cfs-Subtyp

heute vormittag wurde mir cortisol iv verabreicht
genau wie die tabletten vertrage ich auch das nicht, ich werde müde, erschöpfe und nach ein paar stunden schwitze ich es aus

dasselbe wird vermutlich passieren wenn ich das verordnete prednisolon einnehme

ich kann also zugeführtes cortison nicht nutzen, benötige es aber.
nachweislich kann ich keines mehr in normalem ausmaß ausschütten, reagiere aber noch minimal auf gezwungene ausschüttung durch best. präparate
diese reaktionen werden immer schwächer

durch den mangel an cortisol wird insulin auch immer seltener, mein bz fällt auch immer schneller und öfter am tag in den keller.
die portionen die ich esse müssen immer größer werden um den bz ausreichend anzuheben

jetzt muss ich herausfinden wieso cortisol von außen nicht verwendet werden kann, eine körpereigene ausschüttung ist ja hilfreich
 
um besser durch den tag zu kommen habe ich immer den stress gesucht
auf der arbeit habe ich mich in den kundendienst gestürzt, im sommerurlaub ging ich alle zwanzig minuten ins kalte wasser, zigaretten, alkohol, nicht wegen dem geschmack oder der sucht, nur um jedes mal meine ausschüttung anzuregen

auch wenn ich jetzt an einer zigarette ziehe kommt sofort (wenige sekunden danach) bewegung in den darm, blähungen sind da und im besten fall kann ich auf toilette

ich kann nur morgens und mit viel glück um ca 17 uhr auf die toilette (morgens wegen dem höchsten cortisolspiegel und um 17 uhr wegen der letzten großen ausschüttung)

der schlüssel muss also hierin verborgen sein
 
Na ja, vielleicht verträgst Du viele Stoffe deshalb nicht, weil Dein Körper (Leber, Darm, etc.) durch den Antibiotika-Schaden schwächer entgiften und die zugeführten Stoffe nicht so gut verstoffwechseln kann. Vielleicht braucht er einfach nur eine längere Erholungspause, um sich regenerieren zu können. Vielleicht wird er durch zu viele Therapie-Experimente nur zusätzlich daran gehindert? Vielleicht solltest Du recherchieren, womit Du ihn bei der Selbstheilung am besten unterstützen kannst, ohne ihn zu belasten.

Das sind so meine spontanen Gedanken dazu. Und übrigens Zigaretten, Alkohol und Ähnliches sollten meines Erachtens tabu sein.

Kopf hoch und Optimismus und Geduld!

Miglena
 
Na ja, vielleicht verträgst Du viele Stoffe deshalb nicht, weil Dein Körper (Leber, Darm, etc.) durch den Antibiotika-Schaden schwächer entgiften und die zugeführten Stoffe nicht so gut verstoffwechseln kann. Vielleicht braucht er einfach nur eine längere Erholungspause, um sich regenerieren zu können.

Leider zeigen auch therapiefreie Zeiten von bis zu mehreren Monaten keinerlei Verbesserung.



Vielleicht wird er durch zu viele Therapie-Experimente nur zusätzlich daran gehindert? Vielleicht solltest Du recherchieren, womit Du ihn bei der Selbstheilung am besten unterstützen kannst, ohne ihn zu belasten.

Nein, schön wärs.

Das sind so meine spontanen Gedanken dazu. Und übrigens Zigaretten, Alkohol und Ähnliches sollten meines Erachtens tabu sein.

Diese Beispiele dienten dazu die Symptomatik besser zu erklären.

Kopf hoch und Optimismus und Geduld!

Danke Miglena!

Miglena[/QUOTE]
 
was für formen von cortison hast du schon eingenommen in welcher dossierung ?

ich bin auf 30 mg hydrocortison und mir gehts ca 30% besser
 
was für formen von cortison hast du schon eingenommen in welcher dossierung ?

ich bin auf 30 mg hydrocortison und mir gehts ca 30% besser

hydrocortison 5-30 mg
cortisol flüssig i.v. bis 60 ml
die unverträglichkeit meinerseits bezieht sich leider nicht auf den stoff
dieselben symptome nach einnahme zeige ich auch bei vielen anderen mitteln
 
Mal wieder etwas Diagnostik:

Wie bisher auch sind kleines u. großes BB i.O.
Schilddrüsenhormone im BB sind i.O.
TSH relativ niedrig, aber i.O.
Cortisol i.S. wie bisher niedrig
Testosteron niedrig, aber schulmedizinisch wohl i.O.
Aminosäuren bis auf Ausnahme (Erhöhungen) i.O., Erhöhungen wohl durch supplementation entstanden
pankreas lt. stuhl i.O.
die üblichen schwermetalle im vollblut i.O.
histamin i.O.
keine mastzell-assoziierte systemische entzündungsreaktion

gewisse interleukine leicht erhöht
DAO erhöht, hinweis auf allergischen prozess (im darm)
gleichzeitig histamin nicht erhöht, keine histaminintoleranz
gewisse lymphozytenarten außerhalb des rahmens
MDA-LDL i.S. erhöht (hinweis auf signifikante lipidperoxidation als folge von oxidativem stress)
nitrotyrosin erhöht (nitrosativer stress)


immunprofil
gewisse marker zu niedrig (nk-zellen, cd8 + t-zellen)
immunkompetenz zwar intakt aber
thymusreserve leicht vermindert (mit 24)
erhöhte zytotoxische t-zellen
immunsystem aktiv

ADH vielfach über dem referenzbereich (dr. sprach von diabetes insipitus, wieso? adh müsste dafür doch erniedrigt sein und nicht das ggteil - geht er evtl davon aus, dass ich trotz dem vielen adh die symptome vom di aufweise?)
IgE erhöht (z.b. parasiten)

lymphozytentransformationstest
ebv erhöht
varizella zoster erhöht
chlamydia trachomatis erhöht/vorhanden
chlamydia pneumoniae erhöht/vorhanden
candida erhöht
toxoplasmose erhöht/vorhanden
staphylokokken erhöht/vorhanden

höchstwahrscheinlich eingefangen als ich nach meiner geburt als säugling in einer schimmelpilz verseuchten wohnung lebte
am selben tag schwere bauchnabelentzündung, ab und co über kopfhaut-adern

wegen dem vermeintlichen diabetes insipitus wurde desmopressinacetat gegeben, am dritten tag entwickelten sich grippesymptome
daraufhin grippe, gesamte familie angesteckt
zuerst als nebenwirkung des desmo abgestempelt, doch dann wäre eine ansteckung der anderen unlogisch/nicht möglich
da es das zweite mal war, dass das immunsystem "sichtbar" arbeitete seitdem der entzündete weisheitszahn entnommen wurde besteht dazwischen eventuell eine verbindung
in der woche nach der OP hat sich eine art hautausschlag gezeigt (sah einem seeehr leichten befall der varizellen ähnlich)
seit krankheitsbeginn bis zu diesem zeitpunkt keine grippe ohne diese (symptome) selbst provoziert zu haben
schlechte variante - körper wird immer schwächer, "stürzt ab", "aktive" infekte werden nun immer häufiger
gute variante - körper hat die blockade beseitigt bekommen (zahn), IS kann endlich aktiv wirken bzw. ist nicht mehr total überforder/blockiert

bezüglich der infektionen: wieso half nicht eine einzige variante der antibiotischen (bakterien, viren, würmer und co) therapien, wieso haben die AB damals solch verheerenden schaden angerichtet
erneute (natürliche) AB wird eingeleitet, schonend

rest folgt die tage
 
nachtrag:

cortison im speichel
morgens fast doppelt so hoch wie es sein soll
mittags nahezu null
mitternacht "null"
 
das alles erklärt vieles, doch bin ich mir nicht sicher ob ich meinen zustand bzw. dessen entstehung gänzlich auf die parasitäre belastung zurück führen kann
schließlich halfen maßnahmen wie ernährung, die ab therapien sowie im prinzip alles weitere nicht
ich kann nicht sicher sagen ob diese nun als folge da sind oder umgekehrt
entweder der zahn hat wirklich geblockt oder es wird wohl was im hirn nicht stimmen (hirnanhangdrüse)
adh, cortisol usw werden ja alle im gleichen teil gesteuert und all diese spielen bei mir verrückt, mal sehen
 
Ich habe nicht alles gelesen, nur zu
DAO erhöht
eine Frage:
Wie ist da der Normbereich?
Ich kenne den Normbereich nur als > 10, d. h. Erhöhungen gibt es dann nicht.
 
