Themenstarter
- Beitritt
- 14.01.09
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Joshua (Isa, Jesus) sprach die Sprache seines Landes, Aramäisch.
So kam es auch, dass das von ihm stammende Vaterunser in Aramäisch niedergeschrieben und später ins Hebräische und Grieschiche übersetzt wurde.
Bestritten ist, ob die uns bekannte Form auch richtig übersetzt wurde, oder ob es Verfälschungen, ob bewusst oder unbewusst, gibt.
So widerspricht nur schon die erste Zeile meinen Gefühlen:
"Unser Vater...."
Ich meine, Gott ist nicht männlich, sondern sächlich. Gott vereint sowohl das Männliche als auch das Weibliche in sich.
Missfallen tut mir auch folgende Zeile:
"Und führe uns nicht in Versuchung......"
Gott führt uns nicht in Versuchung, das sind andere Wesen. Ich habe diese Zeile für mich deshalb abgeändert in:
"...und führe uns durch die Versuchung"
Meines Erachtens wäre die Form, wie sie von Joachim Ernst Berendt verfasst wurde, naheliegender. Hier ist sie:
Mutter-Vater alles Geschaffenen!
Dein Name und Deine Schöpfung sei heilig uns allen
Dein Ewiges Sein wirke in uns.
Christi Liebe geschehe -
auch in mir und durch mich.
Deine Nahrung gib Seele und Leib -
auch den Armen, Unterdrückten, Fremden.
Vergib uns! Wie ich vergebe.
Führe und schütze uns auf all unsern Wegen.
Befreie und heile uns ganz.
Denn Du bist das Sein und die Liebe und das Licht in Ewigkeit.
Amen.
Und hier noch die URL zu einer Seiote, die sich diesem Thema widmet. Ich bin rein "zufällig" und erst heute auf sie gestossen:
Das Aramäische Vaterunser
So kam es auch, dass das von ihm stammende Vaterunser in Aramäisch niedergeschrieben und später ins Hebräische und Grieschiche übersetzt wurde.
Bestritten ist, ob die uns bekannte Form auch richtig übersetzt wurde, oder ob es Verfälschungen, ob bewusst oder unbewusst, gibt.
So widerspricht nur schon die erste Zeile meinen Gefühlen:
"Unser Vater...."
Ich meine, Gott ist nicht männlich, sondern sächlich. Gott vereint sowohl das Männliche als auch das Weibliche in sich.
Missfallen tut mir auch folgende Zeile:
"Und führe uns nicht in Versuchung......"
Gott führt uns nicht in Versuchung, das sind andere Wesen. Ich habe diese Zeile für mich deshalb abgeändert in:
"...und führe uns durch die Versuchung"
Meines Erachtens wäre die Form, wie sie von Joachim Ernst Berendt verfasst wurde, naheliegender. Hier ist sie:
Mutter-Vater alles Geschaffenen!
Dein Name und Deine Schöpfung sei heilig uns allen
Dein Ewiges Sein wirke in uns.
Christi Liebe geschehe -
auch in mir und durch mich.
Deine Nahrung gib Seele und Leib -
auch den Armen, Unterdrückten, Fremden.
Vergib uns! Wie ich vergebe.
Führe und schütze uns auf all unsern Wegen.
Befreie und heile uns ganz.
Denn Du bist das Sein und die Liebe und das Licht in Ewigkeit.
Amen.
Und hier noch die URL zu einer Seiote, die sich diesem Thema widmet. Ich bin rein "zufällig" und erst heute auf sie gestossen:
Das Aramäische Vaterunser