Die sanfte Revolution - Ein Gebet heilt alle Krankheiten

Hallo Joh

"Solche hab ich schon in der Psychiatrie gehört, als ich meinen Zivi dort gemacht habe. Zwei hatten eine fürchterliche Höllenvision. Aber der eine hat sich mit Parapsychologie beschäftigt und sich für einschlägige Bücher über Magie interessiert. Das sind dann die Folgen, wenn man sich solchem Gedankengut und Geistern öffnet. Die kommen nicht von Gott."

Genau das ist der Grund, warum ich mich mit dem Erzählen dieser Erlebnisse eher zurückgehalten habe.
Allerdings habe ich mich mit 19 noch nie mit irgendwelchen parapsychologischen Phänomenen beschäftigt, ich hätte nicht mal geahnt, dass es sowas überhaupt gibt.
Und die Geschichte da auf dem Berg - eben - da weiß ich auch nicht, was ich glauben soll.
Im übrigen habe ich mich NIE mit Parapsychologie beschäftigt und auch nicht mit diversen Teufelsgeschichten. Das hätte mir viel zu viel Angst gemacht - und die hatte ich ohnehin schon oft.
Ich glaube nicht, dass ich einen organischen Hirnschaden habe, oder hatte- Stoffwechsel - wie Psychose oder so was.
Es sind nicht die einzigen außergewöhnlichen Erlebnisse, die ich seit meiner Kindheit hatte. Meine Eltern haben immer gesagt, die K. hat halt eine ausgeprägte Phantasie.
Darum kann ich auch sehr gut schöpferisch tätig sein - in Sachen Kreativität.
Man muss halt versuchen, das Gute zu sehen.

Wahrscheinlich hat Gott mich eben so ausgestattet, damit ich meinen Weg finden kann. Es ist doch bei Jedem anders.

Kaba
 
Ja kaba, es ist manchmal ein hin und her. Wer ist schon ganz frei von Zweifeln? Abgesehen davon sind Zweifel nicht nur schlecht. Zweifel sind ja Fragen, die animieren sollen nach Antworten zu suchen. Damit werden wir auch geschult. Absolut sicher beweisen läßt sich sowieso nichts. Aber ich lebe nach dem, was im innersten meines Herzens wiederzufinden meine. Dadurch das ich äußere Indizien mit inneren abgleiche, entsteht die Gewissheit, daß es Gott wahr sein muß.

Im Lauf der Zeit wäre es schon gut, im Glauben zuzunehmen (Hebräer Kapitel 5 Vers 12). Die Zweifel werden dann weniger.

Predigen ist gut, aber mit erhobenem Zeigefinger mache ich das nicht. Da müsste mich Gott direkt aussenden und eine Warnungsbotschaft mitgeben, so wie das schon bei den Propheten Jona, Jesaja, etc. vor langer Zeit war.

Aber heute leben wir in der Lehre Jesu Christi. Er hat das Gesetzt der Liebe eingeführt. Aber natürlich muß auch "Liebe" erstmal definiert werden, denn es ist leider schon ein ausgelutschter Begriff. Du meinst Gott ist ein strenger Richter? Naja, also er ist eben nicht nur Freude, Friede, Eierkuchen. Sondern auch Recht und Strafe. Aber das ist doch besser, als ewig das Böse und Gute zu tolerieren. Dem Chaos auf Erden freien Lauf zu lassen.

Fazit: Jeder Mensch bekommt von Gott das, was ihm zusteht. Das meine ich jetzt nicht negativ. Sondern alle Individuen, ob Mensch oder Tier, haben ihren Platz in Gottes Schöpfung.

Und ich meine, auch die Menschen, die das ewige Leben nicht bekommen, haben wahrscheinlich die Chance ein langes, erfülltes Leben zu leben, wenn sie es sich mit Gott nicht ganz verscherzen.

Prediger Kapitel 7 Vers 17: "Sei nicht allzu böse, noch werde töricht. Warum solltest du sterben, wenn deine Zeit nicht da ist?"

