Hilfe, warum vertrag ich kein Vitamin D?

hmmm Solgar ist wieder so eine Netz-Sache wo ich nicht weiß wo es herkommt..

muss weiterschauen,

nimmst du denn Sachen von Solgar?

also bei mir kommt solgar aus der apotheke ...

nehme ich seit längerem ein, testet kinesiologisch im großen um ganzen sehr gut. ich selber kann sogar die 600 I.E.-Variante nehmen, aber ich bin nicht empfindlich auf zusatzstoffe.

lg, esther.
 
Hey danke Esther

dann ist das das nächste Vitamin D. bei mir

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo zusammen,
mich beschäftigt gegenwärtig die Frage, ob ich gerade durch meine Vitamin D-Einnahme (über 3 Jahre) mächtig gegen den Baum gefahren bin.
Bei einer Blockade des Vitamin-D-Rezeptors (VDR) schädigt eine Zufuhr von Vitamin D, wirkt u.a. immunsupprimierend. Die Blockade kann durch Bakterien in L-Form (z.B. Borrelien) ausgelöst werden.
Bevor ich mir lange die Finger wund tippe, lest bitte hier :D:
Das Marshall Modell der Autoimmun-Erkrankungen
Ist ein bisschen viel, aber absolut lesenswert.
Wer also Borrelien oder ähnliche Freunde hat, der muss mit einer Blockade des VDR rechnen. In Folge ist die aktive (1,25)Form des Vitamin D erhöht und die inaktive (25)Form erniedrigt. Ein Einnahme von Vitamin D verschärft dann die Probleme.
 
Wer also Borrelien oder ähnliche Freunde hat, der muss mit einer Blockade des VDR rechnen. In Folge ist die aktive (1,25)Form des Vitamin D erhöht und die inaktive (25)Form erniedrigt. Ein Einnahme von Vitamin D verschärft dann die Probleme.

Das ist genau das, was ich am Anfang dieses Threads meinte mit Verhältnis Vitamin D3 zu D4.

Wieso verschärft die Einnahme von Vitamin D das Problem? Hast du D3 eingenommen?

LG, Esther.
 
Bitte mach Dir keine Sorgen wegen diesem hanebüchenen Unsinn, Rudi.

Du kannst zB hier lesen: An die Vitamin D3-Experten - Seite 2 - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen und hier (unten): Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen - Einzelnen Beitrag anzeigen - VIT D 25 OH normal, 1,25 erhöht, ist das auch noch ein Mangel?

Das Ganze ist eine seltsame Desinformationskampagne voller nachgewiesener Unlogik, deren Sinn mir bisher entgeht :confused: (wer hat einen Vorteil davon?) - die aber umso intensiver betrieben wird.

Klinghardt hat das übrigens auch in dem einem bekannten Video noch verbreitet, aber sich dann später distanziert laut Herr Hollmann hier im Forum.

Grüße,
Samia
 
Samia, da bin ich etwas beruhigter.:) ich habe nämlich den Vidio vom Dr. K. auch gesehen. Werde aber explizit nochmal nachfragen.

Vg, Angie
 
Hallo, also ich bin im Augenblick nicht zuhause und kann meine Skripten nicht anschauen, aber ich meine, dass ich im November diesen Jahres bei Klinghardt nochmal was zu diesem Thema gehört habe.

Bin aber nicht ganz sicher, was Schilddrüse war und was Vitamin D ... das Zeug fliegt momentan leider etwas unsortiert durch meinen Kopf :eek:)

LG, Esther.
 
Wenn Du Dir diesen Thread genau durchliest, wüsstest Du, dass es nicht alles ist :eek:)
 
Hallo Esther,

schau mal hier. 38:10 Min

Samia, meinst du dieses Video?

video.google.com/videoplay?docid=-3328585874253292715#docid

Esther, vielleicht hast du ja neue Infos diesbezügl. vom D. Klinghardt?
Ansonsten werde ich mal per E-Mail nachfragen.

LG, Angie
 
Hallo zusammen,
mich beschäftigt gegenwärtig die Frage, ob ich gerade durch meine Vitamin D-Einnahme (über 3 Jahre) mächtig gegen den Baum gefahren bin.
Bei einer Blockade des Vitamin-D-Rezeptors (VDR) schädigt eine Zufuhr von Vitamin D, wirkt u.a. immunsupprimierend. Die Blockade kann durch Bakterien in L-Form (z.B. Borrelien) ausgelöst werden.
Bevor ich mir lange die Finger wund tippe, lest bitte hier :D:
Das Marshall Modell der Autoimmun-Erkrankungen
Ist ein bisschen viel, aber absolut lesenswert.
Wer also Borrelien oder ähnliche Freunde hat, der muss mit einer Blockade des VDR rechnen. In Folge ist die aktive (1,25)Form des Vitamin D erhöht und die inaktive (25)Form erniedrigt. Ein Einnahme von Vitamin D verschärft dann die Probleme.


