Ernährung bei Nitrostress (nach Kuklinski u.a.)

P.S.

So - nochmal ich:

Die 92%ige aus Deinem 1. Link, de bear, kenne ich aus dem Bioladen. Bei meiner länger zurückliegenden Verkostung fand ich sie nicht so lecker, aber sie entspricht ja eigentlich genau meinen (oben geäußerten) Wünschen ;) Also werde ich sie bei Gelegenheit nochmal probieren.

Die von Keimling aus Deinem 2. Link klingt wunderbar, allerdings ist das wohl eher ein Luxusprodukt für Sonntags oder Weihnachten oder so.

Da fällt mir aber noch folgendes ein: Vanille ergänzt, finde ich, den Geschmack von dunkler Schokolade bzw. Kakao ganz ausgezeichnet.
 
Auch ich bin ein Fan von dunkler Schokolade.

Da ich einen Thermomix habe, bei dem man die Temp. einstellen kann u. lange rühren lassen kann, mache ich meine Schoki inzwischen selber.

Bio Kakaopulver, bio Kakaobutter, noch etwas Kokosöl dazu (dann glänzt sie schön nach dem Aushärten) (100g Butter, 80-90g Pulver) ... u. dann variiere ich mit Berberitze oder Sauerkische, Kokosöl, Vanille ... u. immer etwas Stevia dazu. Mir schmeckts u. ich weiss, was drin ist. Gelagert wird sie im Kühlschrank, bin eh ein Fan von kalter Schoki.

Die dunkle 92%ige kenne ich auch, allerdings sagt mir der Geschmack nicht zu. Überhaupt schmecken mir die Bioschokoladen häufig nicht so gut, (fragte mich schon häufiger woran das liegen könnte) daher auch die Idee mit dem Selbermachen. Die Bioschoki ist mir häufig zu sauer im Abgang.
 
..., bin ich nicht der einzige Schokoladejunkie hier!
Apropos "Junkie": Von meinem Hausarzt erfuhr ich gestern, dass ab 70% Kakaogehalt die Cannabis-Rezeptoren angesprochen werden (gute Links habe ich dazu jetzt auf die Schnelle leider nicht gefunden). Ich habe ihm nach einer anstrengenden Besprechung (wo wir uns u.a. über die sog. "elektronische Gesundheitskarte" aufgeregt haben) zwei Stück von meiner 99%igen angeboten :cool: Irgendwie fand ich mich aber doch etwas überdreht, nachdem ich den Nachmittag mit dieser Schoki bestritten hatte.

Später mehr (zu Julisas Beitrag)
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, ich bekenne mich auch zum Zartbitter-Schokoladen-Junkie (nichts unter 85%) ;-)

Als es in D noch keine hochprozentigen Bio-Schokoladen gab, habe ich auch die 99er von Lindt gegessen, aber in den konventionellen sind immer Aromen drin, auf die ich gerne verzichte.

Mittlerweile gibt es ja einiges, vor allem die von Vivani, die wohl die gleichen sind, wie die, die de bear verlinkt hat (nur mit anderem Namen):

Vivani Bio-Schokolade: Feine Bitter mit 92Â*% Kakao

Vivani Bio-Schokolade: Feine Bitter mit 85Â*% Kakao


Oder auch für ausgewählte Tage/Anlässe die verschiedenen Sorten von Zotter:

zotter Schokoladen Manufaktur: Labooko

Die haben sogar eine 96% und 100%-Schokolade:

zotter Schokoladen Manufaktur: Peru 100%

Die 100% hat aber immerhin auch noch 9,6 g KH/100 g.

So viel zum "Stoff". Ich habe schon als Kind viel lieber Zartbitter-Schokolade gegessen und habe mich nun über die Jahre und dank besserem Angebot oder Urlaubsimporten aus Süd-Europa langsam hoch gearbeitet zum wahren Genuss :) Andere machen das mit immer trockeneren Rotweinen...

Lasst es Euch schmecken, wenn Euch danach ist, irgendein Laster muss man ja noch haben und wenn es dann nur das ist ;-)

LG

hitti
 
Moin Hitti & andere

Also, ich bekenne mich auch zum Zartbitter-Schokoladen-Junkie (nichts unter 85%) ;-) (...)

