Biochemie und Therapie des Crashs

meine eigenen Kosten zu addieren wäre sehr aufwendig, da ich die NEMs bei verschiedenen Quellen bestellt habe. Aber Herr Gesswein beziffert in seinem Buch die Kosten für die ersten 3 Monate mit 1140-1184 Euro, vom 5.-8. Monat 556-1196 (Jahr 2012), je nachdem, was an NEMs anfällt. Die Zahlen beinhalten NEMs, Labor- und Beratungskosten. Geht auch telefonisch. Ich habe auch alles von zuhause aus gemacht, nur die Blutabnahmen mußt Du noch irgendwie organisieren.

Hallo Gini,

ich hatte Deine Antwort übersehen, deshalb schreibe ich erst jetzt, sorry!

Heißt das, dass Du nie bei Gesswein vor Ort warst? Hat er Dich denn außerhalb vom Blut nicht untersucht oder behandelt?

LG

anini
 
Hallo Anini ,

bei Muskelbrennen und Schwäche...wurde Dein Gesamteiweiss mal getestet ?

Muskeln sind der Eiweissspeicher des Körpers. Bei Mangel im Körper an dringend benötigten Aminosäuren bedient sich der Körper und leert die Speicher.
Das könnte ein Grund neben anderen ( z.B. Übersäuerung) sein.

Und die Bs wirken wirklich gerne gemeinsam. Las ich auch früher aus Abhandlungen heraus , wo die Körperchemie beschrieben wird.

Ich persönlich hatte bei starken Mangelerscheinungen von B6 auch vor jeglicher ERgänzung hohe Werte.
Aber was da wirklich gemessen wird, ist vermutlich ohne Aussage.

Die indirekte´n Messmethoden müßte ich erst suchen.
 
@ Hallo kopf,

danke für Deine Hinweise. Ich habe mir alles ausgedruckt und vergleiche es mal mit meinen Dosierungen beim LEF-Mix. Laut Kuki sollte man ja eigentlich keine Mixprodukte nehmen, wie ich erst vor ein paar Wochen gelesen habe, damit man nicht einzelne Parameter überdosiert.

Kennt ihr ein günstiges Labor für die B-Vitamine, Vollblut oder intrazellulär? Außer der Methylmalonsäure, dem B3-Status und der Folsäure habe ich noch nichts bestimmen lassen. Da fehlt einfach die Konsultation bei Kuki...

@Hallo anini,

genau, ich war nie bei Herrn Gesswein in Bonn. Hätte die Reise nicht mehr geschafft. Es gab nur die Telefongespräche und die Blutuntersuchungen. Ich nehme an, daß das die meisten CFS-Behandler so anbieten (?).

LG Gini
 
danke für Deine Hinweise. Ich habe mir alles ausgedruckt und vergleiche es mal mit meinen Dosierungen beim LEF-Mix. Laut Kuki sollte man ja eigentlich keine Mixprodukte nehmen, wie ich erst vor ein paar Wochen gelesen habe, damit man nicht einzelne Parameter überdosiert.

Gini ,ich glaube es geht bei unserer erkrankung nicht allein ums überdosieren ,
sondern um eine unterdosierung . beides ist bei jedem mix problematisch .

das ist ein problem was wir einfach nicht lösen können ,weil uns keine laboruntersuchungen zur verfügung stehen bzw. nur im begrenztem umfang .

hier muss man auch kucken ,was tut gut ,was hilft .

lG kopf.
 
...Zusammenfassung des Studienartikels ...

Hallo tiga und Co. :),

bei deinem Text musste ich unweigerlich an die Guaifenesin-Therapie von Dr. St. Amand denken. Seine Theorie besagt, dass der Körper überschüssige Phosphate nicht ausscheiden kann, und sich diese in den Geweben ansammeln, und in der Folge u.a. zu den typischen Fibromyalgie-Symptomen führt.

