Themenstarter
- Beitritt
- 30.01.10
- Beiträge
- 14
Hallo,
ich komme aus der cfs-Ecke und beschäftige mich nach einem Aufenthalt in der Spezialklinik Neukirchen jetzt auch mit den Themen Zähne, Schwermetallbelstung ect, weil ich dort Ergebnisse erhielt, die mich stark zum Nachdenken brachten, zumal sich meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten inzwischen auf Sorbit-, Laktose-, Fruktose- und Histaminintoleranz und Kohlenhydratunverträglichkeit belaufen und ich langsam kaum noch weiß, was ich überhaupt noch essen kann.
Und in diesem Zuge habe ich mein OPT zum D. nach München zur Befundung geschickt und bin umgefallen, als ich meine Diagnose las
( "Eiterkiefer, alles raus, Legitimation zum Ziehen" ).
Ich weiß nicht, was ich genau erwartete, aber ein Eiterkiefer mit dem Entfernen von 13 Zähnen ist doch gerade etwas viel für mich, war mehr so auf Amalgamentferung samt DMSA und vielleicht die beiden toten Zähne ziehen gefasst.
Auch wenn ich seinen Befund symptomatisch total nachvollziehen kann und es im Nachhinein einiges für mich erklärt, habe ich doch schlichtweg ein Problem, ohne seine Kompetenz in Frage stellen zu wollen, mir die Zähne ziehen zu lassen und benötige für eine Entscheidung weitere Befunde.
Ich weiß, dass es hier viele gibt, die einen schlimmen Leidensweg hinter sich haben und ich will mich auch gar nicht beschweren - im Gegenteil, wenn ich davon gesund werde, lasse ich mir alle Zähne ziehen, solange ich noch Arme, Beine, Augen......behalten kann, aber so quasi "im Vorbeigehen" kann ich das nun einmal nicht und möchte davon auch überzeugt sein, denn raus ist irgendwie raus, da gibt es kein Zurück mehr.
Von daher meine Frage, was für weitere Untersuchungen es gibt, die meine Eiterkiefer für mich deutlicher belegen können?
Hat da schon jemand einen ähnlichen Weg beschritten?
Was muss ich denn jetzt überhaupt genau machen?
Ziehen lassen - ja, und dann?
Alle auf einmal oder in Viererschritten oder gar einzeln?
Muss ich dann zu jeder Behandlung extra nach München fliegen (Autofahren schaffe ich nicht) oder könnten einige "Vorarbeiten" von meinem Za hier gemacht werden?
Oben würde ich vorne einen und hinten zwei Backenzähne nebeneinander behalten, unten wären es die ganzen vorderen, die bleiben können.
Werde ich dann oben eine Prothese tragen müssen?
Und in der Übergangs- bzw Ausheilungszeit? laufe ich dann ohne Frontzähne durch die Gegend?
Ich las irgendwo, dass in ehemalige Eiterkiefer keine Implantate gesetzt werden sollen, weiß jemand etwas dazu oder hat es vielleicht machen lassen?
Auch wohne ich ganz im Norden, würde den Weg nach München zur Behandlung nicht scheuen, würde aber froh sein, wenn mir dieser erspart bleiben könnte, da ich alleinerziehend mit meinem siebenjährigen Sohn lebe und das immer einen wahnsinnigen Aufwand bedeutet - und das plus Strapazen des Eingriffes, An- und Abreisens, ich weiß nicht, wie ich das körperlich schaffen soll, bin eh schon erwerbsunfähig und liege täglich vier Stunden im Bett.
Selbst mit dem besten Willen weiß ich gerade gar nicht, wie ich das alles realisieren soll.
Ich fühle mich nicht nur rat- und hilflos, sondern bin auch gelinde gesagt verzweifelt.
Eigentlich hätte ich übermorgen einen Termin bei meinem neuen Zahnarzt gehabt, um meine zwei Amalgamfüllungen vorschriftsmäßig entfernen zu lassen, das kann ich mir jetzt doch schenken, die Zähne sollen eh gezogen werden...oder?
Hat hier irgendjemand eine ähnliche Diagnose erhalten und kann mir ein paar Tipps geben oder von seinen Erfahrungen erzählen?
