Gibt es ein Antibiotikum welches nicht so schädigend auf die Mitochondrien wirkt?

Gibt es ein Antibiotikum welches nicht so schädigend auf die Mitochondrien wirkt?

Danke für die Alternative Kapselform :) KayenHH.

Hier noch etwas zu Snorris Satz: .Ich kann mir das nur so vorstellen, als dass die Natur ihre eigene "Sprache" entwickelt hat.

Vor gut 2000 Jahren sollder griechische Philosoph Epiktet folgenden Satz gesagt haben:

Alles, was der Natur gemäß geschieht, geschieht richtig. :)


LG
Rianj :wave:
 
Gibt es ein Antibiotikum welches nicht so schädigend auf die Mitochondrien wirkt?

Hallo,nicht der Papa,

Du schreibst:
Kardenwurzel und andere natürliche Antibiotika
Antibiotika sind eigentlich alle natürlich. Streptomycin (TBC)stammt aus den Bodenbakterien Stretomyces Die anderen wie Penecilin usw aus Pilzen oder Bakterien. Im übrigen ist alles Biochemie , daher auch natürlich. Oder geht es hir um eine romatische Naturvorstellung der Vormoderne. Glaubt Ihr Euer Begriff von Natur.wird der medizinischer Realität gerecht. Die Patienten wurden, sind und werden schon immer abgezokt, Eine so folgenschwere Krankheit wie nitrosativer Stress mit Störung,ständiger Entzündungen und mangelder Leistungsfähigkeit, Da muß doch einfach mehr
geholfen werden.

vG Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es ein Antibiotikum welches nicht so schädigend auf die Mitochondrien wirkt?

Danke schön für den Hinweis Meerrettich-Kapuziner-Kapseln.

Ich habe eine Zeitlang Angocin gegen Blasenentzündung genommen, das hat wirklich sehr gut gewirkt, aber man musste sehr viel nehmen.

Vorsicht, die Senfföle sind scharf ohne Ende, nur nach dem Essen nehmen, Vorsicht, wenn man schon einen empfindlichen Magen hat.

Übrigens, im Sommer gibts bei mir in jeden Salat und auf viele Gemüse Kapuzienerkresseblüten und -blätter.

Liebe Grüße
Krissi
 
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Hallo Snorri,:wave:

Vermutlich ist es so, dass die für den Körper essentiellen Bakterien irgend ein Signal aussenden, das den pflanzlichen Antibiotika mitteilt, dass sie doch bitte verschont werden mögen. Die für den Menschen pathogenen Keime senden diese Signale nicht aus und können somit von den pflanzlichen Antibiotika leicht gefunden und vernichtet werden.

Snorri, eine bessere Erklärung hätte ich nicht schreiben können. Genauso

kann ich mir das vorstellen.:) :) :)


@ Krissi,

Hallo Krissi, :wave:

Ich freue mich auch schon auf den Sommer und auf eine frische Kapuziner-

kresse. Die Empehlung die Angocin nur nach dem Essen zu nehmen, kann ich

bestätigen.


@Rianj

Vor gut 2000 Jahren soll der griechische Philosoph Epiktet folgenden Satz gesagt haben:

Alles, was der Natur gemäß geschieht, geschieht richtig.

Liebe Rianj,:wave:

genau dieser Satz, waren auch immer die Worte meines Vaters.

Ich habe richtig feuchte Augen bekommen, weil wir beide uns sehr ähnlich

waren.



Hallo Knutpeter,:wave:

Antibiotika sind eigentlich alle natürlich. Streptomycin (TBC)stammt aus den Bodenbakterien Stretomyces Die anderen wie Penecilin usw aus Pilzen oder Bakterien.

Danke für diesen Hinweis. So kann ich noch besser verstehen, warum ich kein

richtiges Antibiotika vertrage. Mein Immunsystem reagiert bei Stoffen aus

Bakterien und Pilzen immer mit starken Nebenwirkungen. Es schafft einfach

nicht, diese Stoffe vernünftig zu verarbeiten.

Meerrettich und Kresse erkennt mein Stoffwechsel wahrscheinlich eher als

Lebensmittel an. Aber Stoffe aus Bakterien und Pilzen da stellt es sich absolut

bockbeinig.