Wenn jetzt die von dir genannten Rezeptoren nicht nur bei normalen Stoffwechselprodukten, sondern auch bei Ansammlungen von anderen Stoffen wie Phoshaten diese inflammatorischen Prozesse in Gang bringen, dann wäre dies ja völlig unabhängig von Bewegung möglich. Oder man denke nur an Bakterientoxine oder dergleichen.

Vielleicht kann man es in Ansätzen wie einen "falschen Alarm" begreifen, der entsteht weil körperfremde Stoffe körpereigenen so gleichen, dass sie dieselbe physiologische Reaktion nach sich ziehen.
Dass dieses Körper-Warnsystem quasi gleichermaßen ein Problem erschafft welches nur scheinbar in den eigenen Körperfunktionen begründet liegt.
Der normale Vorgang wird ja bei Bewegung einfach noch hinzukommen.

Dein Text gibt- wie ich finde- Grund zur Annahme, dass die Phosphat-Guaifenesin-Therapie physiologisch nicht aus der Luft gegriffen ist.

Lorenz Geßwein hält im Übrigen diese Therapie auch für CFS-Patienten für vielversprechend.

Wollte nur mal laut denken- die hellen Köpfe hier können da vielleicht noch viel mehr Zusammenhänge herleiten- ich habe nur die Hälfte deines Textes verstanden, tiga.:eek:)

Beste Grüße und danke für deinen reichhaltigen Beitrag.
denda
 
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Hallo denda :)

bei deinem Text musste ich unweigerlich an die Guaifenesin-Therapie von Dr. St. Amand denken. Seine Theorie besagt, dass der Körper überschüssige Phosphate nicht ausscheiden kann, und sich diese in den Geweben ansammeln, und in der Folge u.a. zu den typischen Fibromyalgie-Symptomen führt.
Habe deinen Post nun ein paar mal gelesen, aber so richtig verstehe ich deine Gedanken nicht :eek:).
Hast du "einfach so" diese Querverbindung im Kopf gehabt, oder habe ich irgendeinen Zusammenhang zu Phosphat übersehen?

Wenn jetzt die von dir genannten Rezeptoren nicht nur bei normalen Stoffwechselprodukten, sondern auch bei Ansammlungen von anderen Stoffen wie Phoshaten diese inflammatorischen Prozesse in Gang bringen, dann wäre dies ja völlig unabhängig von Bewegung möglich. Oder man denke nur an Bakterientoxine oder dergleichen.
Vielleicht liegt hier das Verständnisproblem :idee: und wir schreiben aneinander vorbei..:
Diese von mir genannten Rezeptoren sind ja der Studie entnommen.
Und diese dort untersuchten Rezeptoren sind - wie alle Rezeptoren im Körper -hoch spezialisiert. D.h. ein Rezeptor für Stoffwechselprodukte in den Muskeln z.B. kann nur das messen, worauf dieser Rezeptor spezialisiert ist - nichts anderes.
So wie ein Thermometer nur die Temperatur messen kann, aber nicht die Luftfeuchtigkeit... oder der Farbrezeptor des Auges für rot nur rot wahrnehmen kann, aber nicht blau...

Ich zitiere mal eine Stelle aus meiner Zusammenfassung:
2 davon - ASIC3, TRPV - registrieren Stoffwechselprodukte der Muskeln die durch Kontraktion/Aktivität entstehen.

TRPV wird aktiviert durch Hitze, Säuren oder Endocanabinoide

In anderen Untersuchungen fand man heraus, dass ASIC3 bei Muskel- und Gelenkentzündungen stark erhöht ist.

