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Guten Morgen,
Aiaiai du arme hast es auch schwer mit der Reizüberflutung. Hoffe das die dir helfen kann, wo du 1 jahr gewartet hast. Ich bin auch depressiv dann wenn Reizüberflutung/Wahn kommt. Eigentlich ist bei mir alles wie bei dir.
Wie lange hält es bei dir an und und wieviel mal pro Woche kommt das?
Bei unseren?? Bist du auch da iwie oder wohnst du da? Täglich 3 MG Tavor, wenn Wahn kommt dann sind es 2-3MG zusätzlich.Mir verschreibt es die Psychiaterin in der Ambulanz.Hallo Eduard!
Gut, dass du bei unseren Freiburgern einen Termin bekommen hast. Dauert halt lange.... :-(
Was ich dich fragen wollte, da das nämlich zu einem Problem deiner gesamten Situation werden könnte:
Bei wie viel mg Tavor bist du denn nun täglich?
Wer verschreibt es in Zukunft?
Wirkt Ashwagandha gar nicht mehr?
Liebe Grüße von Felis
Bei unseren?? Bist du auch da iwie oder wohnst du da? Täglich 3 MG Tavor, wenn Wahn kommt dann sind es 2-3MG zusätzlich.Mir verschreibt es die Psychiaterin in der Ambulanz.
Das Ashwagandha hilft nur bei leichter Reizüberflutung/Wahn
Der wichtigste Botenstoff im Zentralen Nervensystem (ZNS) mit dämpfender Wirkung ist Gamma – Aminobuttersäure, kurz GABA genannt. Die Entwicklung und Funktion des menschlichen Gehirns hängt wesentlich von der Verfügbarkeit von GABA ab. Zahlreiche Gesundheitsstörungen wie das prämenstruelle Syndrom (PMS), Epilepsie und Schizophrenie stehen in einem engen Zusammenhang mit einem Mangel an dem Neurotransmitter GABA.
Dementsprechend führt ein extremer Mangel an GABA zu gravierenden Störungen in dem beschriebenen Neurotransmitter-Zyklen und – Netzwerke und steht unter anderem im Zusammenhang mit Bluthochdruck, chronischen Schmerzen, dem Reizdarm-Syndrom, der Epilepsie, der Schizophrenie und dem PMS (prämenstruelles Syndrom).
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Patienten mit einem GABA-Mangel leiden unter Heißhunger auf Süßes, Muskelverspannungen, Ohrgeräusche (Tinnitus), veränderte Geruchsempfindung, nächtliches Schwitzen, Gedächtnisstörungen, Ungeduld, Impulsivität, Angstzuständen, beschleunigter Atmung, beschleunigtem Puls sowie unter Sensibilitätsstörungen.
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Die höchsten Taurinkonzentrationen befinden sich im zentralen Nervensystem, in der Netzhaut (Retina) des Auges, in der Muskulatur sowie in den Blutbestandteilen Granulozyten und Thrombozyten, die für die Immunabwehr beziehungsweise für die Blutgerinnung wichtig sind. Nur bei besonders hohem Verbrauch kann ein Mehrbedarf vorliegen, der zusätzlich gedeckt werden muss. Das kann der Fall sein bei Leistungssport, bestimmten Augenkrankheiten, Arteriosklerose, Leberkrankheiten oder aber einem erhöhten oxidativen Stress.
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Taurin wirkt gegen oxidativen Stress und unterstützt die Calciumzufuhr bei Zellen, deren Zellhülle (Membran) stabilisiert wird. Dadurch wirkt Taurin positiv bei Rhythmusstörungen und Epilepsien. Gemeinsam mit Glutaminsäure hat Taurin auch eine entgiftende Wirkung für das Zentrale Nervensystem (ZNS). Im ZNS wirkt Taurin in Verbindung mit Glycin und GABA und unterstützt die dämpfenden Wirkungen. Taurin ist deshalb beruhigend, krampf- und angstlösend.
Im Gehirn wird der Gehalt an Acetylcholin durch Taurin gesteigert, wodurch die kognitiven Leistungen (zum Beispiel die Aufmerksamkeit und die Wahrnehmungsfähigkeit) gesteigert werden können. Auch mit Melatonin steht Taurin in Verbindung. Während Melatonin im Dunkeln gebildet wird, steigt die Taurinproduktion bei Tageslicht an.
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Da Taurin die Aktivität des Enzyms Glutamatdecarboxylase steigert, hat es Einfluss auf das Verhältnis von Glutamat und GABA. Eine Störung des Taurinspiegels hängt also eng mit der Balance der Neurotransmitter Glutamat und GABA zusammen. Hier wird wieder das Zusammenspiel der Neurotransmitter und Neuromodulatoren, zu denen Taurin gehört, sehr deutlich. Wird ein Element innerhalb dieses fein abgestimmten Gleichgewichtes im Neurohormon-Neurotransmitter-Haushalt gestört, kann dies Auswirkungen auf andere Bestandteile dieses Netzwerkes haben.
Ein niedriger Taurinwert kann bei Mongolismus, Sehschwächen oder Epilepsie auftreten, ein erhöhter Taurinspiegel hingegen ist oft bei Patienten mit Asthma, Hirnhautentzündung, Rückenmarkserkrankungen und Multipler Sklerose zu finden.
Vielleicht magst Du das ja mal zu GABA, Glutamin und Taurin lesen:
https://naturheilzentrum-breidenbach.de/neurostress/