Herzliche Grüße

Kayen
 
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Hallo,nicht der Papa,

Du schreibst:
Kardenwurzel und andere natürliche Antibiotika
Antibiotika sind eigentlich alle natürlich. Streptomycin (TBC)stammt aus den Bodenbakterien Stretomyces Die anderen wie Penecilin usw aus Pilzen oder Bakterien.

vG Peter
Nein, das habe ich nicht geschrieben, denn dein Zitat bezieht sich auf den Titel eines Threads, für den ich nicht verantwortlich bin, sondern auf den ich nur verwiesen habe.

Korrekterweise müsste es wohl eher heißen naturbelassene Stoffe mit antibiotischer Wirkung. Es weiß aber auch so jeder, um was es geht.:D

Die Definition von Antibiotika, insbesondere zu den von dir erwähnten Stoffen, ist genau genommen eine andere. Nämlich die der niedermolekularen Stoffwechselprodukte von Mikroorganismen, die in geringer Konzentration (< 200 μg pro ml) andere Mikroorganismen in ihrem Wachstum hemmen oder sie abtöten. Wobei die Gesamtdefinition heute nicht mehr so eng gefasst werden kann, da mittlerweile u.a. auch etliche Chemotherapeutika zu den Antibiotika gezählt werden.
Siehe: Lexikon der Biologie > Antibiotika

Die von dir erwähnten Stoffe kommen zwar in der Natur vor, aber man kann sie nicht in naturbelassenem Zustand zu sich nehmen. Insbesondere bei der großen Klasse der Aminoglykoside ist hier die Schädlichkeit auf die Mitochondrien hinlänglich bewiesen.
Es könnte also gute Gründe haben, dass wir diese Stoffe normalerweise nicht zu uns nehmen können.

Denn mMn. weiß die Natur genau was sie tut. Der Mensch weniger. Der glaubt nur, zu wissen, was er tut.
 
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Hallo, nicht der papa

Danke für Deine Zeilen.

Ein kleines aber:
Denn mMn. weiß die Natur genau was sie tut. Der Mensch weniger. Der glaubt nur, zu wissen, was er tut.
Hat die Natur nicht dem Menschen ein Gehirn gegeben damit er in ihr überleben kann. (Alles andere ist doch Fehlkonstruktion.) In den Naturgewalten-menschliches Leben ist doch nur möglich gewesen durch den Versuch der "Naturbeherrschung" und heute durch Natur-Wissen-Schaft.

viele Grüße Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es ein Antibiotikum welches nicht so schädigend auf die Mitochondrien wirkt?

Ein kleines aber:
Hat die Natur nicht dem Menschen ein Gehirn gegeben damit er in ihr überleben kann. (Alles andere ist doch Fehlkonstruktion.) In den Naturgewalten-menschliches Leben ist doch nur möglich gewesen durch den Versuch der "Naturbeherrschung" und heute durch Natur-Wissen-Schaft.

viele Grüße Peter
Kommt drauf an, wie man das sieht.:rolleyes:
Man kann mit der Natur leben und gegen sie.

War die Erfindung und der Einsatz der Atombombe, sowie die vielen Atomwaffenversuche zum Wohle des Menschheit und der Natur?
Ist der Einsatz von depleted uranium und vieler anderer Waffen zum Wohle der Menschheit und der Natur?
War die Begradigung vieler Flüsse wirklich sinnvoll?
Ist der Einsatz von Atomkraft zur Stromerzeugung wirklich zum Wohle der Menschheit?
Ist der massive Einsatz von künstlich hergestellten Antibiotika, Chemotherapie bei Krebskranken, etc. nicht eher ein Fluch?
Ist der Einsatz von über 100.000 Chemikalien nicht fatal für Natur und Menschheit?
So könnte man doch beliebig fortfahren.

Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung.;)
 
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Hallo nicht der papa,

Deinen Ausführungen kann ich wohl schlecht Widersprechen. Aber die Natur ? Sie ist nicht nur gut! Erdbeben...... usw. Weder gut noch schlecht. Einfach da.

Und mußte der Mensch sich nicht AUCH von der Natur emanzipieren?,mit seinem nach Erkenntnis dürstenden Hirn, mit allen Nachteilen die daraus erwachsen.

viele Grüße peter
 
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Hallo nicht der papa,

Deinen Ausführungen kann ich wohl schlecht Widersprechen. Aber die Natur ? Sie ist nicht nur gut! Erdbeben...... usw. Weder gut noch schlecht. Einfach da.

Und mußte der Mensch sich nicht AUCH von der Natur emanzipieren?,mit seinem nach Erkenntnis dürstenden Hirn, mit allen Nachteilen die daraus erwachsen.

viele Grüße peter
Der Mensch kann sich gar nicht von der Natur emanzipieren, da er Teil der Natur ist. Das wäre mMn. als würde er versuchen, sich von sich selbst zu emanzipieren.