Mittlerweile ist auch mein zuständiger arzt der meinung, dass der fehler bei der hypophyse liegt, sicherlich schwierig da was zu reissen, mal sehen wie's läuft
 
tja was soll ich dazu sagen, vor mehreren jahren habe ich verschiedenste artikel über "cfs" gelesen
leider bringen mich die ganzen ergebnisse nur zum schluss, dass es leider wieder zurück dahin geht
 
Mittlerweile ist auch mein zuständiger arzt der meinung, dass der fehler bei der hypophyse liegt, sicherlich schwierig da was zu reissen, mal sehen wie's läuft

Hallo cczz,
versuch es mal mit Misteltee, gibt es in der Apotheke, als kalten Auszug. Mein Bioresonanzgerät zeigt bei CFS bei vielen diese alte Heilkraut an und viel Kohlgewächse, wie Broccoli, Blumenkohl,...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo cczz,
versuch es mal mit Misteltee, gibt es in der Apotheke, als kalten Auszug. Mein Bioresonanzgerät zeigt bei CFS bei vielen diese alte Heilkraut an und viel Kohlgewächse, wie Broccoli, Blumenkohl,...

schaden kanns ja nich, danke

(Holtorf Medical Group, Inc - Torrance, CA) Treatment of Chronic Fatigue Syndrome and Fibromyalgia

ziemlich gute seite, bestätigt (leider) sooo vieles.
werde die wohl die nächsten tage rauf und runter lesen

Januar06II

guter auszug (stammt vom betreiber / doc der ersten seite)
 
nach wie vor anhaltende verschlechterung
die zahn-op hat mich nochmals ein stück runter gerissen
jetzt ist idr abs 18 uhr feierabend

bisher sprach ich bei mir immer von einem subtyp, da ich das "klassische cfs" mit dem tagelangen energiemangel sowie der verzögerten zustandsverschlechterung nach anstrengung in verbindung brachte
wie vor jahren hier beschrieben hatte ich anfangs (im ersten jahr bis zu den antibiotika) das problem mit grippesymptomen nach anstrengung und nicht mit zunehmender oder verzögerter erschöpfung
ich denke das liegt hauptsächlich am ATP, bei mir liegts über dem minimalen referenzbereich und ich spüre nicht diese art von problematik wie es die klassischen cfsler haben

den subtyp an dem ich leide, habe ich bisher so nur beim dr. holtorf beschrieben gesehen
dort ist die sprache von der fehlregulierenden hypophyse, den viralen/bakteriellen/pilzinfektionen, dem angegriffenen immunsystem und anderen dingen
das mit der hypophyse war mir ja schon relativ schnell klar, aber die anderen dinge habe ich vor kurzem ja erst schwarz auf weiß bekommen.
ist also schon mal ein kleiner schritt, das jetzt bestätigt zu sehen

die dort vorgeschlagenen therapievarianten habe ich allerdings auch schon alle durch, antiparasitär, hormonsubstitution, nährtstoffe usw

weiterhin besteht also die frage weswegen ich keinerlei "fremdstoffe" vertrage
die unverträglichkeit äußert sich ja bei medikamenten, nährstoffen und anderen dingen in etwa gleich.

diese ganzen "push"effekte die ich bisher erzielen und beobachten konnte, nachdem ich die verschiedensten mittel einnahm (egal ob nun rms, schwarzwurzelextrakt, zu beginn sogar alkohol) haben meine hypophyse gezwungen mehr hormone auszuschütten die meinen zustand erheblich gebessert haben

alles nichts neues bisher aber ich denke, dass ich eine erhebliche zustandsverbesserung spüren werde sobald ich da nur an der richtigen stelle ansetzen kann

was mich auch interessiert ist ob für cortisol und co andere hormone in ausreichender menge notwendig sind

bei den sd-hormonen ist es ja zum teil so, dass cortisol benötigt wird um eine wirkung zu erzielen

meine sd will ich auch nochmals untersuchen lassen
die klassichen werte sind alle im rahmen (tsh allerdings am unteren rand)
und ich denke da stimmen die dinge auch nicht ganz
mit rt3 werde ich mich noch beschäftigen

die sd sehe ich auch als ursache für meinen "schwachen" stoffwechsel (keine gewichtsveränderung, muskelerhalt usw)
neben dem cortisol

