Behandlung von Borreliose

Mitglied 36589

Hallo Liebes Forum,:wave:

Ich suche gerade nach einer Behandlung für Borreliose sowohl Pflanzlich als auch Homöophatisch, kann mir da vielleicht jemand Tipps geben.
Welche Mittel haben bei euch geholfen?

Ich hatte vor mehreren Jahren einen Zeckenstich und einen roten Vorhof, es folgte eine 3 Wöchige Antibiotika Behandlung, danach gings ziemlich bergab mit Magen Darm Problemen und Gewichtsverlust und allgemeines Unwohlsein. Ob durch die Antibose oder die Borrelien verursacht oder beides, weiss ich nicht,. seit einiger Zeit hab ich massive Probleme mit der hws ich habe gehört das Borrellien auch Sehnen und Bänder Schädigen können ,und vermute da einen Zusammenhang zwischen der Borrelieninfektion und meinen Momentanen Hws Beschwerden und weitern symtomen, die sind wie folgt:

-verschwommenes sehen auf einem Auge
- Blendeempfinlichkeit
-Starke Benommenheit
-Konzentations und Gedächnisprobleme
- Verwirrtheit
-Nackenschmerzen
-Sensibilitätstörungen
-Übelkeit
-Gewichtsverlust trotz ausreichender Nahrungzunahme
-leicht Gelbliche Haut manchmal in den Augen (außer im Gesicht)
-erhöhter Bilirubinwet(Leberwerte normal)
-erhöhter calprotektin spiegel
-leicht erhöhte Amylase werte.

Manche Symtome wie die Benommenheit verschlechtern sich beim aufstehen und Bewegung,
Villeicht deuten die Auffäligen LaborWerte auch darauf hin das eine Bauchspeicheldrüsenenzündung vorliegt oder eine Darmenzündung,
Borrelien können ja viele Bereiche des Körpers angreifen.

Freue mich über Antworten

LG,Legoli,
 
behandlung von Borreliose

Hallo Legoli,

ich habe Dir ja schon Behandlung mit Buhnerkräutern genannt. Ich selbst habe keine Erfahrung damit hinsichtlich Borreliose, habe aber woanders von vielen gelesen, die damit ihre Borreliose oder Coinfektionen losgeworden sind. Welche Kräuter da verwendet werden, kann man gut nachlesen in seinem Buch "Healing Lyme" (Stephen Harrod Buhner), auf englisch (viel billiger) oder deutsch. Neben einem Grundprotokoll gibt es noch spezielle Kräuter und Vitamine bei verschiedenen Beschwerden.

Viele Grüße
 
Hallihallo,

bei mir auch hilfreich gewesen (jedoch langer Weg von Jahren):

- Ernährungsumstellung (mehr Grünzeug/Körper basischer machen, wenig aus Dosen, nichts aus PET-Behältnissen),
- Hitze (Wärmflaschen auf schmerzende Gelenke/Körperteile, Zimmersauna, Schlenz-Bäder - Achtung: langsames dran Gewöhnen nötig),
- Literweise Tees mit anti-entzündlichen Kräutern.

Viel Glück!
 
Huhu,
die Symptome die Du beschreibst, können auch alle auf Nährstoffmängel hinweisen (die wiederum durch lang anhaltende Infektion verursacht werden).
z.B.
-verschwommenes sehen auf einem Auge
Augenübungen (z.B. hier: https://www.symptome.ch/threads/sehkraft-wieder-herstellen-ohne-brille-zhdanov-methode.136464/
Osteopathie

- Blendeempfinlichkeit
Vit C, Vit A, B6...?

-Starke Benommenheit
-Konzentations und Gedächnisprobleme
- Verwirrtheit
-Nackenschmerzen
D3 Mangel, Magnesiummangel, Nebennierenschwäche - Vit C, Salz, Kalium, Jod..?

-Sensibilitätstörungen
Myelinscheiden füttern, B Vitamine (B12!)...?

zu wenig Magensäure, Enzymmängel ...?

-Gewichtsverlust trotz ausreichender Nahrungzunahme, -erhöhter calprotektin spiegel
Schilddrüse? Parasiten?
Darmschleimhaut aufbauen

leicht Gelbliche Haut manchmal in den Augen (außer im Gesicht)
-erhöhter Bilirubinwet(Leberwerte normal)
Vit C, Zink, Leberkräuter, L-Ornithin..

