Beschwerden durch Wurzelkanalbehandlung

Hallo Uta,

.......ich hatte damit gerechnet, dass ich über kurz oder lang "gegangen werde". ;)

Dr. Jäckel schrieb mir, ich würde die User verunsichern und das Arzt-Patientenverhältnis beeinträchtigen..........und andere "Nettigkeiten".

Die Rubrik Umweltmedizin in diesem Forum ist auch nur eine "Pseudoumweltmedizin".
Angefangene Threads über Amalgam wurden jedesmal von Dr. Matthias Otto, auch vertreten auf der Seite von "Allum-Allergien-Umwelt-Gesellschaft", geschlossen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Sinusitis - tote Zähne !

vielen Dank für Ihren Hinweis. Mein Zahnarztbesuch am 14.11. hat ergeben, dass Implantate für mich zum jetzigen Zeitpunkt (wegen der Sinusitis) nicht infrage kommen. Das ist lt. meinem Zahnarzt zu risikoreich bzw. er lehnt es ab. An diesem Tag wurde auch eine Röntgenaufnahme des Oberkiefers gemacht und festgestellt, dass ich zwei tote und hochgradig entzündete Zähne (waren wurzelbehandelt) habe, die dann auch sofort entfernt wurden. Alle Zähne die fehlen, sind einfach vereitert. Ohne ersichtlichen Grund.
Allerdings ist meine Hoffnung die Sinusitis besiegt zu haben, nicht erfüllt worden.
Ich habe mich jetzt also von den Implantaten gedankenmäßig verabschiedet und werde mit meinem Zahnarzt eine andere Lösung suchen.

Deutsches Medizin Forum - Foren


Liebe Grüße
Anne S.
 
Da hat man den scheiß, wenn mehrere unterschiedliche Zahnärzte nach dem Röntgenbild sagen, die Wurzelfüllung sei super, was diese letztlich doch nicht war. Alles in allem ein glücklicher Zufall, dass damals bei der Mandelentzündung mit dem Antibiotika dieser Wurzelgefüllte Zahn damals kurz Beschwerdefrei wurde. Ohne diesen eindeutigen Befund hätte wohl die Zahnärztin auch keine Revision vorgeschlagen.

https://zahnfilm.de/index.php?name=...start=90&sid=583a5b7f41a74382a993a35429288354

............ich möchte gar nicht wissen, welche Folgeerkrankungen, je nach weiteren krankmachenden Faktoren, die sich im Laufe eines Lebens häufen, ein solcher immer wieder muckender wurzelbehandelter Zahn nach sich zieht.
Für mich zeigt es auch eindeutig, dass Antibiotika dann lediglich auch nur die Symptome unterdrückt.
Leider ist es wie immer im Nachhinein nicht mehr nachzuvollziehen, wie die Entwicklung auf gesundheitlicher Ebene verlaufen würde, wenn dieser Zahn gezogen würde.

Liebe Grüße
Anne S.
 
@ ANNE.S

Ich kann dir aber vom Trend her beweisen was geschehen wäre, wenn...

Beispiel in der Verwandschaft(Tod mit 96):
- mit 50 standig krank, Rheuma, Gelenke, Nerven, OP's (viele Amalgamfüllungen)
- mit 60 immer hilfloser
- mit 65 Amalgamzähne im OK ausgebaut und Gebiss bekommen
- mit 70 immer schlechtere Gesundheit durch div. Herde im UK, nach Beseitigung werden die Gesundheitsprobleme immer geringer
- ab 75, fast gesundes Leben, aber Demenz!
 
Hallo nobix,

als "gutes" Gegenargument würdest Du sicher zu hören bekommen, "ja was will man mehr, der Mensch wurde doch 96 Jahre alt", trotz Amalgam und diverser Herde. :D

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne,

die einzige Kontraindikation für eine Wurzelkanalbehandlung ist wahrscheinlich ein bewußtloser Patient, der auf der Intensivstation liegt und an der Beatmungsmaschine hängt...

So oder ähnlich muß es den Zahnärzten im Studium vermittelt worden sein :traurig:

Liebe Grüße

Silvia
 
hallo erstmal, wie soll ich vorgehen bei wurzelgefühlten zähne. ich will sie ziehen lassen, aber bei wem? kreger, schüler, tapparo, lammers? keine ahnung.
dazu muss ich sagen das ich an borreliose und co-infektionen leide und keine therapie anschlägt. im gegenteil es wird immer schlimmer. also jetzt nochmal meine frage, wie soll ich vorgehen? meine wurzelgefühlten zähne sind 11, 16, 21, 46, hoffe es kann mir jemand weiterhelfen......
 
hallo one minute man,

was sind denn für behandlungen durchgeführt worden, und welche untersuchungen?

lg
cheyenne
 
Zitat:
Zitat von Anne S.
Wer gibt einem die Garantie, dass nicht ungünstige Faktoren im Körper zusammenspielen, dass Wurzelfüllungen das Quäntchen sind und die Gesundheit letztendlich ruinieren.
Der Zahnarzt muss letztendlich den gesundheitlichen Schaden nicht tragen.


