Glück, was ist das überhaupt?

  • Themenstarter LieberTee
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Ich möcht noch meine lieblingsGeschichte platzieren.....

Vielen Dank, lieber Therakk!:)

Ich möchte noch ergänzen, dass die Geschichte nicht wie in dem Link erwähnt, die eines unbekannten Autors ist, sondern aus einem Buch von Neale Donald Walsch (mitglied.multimania.de/horstweyrich/klseele.html).

Ich wünsche Euch allen einen schönen Sommertag!

Lieben Gruß
LieberTee

P.S. Leider habe ich heute nacht nicht geträumt, oder ich kann mich nicht erinnern. Schade!
 
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Lieber Therakk
wie schön, danke dass Du mich an die schöne Erzählung erinnerst.
Herzliche Grüsse und schönen Tag :kiss:
KARDE
 
Ich wünsche Euch einen schönen Abend!

Ich bin immer noch auf der Suche nach dem Glück da ich mich von Seite zu Seite klicke (wie wunderbar, dass es das WWW gibt!), bin ich auf einer Seite gelandet, die mich glücklich macht. Ich verlinke sie hier und wenn ich etwas mehr davon gelesen habe, werde ich versuchen, ein wenig Essenz wiederzugeben.

Ich bin leider im Moment immer noch ungeduldig und unkonzentriert, so dass es einige Disziplin von mir verlangt, zu lesen.

Philosophie des Glücks (Epikur, Diogenes, Buddha, Jesus) – mystiker2

:wave:
LieberTee
 
Ich bin leider im Moment immer noch ungeduldig und unkonzentriert, so dass es einige Disziplin von mir verlangt, zu lesen.

:wave:
LieberTee

Guten Morgen Lieber Tee

schön was Du uns über Glück reingestellt hast :kiss:

Bezüglich Deinem Satz von oben möchte ich Dich darauf hinweisen, dass Du nun mit Deinem neuen Job doch sicherlich auch viel mehr machst.

Für mich mit CFS wurde es ganz wichtig Aktivität und Ruhe im Ausgleich zu leben, nur so kann ich Rückfälle vermeiden. Evtl. zeigen Dir Deine körperlichen Symptome auch eine Unausgeglichenheit, und es liegt nicht daran dass Du mehr lesen oder aktiv sein sollst, sondern wieder mehr Ruhe bräuchtest ?

Disziplin braucht es sehr viel um Aktivität und Ruhe im Ausgleich zu leben,
aber so wie mein Körper auf Anstrengung reagiert, kann ich gar nicht anders als immer und immer und immer neu darauf zu achten.
Liebe Grüsse :kiss:
KARDE
 
Guten Morgen.

Für mich ist jetzt, in diesem Moment Glück, euch lesen zu dürfen.

Daran teilhaben.

So einfach ist das manchmal.

Oder so schwer ,es zu spüren.

Einen schönen Sonntag noch.

glücksdrachen
 
Lieber glücksdrachen(übrigens ein schöner Name),

es ist so wie du es beschreibst!:):):)
Auch ich lese sehr ,sehr gern hier und habe schon viele liebenswerte User kennenlernen dürfen.

Es ist ein schönes Gefühl einmal alles was auf die Seele drückt rauslassen zu können.

Man fühlt sich verstanden und das Allerschönste,der Spaß bleibt nicht auf der Strecke.:bang:

Habe schon bei Rota von dir gelesen und hoffe ,du meldest dich noch recht oft!

Liebe Sonntagsgrùße an dich und alle anderen von Wildaster:wave::wave:
 
Liebe darkness,

bin froh von dir zu hören!:):):)

Vieleicht ist das schon der erste Schritt in die richtige Richtung?

Ich wünsche es dir aus vollem Herzen.

Wo bleiben deine Gefühlsbilder?:bang:

Hoffentlich kommst du ohne Angstgefühle durch den Sonntag.