-leicht erhöhte Amylase werte.
Amylase, sie unten bei Bauchspeicheldrüse

Manche Symtome wie die Benommenheit verschlechtern sich beim aufstehen und Bewegung,
Villeicht deuten die Auffäligen LaborWerte auch darauf hin das eine Bauchspeicheldrüsenenzündung vorliegt oder eine Darmenzündung,
Borrelien können ja viele Bereiche des Körpers angreifen.
Darmschleimhaut aufbauen: Vit A, L-Glutamin bzw. generell Aminos. Ernährung auf eigenen Bedarf umstellen (ausreichend Aminosäuren und gute Fette, Gemüse. Wahrscheinlich kein Zucker, kein Gluten, keine Mipros).
Knochenbrühen z.B. sind super um Darm zu hegen.
Prä-/Probiotika (erst wenn Darmschleimhaut genug Futter bekommen hat).

Bauchspeicheldrüse: Jod, Vit C...

Generell: Dein "System" funktioniert nur optimal, wenn Du alle Nährstoffe in ausreichender Menge und verwertbarer Form zur Verfügung stellst.
Das braucht Den Körper um gut zu funktionieren: https://www.strunz.com/de/news/die-liste.html

Es kann natürlich sein, dass ein oder mehrere Symptome verschwinden, wenn Du den Infekt behandelst. Es kann sein, dass dennoch viele Symptome bleiben, einfach weil die Mängel über "normale Nahrung" tlw. nicht, tlw. nicht schnell beseitigt werden können (klassische Mängel bei uns: D3, Selen, K2, Magnesium, Jod. Elektrolyte sind bei "Chronikern" auch immer ein Thema. Spurenelemente deto).

Es kann sein, dass der Infekt verschwindet, wenn Du die Mängel beseitigst (den Weg hab ich gewählt).

Alles Gute
togi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Damdam,:wave:
Danke für die Antwort,:) das du mir was über Buhnenkräuter geschrieben hast konnte ich nicht finden. Aber jetzt hab ich die info ja ich werde mal schauen wegen dem Buch.
ich habe vorhin auch in einem Artikel gelesen was du erwähnt hattest,das dr. Joachim Mutter sagt Schwermetalle vorallem Quecksilber sind mitunter die Hauptursache das ein geschwächter Körper gegen Borrelien und andere infektionen nicht ankommt. Von einer meiner Amalganfüllungen löst sich ja ewas, an der Zahseide bleibt meißt was hängen und ich habe Morgens oft einen Metallischen geschmack im Mund. Ich traue mich aber noch nicht mein Amalgan rausbohren zu lassen,langfristig macht es sicher sinn aber ich denke die ganze Entgiftungsaktion die dann folgt ist auch erstmal eine Belastung für den Körper,wenn meine Leber nich in Ordung ist gehts mir dann vielleicht noch schlechter,und wenn nicht das ganze Quecksilber das bei der Bohrung frei wird absorbiet wird durch Kofferdamm und solche Maßnamen,kommt es ja nur noch zu größeren Quecksilber Belastungen,man muss da auch erstmal einen kompetenten Arzt finden, Der letzte bei dem ich war macht zwar Kofferdamm meinte aber da löst sich nur ein bischen was bei meiner Amalgan Füllung das sei nicht so schlimm,man müsse das nicht umbedingt entfernen, und die eine andere Zahnärztin wollte mir weitere Amalganfüllungen andrehen das sei nicht nachgewisen das Amalgan schädigt,laut iher Aussage Äh ja was soll man dazu noch sagen::)))

Da kommen bei mir soviel ungünstige Faktore zusammen,:Amalgan, Schimmel in der Wohnung,(hab ich mit Essig weg gemacht aber nach dem Geruch zu urteilen ist der Schimmel noch in den Wänden, W lan der Vermieterin ist ummer an,hänge auch selber oft am PC und direkt neben meinem Zimmer sind die ganzen Elektroanlagen für das Haus,also Heizung, Warmwasser usw. bin wohl einer hohen Strahlenbelastung und Elektosmog ausgesetzt. nicht so gute Voraustzungen für die Gesundheit,

Lg,
 
Hallo Legoli,

oh ja, ein ganz wichtiger Punkt mit dem Amalgam. Aber ich würde auch erstmal sehen, die Situation kurzfristig zu verbessern. Kannst ja schon mal Ausschau halten nach einem Zahnarzt, der es mit genügend Schutzmassnahmen entfernt. Dazu findest Du im Amalgamforum viele Infos. Kürzliche Bemerkung von klinghardt: Man soll keine Sauerstoffsonde an die Nase nehmen, sondern LUFT. Sauerstoff würde die Blut-Hirnschranke öffnen (ich hatte damals Sauerstoff gekriegt). Apropos, die Blut-Hirnschranke würde ich vorher an Deiner Stelle eh testen lassen, denn es ist möglich, dass die durch die HWS offen ist (musst Du im oxi-/Nitrostress-Forum gucken, ich glaub, der Marker heisst S100).
Aber ich hab mein Amalgam auch nicht sofort entfernen lassen. Ich dachte mir, wenn es so lange drin war, kommts auf das bisschen länger auch nicht an. Lieber eine vernünftige Entfernung und gute Vorbereitung.

