IPT - Zwischenstand
Hi,
Wie manche vielleicht bereits wissen, bin ich seit ca 7 Monaten an Borre & Co(s) erkrankt. Nach 2 Monaten hochdosierter Thrapie mit Kombiantibiotike un diverseste Folgeschaeden dadurch (Mitos, Darm kaputt, CFS Schub), ist die Kranheit bei mir chronisc geworden.
Da ich aber ohne Antibiotika nicht grosse Chancen sehe, dies Krankheit zu ueberstehen (MBL Mangel, niedriges IL2 - schlechte Chancen gegen intrazellulaere Erreger) und mein Immunsystem trotz guter Pflege und Stimulation unter der Last der Erreger einzubrechen drohte, sah ich nicht viel andere Wahl, ausser antibioisch gegen die Erreger vorzugehen. Durch das Lesen dieses Forums wurde ich auf den Bericht eines Borreliosekranken aufmerksam, der die IPT ausprobiert hat - mit Erfolg. Also habe ich es auch vrsucht.
Habe jetzt die ersten 4 IPT Sitzungen hinter mich gebracht. Es werden 2 IPTs pro Woche durchgefuehrt. Nur mal kurz vorab. Ich wiege bei 1,70m Groesse nur noch 52 kg. Habe duch die Krankheit 8kg abgenommen und bin somit nicht gerade die staerkste Person und koerperlich schon ziemlich mitgenommen. Trotzdem habe ich die Insulin-ANwendungen ohne Probleme ueberstanden. Ganz im Gegenteil, ich lag brav auf der Liege und durfe reinen Sauerstoff durch eine Maske atmen. Eine Wohltat! Den sinkenden Blutzuckerspiegel habe ich kaum gemerkt, keinen Schwindel, keine Uebelkeit, gar nichts. Somit war der Teil relativ einfach fuer mich. Als Mittel pro IPT wurde eingesetzt: 1) Fluconazol (oral) 30 Min vor IPT, 2) Gentamicin (i.m.) 15 Min vor IPT, 3) Roecphin, Clindamzcin, Metronidazol und Cortimoxazol (???) oder Foscavir. Die letzten beiden waren entweder/oder, da sie nicht gemeinsam verabreicht werden sollten. Ich musste auch lachen, als isch die Spritzen mit den ABs gesehen habe. Rocephin als 10ml Spritze, Clindamzcin als 5 ml Spritze, etc. Wenn ich mich da an meine megadosen Rocephin als iv erinnere.
Das einzig uUnangenehme war die Rumpickserei in den Finger zur Blutzuckermessung. AUA!
Nach der IPT gab es eine 2 Stuendige Infusion mit Vitaminen (C, B), diverse Homeopatika zur Unterstuetzung der Leber, Niere, Darm und Lymphe, Coenzyme, Ubiquinol, Tatonil und anderen Sachen.
An den Tagen zwischen den IPTs gab es Colon-Hydro, weitere Homeopatika und Vitamin Infusionen und mein persoenliches Favourite: Infusionen mit Katzenkralle (Uncatria Tomentosa). Die Infusionen sind relativ neu, wirken aber Wunder. Bei mir zumindest waren sie die reinste Wohltat.
Nach den IPTs ging es mir an dem Tag relativ OK, war aber unheimlich muede. Habe mich in meinem Hotelzimmer zurueckgezogen und habe erstmal im Bett gelegen. Man hat gemerk, dass de Koerper was tut.
Tja, und jetzt kommt die Frage: Wirkt es? Noch ist es zu frueh um eine Aussage zu treffen. Habe erstmal eine Pause von 2 Wochen genommen , um den Koerper Zeit zum Erholen zu geben und die dringend notwendige Entgiftung anzufangen. Ich habe aber den Eindruck, dass manche meiner Symptome weniger werden und der Koerper an Kraft gewinnt. Mein Hauptsymptom (neben dem Nebel im Kopf, Muedigkeit, etc) sind Unterhautknoten, die ich wohl den Bartonellen zu verdanken habe. Ich habe das Gefuehl, diese sind rucklaeufig und zum ersten mal merke ich, also ob das Blut wieder richtig in den Beinen fliesst. Hatte ich schon lange nicht mehr. Ausserdem hat das Brennen im Gewebe nachgelassen.
4 IPTs sind sicherlich viel zu wenig. Man sollte schon mit ca 10-12 rechnen (bei mir). Ich wollte aber nach 4 einen Zwischenstand ziehen und sehen, ob es ueberhaupt was bringt, bevor ich das Geld fuer Weitere ausgebe und am Ende gibt es keine Besserung.
Bisherige Nachteile: Teuer! Und was ich sehr schade finde, ist das man die Katzenkrallen Infusion nicht kaufen kann, damit man sich nach der IPT Therapie fuer eine Weile zuhause weiter therapieren kann. Ich bin mir sicher, dass Katzenkrallen Infusionen nch der IPT den Erfolg nachhaltig steigern koennen. Die Aerztin will es aber nicht rausruecken. Angeblich noch in der Erprobungsphase und noch keine Massenherstellung :idee: Mir haben sie sehr gut getan. Buhu!!!!