Lasst es Euch schmecken, wenn Euch danach ist, irgendein Laster muss man ja noch haben...
Seit ich
Bücher von Amazon
ISBN: 3442171261


gelesen habe, sehe ich das nicht mehr als Laster, sondern als Medizin :cool:

Siehe z.B.

Außer Obst und Gemüse gehören zur optimalen Ernährung beispielsweise auch grüner Tee, Rotwein, Kurkuma oder Schokolade, die allesamt beachtliche Mengen krebshemmender Inhaltsstoffe besitzen. (...) ... bekommt man beim Lesen förmlich Appetit auf die Vielfalt der hier dargestellten Pflanzenstoffe, wie sie in Kohl, Knoblauch, Zwiebeln, Soja, Kurkuma, grünem Tee, Beeren, Tomaten, Zitrusfrüchten, aber auch Schokolade und Wein vorkommen.
Quelle: Krebszellen mögen keine Himbeeren | Gesundheitsbücher | Information | GesundheitsManufaktur - Gesundheitsprodukte online kaufen (letzteres kann ich bestätigen, das Buch ist anregend zu lesen und auch ein Augenschmaus)

Weitere Links:
Zehn Biowaffen gegen Krebs | Gesundheit

www.randomhouse.de/leseprobe/Krebszellen-moegen-keine-Himbeeren/leseprobe_9783466345021.pdf (Leseprobe, die aber wohl nur die Einleitung umfasst, in der es noch nicht um die Eigenschaften bestimmter Lebensmittel geht)

:lolli:
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Rotwein, Kate, das stammt von einer Fa, die Rotwein herstellt, soweit ich weiss.
Der Alkohol ist einfach das Problem. Roter Traubensaft wäre das , was Sinn macht.

LG Claudia.
 
Hallo Claudia,

ich schreib vom anderen Thread mal hier weiter, da es hier besser passt (hoffe, die Verlinkung ist richtig):
Diät: Ich esse ausser bei Hirse und Reiswaffeln kein Vollkorn. Wobei die Reiswaffeln, auch bio, leider mit Arsen gesegnet sind. Die Randschichten des Korns bringen nicht nur SEgnungen , deshalb bin ich auch kein Fan davon.
Esse viel Reis und Kartoffeln, das wäre so der Punkt.
An KHs gehen eben Laktose und Fruktose nicht.
Was ist mit anderem Vollkorn? Du ernährst Dich glaube ich auch glutenfrei, wenn ich das richtig behalten habe, aber dann ginge ja auch Buchweizen, Amaranth, Quinoa. Na ja, Mais auch, aber ob man da von Vollkorn sprechen kann?
Ja, das mit dem Arsen im Reis ist schon blöd, v.a. wenn man selbst schwarz auf weiß eine Belastung hat. Aber gibts da nicht auch Unterschiede je nach Anbauland? (wobei mir das auch nicht hilft, weil ich nicht weiß, von wo es ok ist)

Viele Grüße
 
Hallo Kate,

ach ja, das Buch möchte ich auch irgendwann nochmal... Nun noch eine Empfehlung von Dir... Es wird Zeit...

Viele Grüße
 
Hallo Claudia
Das mit dem Rotwein, Kate, das stammt von einer Fa, die Rotwein herstellt, soweit ich weiss.
Der Alkohol ist einfach das Problem.

Ich hoffe - und bin eigentlich auch sicher - dass dieses Buch die Aussage einer Hersteller-Firma nicht als Quelle verwendet. Es ist recht "wissenschaftlich" geschrieben, damit meine ich nicht, dass es von Wissenschaftlern geschrieben wurde, sondern dass recht penibel zwischen verschiedenartigen Quellen (z.B. Studien an Tieren oder menschlichen Zelllinien, epidemiologische Beobachtungen) und auch Aussage-Qualitäten (ob etwas z.B. bisher nur aufgrund einzelner Studien vermutet werden kann oder doch schon etwas besser untermauert ist) unterschieden wird.

