Beschwerden durch Wurzelkanalbehandlung

hallöchen,

möchte mal eine weitere erkenntnis posten... bei mir wurde 27 wurzelbehandelt.... war kurze zeit sogar froh .... hatte nach der ganzen geschichte, wo ich mir die füllungen habe tauschen lassen - ständig einen druck gespürt 27 in richtung gaumen.

die herrn doktoren sahen da nichts - bin schon richtig aggressiv auf diese type von "menschen" (doch aggression ist nichts schlechtes, immerhin haben wir diese fähigkeit in der evolution erworben)

das gabs früher auch schon mal - wo einem jemand gesagt hat - ob einem etwas weh tun darf oder nicht - könnt euch sicher denken was ich meine. von dem her haben wir uns medizinisch wohl nicht weiterentwickelt nur das wirtschaftssystem hat sich modifiziert und blüht auf

so nun zurück, zahn 27 wurde wurzelbehandelt - ledermix - eklig riechend zeug wovon ich kopfweh bekommen habe, aber egal - hatte dann eine weile diese schmerzen nicht mehr. druck war weg - welch eine erleichterung.... dachte ichder druckschmerz kam nach 2 wochen wieder - auch entsprechende erneute säuberungen brachten nichts.

weiters am 3ten tage - schmerzen in den handgelenken - die ich über 2 1/2 monate hatte - bis ich mich eben entschloss diesen zahn zu extrahieren und den knochen zu säubern. und ja - sie waren gleich nach dem eingriff kaum mehr zu spüren und innerhalb 3 tage komplett verschwunden.

nachdem ich ja nun schon einige wurzelbehandlungen durchgemacht habe - und definitiv sagen kann das zeug ist echt scheisse- wass sie euch da rein tun - auch finde ich es eine frechheit die schädlichkeit diverser substanzen so zu verhamlosen obwohl es genügend berichte darüber gibt, dass sie zellschädigend sind.

p.s. lassts euch von den hrn. doktoren nicht einreden dass ihr keine schmerzen haben könnts - ihr seid doch ned blöd - ihr habt euer eigenes gespür und darauf soll man sich verlassen

wenn jemand meine erfahrungen nicht passen und sich über diese beschweren will oder dergleichen - sehr gerne - habe nach den zahlreichen leidlichen erkenntnissen an durschlagskraft gewonnen und von wegen psyche und schmerzen - glaubts nicht alles was euch so liebenswerte zahnärzte oder heilpraktiker sagen - die mit diversen techniken das rausfinden - was sie rausfinden wollen.

lg ozzelot
-meine meinung und diese verteige ich - immerhin hab ichs selbst erfahren-
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ozzelot,

mir ist ja vor ein paar Wochen ein wurzelbehandelter Zahn durchgebrochen, woraufhin auch ein ekeliger Geschmack daraus kam. (Kopfschmerzen hatte ich allerdings nicht und auch sonst bekam ich keine Schmerzen.) Meine neue Zahnärztin meinte, dass es sich vermutlich um ein Mittel handelt, dass mittlerweile EU weit verboten ist. Sonst würde ich nichts schmecken.

Ich war kurz bei der alten Zahnärztin, um anzuchecken, ob sie mir eine Kulanz machen würde für diesen Zahn, den sie erst vor 2 1/2 Jahren wurzelbehandelt hatte. Sie zuckte nur mit den Schultern und meinte nur, so sei es eben mit wurzelbehandelten Zähnen, die seien ja nicht mehr "durchblutet" und würden halt deshalb manchmal durchbrechen. Sie machte gar keine Anstalten, zu überlegen, warum das nach so kurzer Zeit passiert ist.

Hingegen meine neue Zahnärztin überlegte, wie das wohl passiert sein könnte, das sei doch ungewöhnlich nach so kurzer Zeit. Die Wurzelbehandlung sei für diesen Zahn nicht okay gewesen, da es ein belasteter Backenzahn ist, da müsste man einen dickeren Stift in die Wurzel stecken um ihn mehr zu stützen. Außerdem habe ich mehrere Monate lang nur auf dieser Seite gekaut wegen einer Lücke auf der anderen Seite. Das wäre schlecht für diesen Zahn.

