Hallo Weintraube,
wenn man sich ansieht, was wissenschaftlich anerkannte Behandlungen alles so mit sich bringen können bis zum Tod, dann frage ich mich, woher Dein Vertrauen kommt.
Beispiele: Chemotherapie, Antibiotika, andere Medikamente, Behandlungsfehler, multiresistente Keime .........
Grüsse,
Oregano
Hallo Oregano,
mein
kritisches Vertrauen in die Schulmedizin basiert auf zwei wiederkehrenden Erfahrungen
1. die Schulmedizin rettete zwei Mal mein Leben
2. die dort verordneten Medikamente, die anerkannten Behandlungen und die anerkannten diagnostischen Verfahren waren und sind tatsächlich wirksam, hilfreich und
ALTERNATIVLOS
(z.B. Antibiotika bei einer schweren Unterleibsentzündung, Thyreostatika bei SD-Autoimmunerkrankung, Zahnarztbehandlungen, OP’s, Röntgen, MRT‘s etc.)
Zum Thema Antibiotika:
-es obliegt meiner Meinung nach nicht der Verantwortung der Humanmediziner, daß Zuchttiere in artungerechter Haltung bis zum Abwinken mit AB’s vollgestopft werden,
wir dieses Fleisch essen und dadurch AB-Resistenzen entwickeln. Hierüber müßen Veterinärmediziner, Humanmediziner und die entsprechenden Ämter ressortübergreifend kommunizieren.
- Durch Verordnung von zuviel AB’s (was der einzelne Arzt auch nicht zwingend wissen kann wenn es z.B. um Ärztehopping geht), kann es wohl auch zu Resistenzen kommen.
Deshalb bin ich für eine elektronische Erfassung ALLER verordneten Medikamente (auch um gefährliche Medikamentenmischungen zu vermeiden).
- Unabhängig davon bliebe noch die Frage, ob die AB’s von Patienten auch korrekt eingenommen werden, damit nicht von dieser Seite Resistenzen entstehen.
Zum Thema multiresistente Keime:
ich meine, daß dieses Thema auch mit AB-Resistenzen zu tun hat, und ferner ein Thema für die Hygieniker ist.
Soweit mir bekannt ist, scheinen die holländischen Kliniken diesbezüglich weiter zu sein.
Zum Thema ärztliche Behandlungsfehler:
natürlich kann Ärzten auch mal ein Fehler unterlaufen. Sie sind Menschen und eben keine Götter.
Bei einem nachgewiesenem fahrlässigen Fehler verliert der Arzt u.U. sein Recht auf Berufsausübung.
Zum Thema Chemotherapie habe ich keine Meinung, da ich nicht über Wissen oder diesbezügliche Erfahrungen verfüge. -
Es geht mir in diesem Thread allerdings immer noch um die alternativen, also die nicht anerkannten, Behandlungensmethoden, die viel versprechen und so gut wie nichts halten.
Sie können sogar gefährlich sein, weil die angemessene Behandlung aufgrund der anderen Spökenkiekereien eben nicht stattfindet (dieses ist meine eigene Erfahrung).
Von daher finde ich die aufklärerischen Bestrebungen wie die von EsoWatch weiterhin berechtigt und gut.