Themenstarter
- Beitritt
- 06.02.05
- Beiträge
- 4
Hallo an alle,
vor zwei Monaten wurde bei mir Hashimoto-Thyroeiditis festgestellt, und einige hilfreiche Leute im gleichnamigen Forum haben mir nach einer Schilderung meiner Erfahrungen vor der Diagnose den Hinweis gegeben, dass ich vielleicht HPU oder KPU habe könnte. Leider ist mein Termin beim Arzt, wo das vielleicht diagnostiziert werden könnte, erst Mitte März; ich möchte aber gern vorher meinen Verdacht von "echten" Experten bekräftigt haben. Immerhin bin ich 41 Jahre alt und bisher von Ärzten hierhin und dorthin geschickt worden...
Meine Vorgeschichte:
Ich wurde vorzeitig als Zwilling geboren; mein Zwillingsbruder starb am Tag darauf. Die ersten viereinhalb Monate nach der Geburt verbrachte ich in einer Kinderklinik, davon die erste Zeit natürlich im Brutkasten. Weil ich anscheinend keine Kuhmilch vertzrug, musste meine Mutter ihre Milch ins Krankenhaus schicken. Ich war als Kind hyperaktiv und wäre beinahe in eine Sonderschule gekommen, obwohl ich schon vor der Einschulung selbst lesen und schreiben gelernt hatte. Ich habe seit jeher einen Abscheu gegen den Geschmack von Käse und purer Milch. Meine Zähne standen im Oberkiefer zu eng; deshalb wurden mir mit 18 Jahren zwei davon extrahiert. Sie sind gelblich, obwohl ich sie regelmäßig putze, und sie sind nicht mehr sehr stabil.
Ich hatte immer wieder Phasen, wo ich so unkonzentriert war (besonders wenn ich unter Stress stand), dass man mich fast für verrückt erklärt hätte. Einmal betankte ich unter Zeitdruck einen Golf mit Diesel, obwohl er Benzin brauchte. Bis ich zwanzig war, wog ich nie mehr als 64 kg, obwohl ich 1,76 m groß bin; inzwischen hatte ich einmal 105 kg und bin jetzt auf 90 kg herunter. Oft habe ich mir die Füße verstaucht (manchmal drei- oder viermal im Jahr), und einmal verlor ich kurz danach das Bewusstsein; mir wurde gesagt, ich hätte dabei "mit den Armen gewedelt".
Ich will immer Ordnung halten, aber ich lasse mich zu leicht ablenken, und am Ende bleiben Sachen liegen, so dass man von meinen Aufräumversuchen nichts mehr sieht. Meine Frau denkt, ich sei einfach faul, aber ich habe oft einfach nicht die Kraft, etwas zu tun.
Zur Zeit arbeite ich als freiberuflicher Übersetzer, weil ich dem Stress an einer Arbeitsstelle nicht gewachsen bin.
Hat irgend jemand hier einen Hinweis, ob das Pyrrolurie sein kann, oder bilde ich mir das nur ein? Die Beschreibung unter www.hashimotothyreoiditis.de/cgi-bin/ht-forum.exe?VIEWID=1106144375 habe ich mir mehrmals durchgelesen und konnte fast alles ankreuzen, mit Ausnahme der Sachen, die nur Frauen betreffen.
Liebe Grüße
Peter M.
vor zwei Monaten wurde bei mir Hashimoto-Thyroeiditis festgestellt, und einige hilfreiche Leute im gleichnamigen Forum haben mir nach einer Schilderung meiner Erfahrungen vor der Diagnose den Hinweis gegeben, dass ich vielleicht HPU oder KPU habe könnte. Leider ist mein Termin beim Arzt, wo das vielleicht diagnostiziert werden könnte, erst Mitte März; ich möchte aber gern vorher meinen Verdacht von "echten" Experten bekräftigt haben. Immerhin bin ich 41 Jahre alt und bisher von Ärzten hierhin und dorthin geschickt worden...
Meine Vorgeschichte:
Ich wurde vorzeitig als Zwilling geboren; mein Zwillingsbruder starb am Tag darauf. Die ersten viereinhalb Monate nach der Geburt verbrachte ich in einer Kinderklinik, davon die erste Zeit natürlich im Brutkasten. Weil ich anscheinend keine Kuhmilch vertzrug, musste meine Mutter ihre Milch ins Krankenhaus schicken. Ich war als Kind hyperaktiv und wäre beinahe in eine Sonderschule gekommen, obwohl ich schon vor der Einschulung selbst lesen und schreiben gelernt hatte. Ich habe seit jeher einen Abscheu gegen den Geschmack von Käse und purer Milch. Meine Zähne standen im Oberkiefer zu eng; deshalb wurden mir mit 18 Jahren zwei davon extrahiert. Sie sind gelblich, obwohl ich sie regelmäßig putze, und sie sind nicht mehr sehr stabil.
Ich hatte immer wieder Phasen, wo ich so unkonzentriert war (besonders wenn ich unter Stress stand), dass man mich fast für verrückt erklärt hätte. Einmal betankte ich unter Zeitdruck einen Golf mit Diesel, obwohl er Benzin brauchte. Bis ich zwanzig war, wog ich nie mehr als 64 kg, obwohl ich 1,76 m groß bin; inzwischen hatte ich einmal 105 kg und bin jetzt auf 90 kg herunter. Oft habe ich mir die Füße verstaucht (manchmal drei- oder viermal im Jahr), und einmal verlor ich kurz danach das Bewusstsein; mir wurde gesagt, ich hätte dabei "mit den Armen gewedelt".
Ich will immer Ordnung halten, aber ich lasse mich zu leicht ablenken, und am Ende bleiben Sachen liegen, so dass man von meinen Aufräumversuchen nichts mehr sieht. Meine Frau denkt, ich sei einfach faul, aber ich habe oft einfach nicht die Kraft, etwas zu tun.
Zur Zeit arbeite ich als freiberuflicher Übersetzer, weil ich dem Stress an einer Arbeitsstelle nicht gewachsen bin.
Hat irgend jemand hier einen Hinweis, ob das Pyrrolurie sein kann, oder bilde ich mir das nur ein? Die Beschreibung unter www.hashimotothyreoiditis.de/cgi-bin/ht-forum.exe?VIEWID=1106144375 habe ich mir mehrmals durchgelesen und konnte fast alles ankreuzen, mit Ausnahme der Sachen, die nur Frauen betreffen.
Liebe Grüße
Peter M.