Ja, das kann sein. Deshalb geht es wohl nicht ohne eine bewusste Lebensgestaltung, d.h. ganz bewusste Ernährung, Sport, Entspannungstechniken, Immunsystem stärken, usw.
Ich weiß nur, dass mir irgendwelche schlecht sitzenden Prothesen oder sauteure Brücken und dergleichen psychisch ziemlich zusetzen würden.

LG,
masso
Vielleicht geht es auch darum, dass

die Medizin tatsächliche Entwicklungen der Umwelt realisiert und damit feststellen muss, dass ein Mittel, welches zwar vorher schon nicht astrein war aber vielleicht aus oekonomischer Sicht gerade eben noch tolerabel, durch die gesamte Entwicklung der Umweltgegebenheiten - verstärkter psycho-sozialer, existenzieller und anderer Stress zzgl. kumulierte Substanz- und andere Risiken - ab Zeitpunkt X für die Mehrheit der Organismen nicht mehr akzeptabel ist?

Lieben Gruss,
Christiane
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

ich möchte hier auch kurz eine Bemerkung zu meinen Beschwerden nach Wurzelbehandlungen geben.
Die Wurzelbehandelten Zähne waren für alle Zahnärzte bis auf einen unverdächtig und die glaubten ich bilde mir die Schmerzen ein.

Doch es gibt ja auch welche die Röntgenbilder wirklich lesen können - hierzu auch noch zur Absicherung ein 3D Röntgen machen - denn immerhin geht man ja auch kaum freiwillig zum Zahnarzt und bildet sich Zahnschmerzen ein. Unter dem beiden Wurzelbehandelten Zähne war übrigens schon auch eine Zyste....

Seit der Extraktion der 2 Wurzelbehandelten Zähne fühle ich mich wie neu geboren. (ist jetzt eine Woche aus)
Mein Schlaf ist endlich wieder erholsam - meine Schweissausbrüche/Schwindelanfälle in der früh sind weg.
Meine Stark juckende Kopfhaut ist verschwunden um nur einige positive Effekte zu erwähnen. Achja auch mein Stechen in der Nierengegend verschwunden.


War die beste Entscheidung was ich seit längerem gemacht hab.

Alles liebe u. gute Besserung
Ozzelot
 
Hallo Ozzelot,

vielen Dank für deinen Beitrag!

Es ist vielleicht auch eine Entscheidungshilfe für diejenigen, die sich mit wurzelgefüllten Zähnen herumplagt, die Zahnärzte nur zu gerne erhalten wollen, aber über die Folgen für die Gesundheit des Patienten nicht nachdenken.

Lieber plagt man den Patienten mit einer weiteren Revision herum die wieder Euros bringt, verseucht den Kiefer mit weiteren Toxinen und dann wundert man sich wenn im Kiefer Restostiten zurückbleiben.

Auch mangelt es an der Aufklärung und selten wird der Patient erfahren, dass die "Endodontie kaum Fehler verzeiht", siehe folgen Beitrag von
Dr. Ulrich Walter:

Und so ist es auch bei den Wurzelbehandlungen: Wurzelbehandlungen sind ein therapeutisches Verfahren, das Fehler und Ungenauigkeiten fast nicht verzeiht. Wurzelbehandlungen erfordern höchste Präzision, sehr viel Zeit und hohe Aufmerksamkeit auf Keimfreiheit während aller Behandlungsschritte.
Die hochqualitative Endodontie hat erst in den letzten 10 Jahren so richtig Einzug in die Zahnmedizin erhalten und läßt sich nur unter privatzahnärztlichen Aspekten durchführen (also nicht zu den von den Krankenkassen vorgegebenen Qualitätsnormen). Da man als Kassenpatient für die hochqualitative Endodontie leider sehr hohe Eigenkosten hat, wird diese nicht (von jeder Praxis) allgemein angeboten (auch nicht per Überweisung an einen Endospezialisten).
Fakt ist aber, dass mit hochqualitativer Endodontie Entzündungsherde an den Wurzelspitzen zur Ausheilung gebracht werden können und hier eine sehr hohe Erfolgsquote nachweisbar ist. Was wissenschaftlich auch klar nachweisbar ist, ist, dass der allergrößte Teil der Misserfolge bei Wurzelbehandlungen (also die Beherdung) an inadäquaten Wurzelfüllungen liegt (mit einigen Ausnahmen, z.B. auch Wurzelfrakturen etc.).

zahn ziehen vs wurzelbehandlung

Natürlich werden wieder die wissenschaftlichen Nachweise vorgeführt........aber wird dabei berücksichtigt, wie sich die Gesundheit des Patienten über die Jahre hin entwickelt mit den "angeblich erfolgreichen Wurzelbehandlungen"??