So irgendwas, damit ich nicht das Gefühl habe, damit so alleine zu sein...?
danke lillian
ich komme aus der cfs-Ecke und beschäftige mich nach einem Aufenthalt in der Spezialklinik Neukirchen jetzt auch mit den Themen Zähne, Schwermetallbelstung ect, weil ich dort Ergebnisse erhielt, die mich stark zum Nachdenken brachten, zumal sich meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten inzwischen auf Sorbit-, Laktose-, Fruktose- und Histaminintoleranz und Kohlenhydratunverträglichkeit belaufen und ich langsam kaum noch weiß, was ich überhaupt noch essen kann.
Und in diesem Zuge habe ich mein OPT zum D. nach München zur Befundung geschickt und bin umgefallen, als ich meine Diagnose las
( "Eiterkiefer, alles raus, Legitimation zum Ziehen" ).
Ich weiß nicht, was ich genau erwartete, aber ein Eiterkiefer mit dem Entfernen von 13 Zähnen ist doch gerade etwas viel für mich, war mehr so auf Amalgamentferung samt DMSA und vielleicht die beiden toten Zähne ziehen gefasst.
Auch wenn ich seinen Befund symptomatisch total nachvollziehen kann und es im Nachhinein einiges für mich erklärt, habe ich doch schlichtweg ein Problem, ohne seine Kompetenz in Frage stellen zu wollen, mir die Zähne ziehen zu lassen und benötige für eine Entscheidung weitere Befunde.
Ich weiß, dass es hier viele gibt, die einen schlimmen Leidensweg hinter sich haben und ich will mich auch gar nicht beschweren - im Gegenteil, wenn ich davon gesund werde, lasse ich mir alle Zähne ziehen, solange ich noch Arme, Beine, Augen......behalten kann, aber so quasi "im Vorbeigehen" kann ich das nun einmal nicht und möchte davon auch überzeugt sein, denn raus ist irgendwie raus, da gibt es kein Zurück mehr.
Von daher meine Frage, was für weitere Untersuchungen es gibt, die meine Eiterkiefer für mich deutlicher belegen können?
Hat da schon jemand einen ähnlichen Weg beschritten?
Was muss ich denn jetzt überhaupt genau machen?
Ziehen lassen - ja, und dann?
Alle auf einmal oder in Viererschritten oder gar einzeln?
Muss ich dann zu jeder Behandlung extra nach München fliegen (Autofahren schaffe ich nicht) oder könnten einige "Vorarbeiten" von meinem Za hier gemacht werden?
Oben würde ich vorne einen und hinten zwei Backenzähne nebeneinander behalten, unten wären es die ganzen vorderen, die bleiben können.
Werde ich dann oben eine Prothese tragen müssen?
Und in der Übergangs- bzw Ausheilungszeit? laufe ich dann ohne Frontzähne durch die Gegend?
Ich las irgendwo, dass in ehemalige Eiterkiefer keine Implantate gesetzt werden sollen, weiß jemand etwas dazu oder hat es vielleicht machen lassen?
Auch wohne ich ganz im Norden, würde den Weg nach München zur Behandlung nicht scheuen, würde aber froh sein, wenn mir dieser erspart bleiben könnte, da ich alleinerziehend mit meinem siebenjährigen Sohn lebe und das immer einen wahnsinnigen Aufwand bedeutet - und das plus Strapazen des Eingriffes, An- und Abreisens, ich weiß nicht, wie ich das körperlich schaffen soll, bin eh schon erwerbsunfähig und liege täglich vier Stunden im Bett.
Selbst mit dem besten Willen weiß ich gerade gar nicht, wie ich das alles realisieren soll.
Ich fühle mich nicht nur rat- und hilflos, sondern bin auch gelinde gesagt verzweifelt.
Eigentlich hätte ich übermorgen einen Termin bei meinem neuen Zahnarzt gehabt, um meine zwei Amalgamfüllungen vorschriftsmäßig entfernen zu lassen, das kann ich mir jetzt doch schenken, die Zähne sollen eh gezogen werden...oder?
Hat hier irgendjemand eine ähnliche Diagnose erhalten und kann mir ein paar Tipps geben oder von seinen Erfahrungen erzählen?
So irgendwas, damit ich nicht das Gefühl habe, damit so alleine zu sein...?
danke lillian