Themenstarter
- Beitritt
- 16.09.18
- Beiträge
- 7
Hallo,
seit nunmehr 3 Jahren habe ich in verschiedensten Situationen Benommenheits- und Schwindelsymptome. Diese erscheinen mir in meinem Alter (24) alles andere als normal und lassen mich langsam verzweifeln. Hier eine Zusammenfassung:
praktisch durchgehend:
- Verdauungsprobleme (Durchfall, weicher Stuhl)
sehr häufig:
- Benommenheit (weggetreten sein, Konzentrationsschwierigkeiten)
- Müdigkeit (trotz genug Schlaf, manchmal bei wenig Schlaf hingegen gutes Funktionieren)
häufig
- Nacken-/Schulterverspannungen
- leichte Wortfindungsstörungen (Probleme in Gesprächen, die mich in diesen Momenten zurückziehen lassen)
manchmal:
- Vergesslichkeit
- leichte Sehstörungen (Punkte im Sichtfeld)
- eingeschränktes Sichtfeld ("Tunnelblick")
- Stimmungsschwankungen (starke Niedergeschlagenheit, teilweise recht schnell wechselnd)
Diese Probleme belasten mich nach und nach immer mehr im Alltag.
Alles begann in einem Auslandssemester in Skandinavien mit plötzlich auftretender Benommenheit/Schwindel. Den Moment habe ich sogar noch ganz genau vor Augen. Anfänglich traten diese Symptome nur selten auf, wurden, jedoch nach der Rückkehr stärker und mehr. So habe ich seit dem sehr oft das Gefühl weggetreten zu sein. Das ganze ähnelt einem (Alkohol-)Rausch, den man jedoch bewusst wahrnimmt. Ich denke die Formulierung "Brain Fog", die andere verwenden, trifft es sehr gut. In diesen Momenten funktioniere ich zwar noch, bin jedoch in vielen Dingen eingeschränkt.
Besserung erhalte ich nach einiger Zeit aus für mich unerklärlichen Gründen. Sport ist auch eine Möglichkei für Linderung zu sorgen.
Ich habe aufgrund der Verdauungsprobleme bereits einen kompletten Laktoseverzicht eingeführt, der anfänglichen Durchfall auch in den Griff bekommen hat. Die Symptome sind in der Folge jedoch nicht entscheidend besser geworden.
Bisherige Untersuchungen und Diagnosen:
- MRT des Kopfes (alles in Ordnung)
- Nervenuntersuchung (i.O.)
- Kieferorthopäde (CMD festgestellt, jedoch keine Linderung eingetreten)
- großes Blutbild (ohne Auffälligkeiten)
- IeG4-Test (Reaktion auf Ei, Milch und Hefe - bisheriges Weglassen ohne deutliche Verbesserung - Test jedoch erst vor kurzer Zeit erfolgt)
- Chirupratiker (Triggerpunkte am Rücken zum Lösen von Nackenverspannungen haben diese teilweise lösen können, jedoch die Gesamtbeschwerden nicht gelöst)
Im Zautraum des Beginns der Beschwerden hatte ich eine Gürtelrose, die möglicherweise durch eine Allgergische Reaktion hervorgerufen wurde. Jedoch habe ich bisher keinen Zusammenhang dazu ziehen können.
Ich tappe seit nun 3 Jahren noch immer im dunkeln, was definitiv kein schönes Gefühl ist. Es gibt viele gute Tage, jedoch immer wiederkehrende Beschwerden, die gefühlt häufiger werden. Ich denke in letzter Zeit, dass die Probleme durch verschiedene Nahrungsmittel hervorgerufen werden, jedoch habe ich auch hier noch keine Idee, was es genau sein könnte.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee.
seit nunmehr 3 Jahren habe ich in verschiedensten Situationen Benommenheits- und Schwindelsymptome. Diese erscheinen mir in meinem Alter (24) alles andere als normal und lassen mich langsam verzweifeln. Hier eine Zusammenfassung:
praktisch durchgehend:
- Verdauungsprobleme (Durchfall, weicher Stuhl)
sehr häufig:
- Benommenheit (weggetreten sein, Konzentrationsschwierigkeiten)
- Müdigkeit (trotz genug Schlaf, manchmal bei wenig Schlaf hingegen gutes Funktionieren)
häufig
- Nacken-/Schulterverspannungen
- leichte Wortfindungsstörungen (Probleme in Gesprächen, die mich in diesen Momenten zurückziehen lassen)
manchmal:
- Vergesslichkeit
- leichte Sehstörungen (Punkte im Sichtfeld)
- eingeschränktes Sichtfeld ("Tunnelblick")
- Stimmungsschwankungen (starke Niedergeschlagenheit, teilweise recht schnell wechselnd)
Diese Probleme belasten mich nach und nach immer mehr im Alltag.
Alles begann in einem Auslandssemester in Skandinavien mit plötzlich auftretender Benommenheit/Schwindel. Den Moment habe ich sogar noch ganz genau vor Augen. Anfänglich traten diese Symptome nur selten auf, wurden, jedoch nach der Rückkehr stärker und mehr. So habe ich seit dem sehr oft das Gefühl weggetreten zu sein. Das ganze ähnelt einem (Alkohol-)Rausch, den man jedoch bewusst wahrnimmt. Ich denke die Formulierung "Brain Fog", die andere verwenden, trifft es sehr gut. In diesen Momenten funktioniere ich zwar noch, bin jedoch in vielen Dingen eingeschränkt.
Besserung erhalte ich nach einiger Zeit aus für mich unerklärlichen Gründen. Sport ist auch eine Möglichkei für Linderung zu sorgen.
Ich habe aufgrund der Verdauungsprobleme bereits einen kompletten Laktoseverzicht eingeführt, der anfänglichen Durchfall auch in den Griff bekommen hat. Die Symptome sind in der Folge jedoch nicht entscheidend besser geworden.
Bisherige Untersuchungen und Diagnosen:
- MRT des Kopfes (alles in Ordnung)
- Nervenuntersuchung (i.O.)
- Kieferorthopäde (CMD festgestellt, jedoch keine Linderung eingetreten)
- großes Blutbild (ohne Auffälligkeiten)
- IeG4-Test (Reaktion auf Ei, Milch und Hefe - bisheriges Weglassen ohne deutliche Verbesserung - Test jedoch erst vor kurzer Zeit erfolgt)
- Chirupratiker (Triggerpunkte am Rücken zum Lösen von Nackenverspannungen haben diese teilweise lösen können, jedoch die Gesamtbeschwerden nicht gelöst)
Im Zautraum des Beginns der Beschwerden hatte ich eine Gürtelrose, die möglicherweise durch eine Allgergische Reaktion hervorgerufen wurde. Jedoch habe ich bisher keinen Zusammenhang dazu ziehen können.
Ich tappe seit nun 3 Jahren noch immer im dunkeln, was definitiv kein schönes Gefühl ist. Es gibt viele gute Tage, jedoch immer wiederkehrende Beschwerden, die gefühlt häufiger werden. Ich denke in letzter Zeit, dass die Probleme durch verschiedene Nahrungsmittel hervorgerufen werden, jedoch habe ich auch hier noch keine Idee, was es genau sein könnte.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee.