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Bio Soja Produkte sollten aber ziemlich frei sein von genetisch Verändertem.

Zwar überschritt keines der Produkte den EU-Richtwert von 0,9 Prozent Gen-Soja-Anteil, dennoch wurden in 13 Produkten, darunter auch Säuglingsnahrung (Humana, Milupa), Gen-Anteile zwischen 0,1 und 0,3 Prozent nachgewiesen. Insgesamt schneiden Bio-Produkte besser ab. Neun Bio-Soja-Anbieter waren genfrei, bei zehn weiteren Bio-Anbietern wurden Gen-Anteile von maximal 0,1 Prozent entdeckt.

Soja-Produkte im Test: Zwei Drittel sind genetisch verändert - Bild.de
 
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Soviel ich weiss, sind bei uns in CH genetisch behandelte Sojaprodukte verboten. Die Kapseln, die ich schlucke, sind aus CH.

Nahrungsmittel sind ja schön und gut - aber manchmal erreicht man damit halt nicht die gewünschte hohe Dosierung.
So auch beim Biotin, was ich jetzt in sehr hohen Dosen schlucken muss (in so hohen Dosen, dass ich es in CH nicht erhalte und im Ausland suchen muss). Das könnte ich über Nahrungsmittel auch nie schaffen.
 
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Bio Soja Produkte sollten aber ziemlich frei sein von genetisch Verändertem.
Ja, wenn du dir aber BIO-Produkte wie Schokolade, Kekse oder ähnliches ansiehst, in denen Soja-Lecithin als Emulgator drin ist, dann steht dort meist
*Zutaten aus biologischer Landwirtschaft
und dann ist das Pünktchen hinter all den Zutaten, nur nicht hinter dem Soja-Lecithin, den das ist aus konventioneller Landwirtschaft. Das EU-"BIO-Siegel" macht solchen Schwindel möglich.
 
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Hallo,

habe den Lecithinbericht gerade bei Mikronährstofftherapie reingestellt.

Gruß, Brigitka
 
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Mir ggüber hat Dr. K. gemeint, dass er Soja-Lecithin u.a. auch deshalb nicht empfiehlt, weil es die Östrogen-Rezeptoren im Gehirn blockieren würde... Kann das sein ? Oder habe ich da was falsch verstanden ? :idee: Weiß jmd. vielleicht genaueres darüber ? Über die Auswirkungen und so ?
 
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Mir hat K. übrigens noch Soja-Lecithin verordnet, ist allerdings auch schon über 2 Jahre her. Daher kann ich mich auch nur noch schlecht erinnern. Er meinte, man soll Bio Lecithin nehmen, weil das nicht gen. modifiziert ist, denn das wäre schädlich.
 
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Soja-Nahrungsergänzungen waren eine Zeitlang wohl für Frauen in den Wechseljahren recht populär als natürliches Hormonersatzprodukt. Ich hörte auch mal die Aussage, dass asiatische Frauen wegen ihres hohen Soja-Konsumes weniger an Brustkrebs erkranken. Diese Nahrungsergänzungen sind aber wegen der Erhöhung gewisser Risiken inzwischen umstritten. Auch bei Kryptopyrrolurie/Hämopyrrollactamurie (siehe Forumsrubrik) wird davon abgeraten. (Anmerkung: Kryptopyrrolurie ist nach Kuklinski eine mögliche Folge von nitrosativem Stress - siehe Wiki.)

Siehe: KEAC - Hämopyrrollaktamurie (HPU) und HPU-Test®

Die Risiken von GVOs (genetisch veränderter Organismen) für die Gesundheit sind schwer abzuschätzen, im Tierversuch wurde aber schon von erschreckenden Folgen der Verfütterung von GVOs berichtet.

Gruß
Kate
 
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Hallo,
sind diese östrogenhaltigen Flavonoide auch im extrahierten Lecithin drin?

Viele Grüße,

Brigitka
 
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Hallo,
sind diese östrogenhaltigen Flavonoide auch im extrahierten Lecithin drin?
Gute Frage, Brigitka :) Ich weiß es leider nicht, da ich mich noch nicht vertieft damit beschäftigt habe. Vielleicht weiß es jemand anders hier oder es lässt sich googlen? Du könntest auch bei Deinem Hersteller anfragen.

Viele Grüße
Kate
 
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Guten Abend zusammen,:)

also, mir hat der "Meister" vom Sojalecithin abgeraten, da es den Hormonhaushalt (wie Binnie auch schrieb) durcheinander bringt.
Da ich auch unter Reizdarmsymptomatik leide, hat mir ein bekannter HP das Präparat " Colon Guard" empfohlen, daß ich jetzt mal testen werde.