Ich schicke dir sehr ,sehr viele liebe Grùße aus der Ferne.:wave:

Herzlichst Wildaster
 
Wo bleiben deine Gefühlsbilder?:

Danke, Wildaster, für Deine Aufmerksamkeit.

Um obige Frage zu beantworten:
x-mal inzwischen habe ich im Forum erfolglos herumgefragt, weshalb hochgeladene "Gefühls-Bilder" (m)eines Albums jeweils am Folgetag nicht mehr zu sehen sind.
Ich muß jedes neu angelegte Album immer wieder löschen, weil man außer hellblauen Kästchen da nichts mehr sieht.

Bin sehr unglücklich darüber, da mir Bildbearbeitung ganz allgemein noch allerhand Interesse erzeugt, überhaupt etwas (Effektives?) zu tun.
 
Guten Morgen :wave:

LieberTee :)du bist immer noch auf der Suche nach dem Glück.
Und dich hat diese Seite Philosophie des Glücks glücklich gemacht.
Was hat dich denn da glücklich gemacht??
Ich habe sie mal überflogen, weil, es ist ja ganz schön viel zu lesen.:bang:
Für deine Ungeduld eigentlich nichts. Denke ich.
Kann sein, das wir ganz lange nichts von dir hören, weil diese Philosophie Seite einfachn nicht aufhört.:)))
Aber lesen sollte man sie schon.
Ich habe die Geduld aber auch nicht dafür. Dazu braucht man Ruhe und Zeit.

Ich hatte dir einmal geschrieben, das Glück mit innerer Zufriedenheit zu tun hat.
Das es von den eigenen Gedanken "täglich" gesteuert wird. Das glaube ich ja immer noch.
Also bin ich mal an einem Tag vielleicht ein paarmal glücklich und auch mal unglücklich.
Glück und Unglück gehört eben zusammen.:bang:

Dann fiel mir ja dieses alte Märchen vom Hans im Glück wieder ein, so sah ich dich irgendwie. Auf der Suche nach dem Glück.
Diese Geschichte ist kürzer.:D
Früher dachte ich dieser Hans hätte echt einen Schatten, so dumm wie er sich benahm. Ließ sich ständig übers Ohr hauen.
Ich möchte nicht vorwegnehmen, wie du dieses Märchen siehst.
Aber ich praktiziere es schon eine ganze Weile so zu sein wie er.
Vieles loszuwerden was mich belastet.
Das können Gedanken und Gegenstände sein.
Ich schmeisse seit längerem vieles weg und es ist mir immer noch zu viel.
Die äußeren Dinge sind was auch belastet.
Ich brauche gewisse äußere Dinge nicht um glücklich zu sein.
Der Fernseher macht vieles kaputt. So sehe ich das.
Er weckt Wünsche und macht Ängste.
ich erlebe das täglich, weil mein Herr inchiostra täglich fast 10 Stunden davor sitzt und nur davon redet was gut für mich sein soll, was es neues gibt.
Man sieht nur schöne Menschen, schau dir die Zeitschriften an. Fast alle sehen gleich aus. Und schlank sind sie, das ich unglücklich werde, wenn ich meine Beine sehe.

Trotzdem habe ich die Verantwortung für mich, ob ich nun darüber unglücklich oder glücklich bin.

Habe eben mal darüber nachgedacht über den Satz: Jeder ist seines Glückes Schmied. Man schmiedet es sich ja auch selber, indem ich Verantwortung über mich und meine Gefühle übernehme und daran arbeite.

Sohnemann studiert ja seit längerem einige philosophische Bücher durch. Kaufte und holte sich ganz verschiedene, weil er sich einen eigenen Philosophen raussuchen will. Der zu seinen Gedanken passt.
Das finde ich ganz toll diesen Gedanken.
Mag auch ganz ernst nicht mit mir darüber reden wie er das Buch sieht.
Will seine eigénen Gedanken haben und sich nicht durcheinander bringen lassen. So eben auch wie mit dem Fernsehen und die äußeren Dinge.
Was mir aber auffällt ist, das diese Philosophen fast alle ziemlich früh sterben.
Sie schreiben sich alles von der Seele und sterben bzw. bringen sich um.

