Atemnot durch nitrosativen Stress?

Hallo Sonnenschein :)

Bitte bei Fibromyalgie und Atembeschwerden unbedingt die Borreliose samt Coinfekte ausschliessen lassen.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Gut das das Thema Atemnot hier einmal angesprochen wird.
Seit vielen vielen Jahren habe ich immer wieder mit Atemnot zu kämpfen. Es ist das Qualvollste, was man sich auf Erden vorstellen kann.

Leider kann ich sehr sehr schlecht beschreiben, um welche Art von Atemnot es sich handelt. Ich habe z.B. kein Asthma.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich es als Kurzatmigkeit bezeichnen kann.
Ich atme, habe aber das Gefühl, trotzdem keinen Sauerstoff zu bekommen.

Ich habe mich über viele Jahre selbst beobachtet, und komme zur folgenden Erkenntnis:

- Atemnot nach Alkoholkomsum - vor allem Wein und Bier (das könnte mit meiner Schimmelpilzallergie zusammenhängen
- Atemnot, wenn ich sehr wenig geschlafen habe
- Atemnot, wenn ich bestimmte Vitamin B Tabletten einnehme. Achtung: die Atemnot kommt in diesem Fall erst den nächsten Tag!
- Atemnot beim Verzehr von Bratwürsten (Schweinefleisch in Kombination von Gewürzen / Glutamat?)
- manchmal bilde ich mir ein, die Atemnot kommt auch von MCS (sprich: Chemikalienunverträglichkeit).

Leider habe ich auch öfters Atemnot ohne das ich einen Grund kenne.

Ob die Atemnot vom geschädigten Nervensystem (Quecksilber) ausgelöst wird?

Hier wird auch davon berichtet, dass Bartonellen (Zecken-Co-Infektion) genau diese Atemnot auslösen kann.
Ich hatte diese INfektion auf jeden Fall. Ob sie immer noch im Körper ist, ist fraglich.
Ehrlich gesagt habe ich meine Zweifel, dass die Atemnot tatsächlich von Bartonellen ausgelöst wird.

Was mich noch auffällt: ich kann oft nur sehr wenig sprechen. Denn sobald ich ein paar Sätze spreche, verstärkt sich die Atemnot extrem.
Ist das bei euch auch so?

Ich würde alles dafür geben um zu erfahren, woher diese Atemnot tatsächlich kommt. Sie ist sooo qualvoll!

PS: lt. Hausarzt bin ich an der Grenze zu Blutarmut. Das könnte wohl auch ein Problem sein. Was tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
ja genau bei Bartonellen und Babesien gibt es grenzwertig niedrige Werte an Erythrozyten oder sogar zu niedrige Werte. Ich sage Infektion und deren Störung des Körpers führt dann zru Atemnot. Sowohl Babesien als auch Bartonellen befallen die roten Blutkörperchen, dadurch gehen diese schneller zu Grunde als sie es im Normalfall würden, die Milz und Leber müssen diese Abfallstoffe vermehrt abbauen, darum können(nicht müssen) diese Organe sich vergrößern.

Die Symptomverschlimmerung durch Gewürze insbesondere alles was scharf ist kenne ich gut, allerdings hielt sich bei mir die Atemnot in Grenzen, Kurzatmigkeit unter körperlicher Aktivität ist wohl bei diesen Infektionen einschließlich Borreliose fast normal, sofern sie noch nicht ausreichend behandel wurden.

Nitrosativen Stress würde ich auch behandeln der kommt zwar durch die Infektion muß aber zusätzlich behandelt werden, dadurch wird es auch schon deutlich besser.
 
Hallo tellerrand,

danke für Deinen Beitrag.
Inzwischen steht bei meinem Sohn fest, dass er Quecksilberbelastet durch seine vielen Amalgamfüllungen ist.
Diese sind inzwischen entfernt. Die Atemnot hat sich gebessert - tritt aber immer mal wieder auf.

Ich hatte dauerhaft starke Atembeschwerden. Durch eine strikte Histaminarme Diät und keine einfachen KHs (Fast nur noch Gemüse gefuttert) und durch das P5P sind meine Atembeschwerden komplett weg. Leider neige ich dazu unter p5p vermehrt Unruhe und Angst zu bekommen.