Will sagen, es kommt wirklich auf den Zahnarzt drauf an. Vielleicht gibt es ja Zahnärzte, die die Wurzelfüllungen wirklich gut machen...:confused:

LG
Solveig
 
Tja - bzgl - diesen Mittel welche bei Wurzelbehandlungen zum Einsatz kommen aber angeblich schon nicht mehr verwendet werden dürften, konnte ich leider nicht bei den Zahnärzten oder Zahnärztekammer erfragen.

Es ist wie ich vielen medizinischen Gebieten - kaum möglich zum Beispiel "Nebenwirkungen" welche aufgetreten sind irgendwo anzumerken.

Für mich - kommt kein so fauler kompromiss mehr in frage -

lg ozzelot
 
Hallo alle miteinander!

Als neues Forumsmitglieder habe ich Eure Diskussion mit großem Interesse gelesen und in persönlichen Nachrichten auch schon ein paar sehr hilfreiche Informationen bekommen. Ich möchte jedoch meine Frage auch in die größere Runde stellen, um zu sehen, wieviele von Euch schon mit derartigen Problemen zu kämpfen hatten.

Am 15. November hatte ich eine Wurzelbehandlung. Seither geht ein unangenehmer saurer Geschmack von dem behandelten Zahn aus. Zunächst dachte ich, dies seien der temporären Füllung beigemischte Arzneimittel. Ich wurde erst aufmerksam, als mir am 23. November die endgültige Kompositfüllung eingesetzt wurde, der saure Geschmack aber immer noch blieb. Seit 2-3 Tagen spüre ich jetzt auch einen leichten Druck und Juckreiz im Bereich des behandelten Zahns und seit heute auch leichte Schmerzen.

Wie ich dem Forum entnehme, handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Unverträglichkeit eines der verwendeten Materialien. Mich wundert die Sache insofern, als ich bereits zwei Wurzelbehandlungen und etliche Füllungen (sowohl Amalgam als auch Komposit) hatte, bisher aber noch nie so etwas erlebt habe. Gibt es für diese Symptome auch andere Erklärungen? Und kann mein Zahn in dem kurzen Zeitraum bereits geschädigt worden sein? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Gruß,

M.L. Wisniewski
 
Hallo M.L.,
Frage: ist die neue Wurzelbehandlung vom gleichen Zahnarzt getätigt worden wie die zwei alten? Vielleicht benützt der neue Zahnarzt ein anderes Material für die Wurzelfüllung (eben dieses verbotene).
LG
Solveig
 
Hallo M.L.,
Frage: ist die neue Wurzelbehandlung vom gleichen Zahnarzt getätigt worden wie die zwei alten? Vielleicht benützt der neue Zahnarzt ein anderes Material für die Wurzelfüllung (eben dieses verbotene).
LG
Solveig

Nein, alle drei Wurzelbehandlungen wurden von verschiedenen Zahnärzten getätigt. Die erste mit Amalgam, die zweite mit Komposit (beide habe ich problemlos vertragen) und die dritte jetzt wieder mit Komposit. Ich wohne seit 2009 in Luxemburg und habe hier noch keinen fixen Zahnarzt. Kurzfristig kann ich jetzt leider auch keinem der Zahnärzte, die die ersten beiden Wurzelbehandlungen gemacht haben, eine Visite abstatten. Der jetzige Zahnarzt meint, alle seine Patienten bekämen die gleiche Füllung und noch nie seien bei irgendjemandem derartige Symptome aufgetreten.

Meinst Du mit Wurzelfüllung eigentlich (1) das Material, mit dem die Wurzelkanäle ausgefüllt sind, oder (2) die Füllung (also die Plombe), die dann oben draufkommt?
 
Meinst Du mit Wurzelfüllung eigentlich (1) das Material, mit dem die Wurzelkanäle ausgefüllt sind, oder (2) die Füllung (also die Plombe), die dann oben draufkommt?
Das Material, mit dem die Wurzelkanäle gefüllt sind.
Und kann mein Zahn in dem kurzen Zeitraum bereits geschädigt worden sein?
Wenn eine Wurzelfüllung nicht richtig gemacht wurde (oder gemacht werden konnte) dann können sich Wurzelreste an der Spitze entzünden, was schmerzt. Normal reinigt der Zahnarzt den Kanal dann noch mal, setzt ein "Medikament" rein und macht den Zahn wieder zu. Das kann er mehrmals wiederholen, und wenn es nicht funktioniert, muss eine Wurzelspitzenresektion gemacht werden.
Ich habe das leider auch schon mehrmals erlebt, dass ein wurzelbehandelter Zahn am nächsten Tag zu schmerzen begann und nochmals gereinigt werden musste. :mad:

LG
Solveig
 
Vielen Dank für die Antwort. Wenn sich also Wurzelreste an der Spitze entzündet hätten, dann hätte ich vermutlich recht schnell Schmerzen gehabt. Bei mir kommen aber jetzt erst langsam leichte Schmerzen auf, während ich von Anfang an diesen unangenehmen sauren Geschmack hatte, Das deutet dann vermutlich doch auf eine Unverträglichkeit mit dem Füllmaterial hin.

Ich weiß leider nicht, mit welchem Material die Wurzelkanäle meiner anderen zwei Zähne gefüllt sind, die problemlos behandelt worden waren. Gibt es ein Material, das in dieser Hinsicht sicher ist und von so gut wie jedem vetragen wird? Das würde ich dann dem Zahnarzt gegenüber erwähnen.


Das Material, mit dem die Wurzelkanäle gefüllt sind.

Wenn eine Wurzelfüllung nicht richtig gemacht wurde (oder gemacht werden konnte) dann können sich Wurzelreste an der Spitze entzünden, was schmerzt. Normal reinigt der Zahnarzt den Kanal dann noch mal, setzt ein "Medikament" rein und macht den Zahn wieder zu. Das kann er mehrmals wiederholen, und wenn es nicht funktioniert, muss eine Wurzelspitzenresektion gemacht werden.
Ich habe das leider auch schon mehrmals erlebt, dass ein wurzelbehandelter Zahn am nächsten Tag zu schmerzen begann und nochmals gereinigt werden musste. :mad:

LG
Solveig
 
Eine Entzündung kann auch langsam kommen. Wie das Füllmaterial aus dem Kanal herauskommt, ist eine weitere Frage.
Leider kenne ich mich mit den Materialien nicht aus. Vielleicht jemand anders hier im Forum?
Ich wünsche Dir auf jeden Fall gute Besserung!
LG
Solveig
 
Ne ich frage mich nur, woher der Geschmack kommt. Wenn das Material im Wurzelkanal drin ist und darüber alles abgedichtet ist, sollte eigentlich nichts vom Material heraustreten.
 
Wenn der Geschmack aus der Wurzelbehandlung kommt gibt es nicht sehr viele Möglichkeiten:
1. ZA hat aus versehen etwas Füllmaterial in der Zahntasche verloren...
2. der präparierte Wurzelkanal hat evtl. eine Öffnung seitlich über den Kiefer und das Zahnfleisch in den Mundraum,
3. oder es besteht evtl. eine Verbindung zu einem Nachbarzahn (Wurzel oder Zahntasche)
4. wenn es im Oberkiefer ist (habe nicht entdeckt dass gesagt wurde welcher Zahn betroffen ist), könnte eine versehentliche Öffnung in die NN-Höhle erfolgt sein und der Geschmack kommt über den Weg!

Ich tippe auf Möglichkeit 4 (oder 1).
 
Zuletzt bearbeitet:

4. wenn es im Oberkiefer ist (habe nicht entdeckt dass gesagt wurde welcher Zahn betroffen ist), könnte eine versehentliche Öffnung in die NN-Höhle erfolgt sein und der Geschmack kommt über den Weg!


Hallo Nobix,
danke für Deine Mithilfe! Ich kenne mich mit der Anatomie nicht ganz aus, ist es nicht noch ein Stück Knochen hin bis zur NN-Höhle?

Übrigens habe ich jetzt auch mit Rohkost angefangen (zu 95%, versuche es zu steigern), nach Deinem und anderer Leute Erfahrung. (Deine Statistik zu den kalten Füßen hat mich inspiriert!). Also bitte Statistiken schön drin lassen, ich schau sie mir immer wieder an!!!

LG
Solveig
 
Hallo nobix!

Danke für Deine Hilfe. Es handelt sich um den Zahn 36 (also im Unterkiefer). Die 4. Möglichkeit fällt dann wohl aus?