Bitte mach Dir keine Sorgen wegen diesem hanebüchenen Unsinn, Rudi.

Du kannst zB hier lesen: An die Vitamin D3-Experten - Seite 2 - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen und hier (unten): Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen - Einzelnen Beitrag anzeigen - VIT D 25 OH normal, 1,25 erhöht, ist das auch noch ein Mangel?

Das Ganze ist eine seltsame Desinformationskampagne voller nachgewiesener Unlogik, deren Sinn mir bisher entgeht :confused: (wer hat einen Vorteil davon?) - die aber umso intensiver betrieben wird.

Klinghardt hat das übrigens auch in dem einem bekannten Video noch verbreitet, aber sich dann später distanziert laut Herr Hollmann hier im Forum.

Grüße,
Samia






Hallo,

ich habe derzeit nicht die Zeit, diese ganzen langen Texte der Links zu lesen, da ich aufgrund meiner Gerichtsverfahren und den baldigen Fristenden mal wieder völlig überarbeitet und übermüdet bin und mich gleichzeitig noch um gerade wichtigere gesundheitliche Dinge als die „Vit. D-Geschichte“ kümmern muss, wobei ich mich aber zu späterem Zeitpunkt wieder genauer mit dem Vit. D beschäftigen werde.

Möchte sagen, dass ich es nicht für „hanebüchenen Unsinn“ halte, was Rudi schreibt bzw. zitiert, da ich es an mir selber auch so erlebe.

Also ich habe ja eine bestimmte Mutation im Vitamin-D3-Rezeptor Gen (VDR). Diese Mutation (in meinem Fall die genetische Variante Taql in homozygot veränderter Form) bewirkt eine genetisch bedingte, reduzierte Aktivität von VDR und führt somit zu einer Beeinträchtigung der Kalziumaufnahme aus dem Darm.
Genetisch bedingte Unterschiede des VDR sind für die Varianz der Knochendichte und für eine genetische Prädisposition der frühen Manifestation der Osteoporose mitverantwortlich.
--> Erhöhtes Risiko an Craniomandibulärer Dysfunktion und Parodontitis zu erkranken, implantologische Frühverluste bzw. Knocheneinbrüche nach funktioneller prothetischer Belastung...

Es soll auf alle Fälle für eine ausreichende Aufnahme zweiwertiger Ionen (Calcium, Magnesium, Mangan) gesorgt werden.

Bei mir ist es nun so, dass sowohl im Blut (Serum und Vollblut) als auch im Urin (Spontan- und Sammelurin) zu hohe Calciumwerte gefunden werden. Im Blut sind sie zeitweise auch normal, im Urin dagegen immer erhöht, zeitweise ein Vielfaches der Obergrenze. Woher dieses ganze Calcium kommt, wenn es aufgrund der VDR-Mutation doch nur erschwert überhaupt im Darm resorbiert wird, weiß ich nicht. Vielleicht aus den Knochen und den Zähnen (woher auch sonst?). Tatsache ist, dass ich bereits seit etwa Anfang 20 starke Osteoporose habe mit mehreren Wirbelkörpereinbrüchen, und die Erkrankung schreitet sehr schnell voran, hat auf keine aller gängigen und auf keine der eher unüblichen Osteoporosetherapien angeschlagen!

Ärzte interessieren sich nicht für eine Mutation im VDR-Gen. Man kriegt an Unikliniken lieber nur gesagt, dass man ratlos sei, als dass sich auch nur ein Arzt je mal mit dem VDR beschäftigen würde!
Ärzte interessieren sich auch nicht für die (zu hohen bis viel zu hohen) Calciumwerte im Blut und Urin!
Ärzte interessieren sich erst recht nicht für den wichtigen 1,25-OH-Vit. D3-Wert!!!
Als Patient muss man sich um all diese Werte stets privat und auf Privatkosten kümmern, obwohl sie eklatant wichtig und eigentlich auch Kassenleistung sind beim vorliegenden Erkrankungsbild!

