Hilfe, warum vertrag ich kein Vitamin D?

Hallo Oregano,
ich nehme seit August zusätzlich Calzium, Phosphat und mehr Magnesium.
Im August war Calzium bei 2,4 und Phosphat bei 2,01.
Obwohl ich Täglich zwischen 800 und 1500mg Calzium und 1000 bis 2000mg Phosphat genommen habe, war Anfang November das Calzium bei 2,45 und das Phosphat bei 2,08, es ist also beides kaum nach oben gegangen.
Normal sollte die Aufnahme mit VD ja verbessert werden, aber seit ich VD nehme sind beide Werte erst abgefallen und gehen jetzt nicht mehr hoch.

VG
Blacky
 
magnesium und calcium können sich gegenseitig blockieren.
bis zu einem Verhältnis Ca(3) zu Mg(1) ist es aber noch okay .
calcium sollte man abends einnehmen .das hängt mit den nieren zusammen.
bei bedarf kann ich das genauer schreiben .
LG
 
Hallo Kopf,
kannst du näheres schreiben.

Wie ist es mit Phosphat, wird die Phosphataufnahme durch Calzium oder Magnesium möglicherweise auch behindert ?

Danke
Blacky
 
Hallo,
so wie die Fr. Dr. Kainz-Toifl in Ihrem Artikel über VD schreibt, ist bei VD Mangel auch ein Calziummangel vorhanden.
Calziummangel ist wohl schwer nachweisbar, weil das Calzium bei Bedarf aus den Knochen geholt wird.
Ist der Calzium Wert im Serum vermutlich meißt gut, wie ist es im Vollblut ?

Warum hatte ich als ich mit der VD Einnahme begann einen erhöhten Calziumwert, wo ich doch VD Mangel hatte ?

Ich hatte über viele Jahre extremes schwitzen, bei leichter körperlicher Arbeit mußte ich mich alle 1-2 Stunden umziehen, weil ich total nass war. außerdem hatte ich oft starke Muskelkrämpfe und nahm deshalb immer Magnesium, aber nie Calzium.
Mein Arzt konnte nie was finden, warum das so ist.

Jetzt nach dem ich einen guten VD Wert habe, habe ich beschriebene Calzium Mangelsymptome wie Muskel- und Knochenschmerzen oder brüchige Fingernägel und mein Calzium Wert ist von etwas zu hoch auf einen Normalwert gefallen.
Ich kann es nicht verstehen was da passiert, nehme jetzt seit mehreren Monaten Calzium, Phosphat und Magnesium und komme nicht aus dem Phosphatmangel heraus, der Calziumspiegel sollte nach Aussage eines HP auch mindestens bei 2,6 liegen, das schaffe ich auch nicht.

Dieser HP schreibt aber auch:
"Vitamin D verbessert unter anderem die Aufnahme des Calciums aus dem Darm
und den Einbau von Calcium in die Knochen. Durch die Einnahme von Vitamin
D 3 kann es also sein, dass vermehrt Calcium in die Knochensubstanz geht und dann trotz zusätzlicher Einnahme von Calcium im Serum eine niedrigere Calcium-Konzentration zu messen ist"

Wenn das stimmt, wie lange soll das dauern, bis die Knochen wieder voll sind.

Fragen um Fragen und keine Antwort.

Musste meinen Frust abbauen.

Viele Grüße
Blacky
 
Hallo Blacky,

Warum hatte ich als ich mit der VD Einnahme begann einen erhöhten Calziumwert, wo ich doch VD Mangel hatte ?
Das erkläre ich mir so: der Vitamin D-Mangel verhindert, daß Calcium in die Knochen eingelagert wird. Also bleibt es im Blut, der Ca-Wert im Blut ist erhöht.
ERst wenn durch ein erhöhtes Vitamin D das Ca wieder in die Knochen eingelagert wird, geht der Wert im Blut herunter.

Aber das hast Du ja eigentlich selbst schon geschrieben .