Was den Alkohol betrifft: Ich vertrage ja leider nicht mal 50 ml Rotwein, womöglich ein Defekt der Alkoholdehydrogenase (hatte bei Dr. Kuk. auch recht viel Ethanol in der Ausatemluft). Andererseits haben Lebensmittel wie z.B. Apfelsaft (wohl auch andere Fruchtsäfte) und Kefir auch erstaunliche Alkoholgehalte, wie ich öfter mal las (z.B. in Packungsbeilagen von Medikamenten in alkoholischer Lösung). Und der Körper stellt auch selbst welchen her. So scheint es mir eher eine Sache des Maßes zu sein (und wenn man nicht wie ich durch seine Unverträglichkeit eh ein Steuerungsinstrument hat, müsste man dafür eben den Kopf benutzen).

Ach ja: Wegen Traubensaft als Alternative werde ich bei Gelegenheit nochmal im Buch nachschlagen.

Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate, das mit dem Traubensaft ist logisch, denn es geht einfach nur um dem roten Farbstoff in den Trauben:)

@ damdam

Ja, ich ernähre mich glutenfrei,habe alle NMU übrigens.
Amaranth, Quinoa und Buchweizen sind nichts bei Histaminintoleranz.

Egal..ich habe die letzten Wochen viel Fett verwandt, mehr als sonst, obwohl ich eh immer fettreich aß-Nun hab ich ne Miniwampe..da ich die KHs im Moment nicht lassen kann.....
Anbauland REis wäre schön, könnte ich mir auch vorstellen, aber das wurde bislang nie erwähnt.

LG Claudia
 
Hallo Claudia,

ach, Du hast das Buch auch gelesen? Dann könntest Du das mit den Quellenangaben ja mal selbst nachschlagen, ich bin zeitlich etwas eingespannt im Moment. Ich meine auch, dass es eben nicht nur um "den roten Farbstoff" ging. Aber das schaue ich lieber nochmal nach, bevor wir weiter diskutieren...

Gruß :)
Kate
 
Nein liebe Kate, das Buch habe ich nicht gelesen. aber immer wieder zum Thema Rotwein, weil mir das merkwürdig erschien wegen des Alkohols .
Und dann las ich das, was ich auch schon selber immer dazu dachte:Der rote Traubensaft ist eben besser, weil da kein Alkohl drin ist, aber eben das, was die positive Wirkung ausmacht und neulich las ich, dass die Meldung mit den positiven Wirkungen des Rotweins durch die Branche selbst verbreitet wurde.

Getränke: Traubensaft oder Rotwein? - RUNNER’S WORLD

Alles Gute, Claudia.
 
Hallo,

ich hatte mal gehört, dass rote Trauben essen nicht reicht, weil da der Stoff nicht ausreichend ist. Ob da Saftherstellung reicht oder ob es Vergärung sein muss, weiß ich nicht. Nichts handfestes, sorry, aber ist halt was, was ich mal zwischendurch aufgeschnappt habe.

Dass ursprünglich der Rotwein untersucht wurde, kommt sicher daher, dass man die mediterrane Ernährung untersucht hat (von der es heißt, dass die Leute damit länger oder gesünder leben), Rotwein, Olivenöl,...?! Als Weinhersteller würde ich das dann auch verbreiten.

In Deinem Link, Claudia, steht aber nichts darüber drin, von wem die Meldung ursprünglich ausging?!

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt hab ich nochmal geschaut:
1. In Traubensaft ist lt. Wikipedia Resveratrol in deutlich geringeren Konzetrationen als im Wein
In frischem weißen Traubensaft hat man bis zu 200 µg/l, in frischem roten bis zu 1100 µg/l Resveratrol nachweisen können. In Rotwein ist die Konzentration wesentlich höher und liegt bei etwa 2 bis 12 mg/l. Weißwein und Rosé enthalten niedrigere Konzentrationen an Resveratrol.
https://de.wikipedia.org/wiki/Resveratrol
2. Inwiefern die Weinindustrie die Forschung um Resveratrol beeinflusst, dazu hab ich auch was gefunden:
Alkohol - Wie gesund ist Rotwein? - Gesundheit - Süddeutsche.de

Viele Grüße
 
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Hallo damdam,

danke für Deine Recherche. In dem SZ-Artikel geht es allerdings für meine Begriffe etwas durcheinander mit Alkohol an sich und Wein oder Rotwein im Besonderen.