LG

Angie :wave:
 
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Hallo zusammen,

ich frage mich, was ist eigentlich mit den Asiatinnen, die tradionell viele Sojaprodukte gegessen haben. Hatten die auch Hormonstörungen?
(Habe gerade was unter Rezepte dazu reingestellt)

Grübelnd, Brigitka
 
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Hallo Brigitka,

zu den Asiatinnen kann ich nichts sagen. Es hängt aber wohl auch von der Aufbereitung des Sojas ab. So wird ja allgemein sowieso eher nur fermentierter Soja, Tofu, usw. empfohlen.

Zu meinen Erfahrungen mit Sojalecithin kann ich nur sagen, dass ich es seid Ende letzten Jahres bestimmt so 2-3 Monate genommen hatte. Ich bin durch einen Vortrag von Dr. Klinghardt darauf gekommen, weil er meinte, dass es (also Lecithin allgemein) dazu beiträgt, dass Neurotoxine aus dem Gehirn, usw. besser ausgeleitet werden können. Ich habe dadurch zeitweise auch tatsächlich eine recht gut "Aufhellung" meines Geistes erfahren. :eek:) Ich hoffe, das hing nicht einfach nur damit zusammen, dass die Östrogen-Rezeptoren nur unterdrückt wurden. :eek:

Zu den hormonellen Wirkungen kann ich sagen, dass das durchaus auch bei mir zutreffen kann. Ich hatte nämlich prompt die letzten 3 Male wieder vermehrt Probleme mit meiner Regel! :mad: (teilweise verspätet und auch unregelmäßig, mal 33. Tag, mal 28., und auch verstärkt wieder PMS). Ich weiß nicht, ob das wirklich vom Sojalecithin kam, es kann natürlich auch andere Ursachen haben. Keine Ahnung :confused:
 
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Hallo zusammen,

die entscheidende Frage ist so wie ich es sehe die von Brigitka bereits gestellte:
sind diese östrogenhaltigen Flavonoide auch im extrahierten Lecithin drin?
Dazu habe ich eben folgendes gefunden bei der Suche:
Ich habe auch beim Hersteller Roche selbst nachgefragt, zumal Sojalecithin enthalten ist. Als Antwort habe ich folgenden Text erhalten:
< (...) Das Sojalecithin ist ein aus der Sojabohne gewonnener Fettbegleitstoff, der aus Fettsäuren und Cholin besteht. Sojalecithin hat im Gegensatz zur Sojabohne keine östrogene Wirkung (...). >
Aus: Krebs-Kompass Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Tamoxifen und Haarausfall?

Für eine ausführliche Recherche habe ich gerade keine Zeit, aber dieses erste Ergebnis ist doch schonmal ganz interessant. Die Frage der Genmanipulation ist allerdings völlig unabhängig davon. Die bereits angebauten GVOs kreuzen sich längst aus, möglicherweise gibt es in absehbarer Zeit von den betreffenden Pflanzen tatsächlich keine unveränderten Exemplare mehr. Ob nun Bio oder nicht, denn Bio-Höfe befinden sich ja nicht unter einer Glasglocke.

Gruß
Kate
 
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Hallo zusammen,

der Link ist wirklich interessant. Die Beraterin von Ascopharm hat noch nicht geantwortet. Werde Sie nächste Woche mal anrufen.

Binnie, einen klareren Kopf wünsche ich mir schon lange, das klingt ja gut :)

Ich hoffe, das hing nicht einfach nur damit zusammen, dass die Östrogen-Rezeptoren nur unterdrückt wurden.
:)))

Bezüglich der Nebenwirkungen, war in Deinem Präparat nur das Sojalecithin drin oder noch was anderes?

Viele Grüße, Brigitka
 
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Hallo,

habe gerade das hier gefunden:

Lecithin / Sojalecithin - Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und Gegenanzeigen - PhytoDoc

Dort wird die Möglichkeit von Sojarückständen erwähnt. (Man kann leider nicht daraus zitieren)

Demnach scheint es so zu sein: Sehr teueres, hochgereinigtes Sojalecithin ist eher frei von den Flavonoiden. Laut Phytodoc ist aber schon das weniger konzentrierte als Arzneimittel zugelassen. Jedenfalls habe ich das so verstanden.

Viele Grüße, Brigitka
 
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Hallo jonielady, hallo zusammen :)

wahrscheinlich probierst Du die Kukl-Therapie nun schon seit einigen Wochen. Deshalb bin ich neugierig und möchte fragen, ob sich denn schon was getan hat, was ich natürlich hoffe.

Liebe Grüße und weiterhin alles Gute
Karolus
 
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Hallo Karolus,

ganz lieben Dank für die Nachfrage!

Ich mache die K-Therapie nicht nur seit einigen Wochen, sondern letztendlich seit über einem Jahr. Denn ich bin ja seit März 2008 in Behandlung von Mikronährstoff-Ärzten. Dr. K. hat da noch ein paar neue Anregungen reingebracht, aber das Prinzip ist das selbe wie ich schon so lange mache.
Vorallem hat er neue Diagnose-Anregungen gebracht.