Ich kann ja nur von mir reden. Ich versuche eben immer noch rauszufinden was brauche ich zum Glück.
Sind es mehr die äußeren Dinge oder die Inneren?
Wenn ich merke, das brauche ich nicht, das macht mich unglücklich schmeisse ich es weg. Aus meinen Augen. Weil es macht mich ja ständig unglücklich, weil es mich belastet. Ich muß es säubern oder restaurieren odere wie auch immer, weil es ja mal angeblich teuer war.
Aber es belastet mich und macht mich unglücklich.
Also schmiede ich daran was mache ich damit. Das kann ganz lange dauern.
Ich werde auch von anderen Menschen oft daran gehindert: Schmeiss das bloß nicht weg oder das war aber doch so teuer und ist noch von der Tante. Dann passe ich auf, wie es mir dann geht, wenn das Teil weg ist.

Wie eben dem Hans im Glück. Er geht ohne Last nach Hause und freut sich.

So, Entschuldigung. Aber es ist hier so dunkel wie im Winter. Sieht nach Regen aus. Hatte gerade etwas Zeit und Ruhe. Und selber Schuld für dieses Thema:DSieht man ja an deiner Geschichte die du gerade liest wie lang das sein kann herauszufinden was Glück überhaupt ist.

Zweitens weiß ich ja jetzt noch gar nicht ob mein Tag heute glücklich oder unglücklich verläuft. Fängt ja gerade erst an. Kommt jetzt darauf an was ich denke. Ich hatte einen guten Kaffee (keinen Tee) und ein Stück Kuchen und war glücklich. Dann habe ich hier geschrieben und hoffe keinen unglücklich gemacht zu haben (weil ich so viel geschrieben habe).
Dann kommen meine Beiden gleich runter und hoffen, das ich sie glücklich mache indem ich ein leckeres Essen bereite.
Ich habe es hier übrigens besonders schwer.
Wenn ich schon ausspreche ich bin glücklich höre ich von Sohnemann: Ich hasse glückliche Menschen. Sitze ich draussen und sage so ein schönes Wetter kommt fast gleich bevor ich ausgesprochen habe, so ein blödes Wetter. Hier sitzen bei mir unglückliche und oftmals glückliche Menschen zusammen. Dann weiß ich oft nicht mehr ob ich unglücklich bin oder glücklich bin (sein darf). Ich muß mein Glücklichsein oft verstecken und unglücklich spielen, ja so spüre ich das. Finde das sehr anstrengend.

So, wünsche allen einen schönen Tag, wenn ihr Glück habt :)))mit Sonne Lg von inchi :wave:
 
habe vergessen zu sagen wie schön das ja ist jetzt einen Glücksdrachen hierzuhaben:freu:

Ich finde Drachen so süüss:bang:11597796-baby-drache-vektor-kunst-illustration-auf-einem-schwarzen-hintergrund.jpg

:wave:
 
Danke liebe inchiostra,

ich freue mich ,das in meinem Namen das Wort Glück vorkommt.


@Darknes ,ich kenne das ,sich innerlich tot zu fühlen.

Ich hatte den Kontakt zu mir verloren.

Das war das Gegenteil von Glück.

Einen glücklichen Sonntag und sei es nur ein Sonnenstrahl der kitzelt.

glücksdrachen
 
Hallo, ich wünsche Euch allen einen guten Tag und freue mich, hier lesen und schreiben zu können.:)

Zuletzt habe ich den Link zur Philosophie des Glücks gelesen. Was dort steht ist in der Tat so umfangreich, dass man vom Hundertsten ins Tausende kommen könnte. Eine Essenz dessen zu finden dürfte schwierig sein.

