihr mit den Bronchien Probleme habt. Wardt ihr schon mal beim Lungenarzt? Nehmt ihr Medimamente dafür? Ich bin noch völlig verwirrt und fertig. Hab nur geheult und hatte "unanständige" Gedanken. Für mich ist da echt eine Welt zusammengebrochen, weil ich jetzt ein Asthmaspray brauche. Es soll zwar ein Bedarfsmedikament sein, aber ich soll es erst mal ein paar Wochen nehmen.
Als ich dem Arzt dann sagte, mir wurde früher immer erzählt, dass meine Atemprobleme psychisch wären, da sagte er, nee, auf keinen Fall sind sie das.
Salbutamol müßte doch bei HI gehen?

Völlig fertige Grüße von Judith
 
Hallo Judith , so richtig helfen kann ich dabei jetzt nicht. Es tut mir so leid , der Doktor hat Dich ja richtig fertig gemacht. Die Frage ist , empfindest Du es denn auch , ob Du das Asthmaspray brauchst ? Hast Du die Möglichkeit , in eine Dampfsauna zu gehen ? Ich würde vielleicht statt dem Spray mal eine Weile abends ein Dampfbad mit Meersalz machen, vielleicht hilft das. Ich bin schon mit Bronchitis ans Meer gefahren, dort war es in drei Tagen weg. Und wie ich zu Hause war , kam es wieder....

Ich hoffe , Du findest eine Lösung , LG K.
 
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