Was ist P5P???

Evtl. mal auf KPU prüfen. Bei den bisherigen Laborwerten ist das nicht unwahrscheinlich!

Wie wird das gemessen???

Histamin spielt eine wichtige Rolle bei nitrosativen Stress und löst auch nicht selten Herzrythmusstörungen und Atemnot aus.

Histamin ist wohl in Ordnung.
Es wurde im Blut der DAO - Wert gemessen.
Dieser müsste bei Histaminunverträglichkeit niedrig sein. Er ist aber über dem Normwert. Eine Erklärung konnte der Arzt nicht geben und im Internet konnte ich dazu auch nichts finden.

Viele Grüße
Sonnenschein55
 
Hallo Sonnenschein :)

Bitte bei Fibromyalgie und Atembeschwerden unbedingt die Borreliose samt Coinfekte ausschliessen lassen.

Hallo Kayen,

Borreliose wurde ausgeschlossen.
Allerdings ist der Wert für den Eppstein-Barr-Virus um das 48-fache zu hoch.
Kennst Du Dich damit aus?

LG
Sonnenschein55
 
Hallo tellerrand,

danke für Deinen Beitrag.
Inzwischen steht bei meinem Sohn fest, dass er Quecksilberbelastet durch seine vielen Amalgamfüllungen ist.
Diese sind inzwischen entfernt. Die Atemnot hat sich gebessert - tritt aber immer mal wieder auf.



Was ist P5P???



Wie wird das gemessen???



Histamin ist wohl in Ordnung.
Es wurde im Blut der DAO - Wert gemessen.
Dieser müsste bei Histaminunverträglichkeit niedrig sein. Er ist aber über dem Normwert. Eine Erklärung konnte der Arzt nicht geben und im Internet konnte ich dazu auch nichts finden.

Viele Grüße
Sonnenschein55

Dem ist leider NICHT so!!!
Mein DAO Wert ist auch völlig in Ordnung!
P5P ist pyridoxal-5-phosphat, das ist die aktive Form von Vitamin B6 (pyridoxin). Nehme ich, weil ich KPU habe.
Es mag Fälle geben, bei denen Atemnot durch Bartonellen und Babesien ausgelöst werden, mit einer ausschlussdiagnostik prüft man da allerdings erstmal andere Sachen. Wie gesagt nitrosativer Stress geht sehr oft mit einer Histaminunverträglichkeit einher. Histamin wird vom Körper bei Entzündungen ausgeschüttet, bei nitrosativen Stress liegen wohl entzündungen vor. Da kommt dann oftmals auch eine intakte Diaminoxydase nicht mehr hinterher.
Atemnot / Herzrythmusstörungen durch Histamin ist häufig bei nitrosativen Stress!
Histamin im Stuhl gibt es hier beispielsweise als Test. Als Provokation rotwein trinken und Sauerkraut essen. Müsste dann die Tage darauf ziemlich scheisse vom Befinden sein, ob man das mit Atemproblemen allerdings noch provozieren sollte sei mal dahin gestellt.

By the Way, mein nitrosativer Stress kommt auch von EBV!!!
 
Als Provokation rotwein trinken und Sauerkraut essen.
Hallo tellerrand,
gut das du von Rotwein sprichst.
Vor vielen Jahren trank ich im Urlaub eine Flasche Rotwein. Am nächsten Tag wäre ich fast erstickt! Das hat den ganzen Tag angedauert, mein Gott war das qualvoll.
Heute - wo mir die HIT bekannt ist - meide ich Histaminbomben.
Leider sind trotzdem sehr viele Tage dabei (z.B. heute bzw. die letzten Wochen) wo ich immer wieder Atemnot habe.
Wo liegt der Hund begraben?
 