Eine wirkliche richtige, stabile Verbesserung verspüre ich nicht.
Es gibt bessere Tage und es gibt schlimmere Tage. "Mein Ärzteteam" (lach) und ich versuchen halt, die besseren Tage zu vermehren.

Die ganz, ganz starken Schwindelattacken, die aus heiterem Himmel kamen und bis zu einer Woche dauern konnten (in der Zeit konnte ich dann noch nicht mal die Augen bewegen, ohne dass es mich umgehauen hätte), sind deutlich weniger geworden.

Am Mittwoch meinte mein Physiotherapeut, dass er das erstemal seit einem Jahr das Gefühl hätte, der Atlas sei symetrischer. Noch immer gekippt, aber nicht mehr in sich dazu noch gedreht.
Das ist ja auch ein Erfolgserlebnis.

Leider sind viele, viele, viele andere Symptome noch immer da und sehr stark lebensbeeinträchtigend. Ich schwanke zwischen Hoffnung und Kampfwille auf der einen Seite und Resignation (bei mir wird es bis ans Lebensende so bleiben und das wird nicht erst in 40 Jahren sein).

Das Leben, was ich vorher geführt habe, kann ich jetzt nur noch zu ca. 15% führen.

Mein grosser, grosser Traum, dass ich wieder selbständig Auto fahren kann, ist leider noch immer nicht erreichbar. (Wenigstens Kurzstrecke innerhalb der Stadt.)
Denn wenn das erstmal soweit ist, dann wird sich einiges im Leben ändern - unter anderem der Mann rausgeschmissen, auf den ich zur Zeit leider angewiesen bin. Leider hat der sich während der Krankheit (und wegen der Krankheit) nicht nur von mir abgewendet, sondern bekämpft mich mit Psychoterror und Hasstiraden (vor Mitarbeitern, Kindern, Freunden, Verwandten und natürlich allein) aufs Stärkste. Er war/ist der Situation nicht gewachsen, dass die ehemals starke Frau, die er sich "gewählt" hat, mit einemal krank und schwach und nicht mehr so selbständig ist. Ausserdem weiss er, dass ich zur Zeit abhängig bin und ihm keine Grenzen setzen kann und das mündet in Respektlosigkeit.

Wartet mal ab - lasst mich nur ein wenig stärker wieder werden - dank K. und anderer Ärzte - und seine Sachen werden im hohen Bogen aus meinem Haus geworfen werden - ätsch!

Ihr seht - ich habe alle Gründe, weiter zu kämpfen.
Auch wenn nicht jeder Tag einfach ist und nicht jeder Tag ein Stück bergauf, sondern manchmal auch wieder bergab geht. Aber ich versuche es!!!

Ganz liebe Grüsse
Jonie
 
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Hallo liebe Jonielady!

Vielen Dank für Deine Wasserstandsmeldung.

Die ganz, ganz starken Schwindelattacken, die aus heiterem Himmel kamen und bis zu einer Woche dauern konnten (in der Zeit konnte ich dann noch nicht mal die Augen bewegen, ohne dass es mich umgehauen hätte), sind deutlich weniger geworden.

Am Mittwoch meinte mein Physiotherapeut, dass er das erstemal seit einem Jahr das Gefühl hätte, der Atlas sei symetrischer. Noch immer gekippt, aber nicht mehr in sich dazu noch gedreht.
Das ist ja auch ein Erfolgserlebnis.

Das ist doch schon mal was Erfreuliches. Meinst Du, dass die Verbesserung beim Schwindel auch durch die NEMs kommen könnte? Ich finde eher, das könnte dafür sprechen, dass die Physiotherapie gut ist.

Ein gekippter Atlas beeinträchtigt leider beide Vertebralarterien. Ich glaube, das hatte ich schon mal gepostet (in dem im Netz stehenden Vortrag von Dr. Schaumberger, mit Bildchen). In dem Fall könnte eine sehr gute Atlastherapie helfen. Aber in der Schweiz soll es die ja kaum geben, hat mir zumindest ein Schweizer PT erzählt, bei dem ich war.

Leider ist man als kranker Mensch auch für einst Nahestehende oft nicht mehr viel wert. Das kann die unschöne Vermutung nähren, dass es anderen weniger um einen als Mensch, sondern ganz wesentlich auch um Funktionalität, vielleicht sogar um Verwertbarkeit geht. Das ist eine sehr bittere Erfahrung, die auf die ein oder andere Weise bestimmt einige hier machen mussten.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, Erfolg und auch Glück für das, was jetzt auf dem Weg der hoffentlichen Besserung ansteht - und auch für danach!

Ganz liebe Grüße
Karolus
 
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