Ich habe mir nun auch das Buch nochmal vorgenommen. Ein paar Aussagen stichpunktartig:

  • Bis zu einem gewissen Alkoholkonsum verringert sich die Sterberate, danach steigt sie rapide an (durch Zellschädigungen).
  • Ethanol wirkt wohl über eine Erhöhung des HDL und Verringerung der Verklumpungstendenz des Blutes durch Hemmung der Bluttplättchen-Anhäufung.
  • Die gesundheitsfördernde Wirkung geringer Mengen auf kardiovaskuläre Erkrankungen gilt offenbar in besonderem Maß für Wein (hier wurde ein Ländervergleich gemacht); in einer neueren Studie wurde dies für Rotwein bestätigt, in einer anderen auch für die krebsbedingte Sterblichkeit.
  • Der lange Gärungsprozess der Trauben löst erhebliche Veränderungen in der chemischen Zusammensetzung des Fruchtfleisches aus, Ergebnis sind u.a. hunderte verschiedener Moleküle, insbesondere aus der Familie der Polyphenole.
  • Diese stammen vor allem aus der Schale und den Kernen, sind daher im Rotwein (bei dessen Herstellung die gesamte Traube verwendet wird) in viel höherer Menge enthalten als im Weißwein.
  • Auch die lange Gärungszeit (Mazerationsprozess) unter Sauerstoffausschluss spielt eine Rolle
  • ... zudem wird es viel besser mit alkoholhaltigen Lösungen extrahiert.
  • Das Polyphenol Resveratrol steht im Mittelpunkt des Interesses, obwohl mengenmäßig relativ unbedeutend (1-7 mg/l im Vergleich zu 200 mg/l Proanthozyanidine), weil es hinsichtlich der krebshemmenden Wirkung "spektakuläre" Wirkungen zeigte und viele Indizien dafür sprechen, dass es eine herausragende Rolle für die Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen spielt.
  • Die übrigen Polyphenole (Anthocyanidine, Proanthocyanidine, Phenolsäuren) haben allerdings auch große Bedeutung (wird in Kapitel 11 des Buches behandelt).
  • Vergleich der Resveratrolgehalte verschiedener Getränke in µg/125 ml - dabei ist die Schwankungsbreite groß: Rotwein 625 (bei einem Wein mit einer für Bordeaux und Burgunder typischen Konzentration), Trauben- und Cranberrysaft 65, Weißwein 38; Lebensmittel in µg/100 g: Trauben 1500, Erdnüsse 150, Erdnussbutter 50, Blaubeeren 3, Rosinen 0,01.
  • Da es ich um einen Pflanzenabwehrstoff handelt, ist die Konzentration in Rebsorten aus gemäßigten, kühleren Breiten besonders hoch.
  • Durch die Ernährung können wir nur eine relativ geringe Menge Resveratrole aufnehmen, bei den Trauben selbst liegt das daran, dass Schale und Kerne vom Körper nur schlecht verwertet werden können. Bei Erdnüssen spricht der hohe Gehalt an gesättigten Fettsäuren gegen eine hohe Aufnahme.
  • Traubensaft wird durchaus als "interessante Quelle" für den Wirkstoff gesehen, z.B. für Kinder, Schwangere und alle, die keinen Alkohol konsumieren "dürfen" oder wollen.
  • Kulturen, die praktisch keinen Wein konsumieren, haben trotzdem Lebensmittel mit hohem Resveratrolgehalt gefunden, z.B. die Wurzel des japanischen Knöterichs (dient häufig als Ausgangsstoff für Resveratrol-NEMs). Aus Fernost stammen auch die ersten Hinweise auf die gesundheitsfördernden Wirkungen des Resveratrols.