Ach ja, für mich mittlerweile unvorstellbar, dass die Ärzte noch Amalgam verwenden. Mir hatte damals ein Zahnarzt gesagt, dass Quecksilber aus Fischen wäre viel schlimmer.So ein blödes Argument...

Das mit den vielen Problemen, die man hat, kenne ich auch nur zu gut. Ich bin da leider auch so ein Kandidat, der alles gleichzeitg versucht und sich dabei überfordert. Das ist auch nicht gut (Stress!).

Ach ja, hast Du den Link zu dem Borreliose-Kongress in dieser Rubrik gesehen? Der läuft aktuell noch.

Viele Grüße
 
Hallo Mambo,:wave:
Danke Für die Tipps, mehr Grünzeug versuche ich gerade auch in meinen Ernährunsplan einzufügen, ich esse relmäßig Brenneselsamen und Blätter die wirken auch Basisch,sollte aber noch mehr frisches Gemüse essen,ich wollte jeden Tag einen Smoothi zubereiten mit frischen Wildkrautern,konnte ich noch nicht so ganz umsetzen bisher, das mit den Wärmeanwendungen und Hitze werde ich mal ausprobieren direkte Wärme an der hws,mit eine Wärmekissen hab ich schon ausprobiert aber nicht so gut vertrage, ich mache regemäßig Sonnenbäder Für den Rücken.
Konntest du die Borreliose unter Kontrolle bringen?
LG,Legoli
 
Hallo Togian,:wave:

Vielen dank für die Infos. :)

Ich neme zurzeit B Vitamine Zink,Selen Vitamin C und Magnesiumcitrat ein. Vitamin D Spiegel versuche ich über regelmäßige Sonnenbäder zu Füllen. Jod über Algenhaltiges Salz.
Vitamin A müsste ich noch in Angriff nehmen, An Fetten nehme ich Kokusfett und Rapsöl.
ich finde es schwierig die richte Dosierung an Mikronährstoffen zu finden,Erstens weiß ich ja nicht wie groß der Mangel ist und eine Überdosierung von bestimmten Vitaminen ist auch schädlich, und Blutwerte sind nicht Ausagekräftig, da sie nicht Anzeigen ob im Gewebe schon zu viel oder eher noch zu wenig von dem Mikronährstoff ist. Wenn die Symptome besser vwerden durch die nems einahme, kann ich ja davon ausgehen das es ein Mangel war und ich die richtige Dosierung gewählt habe ,aber bisher ist es nich besser geworden nur bei Magnesiumcitat merke ich einen Energieschub wenn ich das Pulver Trinke.
Das Problem ist halt das ich höhre Dosierungen nicht Vertrage das betrifft vorallem B Vitamine. Habe einen niedrigen B12 wert, wenn ich hoch dosiere bekomme ich aber Herzrasen,
Ich werde mal in den Link reinschauen von Strunz den du mir gegeben hast.
Freut mich das du mit der Mangelbeseitigung Erfolg hattest.
Was hattest du denn für Symtome?
Fühlt man sich bei einer Borreinfektion denn immer abgeschlagen und chronisch Müde? das ist bei mir zurzeit eher nicht so deshalb bin ich manchmal doch am Zweifeln ob die Borreliose gerade aktiv ist oder sich zurückgezogen hat, bevor meine Beschwerden so schlimm wurden, hatte ich langwierige Infekte und hab mich ziemlich erschöpft gefühlt, vielleicht waren die Borrellien in dieser Zeit aktiv und haben einen Körperlichen Schaden angerichtet der sich nun durch die ganzen Symptome bemerkbar macht.