Also wie gesagt, meine Atembeschwerden gingen durch strickte Histamindiät nicht weg. Erst durch die zusätzliche gabe von B6 in Form von p5p (starker Mangel durch KPU).
Ich muss aber weiterhin sehr auf meine histamindiät achten, sonst kommen die atembeschwerden auch mit p5p wieder. Es reicht evtl. auch nicht nur "Histaminbomben" zu meiden. Vielleicht muss du noch gezielter Histaminarm essen, dass ist am Anfang wenn man sich nicht auskennt garnicht so einfach. Aber mit der Zeit weiss man in und auswendig was man essen darf. Sehr geholfen haben mir die excel tabellen von libase.de
Fertigprodukte meide ich komplett, in Restaurants gibts bei mir immer extrawürste ;)
Zusätzlich spielen Nahrungsmittelallergien (AUCH IgG4) eine wichtige Rolle bei Histaminose.
Ich habe so meine heftigen Erfahrungen mit Histaminabbau gemacht (anders kann ich mir das nicht erklären).
Wenn ich sündige und Histaminbomben esse bekomme ich mit der Zeit immer schlechter Luft und ich werde unruhig. Wenn ich dann wieder Histaminarm esse hällt das schlecht luft kriegen noch 2 - 3 Tage an. Aber was dann passiert ist der Hammer... bei jeder p5p Einnahme werde ich extrem unruhig und bekomme starke Ängste. Evtl. liegt es daran, dass p5p benötigt wird um Histidin zu Histamin zu decarboxylieren. Ich weiss es nicht genau, aber es ist neben der Qual doch interessant was Neurotransmitter so alles anrichten ;)
 
Hallo tellerrand,

vielleicht als möglicher Hinweis (habe Deine Beiträge nicht alle gelesen bzw. nicht alle vor Augen):

Dr. Kukl. rät von zu hoch dosiertem B6 / P5P ab. Ich nehme derzeit (über den LEF-Mix) 35 mg P5P (auch mit einer passenden Zink-Menge). Diese Menge P5P war für ihn schon hart an der Grenze, und ich musste sie ihm "abringen". Meine Unruhe könne durch zu viel P5P kommen bzw. dadurch verstärkt werden. Allerdings muss man sagen, dass vor knapp 1 1/2 Jahren vor dem letzten Besuch bei Dr. Kukl. B6 gemessen wurde und allein mit dem (auch an B6 gering dosierten) Ratiopharm B-Komplex von Mo-Fr genommen mein B6 bereits im von Dr. Kukl. gewünschten Normbereich lag.

Viele Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Experten auf dem Gebiet sind sich diesbezüglich wohl nicht ganz einig.
Meiner kennt Kuklinski und seine Thesen auch gut, hat mir aber dennoch p5p verschrieben. Es ist wohl trial & error.
Mir geht es mit dem p5p gefühlt besser, allerdings war es ein Fehler es nicht einzuschleichen. Bei meiner Histaminsymptomatik hätte ich ohne das p5p heute noch atemnot selbst bei diät und b12 spritzen.
 
Also wie gesagt, meine Atembeschwerden gingen durch strickte Histamindiät nicht weg. Erst durch die zusätzliche gabe von B6 in Form von p5p (starker Mangel durch KPU).
Ich muss aber weiterhin sehr auf meine histamindiät achten, sonst kommen die atembeschwerden auch mit p5p wieder. Es reicht evtl. auch nicht nur "Histaminbomben" zu meiden. Vielleicht muss du noch gezielter Histaminarm essen, dass ist am Anfang wenn man sich nicht auskennt garnicht so einfach. Aber mit der Zeit weiss man in und auswendig was man essen darf. Sehr geholfen haben mir die excel tabellen von libase.de
Fertigprodukte meide ich komplett, in Restaurants gibts bei mir immer extrawürste ;)
Zusätzlich spielen Nahrungsmittelallergien (AUCH IgG4) eine wichtige Rolle bei Histaminose.
Ich habe so meine heftigen Erfahrungen mit Histaminabbau gemacht (anders kann ich mir das nicht erklären).
Wenn ich sündige und Histaminbomben esse bekomme ich mit der Zeit immer schlechter Luft und ich werde unruhig. Wenn ich dann wieder Histaminarm esse hällt das schlecht luft kriegen noch 2 - 3 Tage an. Aber was dann passiert ist der Hammer... bei jeder p5p Einnahme werde ich extrem unruhig und bekomme starke Ängste. Evtl. liegt es daran, dass p5p benötigt wird um Histidin zu Histamin zu decarboxylieren. Ich weiss es nicht genau, aber es ist neben der Qual doch interessant was Neurotransmitter so alles anrichten ;)
Hallo tellerrand,
danke für dein Feedback.
Ich leide unter vielen IgG4-Allergien, die ich teilweise gar nicht meiden kann (so sind z.B. Schimmelpilze immer in der Luft).
Zur Zeit kann ich nicht richtig schlafen, und wenn ich nicht genügend Schlaf habe, dann verstärkt sich die Atemnot extrem.
Außerdem verstärkt sich die Atemnot, wenn ich spreche. Ist das bei dir auch so?