Hesekiel Kapitel 33 Vers 11: "Sprich zu ihnen: '"So wahr ich lebe", ist der Ausspruch des Souveränen Herrn Jehova, "ich habe kein Gefallen am Tod des Bösen, sondern daran, daß ein Böser von seinem Weg umkehrt und tatsächlich am Leben bleibt."
 
Hallo Kaba, ich habe deinen letzten Beitrag erst nach Abschicken meines Beitrag gelesen.

Du schreibst: "Allerdings habe ich mich mit 19 noch nie mit irgendwelchen parapsychologischen Phänomenen beschäftigt, ich hätte nicht mal geahnt, dass es sowas überhaupt gibt."

Ja, ok. Ich wollte Dir das auch nicht unterstellen. Es muß auch nicht ein Zeichen von Schwäche sein oder so. Sogar Jesus wurde vom Teufel belästigt und auf die Probe gestellt.

Matthäus Kapitel 4: "Nachdem er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. Auch kam der VERSUCHER und sagte zu ihm: "Wenn du ein Sohn Gottes bist, so sage diesen Steinen, daß sie Brote werden." [...] Dann nahm ihn der Teufel mit in die heilige Stadt, und er stellte ihn auf die Zinne des Tempels [...] Wieder nahm ihn der Teufel mit auf einen ungewöhnlich hohen Berg und zeigte ihm alle Königreiche der Welt und ihre Herrlichkeit".

Wenn aber solche Belästigungen (dämonischer Natur) nicht aufhören, sollte man sein Verhältnis zu Gott überprüfen.

Ja, manche erfahren erst durch solche Erlebnisse, daß es mehr gibt, zwischen Himmel und Erde. Aber stell Dir die Masse der Menschheit vor. Sie ist blind und hat gar keine Ahnung. Eingelullt von der MATRIX.

2. Brief an die Korinther Kapitel 4: "[...] unter denen der Gott dieses Systems der Dinge den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit das erleuchtende Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist, nicht hindurchstrahle."

Offenbarung Kapitel 12 Vers 9: "Und hinabgeschleudert wurde der große Drache - die Urschlange -, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert. [...] Wehe der Erde und dem Meer, weil der Teufel zu euch hinabgekommen ist und große Wut hat, da er weiß, daß er nur eine kurze Frist hat."
 
Hallo Kaba,

eigentlich gehört die sogenannte Übersinnliche Wahrnehmung zur Grundausrüstung des Menschen. Gerade Kinder sind in jungen Jahren fähig noch feinstoffliche Dinge zu sehen, z.B. allerlei Naturwesen. Da ist gar nichts teuflisches daran und zu fürchten braucht man sich davor auch nicht. Das sie dank aller möglichen Erziehungsanstrengungen (Schule, Familie, Religion etc.) allzubald verkümmert ist leider so. Manchmal taucht sie später wieder auf. Aus Gesprächen höre ich immer häufiger heraus, dass diese Gabe weit mehr verbreitet ist als man meint - heute getraut man sich offensichtlich eher darüber zu sprechen. Und das ist auch gut so.

Es gibt eine ganze Menge Aussagen von durchaus seriösen Parapsychologen, die zeigen, dass das Leben weit multidimensionaler ist, als man es uns im allgemeinen glauben machen will.

Aus Deiner Beschreibung lese ich heraus, dass für Dich der "Vorhang" zur Anderswelt möglicherweise etwas weniger dicht ist als für die meisten Menschen. Es gibt die fleissigen, und dann gibt's noch die wirklich talentierten mit der Gabe es zu tun. Wenn Du die Gnade hast, Dinge zu sehen, die anderen verborgen sind, dann darfst Du diese auch benutzen. Du hast den freien Willen es zum Guten oder zum Schlechten zu tun.

Was die Schilderung über Menschen betrifft, die sich mit Magie beschäftigen und dann durchdrehen - auch das ist eine Wirklichkeit. Mir persönlich ist ein junger Mann bekannt, der einstens mit Freunden angeheitert Tischerücken spielte und sich dabei eine Besetzung holte, die sich fortan von seiner Lebensenergie ernährte. Die Folgen: schwerste Alkoholabhängigkeit, Aufenthalt in der geschlossenen Abteilung einer psychiatrischen Klinik. Seit es uns gelungen ist, die Besetzung zu lösen, fängt er sich, ist erst auf eine offen Abteilung verlegt worden, ist inzwischen in einer therapeutischen Wohngemeinschaft der Klinik. Eine Besetzung lösen heisst in diesem Fall nicht Exorzismus oder Austreibung - denn dann wäre ja diese Wesenheit nicht erlöst und würde sich gleich ihren nächsten Wirt suchen.