Noch was zu ASIC3
... in sensorischen Nerven ist ASIC3 lokalisiert.
Sie werden aktiviert durch einen Abfall des extrazellulären pHs. In sensorischen Nerven sind sie vermutlich an der Schmerzempfindung (durch Gewebsacidose) beteiligt.
Strukturklasse-1-Rezeptoren - Chemgapedia

..dann wäre dies ja völlig unabhängig von Bewegung möglich..
Bei den in der Studie untersuchten Rezeptoren können wir mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass diese ausschließlich die unnormale Stoffwechselreaktion auf Bewegung bei ME aufzeigen.
Denn VOR der Bewegungseinheit wurden ja auch sämtliche Parameter gemessen und hierbei gab es ohne die Bewegung nur bei 2 von 13 Parametern Unterschiede. Davon einer gering, einer nennenswert (ß2-Adrenorezeptor)..

Hier ist eine Zusammenfassung einer anderen Studie mit vermutlich gesunden Probanden. Auch dort stiegen die mRNA-Werte von IL1-beta, tnf-alpha und IL6 selbst nach 3 Stunden Training nicht an:
Exercise elevates plasma levels but no... [J Appl Physiol (1985). 2000] - PubMed - NCBI
Bei "uns" dagegen bereits nach 25 Minuten Bewegung exorbitant.

Das bedeutet natürlich nicht, dass nicht auch genügend andere Faktoren, unabhängig von Bewegung entzündliche Prozesse hochfahren können..

Vielleicht kann man es in Ansätzen wie einen "falschen Alarm" begreifen, der entsteht weil körperfremde Stoffe körpereigenen so gleichen, dass sie dieselbe physiologische Reaktion nach sich ziehen.
Dass dieses Körper-Warnsystem quasi gleichermaßen ein Problem erschafft welches nur scheinbar in den eigenen Körperfunktionen begründet liegt.
Der normale Vorgang wird ja bei Bewegung einfach noch hinzukommen.

Dein Text gibt- wie ich finde- Grund zur Annahme, dass die Phosphat-Guaifenesin-Therapie physiologisch nicht aus der Luft gegriffen ist.
Auf viele Stoffe bezogen kann das möglich sein. Dass z.B. der Körper nicht zwischen körpereigenem und körperfremden Phosphat unterschieden kann.
Ich bin da schlecht informiert..

Wollte nur mal laut denken-
Gut so ;) So stößt du meinen Kopf auch an :)
Hoffentlich habe ich jetzt nicht völlig an dir vorbei geschrieben, denn so helle bin ich heute nicht..

die hellen Köpfe hier können da vielleicht noch viel mehr Zusammenhänge herleiten- ich habe nur die Hälfte deines Textes verstanden, tiga.:eek:)
So einen Text zu übersetzen und zusammenzufassen bedeutet noch lange nicht, dass ich alles verstanden habe! Nee, nee. Bei weitem nicht.
Ich habe nur grob recherchiert und alles grob hineinkopiert um erstmal einen Einstieg zu finden und sich orientieren zu können, wo es für uns hilfreich sein könnte tiefer in die Materie zu tauchen.

Lieben Gruß - tiga
 
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Hallo Gini,

dankeschön, dass Du es gepostet hast...ich habe es vergessen!

Zu Thema Crash: seitdem ich mit RS (resistenter Stärke) begonnen habe, habe ich mehr LEistungsfähigkeit und bin auch seltener müde. Einen Crash habe ich trotz phasenweise hoher Belastung (für meinen Zustand) nicht mehr erlebt :freu:

Der Schlaf ist auch besser, nur morgens brauch ich noch etwas Anlaufzeit.

Was da jetzt biochemisch dahinter steckt, kann ich nicht ganz genau belegen;
Im PR-Forum (und auch hier im Thread "Resistente Stärke"; viel Info von Evalesen und anderen) wird eine Immunsteigerung über den Darm beobachtet und der Dickdarm wird angesäuert (um die Parasiten und schlechten Darmbakterien zu vertreiben; Milchsäure neutralisiert???).

Mir hilft es bis jetzt gut, obwohl ich erst bei einem Achtel der Zieldosis bin!