Was sowohl die Glücksforschung als auch die zahlreichen Ausführungen verschiedener Philosophen zum Thema herausgefunden haben ist wohl, dass das Glück zum größten Teil in uns und aus uns selbst erwächst.

So ist es ein innerer Zustand, der vom äußeren nur bedingt abhängig ist.

Irgendwo habe ich einmal diesen Satz gelesen, kann mich aber beim besten Willen, nicht mehr erinnern, wo, also kann ich keinen Urheber angeben.

"Glück ist der natürliche Zustand".

Wenn dies so ist, so lautet meine Frage, wenn ich mich an der "Suche" beteiligen will, wie kann es sein, dass wir es nicht sehen und empfinden?

Oft denke ich, es ist all der Ballast, den wir unnötigerweise mit uns rumschleppen, oder ansammeln.

Wie oft habe ich schon gedacht, wenn ich mich im Urlaub befand, im Zelt oder in einer kleinen Ferienwohnung: nun hast Du alles, was Du brauchst und fühlst viel freier, wozu hast Du dann all den Firlefanz und Kram, der sich zu Hause stapelt, wenn Du ihn gar nicht benötigst? Und doch bin ich immer wieder nach Hause gefahren zu meinen Ansammlungen von Andenken, Büchern und anderen Dingen, an die ich mein Herz geheftet hatte.

Nun ja, würde ich als Diogenes in der Tonne leben, müsste diese wohl auch etwas geräumiger sein:lachen2:, schließlich habe ich auch an mir selbst einiges angesammelt;)

Glück ist ein Gefühl, das aus einer Handlung resultiert. Ohne Handlung kein Glück.
...
Welche Handlungen für das ureigene Glücksgefühl, für den ureigenen Sinn des Lebens, oder auch der Liebe sinnvoll sind, das kann jeder nur individuell für sich entscheiden, da gibt es keine universelle Antwort drauf.
...
Die Qualität einer Reise hängt von meinen Erlebnissen ab, die ich durch meine in Achtsamkeit ausgeführten Handlungen erlebe und nicht von dem Wort "Reise" selbst.
Liebe Kayen, ich versuche einmal, dies wortwörtlich mit meinen Reisen zu verbinden. Was zeichnete dort die Handlungen aus? Es war die Ruhe, die ich mir antun konnte, die Abwesenheit von Pfllichten, v.a. Papier- und Behördenkram:eek:, die Abwesenheit von selbstverursachtem Ballast einerseits und die Freiheit des Staunens, des Entdeckens von Neuem, Schönem...Ich konnte den Blick dafür öffnen und oft auch das Herz. Das letztere aber nur, wenn ich frei von Erwartungen auf das Neue zu ging.

So zeichnet sich für mich die Achtsamkeit dadurch aus, dass ich Erwartungen und Vor-Urteile außer Acht lassen kann, wenn ich mich den (unbekannten) Menschen und Dingen nähere.

Wie ist das auf der (Urlaubs-) Reise möglich, im Alltag aber ungleich schwieriger? Auf einer Reise lasse ich mich ein, im Wissen, ich verlasse es wieder....Auf der Reise also, kann ich das was mir begegnet, wieder loslassen und es darum um so intensiver und inniger an mich heranlassen, in mich einlassen, weil ich weiß, es gehört mir nicht...

So kann es sein, das Glück für mich bedeutet, mich sehr tief und unmittelbar einlassen zu können, wenn ich gleichzeitig bereit bin, es nicht "in Besitz" zu nehmen.

Disziplin braucht es sehr viel um Aktivität und Ruhe im Ausgleich zu leben,
aber so wie mein Körper auf Anstrengung reagiert, kann ich gar nicht anders als immer und immer und immer neu darauf zu achten.
Ich mache mir auch Gedanken um die Disziplin, liebe Karde. Denn ohne Disziplin verlieren die Tage ihre Struktur und Struktur gibt auch immer Sicherheit.

