DMPS/Unithiol Bezugsquelle

MalteS,

Für mich haben Theorien, Literatur, wissenschaftliche Studien, Messungen etc. nur eine untergeordnete Bedeutung. Mich interessiert eher das, was DMSA, DMPS etc. mit mir machen.

Das ist auch völlig in Ordnung, nur ist das dann nur deine eigene Erfahrung.
So wie Gerold eben gute Erfahrungen mit Rizinusöl gemacht hat.
Oder Dr. Klinghardt hat eben gute Erfahrungen mit z.B. Chlorella gemacht.
Aber um etwas zu verallgemeinern benötigt man Studien.
(Sozusagen Erfahrungen mehrerer Personen auf einen Nenner gebracht.)

Im Übrigen wirkt DMSA (nach meiner Erfahrung) stärker aufs Gehirn und besser im Darm als DMPS.

Wie du hier richtig schreibst, ist das deine eigene Erfahrung.
Belege gibt es dafür keine.

@dmps123
Tut mir leid, aber das halte ich für ziemlichen Käse (wie so vieles, was Du schreibst, z.B auch in Bezug auf ALA: ganz und gar nicht nachvollziehbar. Nur irritierend. Merkwürdiger Cutler-Kram.)

Im Gegensatz zu dir kann der User dmps123 seine Aussagen anhand von
Studien belegen.

Eine Spritze ist da der bessere Weg, weil direkter und deshalb effizienter.

Dazu gibt es einige Diskussionen hier im Forum.
In letzter Zeit häufen sich aber die Ansichten, dass Spritzen nur bei
akuten Vergiftungen Verwendung finden sollten.
Bei chronischen Vergiftungen ist die orale Therapie effektiver.

lg
 
Hallo Indianerblut.

In letzter Zeit häufen sich aber die Ansichten, dass Spritzen
nur bei akuten Vergiftungen Verwendung finden sollten.

Im Forum wird diese Ansicht kaum vertreten. Eher das Gegenteil trifft zu.

Bei chronischen Vergiftungen ist die orale Therapie effektiver.

Auch diese Behauptung trifft in keinster Weise so zu.

Hier sind viele User versammelt, die erfolgreich parenteral entgifteten, einschließlich mir.
Um nur einen (der vielen) Ärzte zu nennen, wird Dr. Schulz aus Hamburg verlinkt.
Dr. Mutter, Dr. klinghardt und Dr. Daunderer entgiften und entgifteten ebenso erfolgreich per Injektion.

Dabei trifft genau das zu, was bereits Malte als Vorteil der Injektion beschreibt.

Ein Großteil des oral applizierten Chelates wird nicht resorbiert und verbleibt im Stuhl.
Dadurch ergeben sich nicht selten Resorptionsstörungen aufgrund Bildung gastrointestinaler Komplexe.

So werden beim oralen DMSA nur bis zu 20% Wirkstoff resorbiert,
was sich qua enterohepatischem Kreislauf doppelt auf die Leber auswirkt.

Bei intravenösem DMSA wird die Leber direkt umgangen und die Resorption liegt bei 80%.

Zudem wird durch häufige Verwendung oraler Chelatgaben das hohe Allergiepotential (gilt auch für ALA) gesteigert.

So rät Dr. Joachim Mutter auch richtiger Weise im Forum zum intravenösen DMSA:

D.h. , DMSA sollte man erst dann einsetzen, wenn man vorher schon mit
DMPS das gröbste abgeräumt hat und, DMSA sollte man idealerweise aber
nur i.v. einsetzen.

Genau die gleiche Aussage macht auch der erfahrene Arzt und Apotheker Dr. Schlett.

PS: Der Russische Hersteller des Unithiols (DMPS) weißt ausdrücklich darauf hin dass seine seit
Jahrzehnten bewährten Ampullen bei akuten wie chronischen Vergiftungen eingesetzt werden (s7.directupload.net/images/110730/vta3vskt.pdf).

PPS: Nachdem beide Deiner Anmerkungen widerlegt wurden, erwähne ich (noch freundlich),
was der Administrator mit Bezug auf Ideologien und Ideologie-Missbrauch - die Demagogie - schreibt:


Dieses Forum hat Platz für verschiedenste Ideologien.
Aber es hat keinen Platz für Vertreter dieser Ideologien,
welche mehr daran interessiert sind, ihr Lager zu stärken,
als vielmehr die richtige Information zum richtigen Zeitpunkt
an die richtige Person zu leiten.

Ich bitte Dich als Beobachter, dies zu beachten und Dich künftig daran zu halten.
Auch werde ich mich an ablenkenden Diskussionen und Provokationen nicht beteiligen!
Mit anderen Worten: Stehle mir bitte nicht die Zeit mit irreführenden Verdrehungen.

Mit freundlichem Gruße, Bodo
👋
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In letzter Zeit häufen sich aber die Ansichten, dass Spritzen nur bei akuten Vergiftungen Verwendung finden sollten.
Bei chronischen Vergiftungen ist die orale Therapie effektiver.

Das ist mir aber neu. Ich kenne kein Medikament das oral effektiver ist als gespritzt.

Woher hast Du diese Annahme? Sie widerspricht allen mir bekannten Ausleitungen.

LG
Tanja
 
Um ein Medikament wirkungsvoll im ganzen Körper zu verteilen ist der Blutkreislauf doch gut geeignet zumal wenn wie bei DMPS die Chelate dann hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden werden.

Wie schon erwähnt ist DMPS allerdings nicht so teuer das ich dies als die einzig mögliche Anwendungsart betrachten würde. Wenn es oral angeboten wird und der Anwender es wünscht und verträgt soll er es doch so benutzen.

Wenn ich Diclofenac einnehme brauche ich das auch weniger im Darm als in den großen Gelenken. Das praktizieren Tausende täglich und tun es der Einfachheit halber so weil es auch funktioniert mit mehr oder weniger Nebenwirkungen.

Die Idee aber warum das Behandeln einer chronischen Vergiftung effektiver oral geschehen soll als direkt über den Blutkreislauf leuchtet mir nicht ein. Oral wird ein großer Teil des Wirkstoffs eben ausgeschieden ohne seine Entgiftungswirkung entfaltet zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bodo, Tanja und toxdog,


DMPS-Monographie:
7.1.1 / S.142

Anwendungsgebiete:

Dimaval (Injektionslösung)
Akute Vergiftungen mit Quecksilber, wenn die orale Behandlung oder die
Behandlung über eine Magensonde nicht möglich ist.

Dimaval (DMPS) Hartkapseln
Klinisch manifeste, chronische und akute Vergiftungen mit Quecksilber.

Daraus ist deutlich zu schließen, dass die orale Gabe von DMPS bei
chronischen Vergiftungen bevorzugt wird.

lg
 
MalteS,

"DMPS ist ein Bagger und DMSA ist eine Handschaufel"

Dieses Zitat stammt von Dr.Mutter und ich möchte nun wissenschaftlich
belegen, dass dieses Zitat nicht der Wahrheit entspricht.

Eine gewöhnliche Handschaufel hat die Maße von ca. 20x20x5 cm. (B,T,H,)
Eine durchschnittliche Baggerschaufel ca. 120x80x100 cm.

Das ergibt für die Handschaufel 2000 cm3.
Für den Bagger 960000 cm3.

Nun dividiere ich 960000/2000 = 480!

DMPS müsste also ca. 480 mal so effektiv wie DMSA sein damit diese
Aussage zutreffen würde.

Dem gegenüber möchte ich die Studie von Hibberd et al.(1998) stellen.

Nach einer von Hibberd et al. (1998) durchgeführten Studie steigerte die orale Gabe von
DMPS in einer Dosierung von 10 mg/kg KG bei 20 Patienten die Quecksilberausscheidung im Harn von 5,05
auf 11,88 μg/l. Die orale Gabe von DMSA in einer Dosierung von 30 mg/kg KG steigerte bei 65 Patienten die
Hg-Ausscheidung von 4,98 auf 13,11 μg/l. Nach dieser
Studie wird bei der oralen Gabe von DMSA in etwa die
dreifache Dosis benötigt, um vergleichbare Effekte wie
bei oraler Gabe von DMPS zu erreichen.

Beim oralen Test dürfte eine Gabe von 30 mg DMSA/kg KG in etwa einer oralen Gabe von 10 mg
DMPS/kg KG äquivalent sein.

Wissenschaftliche Daten belegen also einen 3-fach besseren Effekt von
DMPS. Ein 480.fach besserer Effekt ist völlig absurd.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Daraus ist deutlich zu schließen, dass die orale Gabe von DMPS bei chronischen Vergiftungen bevorzugt wird.


Also ICH kann aus DEINEN Artikeln nur schließen, dass eine Unmenge an Beiträgen über die Jahre vollkommen spurlos an manchen Leuten vorbeigehen.

Deswegen sehe ich überhaupt keinen Sinn darin, wenn sich irgendjemand mit dir auseinandersetzt - wenn ich mir das Forum bis ca. 1 Jahr zurück so anschaue (zu mehr "Forschung" habe ich keine Lust).

Also ICH kann mich da nicht besonders aufregen - die wichtigen Infos stehen hier zur Verfügung, und wer darüber hinaus die Meldungen im Forum zu ernst nimmt, ist selber schuld. Ein wenig Entertainment muss auch mal sein, und anders als im TV kann man hier mitmachen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Ampullen sind auch angekommen und das nach Deutschland

Meinen Glückwunsch!

Du hattest also ganz normal bei Contraceptin.com bestellt und mit PayPal bezahlt und ohne, dass die Dich kontaktiert haben oder Du die kontaktiert hast?

Als ich zuerst bei denen bestellte, schien auch alles zu laufen, doch eine Woche später bekam ich eine E-Mail, in der es hieß, dass sie nach Deutschland nicht liefern können. Der Kauf wurde rückgängig gemacht, das bereits gezahlte Geld meiner Kreditkarte (über PayPal) wieder gutgeschrieben. Ich wurde dann meinerseits aktiv und fragte an, ob eine Lieferung in die Schweiz möglich sei. Der Rest ist bekannt.
 
Hey, ich wollte hier keine (sinnlosen) Diskussionen lostreten, dmps123, Indianerblut. Wenn Ihr meint, Recht zu haben, ist das für mich ok, weil mich das alles nicht wirklich berührt. Ich musste sogar ein bisschen lachen.

Ich halte die Behandlung einer chronischen Amalgamvergiftung eben für eine sehr praktische Angelegenheit. Die potenziell wirkungsvollen Mittel sind bekannt und dann macht man sich halt ans Werk. Dass theoretische Überlegungen und Zusammenhänge hier und da nützlich sein können fürs konkrete Handeln, bestreite ich nicht.
 
PS: Sich um die objektive Wahrheit von Aussagen zu kümmern - oder wenigstens um eine Annäherung an diese - hat mit dem Funktionieren von Sprache zu tun. Ohne diese Bemühung handelt es sich nur noch um Lallen, Lautieren. (Unseren Moderator scheint's nicht zu stören. Oder er schläft? - das ist sein Recht. Allerdings rund um die Uhr ...?) Dann setzt sich durch, wer am lautesten, häufigsten, längsten schreit. Im Extremfall psychotisch oder diktatorisch. Oder wie im Babyzimmer.

Oder wie ein Orchester, in dem jeder frisch drauf los spielt, ohne erst mal sein Instrument zu stimmen. Nach dem - objektiven, lt. Stimmgabel - Kammerton a. Nicht nach dem "a für mich".

Leider weiß ich seit längerem - und erfahre es immer wieder durch PNs - daß Kranke durch dieses Mißgetön so verunsichert sind, daß sie sich praktisch vor jeder Spritze fürchten. Und sich dann halt von irgend einem Heiler "energetisch" behandeln lassen. Dort ist sichergestellt, daß nix passiert - und die Erkrankung sich in Frieden ausbreiten kann.
Windpferd

Das ist ein Grundproblem in jedem Forum ! und hier ist ein Beispiel wie aus einer off-Topic Auseinandersetzung, die von den meisten involvierten Teilnehmern zu erkennen war, Kränkungen und Ungerechtigkeiten enstanden sind. Das ist eben leider menschlich und hat primär sicher nicht mit einer möglichen Hg-Belastung der Beteiligten zu tun.


Zum Trost lese man: https://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik
 
Zuletzt bearbeitet:
Fast jeder Mensch der aus schwerer Krankheit gesund wurde, hat eine Neigung seine Erfahrungen zu pauschalisieren, also er denkt wenn es bei mir so gegangen ist und ich bin auf diese Weise gesund geworden, funktioniert es so auch bei den anderen Menschen und daraus sind die ewigen Streiten auf diesem Forum über DMPS – parenteral oder oral, DMSA vs. DMPS usw. vor allem von den ausgeheilten Mitgliedern.

Ob parenteral oder oral, selbstverständlich eine Spritze ist wirksamer als eine Kapsule aber beim chronischen Schwermetallvergiftung wirksamer ist nicht immer erwünscht, im Sinn viel auf einmal freigesetztes Quecksilber, die Zeit und langsamer Fortschrift sind wichtiger. Man kann theoretisch DMPS Spritze jede 8 Stunden spritzen, in kleinen Dosen, ich habe es so einige Zeit gemacht, aber es ist unpraktisch und schmerzhaft. Mann kann einfach die Absorbtion von DMSA und DMPS damit erhöhen dass man nichts mit DMSA, DMPS ißt, mindestens 1,5 Stunden vor und danach, man trinkt z.B. Osmosewasser damit DMSA, DMPS sich nicht mit Mineralstoffen im Essen und Wasser binden, Man kann auch Magensäure ergänzen mit Betain HCL oder ich löse DMSA Kapseln im Wasser und dieses Wasser halte ich eine Minute im Mund, subjektiv habe ich Gefühl dass es wirksamer ist. Und warum sollte ich mit chronischer Vergiftung Nebenwirkungen von einer DMPS Spritze riskieren auch wenn sie nur bei wenigen Menschen auftreten. Man sollte nur mit solchen Dosen anfangen, die nicht schwere Nebenwirkungen auslösen und das ist sehr individuell deshalb finde ich nicht richtig von manchen Ärzten einfach jemandem am Anfang sofort eine 250 mg DMPS Spritze geben. Auf den meisten amerikanischen Foren sind am Anfang nur ganz geringen Dosen empfohlen – 15, 20 mg DMSA aber zuerst sollte man Nebennieren und Thyroid unterstützen wenn es notwendig ist. Leider die meisten Menschen wissen es einfach nicht dass ihre Müdigkeit und Symptomen aus den erschöpften Nebennieren, Hypothyreose ist, sie denken dass alles von Schwermetallen ist, ja aber sekundäres. Man sollte immer Kortisolspeicheltest und Schilddrüsentest (nicht nur TSH, sondern auch frei T3, T4) machen wenn man sich nicht sicher ist. Cutler schreibt, mann sollte kein Schaden machen und darum geht es. Ob die wiederholten DMSA, DMPS Gaben zur Allergisierung führen, ich habe Allergie auf DMPS nach zwei einzelnen Spritzen bekommen dann konnte ich DMPS nur in großen Zeitabständen benutzen. Nur im Fall dass jemand Allergie auf DMSA und auch DMPS zugleich hat, haben Einzeldosen vielleicht Sinn sonst ich würde Cutler Protokol machen, egal ob mit DMSA oder mit DMPS, was man besser erträgt mit allen Nahrungsergänzungsmittels und gerade die beim Cutler Protokol sehr wichtig sind.

Man muss daraus auskommen dass die meisten Ärzten auch nur über Schwermetallproblematik etwas gelesen haben, nur die wenigen haben auch praktischen Erfahrungen. Die haben keine Zeit sich ausführlich mit jedem Patienten zu beschäftigen und alle seine Symptomen zu untersuchen, man muss sich vor allem auf sich selbst verlassen, was ihm gut tut und was nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mann kann einfach die Absorbtion von DMSA und DMPS damit erhöhen dass man nichts mit DMSA, DMPS ißt, mindestens 1,5 Stunden vor und danach, man trinkt z.B. Osmosewasser damit DMSA, DMPS sich nicht mit Mineralstoffen im Essen und Wasser binden,

OMG.