Die Gabe mit seinen Fähigkeiten umzugehen ist also durchaus ein Geschenk, ob des Himmels oder der Hölle hängt ganz alleine davon ab, wie Du sie einsetzt.

herzlichst - Phil
 
Hallo Joh

Ja, das ist gut. Mal den positiven Aspekt des Zweifelns in Betracht zu ziehen.
Hatte ich ganz vergessen. Manchmal verrennt man sich in was.

Also mit dem Bibellesen habe ich so meine Schwierigkeiten. Dabei habe ich ein so tolles Buch. Es sieht so schön aus. Mit geprägtem Einband. Eine Luther Übersetzung. Ziemlich dick und ziemlich viele Buchstaben. Und natürlich sehr vielen biblischen Bildern - Stiche.
Leider verirre ich mich darin immer. Weiß gar nicht, wo beginnen.... dann dachte ich mal, ich lese einfach von vorne bis hinten - bin aber über Mose nicht weit hinausgekommen. Diese ganzen endloslangen Ahnenreihen - und dann diese ganzen politischen Geschichten - das muss ich nun wirklich nicht alles wissen. Hinten dann, die Apokalypse, das war noch spannend.

Vielleicht gehe ich mal im nächsten Jahr, wenn es mir endlich wieder besser geht, in die ev. Nachbargemeinde. Das könnte vielleicht für mich was sein.
Aber ich kann doch nun so gar nicht singen.... bin ziemlich unmusikalisch. Das könnte peinlich werden.
Ich habe überhaupt nicht vor, von irgendjemandem bekehrt zu werden.
Da haben sich schon Welche die Zähne ausgebissen.
Wahrscheinlich finde ich meinen Weg trotzdem.

Kaba
 
Hallo Phil

Ja, genauso wollte ich verstanden werden. Und so ist es wohl auch.

Eigentlich habe ich nie richtig herumexperimentiert - eben, weil ich weiß, wie weit es nach Innen gehen kann - soweit wie nach Außen.

Ich bin auch froh, dass ich nicht die Einzige bin, die solche Dinge erlebt... inzwischen weiß ich auch, dass es viele Menschen gibt, die zumindest eine Ahnung davon haben.
Und im Übrigen möchte ich da gar nichts forcieren. Es ist einfacher, in der Außenwelt zu bleiben.
Darum sehe ich es auch nicht als ungefährlich an, was durch`s "Gebet" alles bewegt werden kann.
Meistens hat man doch so eine Art Intuition, was das Richtige ist.

Aber leider ist man im Alltag oft weit von sich entfernt und geht wahllos mit Worten um und mit Taten.
Es lebt sich zu schnell, da draußen für mich. Darum gehe ich wenig unter Menschen. Es schützt mich.