Um auf das oben Geschriebene zurückzukommen, so ist es mir möglich, auf der Reise zwar diese Struktur loszulassen, aber nur, weil ich weiß, ich werde sie wieder aufnehmen, sobald ich nach Hause komme.

Ich kenne Menschen, die machen vor dem Urlaub großen Hausputz und schaffen Ordnung. Es hat mich oft gewundert, dann nach 2- 3 Wochen hat sich doch wieder Staub angesammelt und man kann wieder sauber machen. Sie aber sagten mir, ich möchte mich auf Zuhause freuen können, ich will nicht mit Grauen an eine Rückkehr nach dem Urlaub denken und mir damit den Urlaub vermiesen. Das kann ich nachvollziehen.

Im übertragenen Sinne hieße dies, ich kann mich erst dem Neuen, dem Unbekannten widmen, mich dafür öffnen, wenn ich Ordnung geschaffen habe und mir Struktur geschaffen habe.

Für mich ist jetzt, in diesem Moment Glück, euch lesen zu dürfen.
Daran teilhaben.

So einfach ist das manchmal.

Oder so schwer ,es zu spüren.

Lieber Glücksdrache, hier fällt mir wieder der Satz des mir unbekannten Autors ein: "Glück ist ein natürlicher Zustand". Welche Schichten verhindern, es zu spüren?

Wenn ich so etwas lese - im selben Sinn ja auch von anderen -, merke ich erneut so sehr, wie tot ich innerlich bin.

Ich wünschte, ich bekäme wieder Anschluß an eine normale Gefühls-Welt.
Ach, Darkness, was ist denn die "normale" Gefühlswelt? Was ist für Dich persönlich dieser "normale" Zustand? Was vermisst Du aktuell? Wenn Du Deine eigenen Gefühle nicht mehr spürst, ist es vielleicht ein Schutz Deines Körpers, Deines Ich, wenn sie Dir unerträglich sind.
Schmerz ist ein Gefühlszustand, den wir glauben, nicht aushalten zu können, daher verfügen wir über körpereigene Betäubungsmechanismen. Das ist mit körperlichen Schmerz ebenso wie mit seelischem Schmerz.

Wenn Frauen vom Wehenschmerz berichten, so schildern sie einen Schmerzzustand, der alles andere ausblendet. Es ist nur noch der unerträgliche Schmerz anwesend, keine Gedanke mehr an Vergangenheit, an Zukunft, sogar keine Gedanke an das Kind, dass zur Welt gebracht werden soll. Der Schmerz ist allumfassend, das Sein ist nur noch Schmerz.

Zum Glück endet in diesem Fall der Schmerz durch die Entbindung. Die Erfahrung jedoch im Nachhinein betrachtet und geschildert ist eine unheimliche: der Schmerz scheint alles auszulöschen in diesem Moment, was vorher wichtig war und nachher auch wieder wichtig wird.

Vielleicht kannst Du im Moment den Schmerz nur in kleinen Portionen ertragen. Verzeihe Dir dies!

Früher dachte ich dieser Hans hätte echt einen Schatten, so dumm wie er sich benahm. Ließ sich ständig übers Ohr hauen.
Ich möchte nicht vorwegnehmen, wie du dieses Märchen siehst.
Aber ich praktiziere es schon eine ganze Weile so zu sein wie er.
Vieles loszuwerden was mich belastet.
Das können Gedanken und Gegenstände sein.
Ich schmeisse seit längerem vieles weg und es ist mir immer noch zu viel.
Die äußeren Dinge sind was auch belastet.
Ich brauche gewisse äußere Dinge nicht um glücklich zu sein.
...
Habe eben mal darüber nachgedacht über den Satz: Jeder ist seines Glückes Schmied. Man schmiedet es sich ja auch selber, indem ich Verantwortung über mich und meine Gefühle übernehme und daran arbeite.
...
Was mir aber auffällt ist, das diese Philosophen fast alle ziemlich früh sterben.
Sie schreiben sich alles von der Seele und sterben bzw. bringen sich um.
...
Dann kommen meine Beiden gleich runter und hoffen, das ich sie glücklich mache indem ich ein leckeres Essen bereite.
Ich habe es hier übrigens besonders schwer.
Wenn ich schon ausspreche ich bin glücklich höre ich von Sohnemann: Ich hasse glückliche Menschen.
Liebe Inchi, herrlich, wie Du Dir alles von der Seele schreibst. Ich genieße es, das zu lesen.
Über den Ballast habe ich oben geschrieben....Mir gefällt es, dass Du Dinge wegschmeissen kannst, wenn sie Dich unglücklich machen! Ich wünschte, ich würde es auch fertigbringen. Aber Dein Schreiben ermutigt mich zum Aufräumen und Ausmisten:schock::))) Danke!

Ich glaube nicht, dass alle Philosophen früh sterben oder sich umbringen, wenn sie sich alles von der Seele geschrieben haben. Wo hast Du das gelesen?

Deine beiden Männer scheinen auch eine Art Ballast zu sein. Einerseit ist es ausgesprochen nett von Dir, dass Du Dich um ihr Glück bemühst, andererseits sind sie wohl sehr egoistisch. Wo bleibst Du selbst? Ich wünsche Dir, dass Du auch für Dich mal auf die Reise gehen kannst und die beiden mal für eine Weile hinter Dir lässt. Wie wäre es mit einer Kur? Wenn Du zurückkommst und sie mussten sich eine Zeitlang selbst versorgen und sich selber um ihr Glück kümmern, dann achten sie Dich vielleicht auch wieder?!

Herzlichst :kiss:
Michel
 
Hallo Mimer, ich gebe Dir recht, eine Essenz ist wohl unmöglich. Obwohl es sein kann, dass ich schlicht und einfach nicht die Disziplin aufbringe...;)

Und ein Hallo an alle, die hier lesen,

bin mal wieder beim Blättern im Netz, eigentlich auf der Suche nach einem Spiel, zu meinem großen Erstaunen auf ein Seite gestoßen und dann noch auf weitere, die mich sofort angesprochen hat - haben.

Ich entdecke immer mehr Menschen, die wach werden aus dieser konsumorientierten, egoi-stischen und -bezogenen, unsolidarischen Welt, die etwas anderes wollen. In diesem Fall war ich so unglaublich überrascht, weil ich nicht damit gerechnet habe.

Aber ....Es macht mich glücklich, es macht mich optimistisch und lässt in mir ein Gefühl von Verbundenheit aufkommen - ich bin nicht allein!

Unsere Welt, andere Welt « Der Mensch – das faszinierende Wesen

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Von Nils habe ich noch etwas entdeckt, das vielleicht für Menschen von Bedeutung ist, die unter ihrer Einsamkeit leiden. Es werden ja in der heutigen Zeit immer mehr Menschen, die alleine leben.

Wie man als Single durch Spiritualität glücklich wird - wikiHow

Er schreibt über die Chance, im Alleinleben einen spirituellen Weg zum Glück zu finden.

Dass er schreibt, die Trauer über den Verlust der Partnerschaft darf nicht nur gelebt werden, sie muss sogar gelebt werden, soll sie sich nicht im Unterbewußtsein festsetzen, finde ich in der heutigen Zeit der modernen coolness und Spaßgesellschaft sehr erstaunlich. So ist es gut, dass wir auch hier über unser Leid und unsere Angst schreiben, auch sogar, wenn dies selber mit Angst verbunden ist. In meinem Fall ist es so.

Die Meditation und das positive Denken gleichermaßen beschreibt er als Weg zur inneren Ruhe und aus der Verspannung heraus. Die Idee, allen Wesen Glück zu wünschen, finde ich wunderbar und doch auch befremdlich. Wie soll ich jemand Glück wünschen, für den ich aus gutem Grund sehr negative Gefühle habe. Eigentlich ganz einfach: wäre dieser Mensch glücklich und selbst ohne Schmerz, würde er mir keinen Schmerz zufügen müssen.

Die Chance des eigenen Weges zum inneren Wachstum und inneren Glück ist wie das Öffnen einer Tür in der Dunkelheit. Licht strömt herein. Es ist das Licht der Hoffnung. Solange wir leben, lebt in uns auch diese Hoffnung. Ohne sie würden wir sterben.

Da das Licht in uns selbst lebt, ist es das Öffnen einer Tür, einer Möglichkeit in uns selbst.

Er gibt den Tipp, einen spirituellen Tagesplan zu entwickeln und die Gedanken des Karma-Yoga ( In unserem Geist sehen wir bereits das Ziel einer glücklichen Welt verwirklicht) im Tun, in der Hilfe für unsere Mitmenschen, zu verankern, denn “Sonst glaubt ihn unser Unterbewusstsein nicht, und wir gelangen nicht wirklich tief in die Energie der umfassenden Liebe.”

Und ich habe eine wunderbare Entdeckung machen dürfen:

“Nach Amma (Mata Amritanandamayi) wächst man als Single fünfmal so schnell zur Erleuchtung wie in einer Beziehung, weil man in einer Beziehung viel Energie für die Partnerschaft verbraucht.”

Ich habe nach Amma gegoogelt und war noch erstaunter, als zuvor. Amritanandamayi

Sie sprengt für mich die Fesseln. Nur eine Frau als “Guru” scheint das möglich zu machen. Sie überwindet die Unberührbarkeitsgrenzen des Kastensystems, ihr Geschenk ist die Umarmung.

Sie scheint sogar den körperfeindlichen “Geist” zu überwinden. Welches Geschenk ist dies in einer Welt, in der die Berührung entweder tabuisiert ist oder zum Geschäft pervertiert wurde! Diese Frau und ihre Weisheit und Liebe zu entdecken ist für mich das größte Geschenk!

Und weil es so ist, kann ich dankbar sein für all die Irrwege die ich bis heute gehen musste und auch diejenigen, die mich auf diese Wege schickten. Auch für mich liegt noch ein langer Weg des Verzeihens vor mir, aber durch dieses Geschenk, kann ich in der liebevollen Umarmung Ammas den ersten Schritt tun.

Danke!:)

Ich umarme Euch in Gedanken!
LieberTee
 
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Lieber Tee
ich poste da einen kurzen Ausschnitt daraus.
Diese Art zu Sein, hat mich vor Jahren zurück ins Leben geholt.
Es steht da zwar am Schluss von "einer lieben Tat an einem anderen Menschen". Als ich aber nicht mehr Kontakt- und Kommunikationsfähig war, habe ich es für mich so ausgelegt, dass da alle Wesen eingeschlossen werden, sei es Pflanzen, Tiere etc., auch das öffnet den Fluss der Liebe.
LK KARDE