Die Natur kann sicher nicht aufgrund moralischer Maßstäbe bewertet werden.
Du wirst mir kaum widersprechen können, dass sie nicht nur die Basis allen Seins ist, sondern auch unsere einzige Existenzsicherung darstellt.
Bislang verhalten wir uns aber so, als hätten wir noch irgendwo eine Reservewelt in der Hinterhand.:rolleyes:
Denn wir vergiften diese Natur und alles was in ihr ist (also auch uns) nach besten Kräften in skrupelloser Weise und auf mannigfache Weise. Dazu werden noch ständig riesige Flächen an Urwald mittels Bränden vernichtet, aktuell hauptsächlich für Biosprit, obwohl wir wissen wie wichtig die Bäume für den Sauerstoff sind. Die Meere werden leergefischt und es werden ganz ungeachtet des natürlichen Kreislaufs bergeweise Fische vor der Geschlechtsreife gefangen.

Das Naturkatastrophen geschehen liegt zum einen Teil daran, weshalb auch wir existieren. Daran, dass unser Planet lebt.
Wir wissen heute ziemlich genau wie stark sich die Erde im Laufe ihrer Existenz verändert hat und dass sie es auch weiterhin tun wird.

In Bezug auf Erdbeben verfügen wir heute über die Möglichkeit relativ erdbebensicher zu bauen, worauf aus Kostengründen oft verzichtet wird.

Zum anderen Teil liegt es aber auch an Eingriffen und Siedlungen durch uns.
Andererseits wäre es nämlich zum Beispiel die Frage, ob es wirklich notwendig ist, dass Menschen sich an Flussufern, in Überschwemmungsgebieten oder dicht an Vulkanen ansiedeln. Vom Ausbruch des Ätna habe ich z.B. als Kind schon im Readers Digest meines Vaters gelesen und mich genau darüber gewundert.

Wenn wir gegen die Natur leben, so ist es mMn. nur eine Frage der Zeit bis wir diesen Planeten vernichtet haben. Für mich sind wir gerade mit der Gentechnik, die zu allem Übel noch dazu kommt, derzeit auf dem besten Weg dahin. Wenn sich eines der Terminatorgene von Monsanto erstmal in der Natur richtig durchgesetzt hat, dann ist Ende mit der Natur, wie wir sie heute kennen.
Die Schäden durch den Menschen sind jedenfalls schon heute überall unübersehbar.
Keine Spezies ausser dem Mensch vernichtet und vergiftet ihre Existenzgrundlage in dieser unglaublichen und umfangreichen Art und Weise und ist dazu in dem Wahn gefangen alles beherrschen zu können.
Und da will der Mensch ein höheres Lebewesen mit einem besonderen Geist sein. Da lach ich nur.:D
Richtiger ist doch wohl- Für Geld tut der Mensch alles. Das ist die traurige Wahrheit, auf die alles hinausläuft.:eek:)

In Sachen extensiver Antibiotikaeinsatz heißt das mMn., dass Menschen sich wegen jeder Kleinigkeit unnötig schädigen, diese AB aber auch ungewollt durch ihre tierischen Nahrungsmittel zu sich nehmen und sich dadurch immer mehr Resistenzen entwickeln.
Was schon lange zur Folge hat, dass jährlich eine unüberschaubar hohe Zahl an Menschen an MRSA verstirbt.
Der Segen der bekannten Antibiotika als Lebensretter im Ernstfall ist in jedem Fall dabei, immer mehr zu verkommen.
Aber gut so, werden da manche denken. Denn dann müssen neue Antibiotika erforscht werden, mit neuen Patenten. Das bringt wieder neuen Umsatz. Geld regiert unsere Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Dazu fällt mir dies ein:

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch
gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“


Weit entfernt scheint die Menschheit davon nicht mehr zu sein.

LG
Rianj :traurigwink:
 
Gibt es ein Antibiotikum welches nicht so schädigend auf die Mitochondrien wirkt?

Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur;

in Salben und Pillen steckt keine.

Höchstens können sie der Heilkraft der Natur einen Wink geben,

wo etwas für sie zu tun ist.

Schoppenhauer



Ich habe jetzt auch mit Hilfe der Natur das gröbste überstanden, auch ohne

med. Antibiotika :bang:

Danke an alle zusammen für die natürlichen Hinweise.

Herzliche Grüße

Kayen
 
Gibt es ein Antibiotikum welches nicht so schädigend auf die Mitochondrien wirkt?