(Gini weiß wahrscheinlich schon längst bescheid über die RS, wollte nur eine Querverbindung für andere schaffen).

LG
Libero
 
Danke Libero! Gute Nachrichten können wir alle gebrauchen. Das gibt wieder Auftrieb!



Nun versuch ich es einmal, mich zu der Studie mit den Muskelschmerzen zu äußern, aber ich muß gleich voraus schicken, daß sich mir diese Studie trotz redlicher Bemühungen nicht richtig erschließen will. Das Thema ist sehr komplex, und auch die Übersetzungsarbeiten sind schwierig, sodaß das Verständnis von mehreren Seiten her auf der Strecke bleibt. Ich habe aus diesem Grund die Studie im Original auch nur streckenweise, nicht komplett gelesen.

Die Autoren haben verschiedene Schieflagen (Hochregulierungen) bei den adrenergen, sensorischen und Immun-Rezeptoren bzw. deren Genexpression nach körperlichem Training gefunden, welche die Muskelschmerzen diagnostisch dokumentieren. Sie können - soweit ich die Studie im Original gelesen habe - keinerlei Angaben darüber machen, warum es zu diesen Hochregulierungen kommt.

Sie schreiben von einer "Dysregulation", wobei ich nicht begriffen habe, was sie damit alles meinen. Meinen sie nur die erhöhte Genexpression dieser Gene (und die fehlende Gegenregulation?), oder noch mehr? Sie schreiben aber auch, daß die gefundenen Schieflagen auch mit Veränderungen der H-H-Achse aus anderen Studien korrelieren. Liegt es also vielleicht auch an der H-H-Achse?

The Hypothalamic-Pituitary-Adrenal (HPA) axis has also been implicated in the induction and maintenance of CFS. These are the same systems in which dysregulated genes have been found using micro array analysis in CFS patients....
Und am Ende der Studie:
These findings confirm previous hypotheses suggesting that alterations in all parts of the HPA axis may mediate and sustain the symptoms of CFS and FMS. These gene alterations suggest a potential role for alterations of peripheral sensory signaling in the symptoms of CFS, as has been proposed for FMS
Moderate exercise increases expression for sensory, adrenergic and immune genes in chronic fatigue syndrome patients, but not in normal subjects

Ich weiß nicht so recht, was ich für Schlüsse aus dieser Studie ziehen soll, da Hinweise auf Ursache und Therapie fehlen. Müßte man noch die Polymorphismen der genannten Gene untersuchen, um Genaueres sagen zu können? Mir fehlt ein bißchen die übergeordnete Sichtweise, unter der diese Studie eingeordnet weden muß.



Was mir aber bei der Beschäftigung mit dieser Studie wieder sehr eindringlich in Erinnerung kam, ist das NEIS-System, von dem wir es im Literatur-Thread schon einmal hatten: Dem Neuro-Endokrin-Immun-System, das in Wirklichkeit ein einziges System ist und nicht voneinander getrennt werden kann. Eine Schieflage bei den Neurotransmittern hat zwangsläufig auch eine Schieflage bei den Zytokinen und den Hormonen zur Folge und jeweils umgekehrt. Die Botenstoffe des Nervensystems (Neurotransmitter) interagieren mit den Botenstoffen des Hormonsystems (Hormone) und mit den Botenstoffen des Immunsystems (Zytokine). Hier findet eine ständige Signalübertragung und gegenseitige Beeinflussung statt, sodaß wir zwangsläufig bei einer Schieflage im einem "System" auch Schieflagen in den anderen "Systemen" finden. So ist es also nicht verwunderlich, daß die Studie gleichzeitig Schieflagen im adrenergen, sensorischen und Immun-System findet, welches noch mit Schieflagen im Hormonsystem (H-H-Achse) korreliert.