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,
das habe ich hier im Forum gefunden:

Ohne Vitamin D gelangt Calcium nicht ins Blut und in die Zellen. Es kommt zu Folgeerkrankungen, die man aus o. g. Absatz mit etwas Fachwissen ableiten kann. Der Stoffwechsel verlangsamt sich drastisch und damit also auch die natürliche Entgiftungsfähigkeit des Organismus.
Vitamin-D Rezeptoren hat man mittlerweile überall gefunden, auch im Gehirn.
Fakt ist, dass sich die durch Vitamin-D-Zufuhr bedingte erhöhte Calciumionenkonzentration im Blut positiv auf den ph-Wert des Blutes bei Übersäuerung auswirkt (Puffersystem). Ich denke, dass dies ein ganz wichtiger Punkt ist.

Wenn das so stimmt, ist dann mit der Einnahme von VD mit einer verstärkten Entgiftung und den damit verbundenen Entgiftungssymptomen zu rechnen ?

VG
Blacky
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat hier schon mal jemand an eine Funktionsstörung der Nebennieren gedacht.
Auf der Home-page eines Arztes hab ich jetzt gelesen, dass in einem bestimmten Stadium der Nebennierenschwäche auch eine Unverträglichkeit gegen Vitalstoffe bestehen kann.

Ich bin darauf gestoßen, weil ich mittlerweile auch kein Magnesium mehr vertrage. Wenn ich es für einige Tage einnehme (ca. 300mg), bekomme ich die Symptome eines Magnesiumüberschusses und das ziemlich dramatisch. Vit. D geht dadurch natürlich auch noch schlechter.

Wenn die Nebennieren Probleme machen, ist der Organismus scheinbar in manchen Fällen nicht mehr in der Lage, bzw. nur noch unter erschwerten Bedingungen in der Lage, verschiedene Substanzen auszuscheiden.

Keine Ahnung ob wirklich was dran sein kann. Aber ich weiß halt durch einen Tagesprofilspeicheltest, dass ich unter anderem an einer Cortisolschwäche leide, welches ja von den Nebennieren hergestellt wird.

Es sollte von meiner Seite nur mal ein kleiner Denkanstoß sein...

LG
 
Bei mir ist es nun so, dass sowohl im Blut (Serum und Vollblut) als auch im Urin (Spontan- und Sammelurin) zu hohe Calciumwerte gefunden werden. Im Blut sind sie zeitweise auch normal, im Urin dagegen immer erhöht, zeitweise ein Vielfaches der Obergrenze. Woher dieses ganze Calcium kommt, wenn es aufgrund der VDR-Mutation doch nur erschwert überhaupt im Darm resorbiert wird, weiß ich nicht. Vielleicht aus den Knochen und den Zähnen (woher auch sonst?). Tatsache ist, dass ich bereits seit etwa Anfang 20 starke Osteoporose habe mit mehreren Wirbelkörpereinbrüchen, und die Erkrankung schreitet sehr schnell voran, hat auf keine aller gängigen und auf keine der eher unüblichen Osteoporosetherapien angeschlagen!

Ärzte interessieren sich nicht für eine Mutation im VDR-Gen. Man kriegt an Unikliniken lieber nur gesagt, dass man ratlos sei, als dass sich auch nur ein Arzt je mal mit dem VDR beschäftigen würde!
Ärzte interessieren sich auch nicht für die (zu hohen bis viel zu hohen) Calciumwerte im Blut und Urin!
Ärzte interessieren sich erst recht nicht für den wichtigen 1,25-OH-Vit. D3-Wert!!!
Als Patient muss man sich um all diese Werte stets privat und auf Privatkosten kümmern, obwohl sie eklatant wichtig und eigentlich auch Kassenleistung sind beim vorliegenden Erkrankungsbild!

[...]

Verkalkungen habe ich im ganzen Körper. Aber kein Arzt sagt, was ich mit dem Calcium und dem Vit. D machen soll!
Ich habe diese starke Osteoporose und die Ärzte in den Unikliniken meinen immer, dass ich so viel Calcium nehmen müsse. Dass meine Ca-Werte immer viel zu hoch sind, interessiert niemanden! Und mein Körper verkalkt total.