Hallo,

was hat das alles mit Geld zu tun? Geld ist nichts anderes als ein neutrales Tauschmittel, schon die Urmenschen vor 180000 Jahren haben ihre Macht durch Besitz (von für die Gruppe wertvollen Dingen) gezeigt.

vG peter
 
Gibt es ein Antibiotikum welches nicht so schädigend auf die Mitochondrien wirkt?

Genau Peter,

back to the roots :freu:.

Selbst meine 18 jährige Tochter würde lieber wieder im "Tauschzustand" leben.

LG
Rianj
 
Gibt es ein Antibiotikum welches nicht so schädigend auf die

Hallo zusammen,

ich möchte hier noch eine weitere Möglichkeit benennen, die in meinen Augen antibakteriell/antiviral/antimykotisch wirken könnte.

Und zwar Kokos!

In dem "Der Kokosflocken-Teeextrakt-Thread..." bin ich wieder auf die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Kokos aufmerksam geworden, dort eigentlich mehr in Bezug auf die Amalgamausleitung, aber Kokos kann noch vieles mehr und wirkt laut einigen Berichten antibakteriell/antiviral/antimykotisch.


Gesundheitliche Vorteile durch Kokosöl

Und genau das tut die Kokosnuss: im Rohzustand, aber auch in verarbeiteter Form, z. B. getrocknet oder als Kokosöl. Als ein funktionelles Lebensmittel verfügen Kokosnüsse über Fettsäuren, die beim Verzehr sowohl Energie (Nährstoffe) als auch den Ausgangsstoff für antimikrobielle Fettsäuren und Monoglyceride (funktionelle Inhaltsstoffe) liefern.

Getrocknete Kokosnüsse bestehen genau wie Kokoscreme zu 69 Prozent aus Kokosfett. Kokosvollmilch enthält etwa 24 Prozent Fett. Laurinsäure macht etwa 50 Prozent der in Kokosnüssen vorkommenden Fettsäuren aus. Sie ist eine mittelkettige Fettsäure mit der zusätzlichen gesundheitsfördernden Eigenschaft, sich im menschlichen oder tierischen Körper in Monolaurin umzuwandeln.

Gegen Viren und Bakterien

Monolaurin ist ein Monoglycerid, das gegen Viren, Bakterien und Protozoen wirkt. Es wehrt lipidumhüllte Viren (z. B. HI-, Herpes-, Cytomegalo- und Grippeviren) im menschlichen (und tierischen) Organismus ab, ebenso wie schädliche Bakterien und Protozoen. In einigen Untersuchungen wurde für freie Laurinsäure auch eine antimikrobielle Wirkung nachgewiesen.

Etwa sechs bis sieben Prozent der Fettsäuren sind Caprinsäure - ebenfalls eine mittelkettige Fettsäure mit einer ähnlich gesundheitsfördernden Wirkung, wenn sie im menschlichen oder tierischen Organismus zu Monocaprin umgewandelt wird. Nachgewiesenermaßen wirkt Monocaprin bei HIV antiviral und wird momentan sowohl auf seine antivirale Wirksamkeit gegen Herpessimplex-Viren als auch seine antibakterielle Wirksamkeit bei Chlamydia und anderen sexuell übertragbaren Bakterien getestet.1 In der Lebensmittelbranche ist seit langem bekannt, dass die funktionellen Eigenschaften des Laurinöls, insbesondere des Kokosöls, von anderen handelsüblichen ölen nicht zu übertreffen sind.

Mittelkettige Fettsäuren deaktivieren Bakterien und Pilze

Jon J. Kabara (1978) und Mitarbeiter haben nachgewiesen, dass bestimmte Fettsäuren (FA von Englisch: "Fatty Acids", z. B. mittelkettige Fettsäuren) und ihre Derivate (Monoglyceride, MG) eine schädliche Wirkung auf verschiedene Mikroorganismen haben können. Zu den Mikroorganismen, die auf diese Weise inaktiviert werden, gehören Bakterien, Hefen und andere Pilze sowie umhüllte Viren.

Außerdem stellten sie fest, dass es sich bei der antimikrobiellen Wirkung der FAs und MGs um eine "additive Wirkung" handelt und dass sie in hohen Konzentrationen die Viren unschädlich machen können.