Lg, Legoli
 
Hey Legoli,

wenn du auf Hitzeanwendungen empfindlich reagierst, kann das ggf. ein Zeichen der Wirksamkeit sein:

Borrelien-Sterben setzt - so weit das bekannt ist (u. a. laut Dr. Müller-Marienburg oder Name so ähnlich; einer der früheren Borreliose-Behandler in D; seine sehr weit schulmedizinisch geprägte Publikation von 2007 steht gratis im Netz) - Toxine der sterbenden Borrelien frei. Das macht dann zusätzliche Beschwerden (Herxheimer-Reaktionen genannt), bis die Toxine aus dem Körper ausgeleitet sind. Aber:

Nach einer Zeit wird das mit den heftigen Reaktionen auf Hitze nach meinen Beobachtungen an mir selbst dann weniger. Logik dahinter nach meiner Einschätzung: Wo weniger Bakterien sind, können auch weniger sterben und weniger Toxine entstehen.

Anfangs bei meinen naturheilkundlichen Versuchen litt ich allerdings unter jeder Hitze, obwohl früher ein Hitze-Fan. Nach einer Zeit wurde das wirklich besser. Übrigens bekam ich sogar anfangs mehrfach neue Wanderröten ohne neuen Zeckenstich unter starker Hitze-Anwendung (Sauna und Schlenz-Bäder, aber auch heiße Bettflaschen auf schmerzenden Gelenken). Waren da z. B. in den Gelenken sog. "Persister"/Cysten aufgegangen? In solchen Formen "verstecken" sich Borrelien angeblich vor Antibiotika-Angriffen laut den Angaben einer amerikanischen Borreliose-Forscherin. Dann gab ich auf die Röte-Ringe erst recht Hitze drauf (Wärmflasche mit ca. 50 Grad für Stunden draufgepackt). Ergebnis: Die Ringe krochen regelrecht in sich zusammen...

Daher sagte ich schon im ersten Beitrag: Langsam mit den Wärmeanwendungen beginnen. Entscheidend ist wahrscheinlich, dass man das vermutlich sehr, sehr lange durchhalten muss.

Diesen Tipp mit der Hitze findet man bekanntlich u. a. in einem Buch eines bekannten, noch lebenden Ethnobotanikers, der natürliche Heilmethoden für Borreliose schildert. Darf man solche Namen hier auch nennen, oder ist das dann unerlaubte Werbung??? Na, ich wollte es damals nicht glauben, dass einfach Hitze hilft - bis mir ein Betroffener aus einem Nachbardorf von hier berichtete, er habe die Behandlung nur (!) naturheilkundlich und mit Sauna gemacht. Aber der ist inzwischen wieder ziemlich fit und berichtete, er hätte nach neun Jahren hätte er dann das erste Mal seit seiner Infektion wieder Fieber bekommen über 39 Grad. Danach sei es ihm dann deutlich besser gegangen.

Also probierte ich es auch aus, weil nach jeder Antibiotika-Kur (mehrere gemacht) zuvor alte bzw. neue Beschwerden wiederkamen. Bei mir dauerte es ca. eineinhalb Jahre bis zum ersten Fieber. Das blieb leider nur eine kurze Stunde. Doch danach wusste ich, dass mein Körper das wieder aushält und nahm noch Schlenz-Bäder mit in mein "Programm", steigerte dabei erneut langsam die Temperatur. Das ist jetzt sechs, sieben Monate her; mit Heilkräutern und guter Ernährung mache ich natürlich weiter.

Grausig heiß kam mir das anfangs vor mit den Schlenz-Bädern, noch viel strapaziöser als mit Sauna zuvor. Kerngesund wie früher bin ich noch immer nicht. Aber immerhin geht es mir langsam wieder so weit besser, dass ich nicht mehr nur "platt in der Ecke" liege, kognitiv wieder weitaus fitter bin als in den Jahren seit dem Beginn der Infektion usw. Inzwischen fange ich auch zusätzlich noch an mit Heilpilzen. Mal sehen, was das bewirkt.

... So, dies war nun ein ziemlich langer Bericht. Vielleicht gibt es dir, Legoli, oder auch anderen Betroffenen aber etwas "Input".

Viele Grüße und einen gelingenden Tag euch.
 
Huhu,
Ich neme zurzeit B Vitamine Zink,Selen Vitamin C und Magnesiumcitrat ein. Vitamin D Spiegel versuche ich über regelmäßige Sonnenbäder zu Füllen. Jod über Algenhaltiges Salz.
Vitamin A müsste ich noch in Angriff nehmen, An Fetten nehme ich Kokusfett und Rapsöl.
ich finde es schwierig die richte Dosierung an Mikronährstoffen zu finden,Erstens weiß ich ja nicht wie groß der Mangel ist und eine Überdosierung von bestimmten Vitaminen ist auch schädlich, und Blutwerte sind nicht Ausagekräftig, da sie nicht Anzeigen ob im Gewebe schon zu viel oder eher noch zu wenig von dem Mikronährstoff ist. Wenn die Symptome besser vwerden durch die nems einahme, kann ich ja davon ausgehen das es ein Mangel war und ich die richtige Dosierung gewählt habe ,aber bisher ist es nich besser geworden nur bei Magnesiumcitat merke ich einen Energieschub wenn ich das Pulver Trinke.
Ja, Dosierung ist die wahre "Kunst" bei dem Ganzen. z.B. Vit C wirkt (bei mir) erst bei Erreichung der Darmtoleranz gut/merklich.
Jod war/ist auch erst bei ca. 15mg für mich sinnvoll.