Und warum hilft kein Antihistaminika wie z.B. Cetirizin? Manchmal hatte ich das Gefühl das es hilft. Leider hilft es aber meinstes überhaupt nicht.

Ich brauche ein Medikament, damit ich in den Extremsituationen über die Runden komme. Hast du einen Tipp für mich?
 
Also ich habe ceterizin auch dagegen probiert und habe nichts gemerkt.
Scheint so. als dass dein Immunsystem extrem scharf ist.
Mit <9 Stunden schlaf habe ich auch Tinnitus und mir gehts überhaupt nicht gut. Viel Schlaf (vor 0 Uhr) ist sehr wichtig, da Melatonin wohl das beste Antioxidant ist, dass es gibt.
Ansonsten brauchst du einen wissenden erfahrenden Arzt, der dich behandeln kann. Scheint wohl dann ein NO / ONOO Problem zu sein und du langsam aber sicher immer mehr Allergien und unverträglichkeiten hast.
Wurdest du auf KPU getestet? Wenn ja wie?
Der Cystathionin Wert war bei mir in der Norm!
Aber Kryptopyrrol stark erhöht.
Ernährungstechnisch geht bei mir gut viel mit Kartoffeln, trotz wohl vorhandener Mitochondriopathie, aber das Histamin macht mir einfach mehr zu schaffen... außerdem der Serotoninmangel, bei dem mit low carb eher noch weniger ins Hirn kommt.
 
Wurdest du auf KPU getestet? Wenn ja wie?

Aber Kryptopyrrol stark erhöht.
Ja, KPU habe ich auch. Dies wurde vor 10 Jahren diagnostiziert. Wie? Es wurde ein Urintest gemacht, dabei wurde festgestellt das Kryptopyrrol zu hoch ist.

Bisher nahm ich phasenweise Vitamin-B-Komplex Tabletten mit der aktiven Form von B6 (P5P) ein. DAs hat aber nichts gebracht.
Sollte ich es mit einem reinen P5P Produkt probieren? Welches nimmst du?
 
also ich kann dir hier keine Empfehlung geben was du tun oder lassen sollst, außer die: Du brauchst einen vernünftigen Arzt!
Ich nehme bislang p5p und Zink als einzelsubstanzen.
50mg p5p am tag und 20mg Zink in Form von Zinkgluconat.
Wenn du kpu hast, würde ich das mal versuchen und zusätzlich wirklich eine strenge Histamindiät (kein Kaffee, kein Fleisch und dergleichen) für eine gewisse Zeit.
 
Hallo tellerrand und OhneHoffnung,

Ernährungstechnisch geht bei mir gut viel mit Kartoffeln, trotz wohl vorhandener Mitochondriopathie, aber das Histamin macht mir einfach mehr zu schaffen... außerdem der Serotoninmangel, bei dem mit low carb eher noch weniger ins Hirn kommt.

Hast du mal darüber nachgedacht, ob du vielleicht ein Problem mit einer Eigenproduktion von biogenen Aminen hast?

Vermutlich nicht umsonst hat C. Pfeiffer, der "Entdecker" der Histadelie (= Überschuss an Histamin) festgestellt, dass bei seinen Patienten neben Zink und B6 auch eine eiweißreduzierte Kost (= weniger Aminosäuren), d.h. viel Gemüse und Fett (also auch keine schnellen Kohlehydrate) die Probleme besserten...