Ein zweites, was mir dazu einfällt: Ebenfalls im Literatur-Thread hatten wir ein Dokument verlinkt, daß Dr. Myhill auf ihren Seiten eingestellt hat, das Auskunft gibt über die Aufgaben des ATP über das Energiemolekül hinaus. Demzufolge ist ATP auch ein Signalmolekül und ein Neurotransmitter.

Weil es im Crash zu einem massiven ATP-Einbruch kommt, kommt das ganze NEIS-System zum Kippen, da ATP ein Bestandteil dieses Systems ist. Von daher vermute ich, daß einer der gewichtigsten Gründe für die festgestellten Schieflagen in der Studie der ATP-Mangel ist.

In diesem ATP-Dokument ist auch die Rede davon, daß es P2X3-ATP-Rezeptoren gibt. Irgendwie interagiert P2X2 und P2X3 (zuständig für Schmerzsignale) mit ATP. Interagiert ATP dann auch mit den Rezeptoren P2X4 und P2X5 aus der Studie? Ich vermute es stark. ATP ist bei zu langem körperlichem Training stark defizitär, weshalb die Signalübertragung zwangsläufig durcheinander kommen muß.
https://www.drmyhill.co.uk/drmyhill/images/a/a7/ATP_as_a_neurotransmittor_Sci_Amer_2009.pdf


Soweit einmal meine Gedanken fürs Erste.

LG Gini
 
Zuletzt bearbeitet:
nimm besser das aktive Pantethin, 500mg Pantothensäure sind zu wenig. Zum Magnesium, Dr. Myhill sagt auch dass ihrer klinischen Erfahrung nach, es sehr schwer ist Mg Level zu erhöhen

was soll das sein, oshon ?pantethin .
ich kann mir plötzlich ganze abhandlungen merken ,auch mit zahlen .
weiß leider nicht ,wer schuld halt , pantothen oder niacin .
wieso zu wenig ?

lg kopf .
 
Hallo tiga,

Du hattest ja bei Deiner Studien-Zusammenfassung bereits geschrieben gehabt, daß die P2X-Gene ATP-aktiviert sind. Sorry! Habe es gerade erst bemerkt, nachdem ich mich noch einmal der Studie gewidmet habe.

Was kannst Du denn aus dieser Studie für Rückschlüsse ziehen? Du hast sicher noch mehr begriffen als ich. Bringen uns die Parameter noch irgendwie weiter?

LG Gini
 
Wir hatten es hier schon von der rechtsdrehenden Milchsäure, die zum Laktatabbau (linksdrehende Milchsäure) und zur Entsäuerung geeignet ist. In einem Artikel, in dem sie auch als "Fleisch-Milchsäure" (Acidum sarcolacticum) bezeichnet wird, heißt es, daß es durch sie zu einer direkten Aktivierung der Mitochondrien und der Zellatmung kommt:

Nach Dr. Dr. Seeger ist die L(+)-Milchsäure ein natürlicher atmungsaktivierender Zellrege-
nerationsstoff, der die Zellatmung um bis zu 350% steigern kann. Auch Prof. Wagner, Direktor des Institutes für Ernährungswissenschaften der Universität Gießen, konnte in wissenschaftlichen Versuchen beweisen, daß nur die L(+)-Milchsäure die Zellatmung fördert. Es kommt zu einer direkten Aktivierung der Mitochondrien.

- Weiter regt sie das Wachstum der Nebennieren an und damit die Ausschüttung von Adrenalin.
- Sie hemmt eine übermäßige Proteinsynthese und Zellvermehrung
- die durch Muskelarbeit gebildete RMS ist ein Energiespeicher. Sie kann vom Organismus zur physiologischen Glykogenbildung herangezogen werden
- beeinflußt den Säure-Basenhaushalt positiv
- regt die Tätigkeit der Entgiftungsorgane an
- stärkt das Immunsystem

https://semmelweis.de/pdf/74_kracke_sanuvis_deu.pdf

LG Gini
 
- Weiter regt sie das Wachstum der Nebennieren an und damit die Ausschüttung von Adrenalin.
- Sie hemmt eine übermäßige Proteinsynthese und Zellvermehrung
- die durch Muskelarbeit gebildete RMS ist ein Energiespeicher. Sie kann vom Organismus zur physiologischen Glykogenbildung herangezogen werden
- beeinflußt den Säure-Basenhaushalt positiv
- regt die Tätigkeit der Entgiftungsorgane an
- stärkt das Immunsystem

https://semmelweis.de/pdf/74_kracke_sanuvis_deu.pdf

Sehr interessant, Gini! Vielen Dank! Wo hast Du dass nur wieder ausgegraben...

LG
Libero

Hat Kuki schon seine RMS-Dosis (3x50ml) korrigiert?

LG
Libero
 
Hat Kuki schon seine RMS-Dosis (3x50ml) korrigiert?

Hallo Libero,

nein, noch nicht. Ich habe den Verlag kontaktiert, weil ich mir da größere Chancen auf eine Antwort ausgerechnet habe. Sie haben meine Anfage an Kuki weitergeleitet, und nun heißt es warten.

LG Gini
 
Ich habe beim Jacobsinstitut, die auch davon schreiben, daß die Milchsäure hochdosiert einen Energieschub auslösen kann (Dr. Jacobs Institut - RegEnergetik/Sure-Basen), per mail angefragt, was sie unter "hochdosiert" verstehen. Ich wurde auf das Produkt Lactacholin oder Lactirelle verwiesen, das Milchsäure in hochkonzentrierter Form enthalten würde.

Lactacholin ist jenes Produkt, das ich im o.g. Produktvergleich als günstigtes ausgemacht habe (Lactirelle war nicht dabei), und das 40 % Milchsäure enthält im Gegensatz zu den anderen Produkten mit 20 %. Die Dosierung in der Packungsbeilage wird mit 2 x tgl. 3 ml verdünnt in 300 ml Wasser angegeben.
Dr. Jacobs<br> Lactacholin <br>(100 ml) - Artikeldetailansicht - https://basisch-vital.de/ Vitalprodukte-Kensche html

Das Jacobsinstitut gibt außerdem den Rat, daß Milchsäureprodukte am besten zusammen mit einem Basenpulver eingenommen werden (aus der mail):
Generell ist es nicht sinnvoll, Milchsäure in isolierter Form aufzunehmen. Am besten eignet sich die Kombination mit einem Basenmittel. Eine gute Kombination stellt beispielsweise das Produkt Basenpulver zusammen mit einem der Produkte Lactacholin oder Lactirelle der Firma Dr. Jacob’s Medical dar. Letztere enthalten Milchsäure in hochkonzentrierter Form. Die Dosierung der Milchsäure in diesen Produkten liegt in einem guten Bereich.

Eine andere Möglichkeit ist eine Darmsanierung z.B. mit der Resistente Stärke. Da vermehren sich die Milchsäurebakterien, die die Milchsäure produzieren, stark, sodaß diese vermehrt vom Darm resorbiert werden kann und in die Blutbahn gelangt.
https://www.symptome.ch/threads/resistente-staerke-praebiotika-und-probiotika-peptide.119348/

LG Gini
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dankeschön, Gini, für Deine Infos und Deine Mühe! Klingt sehr interessant! HAbe beides zuhause (RMS+Basenpulver) und werde mal probieren!

Liebe Grüße
Libero
 
Hallo,

ich nehme seit anderthalb Wochen Jacob's Basenpulver zusammen mit rechtsdrehender Milchsäure (aber die Asconex). Merke nur wenig bisher. Etwas ruhiger ist es im Bauch geworden. Habe noch Darmbakterien dazu genommen von Dr. Wolz, aber da ging es hoch her bei mir im Verdauungstrakt (heftige Blähungen).

LG nathalieanne
 
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