Mineralien (zB Magnesium, Kalium, Kalzium) werden NICHT von DMPS oder DMSA gebunden. Mineralien-freies Wasser ist eine ganz blöde Idee. DMPS/DMSA wirken im Blut - willst du dein Blut jetzt erstmal "rein" machen von allem möglichen? Dann bist du TOT!!! Es ist ziemlich - sorry - idiotisch, darüber nachzudenken, wie die extra für die DMPS-Anwendung den Level von irgendwelchen Elementen in dir anpasst. Erstens geht das sowieso nicht, von all den Elementen ist das meiste (>95%) nicht im Blut unterwegs sondern in irgendwelchen Stellen im Körper gespeichert (wo DMPS sowieso nicht hinkommt), und zweitens siehe erstens.


Man kann auch Magensäure ergänzen mit Betain HCL

Wozu - in diesem Zusammenhang? Ja HCL hilft bei zu wenig Magensäure. Und? Du hättest jetzt auch schrieben können, das Aspirin gegen Kopfschmerzen hilft - genauso richtig aber ich weiß genauso wenig, warum du es gerade erwähnst.


Und warum sollte ich mit chronischer Vergiftung Nebenwirkungen von einer DMPS Spritze riskieren auch wenn sie nur bei wenigen Menschen auftreten.

Das ist so seltsam, dass mir nicht so richtig eine Antwort einfällt. Veschiedenen Gegenfragen: Warum willst du überhaupt was machen? Warum willst du lieber Hg lassen, wo es ist? Wo ist das Problem der DMPS Nebenwirkungen - bei richtiger Anwendung sind die selten, eine Allergie kündigt sich deutlich vorher an und wer dann einfach weitermacht, hat's nicht anders verdient. Solltest du Umverteilungssymptome meinen, die kommen nicht direkt durch DMPS, und sie sind Testament der WIRKSAMKEIT des Mittels.


ich habe Allergie auf DMPS nach zwei einzelnen Spritzen bekommen dann konnte ich DMPS nur in großen Zeitabständen benutzen.

Na ist doch perfekt, so soll es ja sein. Hört sich auch nicht nach Allergie an - wenn du eine hättest, könntest du *GAR KEIN* DMPS mehr nehmen. Ich hab' auch immer ein paar kleine Symptome, die nichts mit dem Hg sondern direkt mit dem DMPS bzw. dessem Abbau im Körper zu tun haben. Das ist aber eben keine Allergie, einiges davon ging einfach wieder weg, und das andere wurde auch schwächer bzw. unverändert (auf niedrigem Problem-Niveau).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wasser ist nicht bedeutende Quelle für Mineralstoffen, man nimmt viel mehr Mineralien im Essen als im Wasser, deshalb Trinken von Osmosewasser hat nicht großen Einfluß wieviel Mineralien ich bekomme. Z.B. übliches Wasser hat ca. 50mg/l Magnesium, das Mineralmagnesiumwasser enthält ca. 180mg/l, der Sezam hat ca. 350mg/100 g. Leider im Mineralwasser sind Mineralstoffen nich in guter Form, z.B. Carbonates, Oxides...das sind anorganische Formen wie fein gemahlenes Stein die sich sehr schlecht im Körper einbauen. Nur im Fall dass man sich sehr schwitzt z.B. beim Sport man sollte Mineralien in der Flüßigkeit nehmen, z.B. ein bißchen Himalaya Salz oder Gemüsesaft mit Osmosewasser mischen.

DMSA, DMSA wirken zwar im Blut aber wenn ich sie oral nehme dann reagieren sie zuerst mit Nahrungsmittels im Magen und erst dann gehen sie in den Blutkreislauf. Ich nehme DMSA und DMPS dafür dass sie eigentlich Mineral - Quecksilber binden sollen, sie binden dabei auch andere Mineralien, welche, das ist jetzt egal, aber dieses Bindungspotenziall kann ich damit erhöhen dass ich einfach DMSA allein nehme und das gilt genau so auch für ALA, man sollte ALA nicht mit anderen Mineralien nehmen weil dann ALA gebunden wird. Und man muss nicht gerade Osmosewasser trinken, ich trinke es weil solches Wasser rein ist, es reicht mineralarmes Wasser, fast alle Quelwasser vom Eisberg z.B. Evian oder die aus der Tiefe quellen, sind meistens sehr mineralarm, Evian fast wie eine destillierte Wasser.