Ist übrigens ein sehr häufiges Problem bei KPU und auch bei Nahrungsmittelallergien... :rolleyes:

Es gibt ja durchaus verschiedene Vorstellungen von einer histaminarmen Diät.

Und nitrosativer Stress ist ja häufig eine Folge von erhöhten Pyrrolwerten in Blut/Urin.

rosmarin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, Rosmarin ich weiss, aber die Fructoseint die bei KPU auch oft dabei ist, verträgt sich nicht so gut mit so viel Gemüse :zunge: und hemmt die Serotoninsynthese dann nochmals erheblich im darm.
 
Kommt aufs Gemüse an... :)

Wenn man komplett auf Obst verzichtet und viel Fett isst, ist man zum einen immer noch im ketogenen Bereich...
Man soll ja nicht komplett auf Eiweiss verzichten, aber eben nicht über den Mindestbedarf an Phosphat hinaus essen.

Mit Spinat, grünen Erbsen, Süßkartoffeln, Möhren, ggf. Kartoffeln (ist ja schon ideal, wenn man die verträgt) kommt man, wie ich finde ziemlich weit...

Also bei mir funktioniert es jedenfalls - und die Histaminprobleme bessern sich wiederum deutlich, so dass ich auf der Schiene wieder deutlich mehr Auswahl hab...

rosmarin
 
Hallo zusammen

Es gibt ja durchaus verschiedene Vorstellungen von einer histaminarmen Diät.
Das ist auch nach meinem Eindruck richtig. Frisches Fleisch ("...strenge Histamindiät (kein Kaffee, kein Fleisch und dergleichen)..." schreibt tellerand) sollte z.B. nach meiner Information und Erfahrung keine Probleme machen und die Fleischsorte spielt auch eine Rolle. Das gilt meines Wissens sogar für Fisch, der noch kritischer ist als Fleisch.

Und nitrosativer Stress ist ja häufig eine Folge von erhöhten Pyrrolwerten in Blut/Urin.
Zur Vervollständigung des Bildes füge ich hinzu, dass es auch die umgekehrte Sichtweise gibt:

Nitrosativer Stress
Kryptopyrrolurie

Kommt aufs Gemüse an... :)

(...)

Mit Spinat, grünen Erbsen, Süßkartoffeln, Möhren, ggf. Kartoffeln (ist ja schon ideal, wenn man die verträgt) kommt man, wie ich finde ziemlich weit...
Spinat bei Histaminintoleranz? Ich dachte, das wäre ein fast absolutes NoGo? Bei mir gehen wenige Blättchen als Salat, aber nicht die gekochte Version, in der ja wesentlich mehr Rohmasse verschwindet. Ebenso dachte ich, dass Erbsen als Hülsenfrüchte eher ungünstig sind (sie gehen bei mir auch so gut wie garnicht, was aber auch an der starken Nickelallergie liegen könnte). Und bei Kohlenhydratunverträglichkeit bzw. dem Ziel einer kohlenhydratreduzierten Kost (LOGI, Pro-Mitomed-Ernährung nach Kuklinski, siehe Kuklinskis Therapiekonzept bei nitrosativem Stress) sind gerade Süßkartoffeln, Möhren (besonders gekochte, weil da die Stärke besser aufgeschlossen ist), Erbsen nicht besonders gut. In der Theorie und - bei mir - auch in der Praxis.

Womöglich bestätigt sich hier auch gerade mal wieder, dass die optimale Ernährung wirklich sehr individuell ist.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei mir haben sich durch Berücksichtigung der Fructose-Problematik und eine Darmflora-Korrektur deutlich bessere Verträglichkeiten für histaminkritische Lebensmittel ergeben - daher auch wieder Spinat etc.

Es kann eben auch eine nicht-identifizierte Fructose-Intoleranz der Weg zu einer Histaminintoleranz sein - durch die damit ausgelöste Darmdysbiose und massive Produktion biogener Amine im Darm. ;)

Leaky Gut und Histamin durch Fructose- oder Lactose-Intoleranz

Bei mir ist die Histaminintoleranz deutlich auf dem Rückzug - vertrage nicht alles (Citrate beispielsweise gar nicht), aber einiges an normalen Lebensmitteln wieder. :D

rosmarin
 
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