Hohe Antivirenaktivität der Laurinsäure

Ob Lipide als antiinfektiös wirken, hängt von ihrer Struktur ab, ob es sich z. B. um Monoglyceride oder um freie Fettsäuren handelt. Monoglyceride sind "aktiv", Di- und Triglyceride nicht. Unter den gesättigten Fettsäuren weist Laurinsäure eine höhere Antivirenaktivität auf als Caprylsäure (C-8), Caprinsäure (C-10) und Myristinsäure (C-14).

Nachgewiesenermaßen resultiert der tödliche Effekt von Fettsäuren und Monoglyceriden im Allgemeinen aus ihrer Fähigkeit, die Lipiddoppelschicht der Plasmamembran aufzulösen. Monolaurin ist für Viren deshalb so gefährlich, weil es die Lipide und Phospholipide in der Virushülle auflöst, was zur Zersetzung der Hülle führt.

In jüngsten Studien wurde nachgewiesen, dass die antimikrobielle Wirkung auf Bakterien auf die Störung der Signalweiterleitung durch Monolaurin zurückzuführen ist,4 wohingegen sie bei Viren in der Störung der Reifung und des Wachstums von Viren durch die Laurinsäure besteht.

Dass die Monoglyceride der Laurinsäure (Monolaurin) auch antivirale Aspekte in ihrer Wirksamkeit gegen Mikroben zeigen, ist bereits seit 1966 bekannt. Einige der früheren Forschungsarbeiten von Hierholzer und Kabara (1982), in denen die tödliche Wirkung von Monolaurin auf umhüllte RNS- und DNS-Viren nachgewiesen wurde, erfolgten in Zusammenarbeit mit den "Zentren für Krankheitsbekämpfung" des amerikanischen öffentlichen Gesundheitsdienstes. Für diese Studien wurden ausgewählte Virusprototypen und allgemein anerkannte charakteristische Stämme umhüllter menschlicher Viren benutzt.

Die Hülle dieser Viren besteht aus einer Lipidmembran, die sie besonders angreifbar für Laurinsäure und deren Derivat Monolaurin macht. Die mittelkettigen gesättigten Fettsäuren und ihre Derivate werden dadurch wirksam, dass sie die Lipidmembrane der Viren aufbrechen.6 Forschungen haben gezeigt, dass hinzugefügte Fettsäuren und Monoglyceride7 sowie endogene Fettsäuren und entsprechend lange Monoglyceride in der Lage sind, umhüllte Viren, die in menschlicher Muttermilch oder in Kuhmilch vorkommen, zu inaktivieren.

Keine schädliche Wirkung auf Darmbakterien
Monolaurin scheint auf nützliche Darmbakterien keine schädliche Wirkung zu haben, sondern nur auf potentiell krankheitserregende Mikroorganismen.

Pilze sind zerstörbar
Nachgewiesenermaßen sind etliche Hefen und andere Pilze sowie Protozoen durch Laurinsäure oder Monolaurin inaktivier- oder zerstörbar

Kokosl ist gesundheitsfrdernd und lecker

Nun habe ich, aufgrund von emotionalem Stress, Neurodermitisstellen u.a. im Gesicht, wo normalerweise nur eine AB-Salbe vom Arzt hilft, sich die Heilung aber trotzdem meist langwierig und schwierig darstellt.

Daraufhin habe ich mir überlegt, wenn diese antibakteriellen Eigenschaften von z.B. Kokosöl zutreffen, müsste ich eine Veränderung im Gesicht und der Ellenbeuge erreichen können.

Also habe ich vor 4 Tagen die entsprechenden Stellen mit Kokosöl eingecremt und ich bin total begeistert:bang::fans:

Der sonst langwierige Heilungsprozess von mindestens 3 Wochen und länger, hat sich verkürzt auf ca. 4 Tage und das Ergebnis ist bis jetzt wesentlich besser als beim AB. Lange danach hatte ich dann noch raue Stellen, die Haut war empfindlich u.s.w. und nun fühlt sie sich wieder wie normale Haut an, nicht mehr rauh, sondern weich.:)

Also ich kann es nur empfehlen, inwieweit Kokosöl evtl. auf Borrelien/Spirochäten einen Einfluss haben kann, wird nun aufgrund meiner Amalgamausleitung ein "Nebeneffekt" darstellen. Ebenso ein evtl. Candidabefall.

Weiterhin wird empfohlen, das Kokosöl vor einem Zeckenangriff schützt, warum wohl?!

