Doxycyclin
Hallo zusammen,
das mag schon sein, dass man die Therapie an den Symptomen therapieren soll, ansonsten gibts ja keine Parameter, wenn die Blutwerte versagen.
Aber man sollte sehr wachsam sein, da oftmals eben nicht alles von der Borreliose kommt und man sich dann mit den ABs noch mehr schädigt.
Wohlgemerkt, ich bin kein AB-Feind und für mich gibt es auch die chronische Borreliose.(bin ja selbst noch betroffen)
Nur als Beispiel, meine Mutter wurde über 8 Wochen mit Doxycyclin behandelt, hatte aber keine aussagekräftigen positiven Borre.Werte, aber laut Spezi. war es eine eindeutige Borreliose der Symptome nach.
Sie hatte heftigste Nervenschmerzen mit Gelenkbeteiligung und nahm hochdosiert starke Schmerzmittel von Lyrica, Diclo. bis Tramal...etc., doch nix hat geholfen.
Für uns Außenstehende war das wirklich übel mitanzusehen wie eine lebenslustige Frau immer mehr abbaute.
Nur durch Zufall hatte mal ein schlauer Arzt einen Test auf Herpes Zoster veranlasst und Bingo, der war hochpositiv.
Jetzt nach Behandlung dieser aktiven viralen Infektion ist sie wieder soweit genesen und hat ein großes Stück Lebensqualität erlangt,; nur dass der Darm jetzt ziemlich mitgenommen ist von der Antibiose.
Ich möchte damit sagen, dass man ordentlich Ausschlussdiagnostik betreiben sollte, sowie auch auf anscheinend "banale Dinge", wie Nahrungsmittelintoleranzen, Nährstoffmängel...Toxine...etc...usw...usf...schauen sollte, da nicht alles Borreliose ist, was krank macht.
D. h. Detektivarbeit ist angesagt.
Und bei Borreliose passen sehr viele Krankheitsbilder.
Liebe Grüsse,
Angie