Mit Überdosierungen hatte ich am Anfang auch viele Bedenken. Ist mir bislang in mehr als 10 Jahren bei keinem NEM "gelungen". Aber jeder ist anders...

Das Problem ist halt das ich höhre Dosierungen nicht Vertrage das betrifft vorallem B Vitamine. Habe einen niedrigen B12 wert, wenn ich hoch dosiere bekomme ich aber Herzrasen,
Hmm, bindest Du ausreichend? Ev. sind div. "Nebenwirkungen" einfach da weil zu viel mobilisiert wird?

Was hattest du denn für Symtome?
Ich hatte im Lauf von ca. 1,5 Jahren so ziemlich alle Symptome die auf div. Borre Listen vorkommen. Schlichtweg weil mir immer mehr Nährstoffe gefehlt haben.
Deswegen halte ich Borreiosesymptome auch für so vielfältig - je nach individueller Mangelsituation.
Und meiner Meinung nach kann "Borre" mit jeder beliebigen chronischen Infektion ersetzen. (Dem Immunsystem ist es relativ egal womit/wogegen es sich "auspowert").

Fühlt man sich bei einer Borreinfektion denn immer abgeschlagen und chronisch Müde? das ist bei mir zurzeit eher nicht so deshalb bin ich manchmal doch am Zweifeln ob die Borreliose gerade aktiv ist oder sich zurückgezogen hat, bevor meine Beschwerden so schlimm wurden, hatte ich langwierige Infekte und hab mich ziemlich erschöpft gefühlt, vielleicht waren die Borrellien in dieser Zeit aktiv und haben einen Körperlichen Schaden angerichtet der sich nun durch die ganzen Symptome bemerkbar macht.
Es gibt tausende Erreger, tausende Gifte - da immer aktuell zu wissen WER oder WAS gerade die Hauptprobleme macht, ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Deto punkto Symptomatik - die macht sich individuell an den persönlichen Schwachstellen bemerkbar.

Deswegen mach ich es mir "leicht" und schau einfach, dass mein Körper möglichst alles in ausreichender Menge hat was er braucht und sich hoffentlich selbst drum kümmern kann.

Alles Gute
togi
 
Hi MamBo,:wave:

Das mit der Hitze hört sich doch nach einem guten Behandlungkonzept an, freut mich das du damit Erfolge hast und es dir besser geht, :)
Schön das du deine Erfahrungen mit uns teilst.
Ich werde das mal ausprobieren, habe heute so ein Wärmekissen auf den Nacken, gelegt, ich werde es auch mal mit einem heissen Wickel Probieren ,vielleicht auch zusätzlich mit Lavendel,meinst du das könnte auch helfen?.
Eine Badewanne habe ich gerade nicht, mit Bädern wir das als erstmal nichts,
ich habe früher in einem Gewächshaus gearbeitet und wenn es da drinnen so richtig heiß wurde, fast wie in der Sauna ,und ich stark angefangen habe zu schwitzen,ist es mir immer besser gegangen ,ich hatte damals noch nicht diese Hws Beschwerden war aber oft angeschlagen und hab mich unwohlgefühlt, im Gewächshaus bin ich richtig aufgeblüht,Hitze und schwitzen hat dann vielleicht den Effekt das die frei werdenden Toxine direkt ausgeschwitz werden,und sämtliche ander Mikroorganismen die den Körper belasten. Sauna wäre sicher Ideal, ich schaffe es aber gerdade nicht dorthin, vielleicht kann ich mir so eine art Zimmer Sauna einrichten, Heizung voll auf und unter dicke Decken Packen.

