herzlichen dank für deinen ausführlichen beitrag, giselgolf.
ja, das vermute ich bei mir auch, dass meine prämenstruellen beschwerden vielleicht durch eine östrogendominaz entstehen, weil mein östrogenwert auch mal leicht drüber gelegen hat. östradiol: 177 pg/ml (19,5 bis 144,2) referenz fuer die follikelphase. ich war an dem tag der be am sechsten tag des zyklus.
aber manchmal ist der wert dann auch wieder im rahmen.
vielleicht liegt es auch gerade daran, dass ich in den letzten jahren mit dem l-thyr. andauernd etwas verändert habe, aus verzweiflung, weil mir nicht klar war, was für mich passend ist und was nicht, zumal sich die mediziner bei mir auch nicht einig waren. jeder hatte seine eigenen empfehlungen, die aber jeweils teils deutlich auseinander lagen.
aber das will ich dieses jahr und auch für die zukunft allgemein ändern.
hatte mal in meinen unterlagen nachgeschaut, denn ich habe die letzten beiden jahren ein kleines tagebuch erstellt bzw. ein kleinen plan, was ich jeden tag einnehme und was sich ändert am befinden. und darin kann ich erkennen, dass die calciumaufnahme wahrscheinlich mit weniger l-thyr. besser klappte. man weiß es jetzt leider nicht, an was es wirklich gelegen hat, aber ich will das jetzt mal austesten. werde etwas weniger l-thyr. einnehme, eigentlich die menge, die die meisten mediziner empfehlen, etwa mittlere freie werte und tsh zwischen 0,8 und 1,8.
mal schauen, wie es dann mit dem calcium klappt.
magnesium müßte ich wirklich ausreichend haben, dass lasse ich nun dauerhaft weg. zumal mir auffällt, dass sich meine calciummangelbeschwerden verschlechtern, wenn ich wieder etwas magnesium dazu nehme.
wie das bei mir mit dem vitamin-d ist, kann ich nicht wirklich feststellen.
mein eindruck war aber zumindest, dass die calciumaufnahme deutlich schlechter war, als ich im mangelbereich war, etwa kleiner als 20 (30 bis 80).
deshalb will ich darauf achten, dass ich um die 30 bleibe. schade, dass ich jetzt überhaupt nicht weiß, auf welchen vitamin-d wert ich mich verlassen kann, weil sie in kurzen abständen sehr unterschiedlich ausfielen. jemand meinte letztens zu mir, dass es sein kann, dass man das mit der jeweiligen referenzspanne betrachten muss. dann jemand anderes meinte dann aber, dass eigentlich der wert immer gleich sein muss, egal wie der referenspanne ist. wenn das jetzt bald nicht besser wird, lasse ich den vitamin-d wert ein weitere mal messen.
wegen der schilddrüse: es kann gut sein, dass sie bei zuviel l-thyr. mein calcium vebraucht, weil es wundert mich wirklich, dass ich mit ende 20 jahren bereits osteopenie hatte, in einem zeitraum, in dem ich mich halbwegs ausreichend bewegte. und alles, was eher war, war ausreichend. war jahrelange in einem handballverein und bewegte mich damals sehr gerne.
aber als ich dann 11/2005 das l-thyr. bekam, veränderte sich mein leben sehr und seitdem war ich die meiste zeit eher im bett, als bewegend.
sehne mich weiterhin danach, aber mit meinen beschwerden ist da wirklich nicht dran zu denken.
aufjedenfall wurde ich ab 11/2006 dann über jahre mit deutlich zuviel l-thyr. behandelt, weil ich damals an eine nukklearmediziner geraten bin, der es leider ein wenig zu gut meinte und mich mit reinem l-thyr. mit supprimierten tsh (etwa 0,02) behandelte und mir im verlauf auch t3 gab.
letztens kam bei mir heraus, dass mein sexualhormonbindende-globulin (shgb) mit >200 (18,2 bis 135,5) ↑ erhöht ist. da ich nicht die pille nehme und andere ursachen auch nicht zutreffen, kann es sein, dass dieser wert auf eine künstliche hyperthyreose hinweist.
weitere werte waren, die nicht auffällig waren, 22. zyklustag:
progesteron: 23,83 ng/ml (3,34 bis 25,56)
oestradiol: 183 pg/ml (55,8 bis 214,2)
prolaktin: 20,71 ng/ml (4,4 bis 25)
lg tascha