In meinem Fall ist es so, dass der 1,25-OH-Vit. D3-Wert (Calcitriol, das aktive Vit. D3) wesentlich zu hoch ist, wenn ich die Menge an Vit. D3 einnehme, die gerade für einen guten 25-OH-Vit. D3-Wert sorgt. Ärzte an deutschen Unikliniken kümmert das indes nicht! Man wird als Patient der Klinik verwiesen und es wird einem als Patient nahe gelegt, sich künftig nicht mehr an die Klinik zu wenden (mir mehrfach so geschehen), wenn man diese Problematik auch nur anspricht! Grüße an dieser Stelle insbesondere an die Uniklinik Heidelberg!!! :mad: :mad: :mad:

Verkalkungen habe ich im ganzen Körper. Aber kein Arzt sagt, was ich mit dem Calcium und dem Vit. D machen soll!
Ich habe diese starke Osteoporose und die Ärzte in den Unikliniken meinen immer, dass ich so viel Calcium nehmen müsse. Dass meine Ca-Werte immer viel zu hoch sind, interessiert niemanden! Und mein Körper verkalkt total. Die Sehnen, die Bänder, sogar die Nieren (lt. Urologe). Die Ärzte schauen eben nur nach dem 25-OH-Vit. D3, nie nach dem 1,25-OH-Vit. D3! Keiner sagt dann mal, wie man nun mit Ca und D3 umzugehen hat. Ich will keine weiteren Verkalkungen, muss aber ja auch darauf achten, dass mir durch die Osteoporose nicht noch weitere Wirbel brechen. Wenn ich einem Arzt gegenüber meine Bedenken bzgl. Calciums mitteile, werde ich sofort verurteilt und es wird mir vorgeworfen, an meiner Osteoporose bzw. an der Verschlimmerung derselben selber schuld zu sein!

Es ist zum Verzweifeln, wenn man einfach nicht weiß, was nun der richtige Weg hier ist mit Calcium und Vit. D! Wenn man einerseits eine gravierende Osteoporose mit Knochenbrüchen hat, andererseits der Körper (an den falschen Stellen!) völlig verkalkt!
Wenn Ärzte einen mit dieser Problematik so total im Regen stehen lassen und sich auch noch weigern, vorliegende (privat in Auftrag gegebene) Befunde anzusehen etc. etc. ...
Man kann hier daher letztendlich nur selber herumexperimentieren! Das Problem hierbei ist, dass diese Veränderungen wie Knochenentkalkungen oder umgekehrt auch Knochenaufbau sowie Körperverkalkungen oder umgekehrt auch eine evtl. Verbesserung der Verkalkungssituation - trotz aller Schnelligkeit in die negative Richtung in meinem Fall - insgesamt betrachtet recht langsam vonstatten gehen oder dass zumindest eine eindeutige Beurteilung der Situation sehr lange Zeit benötigt. Man muss also erst viele Monate bis einige Jahre eine Richtung gehen, um dann evtl. festzustellen, dass es die verkehrte Richtung war. Wenn dann das Ergebnis dieser verkehrten Richtung weitere Knochenbrüche oder weitere Weichteilverkalkungen sind, dann ist das nicht nur unerfreulich sondern kann dann irgendwann auch mal lebensbedrohlich werden... :eek:)

Ich weiß nun nicht, was genau Rudi mit „Blockade des Vitamin-D-Rezeptors“ meint. Aber vielleicht ist eine solche Blockade ja von der Wirkweise / Auswirkung her vergleichbar mit so einer Mutation, wie sie bei mir vorliegt...

Grüße
Lukas
 
Hallo miteinander,
ich versuche ;) immer noch meinen eigenen Kopf zu gebrauchen, und selbst Plausibilitätsprüfungen anzustellen. Da zählen dann nur Argumente, eigene Erfahrungen und die eigene Urteilskraft. Und ich achte vor allem die, die das auch so halten, auch wenn ich mal falsch liege und mich korrigieren muss.

Die verlinkte Diskussion mit Herrn Hollmann ist höchst unbefriedigend aus gegangen. Er hatte sich der Diskussion um die Theorie des VDR entzogen. Außer dem Zitat anderer Autoritäten und der Diffamierung von Marshall blieb da nichts. Das spricht nicht unbedingt gegen Marshall.

Wir sollten in der Diskussion das Marshallprotokoll vom Marshallmodell des VDR unterscheiden. Sein Protokoll gefällt mir auch nicht, die Antibiotikatherapie über Jahre steht für mich nicht zur Diskussion.