Das Kapitel ist noch lang (insbesondere werden die Mechanismen der Krebshemmung durch Resveratrol noch besprochen)... und das Buch hat eine so hohe Informationsdichte, dass ich jetzt mal Schluss mache(n muss).

Ich speichere das jetzt erstmal ab, evtl. feile ich später noch an der Darstellung ;)

Gruß
Kate

EDIT: Sehr interessant :greis: finde ich übrigens, dass ich gegen Weintrauben laut Pricktest eine Typ I-Allergie habe, gegen Rotwein nicht. Tja, die chemischen Verändungen :D

(Die Allergie richtet sich dann wohl gegen einen der Stoffe, die stark modifiziert werden bei der Gärung.) Nur schade, dass ich eben diese fast absolute Alkoholunverträglichkeit habe. Gelegentlich - z.B. in Konzertpausen - würde ich sehr gern mal ein Achtele trockenen Rotwein trinken. Bei den Säften bleibt mir Cranberrysaft als Alternative, Cranberries scheine ich auch zu vertragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fällt gerade noch was ein:

Das "Hildchen" (Hildegard von Bingen, das ist die, die u.a. die berühmten "Nervenkekse" erfunden hat) hat wohl irgendwo mal die Empfehlung gegeben, den Wein zu erwärmen. Ein älterer Verwandter, der auch gewisse Verträglichkeitsprobleme mit Rotwein hat, erzählte mir mal, dass er ihn so auch besser verträgt. Könnte am verringerten Alkoholgehalt liegen, oder? Es gibt diesen Tipp auch für Medikamente in alkoholischer Lösung. Für einen passionierten Weinliebhaber wäre das aber womöglich indiskutabel ;) Und - wichtig wäre, dass der Gehalt der wertvollen Stoffe dadurch nicht leidet.
 
Danke Kate für die vielen Infos. Ja, das mit den Stoffen aus der Schale, die durch die Gärung verfügbar werden - jetzt weiß ich es wieder...
Nur die Zahlen, die Du angegeben hast, sprechen dagegen:
Rotwein 625 µg/125 ml
Trauben- und Cranberrysaft 65 µg/125 ml
Trauben 1500 µg/100 g
Demnach wären ja Trauben am besten (1ml sollte ja ungefähr 1g sein).

Nur schade, dass ich eben diese fast absolute Alkoholunverträglichkeit habe.
Geht dann nicht vielleicht alkoholfreier Wein? Wobei natürlich die Frage ist, wie der Alkohol da rauskommt und inwiefern das dann wieder Einfluss auf die anderen Inhaltsstoffe hat.

Wein zu erwärmen
Glühwein :)

Viele Grüße
 
Nur die Zahlen, die Du angegeben hast, sprechen dagegen:
Rotwein 625 µg/125 ml
Trauben- und Cranberrysaft 65 µg/125 ml
Trauben 1500 µg/100 g
Demnach wären ja Trauben am besten (1ml sollte ja ungefähr 1g sein).

Antwort steht in meinem Beitrag:
Kate schrieb:
Durch die Ernährung können wir nur eine relativ geringe Menge Resveratrole aufnehmen, bei den Trauben selbst liegt das daran, dass Schale und Kerne vom Körper nur schlecht verwertet werden können. Bei Erdnüssen spricht der hohe Gehalt an gesättigten Fettsäuren gegen eine hohe Aufnahme.
Kann ich übrigens bestätigen, wenn ich an meine Ausscheidungen nach Weintraubengenuss (bevor ich die Allergie hatte bzw. davon wusste) denke.
damdam schrieb:
Geht dann nicht vielleicht alkoholfreier Wein? Wobei natürlich die Frage ist, wie der Alkohol da rauskommt und inwiefern das dann wieder Einfluss auf die anderen Inhaltsstoffe hat.
Ja - eben (leider) :eek:) Werde aber mal in meinen Bioläden nachfragen - da hat's einige fitte Verkäuferinnen (die tw. speziell auch Alkohol-Verträglichkeitsprobleme, z.B. aufgrund HI kennen).

Oh ja - aber der ist ja ganz besonders heftig, was die Folgen betrifft (wohl wegen Zucker und "Schuss").

:wave:
Kate
 
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