Liebe Grüße, Legoli,
 
Hallo Togian,
:danke::für deine Rückmeldung,
Also muss man wohl ausprobieren bis man die richtige dosierung gefunden hat,

"Hmm, bindest Du ausreichend? Ev. sind div. "Nebenwirkungen" einfach da weil zu viel mobilisiert wird?"( Sorry hab noch nicht so ganz verstanden wie das Zitieren geht,deshalb erstmal die "einfache Variante"):eek:)

Das habe ich nicht so ganz verstanden wie meinst du das mit dem " binden und mobilisieren "?
Ich habe Quecksiber im Mund,ich nehme Metylcobalmin ein und und Metylgruppen können das Quecksilber ja binden und aktivieren meintest du das auch so? ich wollte eigentlich auf Adenosincobalamin umsteigen,hab da aber noch kein passendes Produkt gefunden, ich neme nur Nems ein die Vegan in Bioqualität sind und ohne unötige Zusatstoffe.
das Zeug aus der Drogerie das ich füher gekauft habe hat mir mehr geschadet als genutzt.

Vielleicht wird da auch was nicht richtig verstoffwechselt bei mir,
Ich hab vor 2 Jahren als mein B12 Spiegel im Blut unter 200 lag, Metylcobalamin hochdosiert gespritzt bekommen, und nach ca. 5 Tagen habe ich massives Herzrasen bekommen und auch So ein komisches Angstgefühl, das schubweise aufgetreten ist,das hatte ich vorher noch nie deshalb vermute ich da schon einen zusammenhang,
ca.2 Wochen nach der Spritzung war der B12 wert noch immer so hoch wie die Menge die gespritzt wurde ,es wurde also in den 2 Wochen nichts verstoffwechselt, die Ärztin fand das auch seltsam,hatte aber keine Erklärung. Nun hab ich aber wieder einen niedrigen Wet und nehme 1 bis 2 mal die Woche Lutsch Tabletten und Kräutereisenblut.

Möglicherweise arbeitet die Leber auch nicht so gut und kann das nicht verstoffwechseln,denn ich habe bei einigen Nems das Gefühl, das mir eine höher Dosierung nicht bekommt.liegt also nicht nur am Quecksiber.

"Es gibt tausende Erreger, tausende Gifte - da immer aktuell zu wissen WER oder WAS gerade die Hauptprobleme macht, ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen."

Ja das trifft es ziemlich.

"Deto punkto Symptomatik - die macht sich individuell an den persönlichen Schwachstellen bemerkbar."
Deswegen mach ich es mir "leicht" und schau einfach, dass mein Körper möglichst alles in ausreichender Menge hat was er braucht und sich hoffentlich selbst drum kümmern kann."

macht Sinn man muss dem Körper Optimale Ramenbedingungen schaffen damit er mit er mit dem ganzen klar kommt was da an Erregern und Giften und sonstigem auf ihn einwirkt, und er fähig ist sich selbst zu Regenerieren,

Lg, Legoli
 
Hallo Damdam,:wave:

Das ist schon beunruhigend wenn man dieses QuecksilberGift im Körper hat aber mich überfordert das auch alles, eine Amalgansanieung ist schon ein größeres Projekt, und Geld für die teuren Keramik inlays hab ich auch nicht. Ich werde das erstmal nach hinten verschieben.Wie gings dir denn nach der Sanierung?

Am besten man ersellt sich einen Plan schreibt alle Baustellen auf und wählt dann die wichtigste raus und erstellt einen Plan wie man sytematisch vorgeht und zieht das dann durch,,sonst gibt es nur Chaus.

Lg.
 
Sorry der Rechtschreibfehler,übersehe trotz Kontrolle noch immer was ,die Konzetration is zurzeit ziemlich schlecht bei mir:rolleyes:
 
Hallo Legoli,

macht nix, ist ja nicht schlimm. Ich hab keinen Unterschied durch das entfernen festgestellt, aber ich denke, so wird nicht noch mehr Gift freigesetzt und den Unterschied wird es machen, wenn man "fertig" ausgeleitet hat.

Viele Grüße
 
Hi Legoli,

da dich das interessiert, hier noch etliche Hinweise:

- Elektrische Heizkissen sind nicht annähernd so gut wie Bettflaschen; ich befülle die mit mindestens 50 Grad heißem Wasser (gutes Laborthermometer besorgen zum Messen der Wassertemperatur) und lege - wenn Bettflasche etwas zu heiß geworden ist - ein Küchentuch zwischen Haut und Flasche.