Wenn der Geschmack aus der Wurzelbehandlung kommt gibt es nicht sehr viele Möglichkeiten:
1. ZA hat aus versehen etwas Füllmaterial in der Zahntasche verloren...
2. der präparierte Wurzelkanal hat evtl. eine Öffnung seitlich über den Kiefer und das Zahnfleisch in den Mundraum,
3. oder es besteht evtl. eine Verbindung zu einem Nachbarzahn (Wurzel oder Zahntasche)
4. wenn es im Oberkiefer ist (habe nicht entdeckt dass gesagt wurde welcher Zahn betroffen ist), könnte eine versehentliche Öffnung in die NN-Höhle erfolgt sein und der Geschmack kommt über den Weg!

Ich tippe auf Möglichkeit 4 (oder 1).
 
@ SOLVEIG

Ja die Ernährung ist wichtiger als der Gang zum Mediziner!
Siehe: https://www.sanum.com/pdf/89_fiedermutz_ dunkelfeld.pdf
Besonders Abbildung 5+6, Vergleich mit Dunkelfeld-Vollblut-Diagnose nach einem Rohkost- und nach einem Fleischkost-Tag!
Besser kann die Differenz nicht belegt werden!

Lebe bitte weiter gesund!


@WISNIEWSKI
Zwischen Zahn 5+6 im UK gibt es eine Öffnung im Kieferknochen, durch diese Öffnung geht ein wichtiger Nerv! Wenn du dir OPT's ansiehst, erkennst du das Knochenloch sofort. An der Stelle kann natürlich auch etwas passiert sein bei der Wurzelbehandlung!!!
 
@WISNIEWSKI
Zwischen Zahn 5+6 im UK gibt es eine Öffnung im Kieferknochen, durch diese Öffnung geht ein wichtiger Nerv! Wenn du dir OPT's ansiehst, erkennst du das Knochenloch sofort. An der Stelle kann natürlich auch etwas passiert sein bei der Wurzelbehandlung!!!

Vielen Dank für die Information. Handelt es sich dabei um einen Gefühlsnerv oder um einen Bewegungsnerv? Ich kann glücklicherweise bisher nicht feststellen, dass meine Bewegungs- oder Fühlvermögen eingeschränkt wäre.
 
Handelt es sich dabei um einen Gefühlsnerv oder um einen Bewegungsnerv? Ich kann glücklicherweise bisher nicht feststellen, dass meine Bewegungs- oder Fühlvermögen eingeschränkt wäre.

Da unsere Zähne (16-26, 36-46) ja fest im Mund verankert sind, kann es sich eigentlich nur um Gefühlsnerven handeln. Mehr zu deinem Thema würde ich den behandelnden Arzt fragen.

Ausserdem schriebst du: "Seit 2-3 Tagen spüre ich jetzt auch einen leichten Druck und Juckreiz im Bereich des behandelten Zahns und seit heute auch leichte Schmerzen."

Also fühlen und Schmerzerkennung funktioniert, aber du suchst die Quelle für beschriebene Schmerzen in diesem Bereich! Die gibt der Körper durch entsprechende Signale fast immer preis und da sie erst nach der Behandlung kamen und du die Stelle beschreiben kannst, ist mindestens der Verursacher bereits gefunden, ich würde ihn mal genauer fragen.

Ausserdem würde ich persönlich mir jeden wurzeltoten Zahn ziehen lassen, weil es keine 100%ige Versorgung für dieses Problem gibt, aber eine fast 100%ige Sicherheit, dass dadurch früher oder später (wenn man nicht mehr an den toten Zahn denkt und von Arzt zu Arzt rennt) ein Herdgeschehen im Kiefer ausgelöst wird, fast immer mit Fernwirkung auf andere Körperstellen und Organe! Mehr findest du auch unter dem Stichwort Zahn- Organbeziehungen...

Ich weiss wovon ich spreche, weil so ein Zahn bei mir mal jahrelang div. unerkannte Symptome ausgelöst hat, die erst nachliessen als ich meinem ZA Order gab, den jahrelang "geretteten" Zahn endlich zu ziehen! Danach suchte ich mir eh einen anderen ZA!
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo zusammen,

ich gelange hier für einen freund zu euch, der seit rund 4 jahren wiederkehrende schmerzen im linken gesichtsfeld hat. die schmerzen sind nicht permanent, kommen aber täglich 1-2x für ca. 30-60min.
symptome äussern sich wie folgt:
- starker druck im linken oberkiefer + linkes auge
- starke empfindlichkeit + schmerzen zahn nr. 24 (1. backenzahn li)
- schmerzen über die ganze linke gesichtshälfte - schläfe - über den kopf bis in den nacken runter. der ganze bereich ist dann auch stark druckempfindlich. schmerzen bereits beim berühren der haare.
- lichtempfindlich auf linkem auge, schmerzt beim bewegen, bewegung fällt schwer