Kaba
 
Hallo zusammen,

ich habe das Thema jetzt erst gesehen, und konnte nicht alle vielen Beiträge lesen, weil dann wahrscheinlich mein Hirn aus dem Kasten gesrpungen wäre.
Ich nehme mal an, dass das hier ganz schön ausdirskutiert wurde mit dem Gebet vom Anfang.
ich stehe dem Gebet nicht kritisch gegenüber, aber der Meinung, dass man es nur so beten sollte.
Eigentlich sind ja die Worte selbst beim Gebet unwichtig. Das Gebet OHNE Worte ist das einzige, was die ganze Welt vereint. Allein mit Worten kann ich das Göttliche in mir ja gar nicht erreichen. Welches Göttliche will ich aber erreichen, wenn es nicht das Göttliche in mir ist? Denn nur über die eigene im Inneren eines Menschen angebrachte Antenne kann man mit der Urenergie ein wahres Zwiegespräch führen.
Gleichzeitig geht aber das Gebet ohne Worte indirekt doch wieder über Worte oder zumindest über die damit verknüpften Bedeutungsgehalte. Denn diese schwingen in uns, wecken oder sperren Energien.
Und es liegt auch in der Wiederholung die Kraft. Durch ihren Bedeutungsgehalt lassen die Worte Energie in uns schwingen. Wenn diese Energie durch Wiederholung (wie man es auch auf der ganzen Welt macht vom Vaterunser bis zum HareHare) immer wieder in Schwingung gerät, ist natürlich wieder etwas dran, dass manche Wortabfolgen besser wirken bei den Menschen, die eine Sprache sprechen als andere. Die Bedeutung wird verstärkt. (Kann aber auch abflauen, wenn keine Ergänzung durch das individuelle Gebet erfogt).
Es kann also sein, dass genau diese Worte bei den meisten deutschsprechenden Menscehn ähnliche Gefühle auslösen, ähnlich Assoziationen und damit ähnliche Energien zum schwingen bringen. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Es kann auch ein besseres Gebet geben mit besseren Worten, die noch positivere Energien frei werden lassen. Oder aber ein Gebet in Bildern, das weitaus kraftvollere Gefühle in uns wach werden lässt. Sicherlich aber auch ein Gebet in Musik und Klängen, das auch auf der ganzen welt eine ganz bedeutende Rolle spielt.
Isst es nicht eigentlich schön, dass wir auf so vielfältigen Sinnesebenen ?beten? können?

Liebe Grüße
Nisha
 
Nee phil, man muß sich entscheiden!

Man kann nicht beides haben, die Gemeinschaft mit Gott und am Tisch der Dämonen sitzen. Wer wirklich zu Gott findet, muß sich von seinen Weggefährten (z.B. wie in "a beautiful mind") verabschieden. Aber das muß man auch wollen. Entschieden!

Das kann auch mit Nachteilen verbunden sein, z.B. materiellen.

Apostelgeschichte Kapitel 19 Vers 19: "Eine ganze Anzahl von denen, die magische Künste getrieben hatten, trugen ihre Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen. Und man rechnete den Wert derselben zusammen und fand, daß sie fünfzigtausend Stück Silber wert waren. So wuchs das Wort Gottes fortwährend mit Macht und gewann die Oberhand."

Apostelgeschichte Kapitel 16: "Und als wir zur Gebetsstätte gingen, geschah es, daß uns ein gewisses Dienstmädchen begegnete, das einen Geist, einen Wahrsagerdämon, hatte. Sie brachte gewöhnlich ihren Herren viel Gewinn ein, indem sie die Kunst der Voraussage betrieb. Dieses Mädchen folgte Paulus und uns beständig und rief die Worte aus: "Diese Menschen sind Sklaven Gottes, des Höchsten, die euch den Weg der Rettung verkündigen." Das setzte sie viele Tage hindurch fort. Schließlich wurde Paulus dessen überdrüssig und wandte sich um und sprach zu dem Geist: "Ich befehle dir im Namen Jesu Christi, aus ihr auszufahren!" Und er fuhr in derselben Stunde aus. Als nun ihre Herren sahen, daß ihre Hoffnung auf Gewinn dahin war, ergriffen sie Paulus und Silas und schleppten sie auf den Marktplatz vor die Vorsteher [...]"

1. Korinther 10 Vers 21: "Ihr könnt nicht den Becher des Herrn und den Becher der Dämonen trinken; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn und am Tisch der Dämonen teilhaben. Oder "reizen wir den Herrn zur Eifersucht"? Wir sind doch nicht etwa stärker als er?"
 
Nee phil, man muß sich entscheiden!

Man kann nicht beides haben, die Gemeinschaft mit Gott und am Tisch der Dämonen sitzen. Wer wirklich zu Gott findet, muß sich von seinen Weggefährten (z.B. wie in "a beautiful mind") verabschieden. Aber das muß man auch wollen. Entschieden!
Oh, doch und wie! Und allzuoft in der Person, die gerade vorgibt Gottes Willen zu befolgen und auch am lautesten predigt, die Massen aufwiegelt und mobilisiert.

Der Namen Gottes war, ist und wird auch zukünftig schamlos missbraucht werden und dazu benutzt werden niedere, sprich diabolischen Absichten zu verfolgen und mögen diese als noch so schöne und gottesfürchtige Worte daherkommen. Was nicht echt ist ist nun mal nicht echt. Hirnwäsche in Gottes Namen.

Fahrt zur Hölle mit all eurer Bigotterie. Da passen all die rigiden und verklemmten Glaubensvorstellungen wunderbar hin.

Das einzig Echte und Gottverbundene ist tief in einem drinnen und bedarf keiner Lehre.

Na ja, und wer's in diesem Leben nicht versteht, darf nochmal.
Im geschützten Hafen herumzufahren ist nun mal nicht dasselbe wie sich auf das Meer hinaus zu wagen. Es ist höchst unwahrscheinlich, beim Navigieren im Hafen neue Kontinente zu entdecken.

herzlichst - Phil
 
nachdem ich gerade die versch. beiträge las, entsteht in mir der eindruck, dass hier versch. "sprachen" aufeinander prallen.

ich habe oft das gefühl, die frage, ob jesus überhaupt anwesend ist bei vielen christl. veranstaltungen, gebeten, ob ihm vieles nicht ein "gräuel" ist, wie jeremia bereits bezügl. der tieropfer verkündigen sollte.

gott ist so viel größer als unser bewusstsein, dass wir ihn nie "fassen" können, hat uns menschen so verschieden geschaffen, da sollten wir mit einem "weiten herz" versch. wege des erlebens mit und zu gott "stehen" lassen, auch außerhalb der offiziellen kirchen, wie ich beobachte.

nisha beschreibt das kontemplative gebet, an das man zu "seinem" zeitpunkt herangeführt wird.

kaba, ich möchte dir bibellesehilfen empfehlen, die es für jedes alter udn anspruch gibt. wenn du möchtest, kann ich dir einige nennen.

allen einen guten adventstag mit zeit für besinnung udn auftanken.

lg monika
 
@phil:

OK, Du willst nicht.

Glaub mir, das mit dem Hafen und dem Meer verstehe ich. Das prickelnde Gefühl unbekanntes Terrain zu beschreiten. Nicht nur ausgetretene Pfade zu gehen. Geheimnisse zu lüften, um neuen zu begegnen.

Aber was nützt ein Abenteuer auf dem Meer, wenn es mich verschlingt. Was bringt Dir oder mir eine Abkürzung durch minenverseuchtes Gelände?

Kann es sein, daß Du zu denen gehörst, die sagen: 'Lieber kurz und intensiv gelebt, als ewig unter einem "langweiligen" Gesetzgeber' ?
 
"A ship in the harbour is safe, but it's not, where a ship is built for!"

Grüße von

Leòn
 
Hallo Kaba

Dein Erlebnis auf dem Berg kann wahrscheinlich nicht sicher gedeutet werden. Da das Erlebnis bei Dir scheinbar einen positiven Eindruck hinterlassen hat, Du dich nicht auf okkulte und esotherische Sachen eingelassen hast und da auch das Gesicht/Augen positiv auf Dich wirkten, würde ich auch auf Jesus tippen. Es stimmt übrigens nicht, dass Gott von sich aus sich selbst vorstellt. Bei Paulus machte ER es auf dessen Frage und beim Besuch Gottes bei Abraham (wahrscheilch in der Person Jesus) machte es Gott auch nicht.
Jesus ist ein Gentleman und zwingt sich nicht auf.

Dein ausserkörperlichem Erlebnis wird nicht von Gott gekommen sein, vielleicht hat ER aber den Entscheidenden Schritt verhindert. Es ist möglich, dass ER es aber zugelassen hat. Du hättest so jetzt 2 Erlebnisse, vieleicht damit Du Dich bei Deiner Entscheidung sicher bist.

Das meine ich, mit meinen Zweifeln. Warum macht dann Jesus immer so ein Geheimnis aus Allem?
Warum plagt er uns nur so, in dem er von uns erwartet, einfach blind an ihn zu glauben.

