Vielleicht ist aber auch die Psyche selbst schuld ?!
Ich erlebe es regelmäßig, dass unselbstbewusste Personen leicht zu Depressionen neigen. Man traut sich nichts zu, man zieht sich zurück, man hat Angst und so kommt eines zum anderen.
Ich sehe einen großen Anhaltspunkt im/beim Darm. Laut Dr. Runow gehen 90% der Signale zwischen Gehirn und Darm, vom Darm hoch in Richtung Gehirn. Nur 10% vom Gehirn zum Darm. Sprich, ist der Darm neben der Kappe, dann wird er mit seinen Signalen sicherlich auch das Gehirn negativ beeinflussen. Sei es in Form von ADS, Depressionen etc...
Ich würde als erstes eine Stuhluntersuchung machen, um eine mögliche Fehlbesiedlung zu erkennen. Ist nämlich der Darm fehlbesiedelt und die Darmwand ist dazu noch ungeschützt, dann kommt es leicht zu einem Leacky Gut (durchlässigen Darm), der es ermöglicht Mikrobausteine durchzulassen durch die Darmwand. Das führt dann zu einer massiven Immunantwort im bzw. am Darm. Und wenn ständig Reize am/im Darm gesetzt sind, und eben 90 % der Signale vom Darm ausgehen, dann kann man sich schon ausmalen, wie es weitergehen kann.
Nochmal kurz... bei Depris würde ich folgendes in der Reihenfolge testen bzw. behandeln:
1. Darmbesiedlung
2. Nahrungsmittelallergien (= die Immunantwort auf Bausteine die direkt an die Darmwand gelangen, oder die Darmwand passieren)
3. Mikronährstoffe
Oftmals hilft es bei Punkt 1 anzufangen, sodass 2. und 3. mit der Zeit selbst verbessert wird. Damit es jetzt nicht zu lange wird: Ist der Darm gesund und gut besiedelt, ist er auch in der Lage mit Nahrungsmitteln gut umzugehen (sprich: keine Fehlsteuerung des Immunsystems, und gut weiterverarbeitung), dann wird auch die Nährstoffzufuhr auf stofflicher Ebene verbessert etc.
So, ich hoffe ich konnte fürs erste mal helfen bzw. neue Ansätze aufzeigen.