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Ozzelot,

Seit der Extraktion der 2 Wurzelbehandelten Zähne fühle ich mich wie neu geboren. (ist jetzt eine Woche aus)
Mein Schlaf ist endlich wieder erholsam - meine Schweissausbrüche/Schwindelanfälle in der früh sind weg.
Meine Stark juckende Kopfhaut ist verschwunden um nur einige positive Effekte zu erwähnen. Achja auch mein Stechen in der Nierengegend verschwunden.
Ozzelot

Das hört sich ja fantastisch an. Hab ich sofort Lust, mir die zwei wurzelbehandelten Zähne ziehen zu lassen, die wehtun (wenn man draufdrückt, sonst tun sie nicht weh...)

Allerdings: Was dann als Alternative? Implantat ist ein Risiko, und mit Brücke macht man sich gleich die Nachbarzähne mit kaputt.

Wenn es eine tolle Alternative gäbe, wären die zwei Zähne schon längst draußen.

LG
Solveig
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Solveig,

Allerdings: Was dann als Alternative? Implantat ist ein Risiko, und mit Brücke macht man sich gleich die Nachbarzähne mit kaputt.
Welches Risiko gibt es?
Bei mir ist das so, habe schon berichtet, auch unter meinem Tread.
An der Stelle des vorletzten linken Backenzahns wurde mir vor 18 jahren mein Weißheitszahn reinverpflanzt. Da ich links Beinmuslkelschwäche mit den Jahren immer schlimmer entwickelt habe, weiß ich nicht, ob es davon kommen kann. Der ZA meinte gestern er sei ok. Er hätte ja im Dezember geröntgt. Seid meiner Amalgamsanierung im Dezember(9Zähne) habe ich manchmal so einen komisches Gefühl an dem Zahn (Kleiner Durchdringender Schmerz oder als ob ich auf Alu beiße) Der WZ war aber nicht mit AMAlgam gefüllt. Weiß jemand was?

Und nun zu dem anderen Problem:
Der rechte Backenzahn wurde im Dezember vom Amalgam saniert und weil das sehr tief war, kam da erst Kunstsoff rein und wurde dann mit Keramik überkront. Da ich probleme, Schmerzen hatte, war die Krone 1 Monat provisorisch drinne mit Medikamenten. (Februar)
Im Mai war ich wieder da, weil ich kein Kaugummi darauf kauen kann. (SChmerzen beim aufbeißen) sonst bei klopfen keine Schmerzen. Ich bekam wieder ein Medikament und gestern war ich wieder da, weil es noch nicht besser ist und zusätzlich ich Schmerzen am Kieferhaben, der sich nach hinten wegzieht. er wollte nicht röntgen, gab mir wieder ein Medikament und meinte:

letzte Chance, wenn das nicht besser geht muss leider eine Wurzelbehandlung sein.
Morgen habe ich einen Termin bei einem ZA der Amalgam grunsätzlich ablehnt.

Was meint ihr zu beiden fällen?
lg Maja
p.s hatte schon mal von UTa eine Seite bekommen, aber von dort leider keine Antwort erhalten.
 
Hallo Maja,

leider ist mir erst jetzt dein Beitrag aufgefallen und meine verspätete Antwort wird Dir nichts mehr nützen.

Ich persönlich halte nicht viel von Wurzelbehandlungen und denke, dass diese über kurz oder lang sehr krank machen können, besonders Menschen die bereits unter verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden oder chronischen Erkrankungen leiden.

Wurde denn inzwischen eine Röntgenaufnahme gemacht.

Beim nachfolgenden Link kannst Du sehr gut erkennen, wie die Zahnwurzeln mit den Ästen des Trigeminusnerves zusammenstoßen und über den Trigeminusnerv wandern die Gifte auf in die anderen Hirnnerven.

HirnnervenNervus trigeminus der strkste aller Hirnnerven


Liebe Grüße
Anne S.
 
Hi Anne,
Ja ein Bild wurde gemacht und der andere ZA ist der Meinung, dass ich abwarten soll. Soweit sieht alles gut aus. In der Zwischenzeit sind die Schmerzen des Überkronten Zahnes, weniger geworden. Mein neuer HA hat mir ein enormen calzium und Magnesiummangel nachgewiesen, den wir jetzt auffüllen. Die Schmerzen können auch daher rühren. Seid dem ich hoch Calzium einnehme, ist es mit dem beißen besser geworden.
lg Maja
 
Hallo Maja,

es freut mich erst einmal, dass deine Schmerzen weniger geworden sind, aber damit darfst Du dich nicht zufrieden geben, denn Schmerzen sollten natürlich keine vorhanden sein.
Mit den Schmerzen zeigt der Körper ja, da ist was nicht ok., dass man reagieren kann um die Ursache zu beseitigen.

Vielleicht kannst Du deine Aufnahme hier ins Forum stellen, Zahnärzte behaupten leider öfters, es sehe alles gut aus, aber in vielen Fällen ist dem eben nicht so!

Liebe Grüße
Anne S.
 
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