Bin gerade sehr froh über das Ergebnis und Kokos schmeckt so leeeecker.:kraft:

Liebe Grüße
Kayen
 
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Das ist ja spannend, Kayen! :)

Ich tu mich mit der "Einnahme" nur immer etwas schwer, denn große Mengen krieg ich nicht runter wegen des vielen Fetts. Aber ein Löffelchen pro Tag naschen, das schmeckt mir.

Zum Kochen nehme ich es ungern, da es mit seinem starken Eigengeschmacks einfach dominiert.
 
Gibt es ein Antibiotikum welches nicht so schädigend auf die

Meine Jüngste hatte letzte Woche einen grippalen Infekt. Seit Montag hat sich noch was bakterielles drauf gesetzt. Sie hat seit vorgestern Heißhunger auf Kokos. Da weiß der Körper anscheinend etwas, was der Kopf nicht weiß.
 
Gibt es ein Antibiotikum welches nicht so schädigend auf die

Das ist ja spannend, Kayen! :)

Ich tu mich mit der "Einnahme" nur immer etwas schwer, denn große Mengen krieg ich nicht runter wegen des vielen Fetts. Aber ein Löffelchen pro Tag naschen, das schmeckt mir.

Zum Kochen nehme ich es ungern, da es mit seinem starken Eigengeschmacks einfach dominiert.

Ich empfinde es auch sehr spannend, kari :)

Es wäre von Vorteil Kokos gern zu mögen inkl. Kokosduft, ansonsten sehe ich Behandlungen eher als eine Quälerei an.

Von der Menge her, ist es garnicht so schlimm, den Bedarf eines Ergebnisses zu decken.
Amalgamausleitung ca. 500 ml Kokoswasser, stelle ich selbst her aus Kokosraspeln.

Um z.B. Candida anzugehen, sind es allerdings schon 7 Teelöffel Kokosfett am Tag, jedoch werden kurze Zeiträume dargestellt.

Kokosöl zur Entgiftung

Zahlreiche Methoden zur Entgiftung des Körpers sind bekannt. Doch die Wirkung von Kokosöl ist einzigartig. Es liefert Energie und reinigt gleichzeitig den Körper. Eine gute und beliebte Anwendungsmöglichkeit besteht darin, ein bis zwei Teelöffel Kokosöl siebenmal am Tag über eine Dauer von ein bis sieben Tagen zu sich zu nehmen. So wird der Körper von Verunreinigungen, Giften und parasitären Pilzen (Candida albicans) gereinigt.
Während dieser Entgiftungskur sollten Sie mindestens einmal täglich einen Löffel mit Heilerde z. B. Bentonit nehmen, welche die freiwerdenden Gifte absorbiert und die Ausscheidung derselben erleichtert.

Ich denke für freiwerdende Gifte sind auch Kohle, Chlorella und Silicea-Gel geeignet.

Momentan verbrauche ich sehr viel Kokosfett, habe jedoch heute gesehen, dass ich 1 kg abgenommen habe :)

Liebe Grüße
Kayen
 
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Meine Jüngste hatte letzte Woche einen grippalen Infekt. Seit Montag hat sich noch was bakterielles drauf gesetzt. Sie hat seit vorgestern Heißhunger auf Kokos. Da weiß der Körper anscheinend etwas, was der Kopf nicht weiß.

Hallo Louise:)

aufgrund Heißhunger auf bestimmte Nahrungsmittel, da denke ich auch, sagt uns der Körper was er braucht.
Rosmarin hatte hier mal einen Link mit einer Nahrungsmittel Liste eingestellt, die aussagt, welche Stoffe dem Körper bei Hunger auf eine bestimmte Nahrung fehlen. Kann diese Liste leider nicht finden, bin da noch auf der Suche, ich stelle diese dann nochmals ein.

Liebe Grüße
Kayen
 
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ich habe hunger auf chips, schokolade und gummibärchen, aber das ist bestimmt nicht mein Körper der das will.

Klinghardt meint ja, dass die Parasiten & Co den Körper dazu bringen das zu konsumieren was für sie selbst gut ist.

Grüße Apoman
 
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Man muß genau hinhören. Ist der Zuckerstoffwechsel gestört und verlangt bei Unterzuckerung Kohlenhydrate, ist das im Moment wirklich angesagt, aber langfristig muß man diese Unterzuckerungen vermeiden.

Ich habe im Moment überall entzündete Schwachstellen, ich will nun mehr Nahrungsmittel in den Speiseplan einbauen, die die Entzündungsbereitschaft wieder runterfahren. Kokosfett schmeckt lecker in Bananenmilch, Kokosnüsse mag ich auch, aber es fällt mir schwer, mehr davon zu essen.
 
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