im nov. 07 wurde der zahn nr. 24 mit einer kunststofffüllung geflickt. die symptome waren zum damaligen zeitpunkt eher im bereich schläfe/auge. eine temporäre besserung der beschwerden trat im juli 09 ein, als der weisheitszahn auf der linken seite entfernt wurde. im mai 10 wurde dann nr.24 wurzelbehandelt (entfernt). auf den röntgenbildern konnte nichts festgestellt werden. allerdings deutete laut zahnarzt die stoss- und berührungsempfindlichkeit auf ein absterben des zahnes hin. gute 3 wochen nach der wurzelbehandlung stellten sich die beschwerden wieder ein. eine besserung ist seither nicht eingetreten. laut zahnarzt sollen die symptome nicht vom zahn entstehen, worauf er einen termin beim HNO vorschlug. dieser konnte keine auffälligkeiten feststellen und schlug dem patienten einen termin beim hausarzt vor...

um eine odysse von arzt zu arzt zu vermeiden, dachte ich evtl im forum hier hilfe für meinen freund zu finden. vllt kann jemand aus den röntgenbildern einen schluss ziehen. man "hört" ja immer wieder von zahnärzten die solche bilder nicht richtig deuten...

hier die röntgenbilder: ImageShack Album - 2 images

für tipps oder sonstige hilfe sagen wir schon mal besten dank! :)

lg rony
 
Hallo rony,

warum der HNO nichts auffälliges gefunden hat, ist mir nicht ganz verständlich, da die Kieferhöhlen sehr verschattet aussehen.
Aber es ist das übliche Dilemma……………an der Facharztgrenze hört der Horizont oft auf.
Der HNO schaut auf die Nasen-Nebenhöhlen und die Kieferhöhlen interessieren ihn nicht viel.

Eine Kieferpanoramaaufnahme wäre wirklich wichtig um einen Gesamteindruck zu gewinnen und Knochenstrukturen vergleichen zu können.
Einige von den Bildern nützen nicht viel, da man den Bereich der Wurzelspitzen jeweils nicht sieht.
Die Knochenstruktur sieht bei vielen Zähnen nicht mehr gesund aus.

Hier bei diesen Links wirst Du das selbst erkennen können, wie sich gesunder und kranker Knochen darstellt.
Durch abgelaufene Entzündungen sind meist viele Knochenbälkchen aufgelöst.

sanofi-aventis

sanofi-aventis

Was mir aufgefallen ist habe ich rot gekennzeichnet, die schwarzen Linien zeigen die Begrenzung der Kieferhöhle.



Meiner Meinung kommen atypische Gesichtsschmerzen sehr wohl von beherdeten Zähnen.
Bei diesem Schaubild kann man gut erkennen, wie die Toxine über den Trigeminusnerv in den Kopfbereich wandern.

Dr. med. Schüler - Das Giftwanderungsmodell

So habe ich das selbst erlebt.
2003 hatte ich kaum auszuhaltende Gesichtsschmerzen, der ganze Hinterkopf war oft taub.
Der Orthopäde hatte damals alles auf meine Halswirbelsäule geschoben.
Erst als ich anfing mein Augenmerk auf die Zähne zu richten war ich auf dem richtigen Weg.
Hauptschuld war die ungeschützte Entfernung von Amalgamfüllungen und das überkronen dieser Zähne.
Erst als diese Zähne gezogen wurden, und der Bereich in größeren Abständen mehrfach ausgefräst wurde habe ich jetzt nach Jahren fast vollständig Beschwerdefreiheit.
Je später die Ursachen erkannt werden, um so größer ist die Gefahr, dass bleibende Schäden bestehen bleiben, wenn Nerven erst einmal geschädigt wurden.

Folgende Schritte wären meiner Meinung nach jetzt wichtig:
1. die Befundung einer Kieferpanoramaaufnahme
2. Allergietests auf Zahnmaterialien
3. wurzelbehandelte Zähne entfernen


Liebe Grüße
Anne S.
 

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