Seine Theorie des VDR ist jedoch, so viel ich bis jetzt gelesen habe, nicht von der Hand zu weisen. Daraus ergeben sich zuerst zwei Schlussfolgerungen:
Ein Vitamin D-Mangel kann nur durch die aktive 1,25-OH-Vitamin D3 Form festgestellt werden.
Wenn die aktive (1,25)Form erhöht und die inaktive (25)Form erniedrigt ist, ist die Substituierung von Vitamin D ein Fehler. Von einem Vitamin D-Mangel kann dann nicht gesprochen werden.

Ich weiß nun nicht, was genau Rudi mit „Blockade des Vitamin-D-Rezeptors“ meint.
Das ist in Punkt 3 des Marshallmodells hier beschrieben:
Das angeborene Immunsystem hätte eigentlich die Aufgabe gehabt solche Bakterien zu töten. Die Bakterien produzieren jedoch capnine, eine Substanz die an den Vitamin D Rezeptor (VDR) “andockt” (durch Computersimulationen gezeigt) und die Erzeugung von zelleigenen Bakteriziden (körpereigene Antibiotiken) dämpft. Der VDR ist also in seiner Funktionsfähigkeit gestört. Marshall selbst betrachtet Capnine nur stellvertretend für von Bakterien verursachten Antagonisten des VDR Rezeptors. Es kann durchaus andere Substanzen geben als Capnine. Der VDR ist auch nur einer von vielen Genen, dessen Transkription gestört ist, aber vermutlich die folgenreichste.

Das Marshallmodell beschreibt einen gestörten Vitamin D-Stoffwechsel, ist also kein allgemeiner Einwand gegen Vitamin D.
Wenn aber Klinghardt recht hat, indem er behauptet 82-84% der Bevölkerung der USA (für Dtl. vermutet er ähnliches) sei mit Borrelien infiziert, dann dürfte das ein Problem für sehr viele sein.

Meine eigenen Erfahrungen und die Anwesenheit dieser "Freunde" zwingen mich das sehr ernst zu nehmen.
 
Hallo Rudi

Wenn die aktive (1,25)Form erhöht und die inaktive (25)Form erniedrigt ist, ist die Substituierung von Vitamin D ein Fehler. Von einem Vitamin D-Mangel kann dann nicht gesprochen werden.


genau diese Aussage hat mich irritiert vor der Supplemantation von Vitmain D.

meine Konstellation vor der Einnahme war erhöhtes 1,25 OH und ernierigtes 25 OH..

ich nahm dann eine Dekristol alle 14 Tage, und passiert ist Folgendes...der 25 OH erhöhte sich .aber[/B ]gleichzeitig senkte sich der 1,25 OH in ein normales Maß...jetzt meine Frage: hätte es doch dann gar nicht so sein dürfen oder nicht??

liebe grüße darleen:wave:
 
ich nahm dann eine Dekristol alle 14 Tage, und passiert ist Folgendes...der 25 OH erhöhte sich .aber[/B ]gleichzeitig senkte sich der 1,25 OH in ein normales Maß...jetzt meine Frage: hätte es doch dann gar nicht so sein dürfen oder nicht??

Hallo darleen,
das ist kein Widerspruch, sondern im gleichen Text weiter unten erklärt:
Dieser Prozess setzt sich jedoch nicht unbegrenzt fort. Wenn Patienten sehr grosse Mengen an Vitamin D zu sich nehmen, wird irgendwann ein Punkt erreicht, wo der umgekehrte Prozess erfolgt. Die 1,25D Werte fangen an zu fallen.
Der Grund dafür ist der gleiche wie der Immunosupprimerenden Effekt von Vitamin D in ihre 25D Form. Ab hohe Konzentrationen fängt sie an den VDR zu deaktivieren und damit wird allmählich die 1-alpha Hydroxylase in den Makrophagen reduziert, also weniger 25D in 1,25D umgewandelt. Das hört sich zwar positiv an, eine Blockierung des VDR´s hat jedoch andere negative Folgen, da genauso andere Prozessen deaktiviert werden.
 
Hallo Rudi

nun bin ich wieder irriteirt und weiß gar nicht was ich machen soll,
:rolleyes::rolleyes:

und bei mir ist es so, das minimale Dosierungen ausreichen um eine konstanten höheren 25 Oh-Spiegel zu halten , also nicht die im Umlauf hohen Dosen-Empfehlung..

liebe grüße darleen:wave:
 
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