- Badewanne habe ich auch nicht, leider; daher besorgte ich für mich einen großen Kunststoff-Kübel, den ich dann eben in der Duschwanne befülle und später leerschöpfe. Ist Aufwand, geht aber. Im Bottich klemme ich mir ein Thermometer fest unter die Zunge. Dann kann ich verfolgen, wie hoch meine Körpertemperatur steigt. Anfangs erreichte ich nur 38,5 Grad und dachte schon dabei, ich bekomme einen Herzinfarkt. Nach einigen Wochen ging das aber besser (war so ähnlich beim Schwitzen in der Zimmersauna mit nötiger, langsamer Gewöhnung - dort jedoch kam zwar die Hitze gut in die Haut, nicht aber tief in den Körper rein). Im Badezuber hingegen stieg meine Temperatur tiefer im Körper nach wenigen Wochen immer müheloser auf über 39 Grad (eben unter der Zunge gemessen). Nach 1/2 Stunde oder so langsam und vorsichtig raus, etwas ausruhen. Anfängliche Kreislaufprobleme kurz nach dem Bad gaben sich dann auch bei den Hitze-Bädern. Mittlerweile geht meine Unterzungen-Temperatur dabei oft bis fast 40 Grad. Interessant in dem Zusammenhang:

- Vor der Borrelieninfektion bekam ich "alle Jahre wieder" bei Erkältungen kurz hohes Fieber, war dann schnell wieder richtig gesund. Ab der Infektion: kein Fieber mehr. - Meines Wissens ist das bei vielen Infizierten so, weil diese Bakterien irgendwie die Fähigkeit haben, deine Temperatur auf ein ihnen angenehmes Maß zu regulieren. Noch interessanter: Sogar meine "Normaltemperatur" sank genau ab damals um ca. 0,6 Grad... Nicht zuletzt: Etliche Borrelien-Stämme vertragen höchstens 39 Grad, sterben dann schon ab. Andere Stämme vertragen angeblich noch etwas höhere Temperaturen. Doch wenn es denen "ungemütlich" wird im Körper, vermehren sie sich ja vielleicht etwas weniger gern?!

- Die Toxine abgestorbener Borrelien müssen aus deinem Körper raus. Das ist schwierig. Cholestyramin als Medikament der Schulmedizin soll helfen, ist aber sehr, sehr teuer. Doch entgiftende Kräutertees (Brennessel, Vogelknöterich, Gundermann etc.) tun auch schon eine Menge. War jedenfalls bei mir so. Auch Chlorella-Algen sollen helfen. Als besonders "potent" empfand ich jetzt neuerdings Heilpilze. Ist kein Witz - Heilpilz wirkte jetzt erst in den letzten Wochen bei mir wahre Wunder.

- Gesund ernähren: wenig Fleisch, hochwertiges Gemüse, wenig oder besser nichts aus PET-Behältern und Metalldosen, wenig oder keinen Zucker, kein herkömmliches Salz (weil da Metalle als Rieselhilfe drin ist). Gesund ernähren geht leichter, als Mensch denkt: Joghurt oder Dickmilch kannst du dir im Glas ganz leicht selber machen mit einer Kultur und dann immer neuer Milch aufgießen. Prima Frühstück mit etwas Haferkleie und Apfelstücken drin. Brot kann man selber backen aus gutem Mehl. Bratkartoffeln mit hochwertigem Fett gebraten, Ei und Gemüse dazu ist ein leckeres Essem. Pizza lässt sich auch mit Dinkelmehl backen anstatt mit weniger gut verträglichem Weizenmehl.

- Ab und zu etwas Fasten ist auch nicht schlecht (tagsüber ab der letzten Mahlzeit des Vorabends - dann 12 - 14 Stunden nicht essen; anschließend richtig sattessen mit zwei, drei Mahlzeiten "dicht an dicht"; das Ganze dann wiederholen, so oft und so lange du willst - man gewöhnt sich dran).

Derlei "Lebens-Veränderung" klingt nur im ersten Moment aufwendig, ist aber eine Frage der _allmählichen_ Umstellung, des eigenständigen Nachdenkens und Nachlesens über unsere "Lebensmittel", die heute viel zu oft sehr schädlich sind - und die Umstellung nach und nach fällt dann irgendwann ganz leicht. Ferner:

Mich hatte es wirklich böse erwischt; mit der Infektion kamen nach und nach die "gruseligsten" Sachen (als Folge-Erkrankungen?). Zwei Jahre mit etlichen Antibiotika brachten nur Teil-Erfolge. Manche dieser Teilerfolge waren bestimmt wichtig (u. a. Demyelinisierungen im Gehirn blieben stehen ab einer bestimmten Kombinations-Antibiose). Doch viele Beschwerden folgten trotzdem neu oder flammten wieder auf. Der "Kampf" um Lebensumstellung als Antibiotika-Alternative siehe oben über die letzten zwei Jahre war schon etwas mühsam. Momentan sage ich allerdings: war lohnenswert.