den oxidativen stress sowie nitrosativen stress konnte ich bisher auch noch nicht beeinflussen

hinsichtlich der vorhandenen infektionen vermute ich, dass es mein immunsystem nicht auf die reihe kriegt, antibiotika (wovon ich ja mal fast alles durch hab) von außen kann ich solange ich will dazugeben, die werden wohl erst wirken wenn entweder IS oder Hypophyse wieder richtig funktionieren
 
bei der hypophysenfehlfunktion sieht man als auslöser entweder schwermetalle, parasiten, umweltgifte oder mitochondriale schäden
entweder komme ich da nich hin mit meinen säuberungs/antibiotika versuchen oder es liegen tatsächlich mitochondriale schäden vor
welche allerdings auf die nährstoffe, das q10 und den rest reagieren müsste und das war ja nicht wie gewünscht der fall
 
der großteil meiner täglichen symptome lässt sich auf eine fehlfunktion (und/oder ausgeprägte erschöpfung) der neuroendokrinen stressachse zurückführen
dazu kommen wie gesagt probleme mit dem IS und NS
mmn sind NS und SA folgesymptom einer fehlregulation des IS
dadurch, dass ich beim COMT-Gens die V/V variante habe, bauen sich katecholamine & co wesentlich schneller ab
das bedeutet, dass bei mir deswegen diese problematik so ausgeprägt zu sein scheint (unter anderem deswegen)
leider habe ich bisher keinerlei möglichkeit gefunden die achse zu stabiliseren/erholen/aufzubauen
hormonsubstitution (egal auf welchem wege und in welcher dosis) half auch nicht, verschlimmerte das problem nur
generell ist die achse bei mir sehr empfindlich, da fast jedes eingenommene mittel bisher eine reaktion auslöste (zwei wirkungen aller bisher eingenommenen mittel - push oder erschöpfung)

momentan bin ich auch soweit, dass meine hormonreserven so niedrig sind, dass ich den tag nicht durchstehe
ab 17 uhr muss ich ins bett und alles was darauffolgt (und keine absolute erholung darstellt) bezahle ich die nächsten tage
diese typische verzögerte erschöpfung scheint bei mir komplett auf die achse zurück zu gehen
unterschiede zur mitochondriopathie habe ich ja ganz früh ausmachen können, auch wurde diese ausgeprägte erschöpfung erst zum problem als die achse schon stark erschöpft war.
ist auch schön parallel verlaufen

mein IS ist laut immunstatus zwar intakt, die thymusreserve leicht vermindert und hinweise für ne immunaktivierung sind gegeben, aber es scheint jedenfalls nicht so extrem ausgeprägt zu sein

auch begannen alle drei problemfelder gleichzeitig, nach drei monatigem anlauf

zur diaminooxidase, welche erhöht ist, lässt sich noch sagen, dass das maoa-gen "high" ist, sprich auch hier sorgts für den verschnellerten abbau von oben genannten katecholaminen und den anderen monoaminen
unter anderem eben auch histamin, deswegen die geringen spiegel

nun muss ich aber noch rausfinden weswegen die interleukine (& tnf-alpha) erhöht sind

wenn ich doch nur wüsste welchen schaden die AB damals auslösten, aber das nachzuvollziehen ist wohl unmöglich, es wurden bestimmt schon angegriffene bereiche weiter zerstört.

was mir immer noch hoffnung macht ist die tatsache, dass ich bisher 0 besserung erfahren konnte, bisher hat wirklich absolut nichts helfen können
die push-effekte mal außen vor (welche mir diagnostisch weiterhalfen)

auch habe ich bei der ersten grippe seit krankheitsbeginn (die nicht selbst provoziert war) gemerkt, dass unter der aktivierung des IS hunger und appetit auftauchten, kurz nach den AB war sogar der bauch flach während einer grippe (durch sport hervbeigerufen)

ich habe mir zur symptomlinderung ein prokinetika verschreiben lassen (domperidon), kaum wirkung, zwei drei mal grollte der magen, das wars

hochdosisinfusionen zur unterstützung des IS (spurenelemente, vitamine, homöopatische mittel usw) blieben ebenfalls erfolglos
 
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toller vortrag
nicht von der überschrift verunsichern lassen, gute zusammenfassung von wichtigen infos/vorgängen die für cfidsler wichtig sind
 
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