Er will nicht plagen, aber ER drängt sich nicht auf, weshalb er sich ohne Dein Einverständnis sich Dir nicht offenbart, denke ich. Bitte IHN darum, sich Dir VÖLLIG zu offenbaren. Dann musst Du Dich auch wie Andere nicht blind an IHN glauben.

Wenn ich davon überzeugt wäre, dass Jesus für uns am Kreuz all unsere Schuld auf sich geladen hat, dann wäre es doch ganz einfach, sich selbst zu vergeben. Dann bräuchte man es ja nicht mal mehr.
Bete darum. Es heisst "klopft an und Euch wird aufgetan". Manchmal geht es schnell, manchmal muss man länger klopfen, wie im irdischen auch. Aber da ER da ist, wird ER Dir auftun, ganz bestimmt. Dann wirst Du auch so sicher sein, wie die Anderen, die Du erwähntest.

Weißt Du, wo meine Probleme liegen? Sie liegen in meinen Zweifeln.
Da ist bei vielen so und kann immer wieder kommen.

Aber dass Jesus am Kreuz für all unsere Sünden bereits bezahlt hat.... das erscheint mir einfach zu einfach.
Warum soll ich das glauben? Da könnte ja Jeder kommen, sündigen , und sich darauf verlassen, dass Jesus die Rechnung dann schon bezahlt...
Es ist ja nicht, dass ich nicht wusste, was ich tat. War halt nur neben der Kappe.

Es ist wirklich so einfach. Aber einfach heisst nicht immer leicht.
Ausserdem sieht Gott unser Herz. Dh wenn du absichtlich sündigst mit dem Hintergedanken das Du ja später einfach um Verzeîhung bitten kannst und so alle Schuld auf IHN zu werfen, wirst Du wahrscheinlich nicht das richtige Herz dazu haben. Wahrscheinlich würdest Du die Sünden auch nicht wirklich bereuen.
Das bewusst sein, das man gesündigt hat ist dazu auch nötig. ER kann ja nur vergeben, wenn man seinen Sünden IUM bekennt und dazu muss man sie sich zuerst eingestehen.

Verantwortung finde ich eine gute Bezeichnung für Schuld
Verantwortung ist zumindest auch eine Schuld. Wenn man seine Verantwortung zugibt und auch erkennt, dass man selber einiges davon nicht mehr gutmachen kann, dann braucht es Demut seine Schuld einzugestehen und IHN um Vergebung zu bitten und danach diese Vergebung auch anzunehmen, so wie man einen Millionenscheck annehmen würde, wenn man Millionen Schulden hätte. Aber auch dazu sind einige zu stolz und wollen es lieber aus eigener Kraft schaffen, was aber nicht möglich ist.

Dir schöne Gebete und eine Gotteserfahrung wünsche. Dies kannst du alleine für Dich, oder Du kannst Dich einer christlichen Gebetsgruppe anschliessen, die Dein Gebet unterstützt.
 
Hallo Phil

Oh, doch und wie! Und allzuoft in der Person, die gerade vorgibt Gottes Willen zu befolgen und auch am lautesten predigt, die Massen aufwiegelt und mobilisiert.
Du hast es selber erwähnt: Person, die gerade vorgibt Gottes Willen zu befolgen
 
Nun Joh70, ganz und gar nicht - um Deine Frage zu beantworten.
Es ist einfach so, dass durch meine Tätigkeit ich vieles beobachten darf, das hinten und vorne nicht mit dem übereinstimmt, was einem von allen Seiten her beigebracht wird.

Wer naturtreu lebt, braucht keine Gesetze, denn er fügt sich in den Fluss des Lebens, so wie es erschaffen worden ist, ein. Wer nach dem Prinzip (eben nicht Gesetz) lebt: "Geh mit dem andern so um, wie du möchtest dass er mit dir umgeht" braucht kein einziges Gesetz. Gesetz produziert zwangsläufig immer Mangel, ist immer eine Einschränkung und somit absolut naturwidrig. Natrgerecht wäre es, wenn es Fülle schaffen würde, Überfluss, so wie es die Natur aus sich heraus Jahr für Jahr schafft.