Ein großes Geschenk für jeden Single ist der Weg des Karma-Yoga. Dadurch können wir unsere Einsamkeit auf einer tiefen Ebene überwinden. Wir können in die Energie der umfassenden Liebe gelangen. Wie wird man ein Karma-Yogi? Das Zentrum des Weges der umfassenden Liebe ist das Ziel einer glücklichen Welt. Wir wünschen allen Wesen Glück. Wir wünschen sie äußerlich und innerlich glücklich. In unserem Geist sehen wir bereits das Ziel einer glücklichen Welt verwirklicht. Wir leben aus einer positiven Vision heraus. Das gibt uns die Kraft zu einem positiven Leben. Unsere positive Vision öffnet die Tore des Glücks in uns.
Die Hauptübung des Karma-Yogas besteht darin, jeden Tag allen Wesen Licht zu senden. Wir verbinden uns mit allen Wesen, die uns gerade emotional berühren. Wir denken ihre Namen. Wir bewegen segnend eine Hand und senden ihnen Liebe und Licht. Wir senden der ganzen Erdkugel Licht. Wir wünschen, dass alle Wesen auf der Welt glücklich sein mögen. Wir wünschen eine glückliche Welt. Wir wünschen einen glücklichen Kosmos. Damit durchbrechen wir unsere Isolierung als Single. Wir leben emotional in einem beständigen Kontakt zu allen anderen Wesen auf der Welt. Irgendwann verschwindet unser Einsamkeitsgefühl. Wir sind in der umfassenden Liebe.
Wir sollten den Wunsch nach einer glücklichen Welt auch äußerlich manifestieren. Sonst glaubt ihn unser Unterbewusstsein nicht, und wir gelangen nicht wirklich tief in die Energie der umfassenden Liebe. Es gibt viele Möglichkeiten, den Mitmenschen zu helfen. Wir können Geld für die Menschen in der Dritten Welt spenden. Wir können in einer gemeinnützigen Organisation mitarbeiten. Wir sollten den Weg des Helfens finden, der zu uns passt und in unserer Situation praktizierbar ist.
Eine kranke Frau schrieb jeden Tag zwei Stunden aufmunternde Briefe an ihre Mitmenschen. Dadurch gelangte sie ins innere Glück. Es gibt keinen Menschen, der nicht auf irgendeine Art seinen Mitmenschen helfen kann. Selbst wenn wir jeden Tag nur eine kleine Tat tun, wird sie uns langfristig in die Energie der umfassenden Liebe bringen.
 
Ich bin gerade wieder zufällig über etwas Interessantes zum Thema Glück "gestolpert". Es hat mich recht nachdenklich gemacht, welche Rolle möglicherweise die Sprache spielt. Ich will es Euch nicht vorenthalten: ..."kein Blick zurück im Zorn...Zufriedenheit statt Ehrgeiz...."

das glücklichste volk der welt.mp4 - YouTube

Alles Liebe und eine gute erholsame Nacht wünsche ich Euch allen
LieberTee
 
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Allerdings:
ich habe mich ein wenig eingelesen und festgestellt, daß diese Methode für mich nicht geeignet ist -, oder ich bin nicht geeignet für sie.

Schade eigentlich.
 
Allerdings:
ich habe mich ein wenig eingelesen und festgestellt, daß diese Methode für mich nicht geeignet ist -, oder ich bin nicht geeignet für sie.
Schade eigentlich.

Liebe Darkness,

ich sehe es nicht als "Methode" an. Auch für mich ist es nur eine von vielen Türen...

Wenn man sich nicht selbst darin wiederfindet, ist es nicht die richtige.

Gut finde ich beispielsweise, dass zum Schluss anerkannt wird, das Alleinleben nicht einfach ist.

Aber man muss nicht automatisch unglücklich sein, allein zu leben.

Die meisten Menschen leben lieber in einer Zweierbeziehung. Das ist auch völlig in Ordnung, diesen Wunsch zu haben.

Für die Liebe, die Du in Dir hast, wirst einen Menschen finden, der sich über Deine Liebe freut.

Alles Liebe und Gute:)
LieberTee
 
hallo lieber tee ,

danke für den einblick zu den pidha`s als das glücklichste volk der welt .

Es hat mich recht nachdenklich gemacht, welche Rolle möglicherweise die Sprache spielt

die sprache ,der ausdruck eines gesprochenes ,egal in welcher sprache ,ist doch welches uns in unruhe , unglück oder freude und glück versetzt :eek:)

lg ory
 
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