Die meisten Quecksilber vergiftete Menschen sind defizient an Magensäure, und wenn ich wenig Magensäure habe kann ich nicht gut verdauen, schlechte Verdauung heißt die Nahrungsstoffen sind nicht ausgenutzt, man leidet an Vitamin, Mineraliendefizit, obwohl seine Nahrung gut ist. Ich habe gelesen dass auch DMSA Absorbtion kann bei den magensäuredefizient Menschen mit Betaine HCL, roh Apfelesseig verbessert werden.

Na ja, dann ich bin der seltsammer DMPS Fall mit starken Nebenwirkungen. Was DMPS Allergie betrifft... ich hatte typische allergische Reaktionen, geschwolle Lippen, unerträgliches Jucken, rote Hautflecken.... die Allergiesymptomen waren aber nicht immer gleich stark, wenn ich in großen Zeitabstanden gespritzt habe, waren nach einer Spritze erträglich, nur konnte ich nicht z.B. Cutler DMPS Runden machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo bludicka!

Danke für Deine Hinweise. Im Gegensatz zu den Beiträgen anderer Mitglieder (z.B. dmps123, toxdog, windpferd, Indianerblut, blech200 - nomen est omen?) finde ich bei Dir echte Denkanregungen.

Eine Wohltat, wenn wirklich was rüberkommt.
 
hi,

ein Bekannter von mir könnte mir aus Russland bald Unithiol mitbringen.
Jedoch will er verständlicherweise nicht wegen mir beim Zoll in Erklärungsnot kommen.
Offenbar ist es ja möglich sich Unithiol aus dem Ausland liefern zu lassen, aber gleichzeitig ist das deutsche Äquivalent von Heyl rezeptpflichtig?
Wüsste jemand wie der deutsche Zoll mit 20 gefunden Unithiolampullen und seinem Besitzer verfährt?

Außerdem: kann man in Russland auch DMPS-Salbe und DMPS-Kapseln günstig und ohne Rezept kaufen?
Wie die angepeilte Lieferung ausgeht, werde ich hier definitiv posten!
 
Hallo immel5,

grundsätzlich sind Medikamente für den Eigenbedarf kein Problem beim Zoll. Bei 20 Ampullen dürfte es keine Probleme geben.

LG
Tanja
 
Vgl. Posting Nr. 2 in diesem Thread.

Damit es jetzt auch wirklich jeder kapiert, hier O-Ton Zoll:

"Fertigarzneimittel dürfen – unabhängig davon, ob sie in Deutschland zugelassen oder
registriert sind – von
Privatpersonen nach § 73 (2) Nr. 6 AMG im Reiseverkehr in einer dem üblichen Bedarf
entsprechenden Menge aus dem
Nicht-EU-Ausland nach Deutschland mitgebracht werden.

Als üblicher persönlicher Bedarf gilt der anhand der Dosierungsempfehlung in der
Packungsbeilage ermittelte
Drei-Monats-Bedarf für das jeweilige Arzneimittel."
 
Na, Malte,

da sind wir ja direkt beim Zoll gelandet. Und sooo charmant. Verständlich sogar für mich Doofie.

Heißen Dank,
Windpferd
 
Da der Zoll anscheinend erschöpfend geklärt ist, zurück zur Frage der Verabreichung:

Eine orale Einnahme kann gerade bei Vergiftungsproblematiken durchaus effektiver sein als eine parenterale, weil ja ein nicht unerheblicher Anteil der Gifte im enterohepatischen Kreislauf zirkuliert, die gerade durch die nicht resorbierten Teile des Chelators gebunden werden.

Wenn man die Leber umgehen möchte, gibt es die Möglichkeit, die Mittel rektal zu geben - hat das schon mal jemand mit DMSA versucht? ;););)

LG, Esther.
 
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