Wer Gesetze macht - tut dies wider die Prinzipien der Schöpfung. Ansonsten er keine Gesetze zu erlassen bräuchte. Gebote sind auch keine Verbote sondern Hinweise darauf, wie es sich optimal durch das Leben navigieren lässt. Menschen die wirklich guten Willens sind, brauchen keine Einschränkungen, denn sie sind sich selber und brauchen daher nicht nach Ersatzbefriedigungen, Prothesen aller Arten zu suchen und zu streben.

Bezüglich Lebensdauer - ich bin dabei für unsere heutigen Verhältnisse sehr alt zu werden. Nicht um die Rentenkasse zu plündern (die überlebe ich locker), sondern damit mir die Zeit gegönnt sei, die Geheimnisse des Lebens und der Schöpfung zum Nutzen des Allganzen zu ergründen. Ich bin dabei lediglich ein Werkzeug... und das ist gut so. Nicht mehr und nicht weniger - dazu bin ich schliesslich gekommen, zu Besuch auf diesem Planeten. Und dabei lasse ich mich nicht aufhalten. So wie inzwischen immer mehr andere Menschen auch.
Frei von der Angst ewiger Höllenverdamnis.

herzlichst - Phil
 
Ich will ja niemanden zu nahe treten ... :cool:

Aber das Ganze erinnert mich langsam immer mehr an alte Zeiten in der deutschen demokratischen Republik ;)
Da hat man auch - leider vergeblich - versucht SED-Anhänger auf den Weg der Wahrheit zu führen ...
Komischer Weise „vergaßen“ die selben Leute dann ihre "Meinung" schneller als man gucken konnte - nur weil sich die Umstände für sie plötzlich änderten ... :schock:

Wer hier also denkt gegen eine Wand zu laufen - der täuscht sich! Es ist eine Flügeltüre ... die nur das Muster eines Felsens trägt ... :rolleyes:

Lieben Gruß X

PS: Ich hoffe ich hab das Thema nicht schon wieder überzogen :lol:
 
Ich hatte zu DDR-Zeiten einen Schulfreund. Der war 200%iger SED-Anhänger. Ist dann freiwillig als Offizier zur Armee gegangen, sich dort zum Politoffizier qualifiziert.

An seiner Meinung war nicht zu rütteln, nur die Anderen hatten unrecht. Er hatte meine Sätze auseinandergenommen und nach Beweisen für jede meiner Aussagen gefordert. Nur er glaubte nie etwas beweisen zu müssen. Es reichte, offizielle Parolen nachzuplappern - basta.

Und dann kam die Wende.
Nun, was glaubt ihr, was er heute macht?
Partisan oder offener Klassenkampf?
Nein, er ist Grundstücksmakler geworden!:lachen2:

So schnell können Menschen ihre Fahne in den Wind drehen!

Liebe Grüße:wave:
 
Halo Phil

Tönt alles gut und schön und im Prinnzip hast Du ja recht. Aber wieder einmal zeigt die Praxis, dass es so einfach nicht ist.
Kleines beispilel: Wenn es so wäre, bräuchte es kein Strassengesetzt und dann gäbe es keinen Verkehrsfluss mehr, weil es u.a. kein Gesetz ob man links und rechts fahren soll geben würde.
Nur eine sinnvoll strukturierte Ordung (= Speilregeln = Gesetze) ermöglich es auch, gut mit dem Andern und der Mitwelt umzugehen

Wer Gesetze macht - tut dies wider die Prinzipien der Schöpfungb ist deshalb schlicht nicht wahr. Ausserdem sind die gesetze ja vor allem für diejenigen da, die eben nicht naturtreu bzw egoistisch leben wollen. Und nebenbei, bist Du und ich immer neturgetreu und selbstlos?

Menschen die wirklich guten Willens sind, brauchen keine Einschränkungen, denn sie sind sich selber und brauchen daher nicht nach Ersatzbefriedigungen
Schön. Und wieviele Menschen kennst du die immer und allezeit in jedem Ihrer Lebensbereiche 100%ig so sind? Und wie sollen sich all die anderen Menschen verhalten, bzw wie geht man mit den Anderen auf welcher Grundlage um?
 
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