Ganz am Rande: Es ist nicht so, dass ich _gar nichts_ Ungesundes mehr zu mir nehme. Ein Abend-Bier (aus Glasflasche!) oder auch ein paar Zigaretten (aus komplett unbehandeltem "Öko-Tabak") gönne ich mir durchaus noch.

Gemäß der Forenregeln will ich das hier auch nicht als medizinische Beratung verstanden wissen! Ist nur ein Bericht, was ich unternahm, um irgendwie wieder auf die Füße zu kommen nach Borrelien-Infektion.

Viel Glück dir, Legoli, und allen anderen, die es vielleicht auch schwerer "erwischte"!!!!!!!!!!! Doch Kämpfen gegen diese Erkrankung ist möglich, denke ich.
 
Huhu,
Vor der Borrelieninfektion bekam ich "alle Jahre wieder" bei Erkältungen kurz hohes Fieber, war dann schnell wieder richtig gesund.
Jawoll, da wollen wir alle wieder hin :). Sobald man mal spontan richtig hohes Fieber bekommt, ist das ein richtig gutes Zeichen, dass das Immunsystem wieder auf dem richtigen Pfad ist.
Auf das "Ereignis" warte ich auch noch. :morgenkaffee:

Ab der Infektion: kein Fieber mehr. - Meines Wissens ist das bei vielen Infizierten so, weil diese Bakterien irgendwie die Fähigkeit haben, deine Temperatur auf ein ihnen angenehmes Maß zu regulieren. Noch interessanter: Sogar meine "Normaltemperatur" sank genau ab damals um ca. 0,6 Grad... Nicht zuletzt: Etliche Borrelien-Stämme vertragen höchstens 39 Grad, sterben dann schon ab. Andere Stämme vertragen angeblich noch etwas höhere Temperaturen. Doch wenn es denen "ungemütlich" wird im Körper, vermehren sie sich ja vielleicht etwas weniger gern?!
Mein Lebensgefährte hatte "schon immer" Untertemp. Irgendwo Anfang/Mitte 35.
Mich hat es dann auch "erwischt". 35,2-35,4 waren "normal" bei mir. 35,6 mal an guten Tagen.
Aus Mangel an anderen Ansätzen, dachte ich auch lange Zeit, dass Parasiten dafür verantwortlich sind (die sollen ja über Botenstoffe die "Macht" haben unsere Temp runter zu regulieren).
Und ja, wenn ich grad Parasitenkur hinter mir hatte oder ein paar Tage Hochdosis Vitamin C oder... zum "Durchputzen" verwendet habe, ist meine Temp kurzfristig gestiegen (wenige Tage und dann wieder runter).

Letztes Jahr bin ich auf Jod gestoßen und den Zusammenhang Schilddrüse/Nebenniere. (das hab ich hier dokumentiert: https://www.symptome.ch/threads/jod...logene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/)

Seit dem ist meine Temp (und die meines Lebensgefährten) wieder in den 36ern.
Bei mir so zwischen 36,4-36,8.
Gar nicht so leicht herauszufinden wie die Normaltemp überhaupt sein sollte. :idee:

Interview mit HP Uwe Karstädt (noch bis 10h Vormittags online):
https://www.gesundheitsakademie.info/chronischeinfektionen/kongressraum/kongressraum-tag-8
in dem er sagt, dass Normaltemp 37 sein sollte (+/- 0,3 somit 36,7-37,3).
Also bin ich im Vgl. zu früher schon mal auf einem guten Weg (mit Luft nach oben ;))

Das mit den 37 als Normaltemp hab ich schon öfter gelesen. Wäre interessant da mal eine brauchbare Quelle zu finden (z.B. Messung top fitter Menschen) :idee:.

lg togi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo togi,
Das mit den 37 als Normaltemp hab ich schon öfter gelesen. Wäre interessant da mal eine brauchbare Quelle zu finden (z.B. Messung top fitter Menschen)
Es gibt ein Buch nur zu dem Thema (hat auch irgendwas mit 37° im Titel). Maaartin hatte dazu mal gepostet und ich hatte ihn dazu gefragt (aber keine Antwort bekommen). Vielleicht findest Du über die Schiene was. Sorry, mehr kann ich dazu auch nicht sagen.

Viele Grüße

P.S.: Ich frag mich da immer, wo das gemessen wird, denn je nachdem können die Werte ganz schön voneinander abweichen.
 
Oben