Osteoporose wird oft durch Magnesiummangel verursacht statt Kalziummangel. Ärzte empfehlen Kalzium bei Osteoporose. Durch Erhöhung der Kalzium-Zufuhr entsteht Magnesiummangel, der die Osteoporose verstärkt.

Magnesiummangel | Kaum beachtet aber folgenschwer
 
Osteoporose wird oft durch Magnesiummangel verursacht statt Kalziummangel.



Ich habe keinen Magnesiummangel. Für diesen Zustand spritze ich allerdings seit Jahren tagtäglich hohe Mengen Mg i.v. Tue ich das nicht, dann bekomme ich schnell wieder Magnesiummangel. Aber ich tue es ja. Das interessiert die Osteoporose einen feuchten Kehricht, sie verbessert sich nicht. Am Magnesium liegt es bei mir also nicht.

Gruß
Lukas
 



Ich habe in den vergangenen sechs Jahren zwei Mal pro Jahr zusätzlich zu den sonstigen Calciumwerten immer auch das ionisierte Calcium im Serum bestimmen lassen. Es war ausnahmslos jedes Mal unauffällig, meist mittig im Normbereich. Auch dann, wenn sich zeitlich stark auffällige Ca-Sammelurinwerte ergeben hatten und das gewönliche Serum-Ca (gelegentlich) erhöht war.

Gruß
Lukas
 
Ich habe in den vergangenen sechs Jahren zwei Mal pro Jahr zusätzlich zu den sonstigen Calciumwerten immer auch das ionisierte Calcium im Serum bestimmen lassen. Es war ausnahmslos jedes Mal unauffällig, meist mittig im Normbereich. Auch dann, wenn sich zeitlich stark auffällige Ca-Sammelurinwerte ergeben hatten und das gewönliche Serum-Ca (gelegentlich) erhöht war.

Gruß
Lukas

Hallo Lukas

wenn ich mich recht erinnere, hast Du gute Englischkenntnisse. Ich möchte Dir
wärmstens dieses Buch von Sol Luckman "Potentiate your DNA" empfehlen. Es geht hier um die Heilmethode "Regenetics".

Mit meiner Gesundheit ging es seit 17 Jahren stetig abwärts = PTBS, Atlas-Verschiebung, Parasitose, Nebenschilddrüsen-Überfunktion, steigende Nahrungsunverträglichkeiten, miserabler Mineralhaushalt, leaky gut, Schwermetallbelastung (ca 24 Amalgamfüllungen) und und .......

Seit meiner ersten Regenetics-Sitzung am 10. März fühle ich mich inzwischen schon fast wieder wie ein normaler Mensch. Allerdings darf ich mich, wie so oft, auch nicht zu freuen. Das Buch empfehle ich allerdings jedem, der die Sprache beherrscht.

Alles Gute!
Kathy
 
Mir ist gerade aufgefallen, ich habe mich verschrieben. Es sollte eigentlich heißen:

Auch dann, wenn sich zeitgleich [nicht "zeitlich"] stark auffällige Ca-Sammelurinwerte ergeben hatten und das gewönliche Serum-Ca (gelegentlich) erhöht war.



Hallo Kathy

Hallo Lukas

wenn ich mich recht erinnere, hast Du gute Englischkenntnisse.


Dann sind Deine Erinnerungen in etwa so gut wie meine Englischkenntnisse. :D
Ich habe vier Fremdsprachen erlernt. Nach meinem Zusammenbruch sind - wie auch immer - alle verschwunden gewesen (neben weiteren früher vorhanden gewesenen Fähigkeiten). Englisch habe ich inzwischen zum "Hausgebrauch" wieder drauf. Aber ganze Bücher auf Englisch sind mir leider zu anstrengend. Einzelne Artikel oder nicht allzu lange Studien usw., das ja. Aber ich muss mich schon in deutscher Sprache sehr konzentrieren, wenn ich etwas lese (das ging damals nämlich auch nicht mehr, zumindest nicht so, dass ich nach einer halben Seite noch gewusst hätte, was ich gerade eben gelesen hatte... mein Ultrakurzzeitgedächtnis war im Prinzip nicht mehr vorhanden), in Fremdsprache überfordert mich das nach relativ kurzer Zeit alleine schon von der Konzentrationsfähigkeit.




Ich möchte Dir
wärmstens dieses Buch von Sol Luckman "Potentiate your DNA" empfehlen. Es geht hier um die Heilmethode "Regenetics".

Mit meiner Gesundheit ging es seit 17 Jahren stetig abwärts = PTBS, Atlas-Verschiebung, Parasitose, Nebenschilddrüsen-Überfunktion, steigende Nahrungsunverträglichkeiten, miserabler Mineralhaushalt, leaky gut, Schwermetallbelastung (ca 24 Amalgamfüllungen) und und .......

Seit meiner ersten Regenetics-Sitzung am 10. März fühle ich mich inzwischen schon fast wieder wie ein normaler Mensch. Allerdings darf ich mich, wie so oft, auch nicht zu freuen. Das Buch empfehle ich allerdings jedem, der die Sprache beherrscht.


Das hört sich sehr gut an und es freut mich, dass Dir die Behandlung so gut hilft. Aber muss man dafür ein Buch vorher gelesen haben?
Ich müsste jetzt erst einmal googlen, was da so gemacht wird, habe es jetzt nicht auf dem Plan.
Und was fallen da so für Kosten an?
Allerdings habe ich wirklich schon einige Therapien durch, die Anderen oft wunderbar geholfen haben - und bei mir dann leider doch nicht angeschlagen haben. Aber ich bin grundsätzlich sehr Vielem gegenüber offen und aufgeschlossen.




Alles Gute!
Kathy

Viele Grüße und Dir auch alles Gute
Lukas
 
Hallo Kathy,

Seit meiner ersten Regenetics-Sitzung am 10. März fühle ich mich inzwischen schon fast wieder wie ein normaler Mensch.
Das freut mich sehr für Dich!

Was hat das aber mit der Unverträglichkeit von Vitamin D zu tun?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Kathy,


Das freut mich sehr für Dich!

Was hat das aber mit der Unverträglichkeit von Vitamin D zu tun?

Grüsse,
Oregano

Hallo Oregano

Natürlich hat es gar nichts damit zu tun, ausser, dass ich hoffe, auch meine Vit. D - Probleme (Hypercalcämie) mit dieser Methode zu heilen. Ich bin hier ganz "off topic" geraten und werde meine Antwort an Lukas noch per PN schicken.

Lieben Gruss
Kathy
 
Ich bin gerade darüber gestolpert:
Eine besondere Bedeutung hat das Vitamin K2 im Hinblick auf die Toxizität von Vitamin D. So hat Dr. Jeff T. Bowles bei seinen Recherchen festgestellt, dass es eine kleine Minderheit von etwa 5 % von Menschen gibt, die auf sehr hohe Dosen von Vitamin D empfindlicher reagiert als der Rest. Eine neue Theorie besagt, dass toxische Effekte von Vitamin D auf den Verbrauch von Vitamin K2 zurückzuführen seien, weil Vitamin D die Synthese von Proteinen erhöht, an deren Carboxylierung Vitamin K2 beteiligt ist. Je mehr Carboxylierungsreaktionen durchgeführt werden müssen, umso stärker werden Vitamin-K2-Reserven aufgebraucht.
Zu den Symptomen der Vitamin-D-Überdosierung gehören Appetitlosigkeit, Lethargie, Wachstumshemmung, Knochenresorption und Verkalkung der Weichteile. Das sind sämtlich auch Symptome eines Vitamin-K2-Mangels, da es unerlässlich für das Nervensystem ist und außerdem dafür sorgt, dass Calcium aus dem Blut und den Weichteilen in die Knochen und Zähne eingebaut wird.
aus: Vitamin K2 - Das unbekannte Vitamin | Vitamin D kaufen | Vitamin D kaufen
 
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